Sorgen

"Was in Merlins Namen reimt sich auf Lily?" fragte James flüsternd, während er auf seinen Stift kaute und sich über ein Stück Pergament beugte. "Zählt es, wenn ich einfach, meine Lilyblume schreibe?"

"Mr. Potter können sie bitte ihre Aufmerksamkeit dem Unterricht widmen.... und nein es zählt nicht." McGonagall stand vor seinem Tisch und sah in Streng an.

"Danke Professor und werde ich machen Professor." James streckte den Zettel in seine Robentasche und legte seine Handkante auf seine Stirn, während er einen strengen Blick machte, was ziemlich unnatürlich auf seinem jungen Gesicht aussah.

McGonagall sah aus, als würde sie ein Augenrollen zurückhalten und ging weiter ihre Runden.

"Ein weiteres Gedicht, Krone?" Sirius streckte die Hand in seine Tasche und nahm den Zettel. James versuchte seine Hände wegzuschlagen, doch Sirius hatte es schon gelesen und lachte laut ohne auch nur zu versuchen unauffällig zu sein.

"Du Idiot was geht..." begann James doch wurde unterbrochen, als beide zusammenzuckten als McGonagall ihre Stimme erhob.

"MR. POTTER, MR. BLACK sollte ich von Ihnen noch einen laut hören bekommen Sie beide Nachsitzen."

Sie hatten Verwandlung und mussten anfangen einen Aufsatz über Menschenverwandlung zu schreiben. Es war eigentlich ein ganz gewöhnlicher Tag.

Remus saß neben ihm und schrieb konzentriert seine Zeilen, sah jedoch auf, als ihre Hauslehrerin seine Freunde belehrte.

"Ich habe immer noch die Hoffnung, es gäbe irgendwann den Punkt, in dem sie es endlich kapieren." sagte Remus leise, während ihre Professorin weiter schrie. "Aber das Leben wäre dann langweilig oder?" murmelte er zu Harry.

"Da gebe ich dir recht, ich könnte mir ein Leben ohne dieser Taubheit in meinen Ohren von McGonagall gar nicht mehr vorstellen."

Remus grinste und fügte flüsternd hinzu. "Es ist ganz praktisch, wenn ich im Gemeinschaftsraum lese, kann ich mich viel besser konzentrieren."

"Und man kann viel leichter Abschalten, wenn Professor Anderson wieder einmal über Mr. Muffels redet.

"Ach sag bloß, dich interessieren die Wehwehchen von ihrer Katze nicht, Harry.

"Ich kann ohne sie leben, danke." sagte er sachlich und lachte in seine Hand.

Beide wurden schlagartig leise, als McGonagall ihre Tirade beendete und zu ihrem Pult ging. Sie sah auf die Uhr und seufzte.

"Sie sind für heute entlassen, aber ich möchte morgen den kompletten Aufsatz von jedem sehen."

Die Schüler stöhnten und packten ihre Sachen.

Sie gingen den Flur zu ihrem Gemeinschaftsraum, um schnell mit ihren Hausaufgaben beginnen zu können. "Echt mies. Als hätten wir nichts anderes zu tun." stöhnte James und nahm den zerknitterten Zettel in seine Hand.

Remus ging zu ihm, nahm ihn ab und las ihn durch. Seine Stirn runzelte sich, er sah seinen Freund ungläubig an.

"Kumpel, ich denke das du bei Lily nicht gut ankommst wenn du Sätze schreibst, wie oh, du meine Lily, du bist so scharf wie eine Chilli oder Lily, deine Haare so feuerrot,wenn ich dich seh bekomm ich Atemnot.

Nicht nur das das schlecht gereimt ist. Du musst dich romantischer ausdrücken. Schreib etwas zu ihrer Persönlichkeit. Mädchen mögen das."

"Bist du dir sicher?" fragte James und sah ihn fragend an.

"Ziemlich sicher."

"Ach hör nicht auf Moony, Krone ich finde dein Gedicht klasse. Ich sage morgen, beim Frühstück Lily wird begeistert sein." lachte Sirius.

Remus schlug sich daraufhin nur auf die Stirn. Er murmelte etwas von wahnsinnig und sinnlos.

"Hey, ich gehe in den Krankenflügel und gebe Peter die Hausaufgaben. Wir sehen uns später."

Die anderen nickten nur und Harry verschwand um die nächste Ecke.

"Er hat ein schlechtes Gewissen, oder?" Überlegte Remus.

"Ich denke schon, ich weiß nicht was Peter meint, Harry scheint vollkommen ok mit ihm zu sein."

"Ihr kennt Peter, er ist fremden gegenüber immer unsicher."

"Aber Harry ist in gewisser Weise James und ihn mag er ja auch."

"Harry ist nicht James, nur weil er ihm ähnlich sieht ist er immer noch seine eigene Person, Idiot."

"Ja, aber..." begann Sirius wurde aber von einen Stöhnen unterbrochen.

"Könntet ihr zwei euch mal für einen Moment nicht die Haare ausreißen." Genervt sah James seine Freunde an. "Ich versuche mich gerade darum zu kümmern, dass Harry überhaupt einmal existiert." Er strich Zeilen auf seinem Papier durch und versuchte Wörter zu ergänzen und aufzuschreiben.

"Nun ja, was wenn Lily wirklich nicht die Mutter ist?"

"Ach komm schon Tatze, ich wette mein komplettes Besenflugset das es so ist und wenn nicht, dann esse ich meinen Besen." James schupste seinen Freund während dieser lachte.

"Hoffen wir mal, den sonst wirft sich unser Krönchen, wegen Herzschmerz, noch freiwillig in eine Kiste Knallrümpfige Kröter."

"Du hast wirklich kranke Fantasien, Tatze..."

"Ja, nicht wirklich was neues." Lachte James, während Remus sich ihm anschloss und Sirius seinen Freunden den Finger zeigte.

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Harry machte den Besuch bei Peter ziemlich knapp, da Peter anscheinend schlief und er immer noch nicht wusste, was er von dem Rumtreiber halten soll. Er gab erleichtert die Aufgaben Madame Promfey und verließ schnell den Krankenflügel.

Sein eigentlicher Grund, wieso er sich von den anderen trennte war Sirius, den er nach dem Unterricht treffen wollte.

Er stand gerade vor der Tür und ging hinein, als er das Passwort sagte.

"Sirius?"Fragte er und sah sich um. Als er am vorherigen Tag hier war, hat er es nicht wahrgenommen, aber diese Räume waren riesig. Es war in neutralen Farben geschmückt, die man nach belieben individuell gestalten kann. Es gab an den Wänden Steinverzierungen und Säulen, die in der Wand gemeißelt waren. Der Hauptraum bestand aus einer Großen Couch und Sesseln, ein großer Kamin schmückte die Wand und Bücherregale, die größtenteils leer standen, auch gab es eine kleine Küche in der Ecke. Es führte eine Tür in ein Bad und eines in das Schlafzimmer.

Aber irgendwie überraschte ihn den Luxus dann doch nicht, da dies ein Lehrerschlafzimmer war.

Er setzte sich auf die Couch und wartete. Sirius war vermutlich noch bei Dumbledore und er konnte schon einmal anfangen seine Aufgaben zu beginnen.

Er musste jedoch nicht lange warten und vor Schreck, als sich die Türen öffneten hätte er fast sein Tintenfass umgeworfen.

Er legte seine Feder hin und steckte den Stöpsel auf die Tinte.

"Habe ich dich erschreckt." Sirius kam in seine Sicht und ließ sich gegenüber von ihm auf die Couch fallen.

"Ja zum zweiten mal heute, wohlgemerkt. Also wie war es bei Dumbledore?"

"Nicht aufregend, wir haben besprochen, was ich tun kann während ich hier bin und ich kann dir versprechen es wird dir gefallen."

"Ach ja?" Harry sah ihn überrascht an. "Was wirst du den machen?"

"Das erfährst du morgen, wie der Rest von Hogwarts." Er nahm sich aus Süßigkeiten aus einer Schale und warf sie in den Mund.

"Oh Gott du wirst mich doch nicht unterrichten oder?" Harry konnte sich nichts anderes vorstellen was Sirius sonst in einer Schule arbeiten konnte, aber der Gedanke kam ihm komisch vor.

"Vielleicht, wer weiß, kann ich dir nicht sagen."

Harry grinste und rollte mit den Augen.

"Also, was wolltest du mit mir besprechen?" Fragte er neugierig und packte seine Schulsachen in seinen Rucksack. Er sah seinen Paten aufmerksam an.

"Ach ja genau." Sirius biss sich auf die Lippe und verspante sich ein wenig.

"Harry, als du weg warst waren alle ziemlich verwirrt und haben sich unendlich Sorgen um dich gemacht." Harry wusste das und nickte langsam. "Ich habe alles versucht um dich zu finden, aber ich konnte es nicht herausfinden. Also bin ich zu den Dursleys gegangen um ihnen zu sagen, was passiert ist.

Harrys Augen wurden größer." Du warst bei meinen Verwandten?

"Ja."

Sirius wartete und Harry sah weg. "Du darfst nicht auf sie hören." Plötzlich verstand er wieso Sirius gestern so fürsorglich zu ihm war, eine Seite die er von seinem Paten gar nicht kannte. Die Dursleys mussten irgendwas zu ihm gesagt haben.

"Sie meinen es nicht so, egal was sie gesagt haben, sie verstehen Magie nicht, sie verstehen mich nicht."

"Hör auf mich anzulügen." schnappte Sirius leise und Harry begegnete wieder seinen Augen.

Wenn die Weasleys oder Hermine ihn über die Abneigung der Dursleys ausfragten, dann nickten sie nur traurig und ließen das Thema fallen, auch wenn Hermine ihn meistens länger damit belästigte.

"Ich weiß alles Harry, du kannst mich nicht veräppeln." Nun ja, es war nicht ganz die Wahrheit aber er musste Harry irgendwie zum reden bringen.

Harry drehte seinen Kopf, um aus dem Fenster zu sehen. Sie sagten für eine weile nichts und Sirius seufzte.

"Harry..."

"Ich will nicht darüber reden, Sirius. Ich weiß zwar nicht was sie zu dir gesagt haben, aber es ist nicht mehr wichtig. Sie waren letzten Sommer viel netter zu mir." Er schaffte es nicht Sirius bei der Lüge in die Augen zu sehen.

"Du willst also sagen, das sie dich anständig mit Essen versorgt haben, dir passende und frische Kleidung gegeben haben dich nicht in dein Zimmer gesperrt haben?"

Harry antwortete nicht und Sirius beugte sich zu seinem Patenkind. "Das ist Missbrauch!"

"Das ist kein Missbrauch."

"Doch, das ist es."

Harry holte verzweifelt Luft.

"Ok, sie sind nicht gerade die nettesten Leute, aber ich habe nicht gerade die Wahl. Dumbledore will das ich jeden Sommer zu ihnen gehe, wegen dem Schutz, was kann ich machen?"

"Ich bin sicher, wenn Dumbledore wüsste, was sie mit dir machen, wäre uns bestimmt etwas eingefallen." Sirius musterte seinen Patensohn genau. "Sie haben dich zehn Jahre lang in einen Schrank schlafen lassen, dich unterernährt,... geschlagen."

"Das ist nicht wahr." Harry hatte seine Geduld verloren und verzweifelt stand er auf. "Ich weiß nicht was du von mir hören willst, aber ich kann mir besseres vorstellen, als über etwas zu diskutieren, worüber es nichts zum diskutieren gibt, ich habe Hausaufgaben, die bis morgen fertig sein müssen." Er drehte sich Richtung Tür, doch bevor er einen zweiten Schritt gehen konnte packte Sirius ihm am Handgelenk und zog ihn zurück. Überrascht ließ er sich wieder auf die Couch fallen, Sirius saß neben ihm.

"Ich lasse dich nicht gehen, Harry. Du bist zu lange vor deinen Problemen davongelaufen..."

"Ich laufe nicht vor meinen Problemen davon." sagte Harry verzweifelt.

"Wieso willst du es mir dann nicht sagen."

"Was sagen?"

"Das ich vollkommen richtig liege und du mich anlügst." sagte Sirius lauter, aber immer noch ruhig, er weigerte sich ihn loszulassen, doch lockerte seinen Griff ein wenig.

Und da war er wieder. Dieser Blick, denn er von Sirius nicht gewohnt war. Was war passiert, während er weg war? Hatte sein Verschwinden solch einen Einfluss auf ihn gehabt? Klar, Mrs. Weasley machte sich ständig sorgen und kümmerte sich um ihn, aber er wusste das sie das für jedes Kind machen würde. Doch Sirius machte das nicht aus Mitleid oder Nächstenliebe. Er machte das, weil er Harry war, sein Patensohn und nicht irgendein fremdes, trost suchendes Waisenkind.

"Ich lüge dich nicht an" sagte er nun ruhig. "Sie haben mich nicht geschlagen, also nicht wirklich zumindest." Er wusste nicht wie er es beschreiben sollte hoffte aber, dass Sirius es verstand.

Sirius nickte und ließ schließlich seine Hand los. Er hatte plötzlich den Drang Sirius alles zu erzählen, Sirius würde es verstehen. Er holte tief Luft und knetete seine Hände in seinem Schoss.

"Ok, es stimmt, sie haben Dudley immer bevorzugt und mich wegen jedem Grund bestraft und ich hasse sie dafür. Damals wusste ich nicht was ich falsch machte, ich kannte die Zauberwelt nicht, für mich waren es nur Märchengeschichten. Nach einer weile gab ich es auf zu probieren für sie alles richtig zu machen, weil ich es nicht konnte. Ich weiß nicht was sie damit bezwecken wollten mich in den Schrank zu speeren und mir das Essen zu verweigern, vermutlich damit ich meine zufällige Magie nicht benutzen kann. Sie wollten mir klar machen das ich nichts besonderes bin und schon gar nichts besseres wie Dudley." er sagte sein Geständnis sehr schnell, doch stoppte sich. Er hatte sich schon oft über die Erziehung seiner Tante und seines Onkels Gedanken gemacht, es aber noch nie laut ausgesprochen . Es fühlte sich gut an, es laut zu sagen.

Sirius spürte, wie die Wut in ihm wieder aufstieg, als er hörte wie die Dursleys Harry behandelt haben, die gleiche die er gespürt hatte als er diesen Kindesmissbraucher eines Onkels getroffen hatte. Damals hatte er diese Wut nicht kontrollieren können und die Situation hatte mit sehr vielen Flüchen und Schreien geendet. Jetzt wusste er, das er vielleicht zu schnell reagiert hat und wenn er einige Sekunden zu spät abgehauen wäre, würde er jetzt in Askaban sitzen oder sogar den Kuss bekommen.

"Es tut mir leid." sagte er letztendlich anstatt seiner Wut Luft zu machen.

Überrascht sah er Sirius an. "Was tut dir leid?"

"Das ich ein schlechter Pate war und ich zu dumm war, um es zu bemerken."

"Es ist nicht deine Schuld." Harry rückte näher zu ihm.

"Doch, wenn man darüber nachdenkt bin ich eigentlich die Quelle von allem."

Es gab schweigen und Harry fragte sich, was Sirius damit meinte. Doch dann wurde es ihm klar. Sirius gab sich immer noch die Schuld dafür, dass er Peter zum Geheimniswahrer gemacht hatte. Sirius trug diese Schuld schon seit Jahren mit sich herum und Harry holte tief Luft.

"Nein, den dann wäre ich die Quelle." sagte Harry schließlich leise.

"Was?"

"Ja, wäre ich nie geboren worden, würden meine Eltern noch leben und du wärst nie nach Askaban gegangen."

"Du hattest keinen Einfluss darauf."

"Genau so wenig wie du, als Peter euch damals verraten hat. Also haben wir entweder beide Schuld oder es sind nur diejenigen Schuld, die uns wirklich verraten haben." sagte er sachlich.

Sirius sah seinen Patensohn erstaunt an. Und zum ersten mal in den Jahren in den er ihn kannte, würde er sagen das er nicht James am ähnlichsten war, sondern Lily. Sie war gut darin in die Seele einer Person hineinzublicken. James und er hatten damals immer behauptet, das es an den Augen lag, wieso man ihr sein Herz ausschütten wollte, wieso Lily schnell das Vertrauen von jemanden gewann. Wenn er darüber nachdachte, sah er diese Eigenschaften in einer etwas anderen Weise auch in Harry.

"Ich möchte einfach nicht das du das noch länger durchmachen musst."

Harry sah seinen Patenonkel an und er konnte es an Sirius Blick sehen, dass er es wirklich ernst meinte. Er würde ihn nicht mehr zu seinen Verwandten gehen lassen. Es lag vielleicht daran, dass Sirius das gleiche in seiner Jugend durchgemacht hatte.

"Aber wir sollten uns erstmals darauf konzentrieren von hier weg zu kommen, richtig?" sagte Sirius um die Stimmung aufzulockern.

"Ja, aber hier ist es... wie in einem Traum. Sie sind wie ich sie mir vorgestellt habe. Auch wenn sie sehr oft streiten."

Als kleines Kind dachte er sehr oft an seine Eltern. Wie sie waren, wie sie aussahen,...Die Dursleys hatten ihm weder Bilder gezeigt noch viel über sie erzählt. Das einzige was sie sagten war, das sie Säufer und Arbeitslos waren. Damals glaubte er nicht wirklich daran, aber vielleicht tat das kein Kind.

Sirius lachte. "Daran musst du dich gewöhnen. Dein Vater machte damals nicht wirklich einen guten Job, was deine Mutter angeht. Aber du weißt, dass es nicht immer so sein wird." Sein Pate sah ihn überprüfend an.

"Natürlich, würde ich sonst hier sitzen?" scherzte er. Es stimmt, als er die Erinnerung damals im Denkarium gesehen hat, konnte er nicht glauben, dass seine Mutter seinen Vater jemals lieben würde. Doch er wusste es jetzt besser.

"Gut." Sirius klatschte sich auf die Knie und stand auf, bevor er anhielt und sein Gesicht verzog. Er bückte seinen Rücken und hielt sich unterstützend an der Couchlehne fest.

"Verdammt, ich hasse es zu sagen, aber ich beginne mein alter zu spüren, Merlin tut das weh."

Harry konnte sich kein Lachen verkneifen. Er wusste nicht, wie so ein simples Gespräch ihn von solch einer enormen psychischen last befreien konnte. Aber er fühlte sich viel besser.

"Ja lach nur, ich werde lachen, wenn du so alt bist und diese Schmerzen spüren wirst." Sirius schnipste ihn auf dem Kopf.

"Hey."Harry rieb sich seinen Kopf und machte einen Schmollmund. Doch eine Frage beschäftigte ihn noch und er sah seinen Paten verwirrt an.

"Sirius?"

"Ja?"

"Woher wusstest du das eigentlich mit dem Schrank und das alles?"

Sirius sah ihn einige Sekunden an und Harry runzelte die Stirn.

"Du hast ihnen doch nichts angetan oder?" Er mochte die Dursleys nicht, aber sie waren immer noch seine Verwandte.

"Keine Sorge, sie leben." war das einzige was er sagte, bevor Sirius in die Küche ging.

Harry bückte sich über die Couch und sah seinen Paten ungläubig an. Er öffnete seinen Mund schloss ihn dann aber wieder. Wenn er darüber nachdachte, wollte er es vielleicht doch gar nicht wissen.

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