Kapitel 3 - Die Briefe
„Hey Jimin." begrüßte Jin den Jüngeren sanft lächelnd. „Ehm Hey... Nein, wir wurden nicht geschickt... wir sind hier zum Reden. Dürfen wir reinkommen?" fragte Taehyung nervös, er machte keinen Rückzieher und wollte sich auch nicht nach Hause schicken lassen, obwohl er Jimin verstehen konnte, denn seine Eltern waren schon immer merkwürdig gewesen. Richtige Kontrollfreaks. Jimin haderte mit sich. Damals wollten sie nicht mit ihm reden und jetzt plötzlich sollte er ihnen Gehör schenken? Andererseits wollte er nichts lieber als seine Freunde wieder haben. Außerdem konnte das ja nicht Jahrelang so weiter gehen. Vielleicht würden dann auch seine seelischen Wunden heilen. Also tat er das für ihn einzig Richtige und machte die Tür weiter auf, damit die beiden eintreten konnten. „Natürlich aber wir gehen auf die Terrasse. Ihr könnt die Schuhe anlassen."
Das Penthouse war zweistöckig und ziemlich simpel geschnitten. Taehyung und Jin schauten sich kurz um. Dabei fiel Jin die Tür rechts neben der Wohnungstür auf. Es war eine Milchglastür mit einem schwarzen dicken Rahmen. Mitten auf der Glasfläche prangte ein schwarzes Schild mit der Aufschrift ‚Genius Lab'. War das nicht der Name von Yoongis Studio früher gewesen? Was machte das hier? Er würde Jimin nachher auf jeden Fall fragen warum er auch ein ‚Genius Lab' hatte.
Die drei jungen Männer saßen mittlerweile auf der Dachterrasse. Es war ein warmer Sommertag und der Wind wehte angenehm durch ihre Haare. Jimin war irgendwie verwirrt, was wollten Taehyung und Jin hier? Tae meinte sie wollten Reden wahrscheinlich über damals aber warum erst jetzt? Der Rothaarige hatte Jimin seinen Macchiato gegeben und dieser hatte sich gefreut. Karamell Macchiato war schon immer sein Lieblingsgetränk gewesen. Taehyung hatte nach langer Zeit endlich wieder das ehrliche Lächeln gesehen, welches er so vermisst hatte. Weder Taehyung noch Jimin wussten so recht wie sie anfangen sollten. Klar Taehyung und Jin waren hier um zu reden, aber so ein ernstes Gespräch anzufangen ist schwieriger als gedacht. Doch der Älteste der dreien gab sich einen Ruck. „Wir wollten mit dir reden. Es geht um damals, dass konntest du dir bestimmt schon denken.", sagte Jin ruhig, woraufhin Jimin mit seinem Kopf nickte. Ja das hatte er sich bereits gedacht.
Nun ergriff Taehyung das Wort: „Okay... dann falle ich mal gleich mal mit der Tür ins Haus." Er atmete kurz durch ehe er Jimin ernst ansah. „Hast du die Briefe damals wirklich geschrieben?" Nachdem Tae die Frage gestellt hatte fiel ihm ein Stein vom Herzen. Die Stirn des Angesprochenen legte sich verwirrt in Falten. Sogleich stellte er irritiert eine Gegenfrage: „Welche Briefe?" Briefe? Von was genau sprach Taehyung? Er hatte den Jungs noch nie in seinem Leben Briefe geschickt. „Ich habe euch noch nie in meinem Leben Briefe geschrieben.", fügte Jimin noch ehrlich hinzu. Warum sollte er sie anlügen? Doch konnte er die Mimik der beiden nicht deuten. Irgendwie schienen sie froh zu sein, zeitgleich aber irgendwie auch traurig. Bevor einer auch nur etwas sagen konnte, ergriff Jimin erneut das Wort. „Vielleicht solltet ihr mir erklären was genau passiert ist, als ich damals in Japan war."
Jin und Taehyung hatten also recht mit ihrer Vermutung, außer Jimin log ihnen eiskalt ins Gesicht ohne mit der Wimper zu Zucken. Das wiederum hielten sie für absurd, schließlich war ihr Mochi noch nie gut im Lügen gewesen, sie hätten es bemerkt. Da waren sich beide ziemlich sicher. Jimin schaute beide erwartungsvoll an, ehe er zu seinem Getränk griff und etwas davon trank. Irgendwie war es Taehyung unangenehm über früher zu reden, jetzt wo er wusste das sein ehemals bester Freund nichts damit zu tun gehabt hatte. Innerlich seufzte dieser nur, hätten sie damals bloß geredet. „Als du nach Japan geflogen bist, war an sich noch alles gut, das einzige was sich geändert hatte, war das Ari plötzlich bei uns abhing um Freundschaften mit uns aufzubauen." Jimin hatte seine Arme auf die Armlehnen des Stuhls gelegt und seine Hände ballte er langsam zu kleinen Fäusten. Er war sichtlich angepisst, und das nur durch die Erwähnung seiner Schwester. Also steckte seine Familie dahinter. Damit hatte er schon gerechnet. Diese Menschen holten sich alles was sie wollten und wenn sie über Leichen gehen mussten. Jedes Mittel war ihnen recht. Eigentlich bräuchte Taehyung gar nicht weiterreden, denn Jimin wusste, dass die Jungs in ein mieses Spiel gezogen wurden. Und das alles weil seine Eltern, insbesondere seine Mutter, Yoongi nicht an seiner Seite, sondern an Aris sehen wollten. Sie hatten es doch tatsächlich geschafft. Jimin merkte wie er immer trauriger wurde und sich langsam Tränen in seinen Augen sammelten. „Ungefähr nach einem Monat deiner Abwesenheit wurde es komisch. Ari hat sich total an Yoongi rangeschmissen, als gäbe es kein Morgen mehr. Er hat ihr oft genug klar gemacht, dass er mit dir zusammen ist und dich liebt. Sie hat aber nicht locker gelassen. Es war echt extrem, sodass wir schon eingeschritten sind. Ein paar Tage später kam sie mit sechs Briefen zu uns. Für jeden von uns einen in deinem Namen." Der Silberhaarige lächelte traurig als er hörte das Yoongi seine Schwester immer abgewiesen hatte, Yoongi war schon immer ein guter Mensch gewesen.
Seine Schwester war wirklich so unfassbar dreist. Sie hatte Yoongi gar nicht verdient. Jimin mochte das gar nicht glauben aber er wusste, dass dies die bittere Wahrheit war, denn seine Schwester hatte Yoongi schon immer gemocht. Alles hat damit angefangen, dass Jimin seinen Freund mit Nachhause gebracht und ihn seinen Eltern vorgestellt hatte. Es war der größte Fehler seines Lebens. Seine Familie hatte sich augenscheinlich gefreut, aber natürlich war diese Freude aufgesetzt. Doch sie mochten Yoongi und wollten ihn für sich gewinnen, damit er dann mit Ari zusammenkommen konnte. Sie hatten es anscheinend geschafft. Jimin liefen die Tränen stumm über seine Wangen. Ab diesem Moment wussten Jin und Tae, dass Jimin nichts mit alledem zu tun hatte. Denn in seinem Blick war die Ehrlichkeit und die pure Trauer zu sehen. Jin hätte ihn so gerne in den Arm genommen und Taehyung wurde immer trauriger und wütender auf sich selbst. Mit gebrochener und leiser Stimme fragte Jimin: „Was stand in diesen Briefen?" Er wusste, dass da nichts gutes drin gestanden haben konnte, aber irgendwie wollte er es von ihnen hören.
Jin schluckte schwer. „Die Briefe waren auf jeden von uns zugeschnitten. Es standen Vorwürfe, Beleidigungen und andere verletzende Dinge drin. Von Erzählungen oder Ereignissen von denen nur du etwas wissen konntest.", fasste Jin kurz und knapp zusammen. Er wollte jetzt nicht im Detail aufzählen was genau in diesen Briefen gestanden hatte. Der Rothaarige war gar nicht mehr in der Lage weiterzureden. Er war viel zu sehr damit beschäftigt sich selber Vorwürfe zu machen. Hätte er damals nur mit Jimin geredet dann wäre es nie so weit gekommen. Auf einmal spürte er eine Hand auf seiner. Jimin war näher an Taehyung gerückt und schenkte ihm ein trauriges, aber liebevolles Lächeln. Er wusste genau was in Tae vorging oder zumindest hatte er eine Ahnung. Denn es war früher oft vorgekommen, dass Taehyung sich wegen damaligen Ereignissen Vorwürfe machte, da hatte Jimin in oft beruhigt und war eine Stütze für ihn gewesen. Taehyung war überrascht aber auch froh, denn es half ihm. „Warum habt ihr den Briefen geglaubt und nicht mit mir darüber gesprochen?", fragte Jimin enttäuscht, auch wenn er wusste, dass sie dafür nichts konnten. Dennoch war er der Meinung, dass sie mit ihm hätten reden können. Das hätte ihm selber auch geholfen. Jin seufze schwer, er hörte den leichten enttäuschten Unterton des Jüngeren. Tja hätten sie das mal getan. Dann wäre alles wie früher und niemand hätte seine Träume aufgegeben.
„Wir waren alle so verblendet von unserer Wut und unserer Trauer, dass wir nicht gut auf dich zu sprechen waren. Deine Schwester hat auch nicht gerade wenig dazu beigetragen, dass wir den Briefen mehr glauben schenkten." - „Deswegen habt ihr irgendwann nur noch spärlich oder gar nicht mehr auf meine Nachrichten geantwortet.", stellte Jimin traurig fest. Irgendwie konnte er es nachvollziehen, vielleicht hätte er auch so reagiert. „Es tut mir leid, dass meine Familie euch so ausgespielt hat.", entschuldigte Jimin sich aufrichtig bei den beiden. „Du meinst deine Familie steckt dahinter?", fragte Tae. „Bestimmt. Sie wollten mich und Yoongi schon immer getrennt sehen. Meine Erzeugerin wollte immer, dass Ari an Yoongis Seite steht und nicht ich. Dann kam es ihnen ja gerade gelegen, dass ich nach Japan wollte. Sie hatten also freie Bahn euch gegen mich auszuspielen. Ich vermute, dass meine Mutter die Briefe geschrieben hat, wir haben eine sehr ähnlich Handschrift. Wenn da irgendetwas drin stand was nur ich wissen konnte, dann haben sie uns damals belauscht oder meine Tagebücher gelesen. Und weil Ari bei euch, vorallem bei Yoongi nicht weiterkam, mussten sie Misstrauen und Hass streuen. Deswegen die Briefe und Aris Hassreden über mich.", stellte Jimin seine Vermutung auf. „VERDAMMT!", stieß Tae aus. „Und wegen dem ganzen haben wir zehn Jahre verschwendet?!" Taehyung klang wütend und hatte seine Fäuste geballt. „Taehyung beruhig dich. Wir können nichts daran ändern. Das Einzige was wir tun können, ist in die Zukunft zu schauen und uns zu Versöhnen und einen Neustart zu wagen.", versuchte Jin ihn zu beruhigen. Jimin ging es nicht anders, er war wahnsinnig sauer aber auch irgendwie froh, dass sie wieder bei ihm waren. „Ich wusste warum ich Ari gegenüber immer skeptisch war und immer noch bin. Sie benimmt sich so falsch und ist so aufgesetzt.", sagte Taehyung leise. Jin schaute ihn überrascht an: „Du findest sie auch so aufgesetzt und falsch?", Taehyung schaute perplex an. „Toll warum haben wir denn nie über sie gelästert?" Fügte Jin seiner Aussage mit einem Lachen hinzu. „Gute Frage.", kam es von mit einem grinsenden Taehyung.
Nach einer Weile des Schweigens, weil keiner so recht wusste was gesagt werden sollte, ergriff Jin das Wort. „Es tut uns leid Jimin. Wir hätten damals mit dir reden sollen, es war unfair von uns. Wenn wir geredet hätten wäre es alles nicht soweit gekommen.", entschuldigte er sich aufrichtig und Taehyung stimmte ihm zu. „Chimchim, ich habe dich über die 10 Jahre so sehr vermisst. Immer wieder wollte ich den Kontakt zu dir suchen aber ich war zu Feige... An dem Abend der Party lag ich die ganze Nacht weinend in Hoseoks Armen.", Taehyung seufzte und schaute Jimin reuevoll an. „Und es tut mir leid aber ich habe dein Telefonat an der Party belauscht." Der Rothaarige machte eine kurze Pause. „Ich wollte eigentlich nach dir sehen und mit dir reden aber irgendwie ist es darin geendet, dass ich nur da stand und dich belauscht habe. Es hat mir mein Herz gebrochen dich so zu sehen...". Gegen Ende des Satzes wurde Taehyung immer leiser.
Jimin wusste nicht ganz ob er jetzt sauer sein sollte, denn wenn er ehrlich war fand er es nicht schlimm, dass Tae ihm zugehört hatte. „Ihr braucht euch nicht entschuldigen. Ich verzeihe euch, denn schließlich weiß ich jetzt was passiert ist und ihr wisst, dass ich nichts mit dem ganzen zu tun hatte. Ich hatte ganz andere Sorgen als solche komischen Briefe zu verfassen. Wenn ich ehrlich bin ist es mir auch mittlerweile egal wer schuld hat und wer nicht Hauptsache ich habe endlich meine Freunde wieder. Ihr wisst gar nicht wie sehr ich euch vermisst habe...", presste Jimin unter einem Schluchzen hervor. Jetzt war es um alle geschehen. Jin und Taehyung fingen auch an zu weinen, sie standen auch direkt auf um Jimin, ihren verloren geglaubten Freund in den Arm zu nehmen. „Ich will euch doch einfach nur wieder in meinem Leben haben.", schluchzte Jimin erneut und seine Tränendämme brachen. „Wir dich auch Mochi. Wir dich auch.", flüsterte Jin leise. Endlich war er wieder in ihrem Leben. Endlich konnten sie ihre unruhigen Gedanken begraben. Nach der Runde Gruppenkuscheln, setzten sie sich wieder alle auf die Stühle. Dann ging die Katzenklappe der Terrassentür auf und der weiße Mainecoon Kater kam raus. Mit einem lauten Miauen schlich er auf Jimin zu und sprang auf dessen Schoß. Jimin fing gleich an seinen Kater zu streicheln. „Oh ist mein Suga-Bärchen schon wach?", quietsche er und knuddelte das Tier durch. Suga machte es sich auf Jimins Schoß bequem. „Darf ich euch meinen Kater Suga vorstellen?" Er schaute glücklich mit einem verweintem Grinsen zu seinen beiden Freunden. „Suga?", fragten beide verwirrt. „Ja Suga. Er hat weißes Fell und schläft unmenschlich viel. Wie Suga damals.", erklärte er den beiden, die es nickend hinnahmen. Sie fanden es rührend das Jimin seinen Kater nach Yoongi benannt hat. Jimin trank noch etwas von seinem Macchiato. „Der Karamell Macchiato ist echt gut, woher habt ihr den?", fragte Jimin interessiert. „Vom Blueberry Café.", antwortete Taehyung.
Sie saßen eine Weile da und sprachen über alte Zeiten. Was Jin und Taehyung auffiel war das immer noch verliebte Lächeln, welches Jimin trug wenn Yoongi Thema wurde. Doch welche Frage Jimin noch im Kopf umher schwirrte war, wie die beiden ihn gefunden hatten. "Woher wisst ihr eigentlich wo ich wohne? Von Yoongi?" Daraufhin schauten Jin und Taehyung als hätten sie ein Geist gesehen. „Ich habe einen Mitarbeiter gefragt ob er bitte deine Adresse recherchieren kann.", antwortete der Rothaarige dann auf die Frage von Jimin. Da es Jin auf der Zunge brannte wieso sie die Adresse von Yoongi haben sollten, hakte er irritiert nach: „Von Yoongi? Woher weiß denn Yoongi wo du wohnst?" Jimin schien überrascht. „Hat er euch das nie gesagt?"Die beiden anderen schüttelten den Kopf. „Achso. Wenn das so ist erzähle ich es euch gerne.", sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen. Wenn Jimin nur daran zurück dachte musste er unwillkürlich lächeln, denn die Erinnerungen waren wunderschön. „Ich habe dieses Penthouse damals von meinen Großeltern geschenkt bekommen, ohne das Wissen meiner Erzeuger. Der Einzige der davon wusste war Yoongi. Wir haben es euch damals nicht erzählt weil wir einen Ort haben wollten an den wir uns immer zurückziehen konnten ohne das Jemand wissen konnte wo wir sind." Tae und Jin nickten verstehend. Das waren früher also immer die geheimen Verabredungen der Beiden gewesen, wo keiner wissen durfte was sie machten. „Jedenfalls haben wir uns hier alles schön eingerichtet und wohnlich so gestaltet, wie es uns beiden gefallen hat. Wir wollten nach unserem Abschluss zusammen hierher ziehen." Sein gerade noch glückliches Lächeln wurde traurig. „Deswegen hast du also ein Genius lab hier.", stellte Jin überrascht fest. Jimin nickte. „Ja es ist das allererste." Er könnte sie fragen ob Yoongi immer noch Musik machte. „Macht Yoongi noch Musik?", fragte Jimin neugierig, doch daraufhin schauten Tae und Jin traurig. „Nein. Yoongi hat nach eurer Trennung aufgehört seiner Leidenschaft und seinem Traum weiter nachzugehen.", meinte Tae daraufhin. „Wir vermuten, dass er die Musik mit dir verbunden hat und es ihn zu sehr schmerzt wenn er Songs schreibt.", fügte Jin noch leise hinzu. „Achso..", kam es nur leise von Jimin. Yoongi hat es doch immer so sehr geliebt. Warum hat er wirklich aufgehört? „Oder meine Familie hat es ihm schlecht geredet. Sie waren nie davon begeistert wenn diese Thema aufkam.", überlegte Jimin. Jin seufzte und strich sich durch seine Haare. „Das muss der Ausschlaggebende Grund sein. Denn Yoongi, Hoseok und Joonie haben die Firma aufgebaut und einen Großteil davon haben deine Eltern bezahlt. Ich meine mich daran entsinnen zu können, dass unteranderem eine Bedingung war, dass Yoongi und die anderen beiden aufhören Musik zu machen, damit sie sich voll und ganz auf die Firma konzentrieren können."- „Dazu kommt, dass sich Yoongi in diesen zehn Jahren wahnsinnig dolle zurückgezogen hat und ziemlich in sich gekehrt ist. Seit der Party kommt keiner mehr an ihn ran, nicht mal Hobi.", fügte Taehyung noch hinzu. Jimins Wut wuchs und wuchs. Er hatte solchen Hass auf seine Familie. „Ich hasse sie. Alle drei. Sie zerstören ein Leben nach dem anderen und hoffen, dass alle nach ihrer Pfeife tanzen. Diese elendigen Ratten. Sie gehören längst hinter Gitter.", knurrte er sauer.
„Wieso gehören sie hinter Gitter?"
Mist, das hätte Jimin nicht sagen sollen.
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