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Louis P.O.V.:
Ich lag mit Harry in dem kleinen Zelt. Diese Enge machte mich etwas nervös, nicht weil ich Platzangst hatte sondern weil er bei mir war. Mein bester Freund war betrunken genauso wie ich, nur er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle im Gegensatz zu mir. Und ich wusste wen er betrunken war dann suchte er sich meistens wem zum vögeln und dann war es ihm egal welches Geschlecht. Das einzige Problem an der Sache war das ich es wollte das wir Sex hatten, weil ich empfand etwas mehr als ich sollte für ihn.
Und ich behielt Recht.
Keine zwei Sekunden später spürte ich seinen heißen Atem auf meiner Haut und merkte seine Nähe. Harry sagte verlangend: "Louis nimm mich durch. Ich will dich in mir spüren." Ich konnte ihm diese Bitte einfach nicht abschlagen. Mir war es egal dass uns die anderen hören würde. Mir war es egal was sie denken würden, ich wollte einfach nur Harry um mich spüren.
Ich antwortete ihm grinsend: "Willst du das wirklich?" Er meinte sarkastisch: "Nein weißt du!" Er machte eine kurze Pause und sprach dann weiter: "Ja sicher, sonst würde ich es nicht sagen." Kaum hatte er geendet, drückte er seine Lippen auf die meinen und seine Hände wanderten zum Saum meines T-Shirts. Er wollte es hart und schnell und genau das würde ich ihm geben. Ich würde ihm geben was er will.
Er lehnte über mir und genau das änderte ich schnell, mir gefiel es nicht wenn ich Bottom war, ich wollte toppen, ich wollte dominant sein. Und genau das nahm ich mir. Ich drückte keine zwei Sekunden später seine Hände auf den Boden und flüsterte lustvoll: "Harry wehe du wehrst dich. Ich hab das Sagen."
In seinen Augen lag die Lust und sie waren gierig auf mich gerichtet. Ich grinste und dann zog ich ihm sein T-Shirt über den Kopf und keine zwei Minuten später folgte seine Hose und seine Boxer. Ich ließ meinen Blick gierig über seinen Körper wandern. Ich hatte ihn mir so oft nackt vorgestellt und jetzt lag er entblößt vor mir, ich musste zugeben es gefiel mir.
Harry begann an meinem Hosenknopf herum zu fummeln und ich zog sie mir schnell aus. Ich wollte ihn endlich spüren. Er zog mir mein T-Shirt aus und meine Hand wanderte zu seinem Arsch. Ich streckte ihn meine Finger hin dass er sie ablecken konnte und er sah mir dabei die ganze Zeit in die Augen. Seine Blicke und seine Bewegungen machten mich wahnsinnig.
Ich entzog ihm die Finger ziemlich bald, weil ich es einfach nicht mehr aushielt, ich wollte ihn endlich fühlen. Ich führte ihm den ersten Finger ein und er stöhnte laut auf. Schmerz lag kurz in seinen Augen, doch das wurde sofort von Lust überspielt.
Nach und nach fügte ich die nächsten zwei Finger hinzu und als er der Meinung war das es genug war sagte er drängend: "Verdammt Lou mach endlich." Und das ließ ich mir nicht zwei Mal sagen. Ich entfernte meine Finger und legte meine Hand stattessen auf seine Oberschenkel.
Ich spreizte seine Beine und platzierte mich vor seinem Eingang und dann stieß ich in ihn. Fest und Hart, genauso wie er es wollte. Er schrie laut auf und ich hörte meinen Namen. Es war so schön ihn aus meinem Mund zu hören und so stieß ich gleich noch einmal fest zu und ich erzielte genau das was ich wollte. Wieder verließ mein Namen seine Lippen.
Ich legte meine Lippen an seinen Hals und verpasste ihm einen fetten Knutschfleck. Ich wollte dass jeder wusste das ich am Werk war und ich wollte das er sich in den nächsten Tagen auch noch an mich erinnerte. Bei jedem Schritt sollte er sich an mich erinnern.
Dann umfasste ich sein Glied und begann zu pumpen. Dabei stieß ich nach wie vor immer wieder in ihn und versuchte jedes Mal etwas fester zu werden und dann traf ich endlich seinen wunden Punkt. Er stöhnte immer wieder laut auf und auch aus meinem Mund kam immer wieder ein lustvoller Laut.
Und dann kam ich tief in ihm mit seinem Namen auf den Lippen und er einige Sekunden nach mir, ebenfalls meinen Namen stöhnend.
Ich sank er schöpft auf ihm zusammen. Harry schien zufrieden zu sein. Er hatte ein leichtes Lächeln und sein Atem beruhigte sich langsam. Als ich mich soweit beruhigt hatte wollte ich mich aus ihm heraus ziehen doch er hatte in den letzten Minuten seine Arme fest um mich geschlungen und ich konnte mich nicht bewegen.
Ich schaffte es gerade so den Schlafsack komplett über uns zu ziehen und dann legte ich meinen Kopf auf seine Brust. Mir sollte es Recht sein, war ja nicht mein Problem.
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Am nächsten Morgen wachte ich durch ein leises Grummeln auf. Ich lag nach wie vor auf Harry und ich spürte eine Enge um meinem besten Stück. Es gefiel mir. Das nächste was ich wahr nahm waren leichte Kopfschmerzen, doch sie waren erträglich und rückten schnell in den Hintergrund.
Harry grummelte wieder und ich richtete mich leicht auf. Er wachte gerade auf und sagte verschlafen und mit rauer Morgenstimme: "Lou? Was ist passiert?" Ein kurzes Grinsen huschte über mein Gesicht und ich antwortete ihm so nüchtern wie möglich: "Wir hatten Sex."
Er riss erschrocken seine Augen auf und fragte ungläubig: "Ist das wahr?" Ich antwortet ihm: "Ja, ich glaube die Tatsache das ich nackt auf dir liege und mein Schwanz nach wievor in dir ist, ist glaub ich Beweis genug." Seine Reaktion war verletzend doch mir hätte es klar sein sollen das er so reagiert. Was hatte ich den anderes erwartet? Das er mir seine Liebe gesteht? Ich war doch nur ein einfacher One-Night-Stand von ihm, wie so viele vor mir.
Doch als ich mich dann von ihm runter bewegen wollte sagte er leise: "Jetzt haben wir endlich miteinander geschlafen und ich kann mich nicht daran erinnern." Ich riss überrascht meine Augen auf und fragte ungläubig: "Was hast du gesagt? Du wolltest schon länger mit mir schlafen?"
Er sah verlegen zur Seite und nickte. Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht und ich drückte meine Lippen auf die seinen. Als wir uns lösten fragte er etwas verlegen: "Können wir das wiederholen? Jetzt sofort? Ich meine in der richtigen Position sind wir schon. Ein breites Grinsen zierte mein Gesicht und ich nickte einfach nur.
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Als wir dann schließlich zwei Stunden später aus unserem Zelt krochen und uns zu den anderen gesellten meinte Niall sofort: "Bitte seit das nächste Mal leiser wenn ihr es treibt. Einmal zu zuhören ist ja nicht schlimm, aber dann gleich noch ein zweites Mal! Nein danke!" Ich lachte nur selbstsicher und antwortete frech: "Nächstes Mal musst du ja nicht unbedingt zuhören."
Liam antwortete statt dem Blonden: "Da kann man nur zuhören, etwas anderes bleibt einem nicht über." Harry hatte einfach nur beschämt seinen Kopf gesengt und seine Wangen waren rot. Ich hob sein Gesicht am Kinn etwas hoch und sagte sanft: "Harry Babe, mach dir nichts draus die sind nur eifersüchtig." Und dann küsste ich ihn vor den Augen der Jungs.
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