Narben

11.

Die Malfoys waren schon immer eine stolze und seit vielen Generationen, angesehene Reinblutfamilie. Es war also nicht sehr überraschend das der dunkle Lord ihn auswählte den angeblichen Todesser aus dem Ministerium zu holen.

Um ehrlich zu sein, Abraxas hatte es sich schwieriger vorgestellt. Aber naja wer vermutete schon das ausgerechnet er einen Kriegsverbrecher bei der Flucht half.

Es stellte sich heraus, das diese Person in Untersuchungshaft in den Verliesen im Keller festgehalten wird. Bevor er jedoch zu ihn gelangen konnte ging er Richtung Aurorenbüro, dort solle er Chefauror Roth treffen.

"Guten Morgen Abraxas, was führt Sie den hierher." begrüßte die Assistentin von Auror Roth und lächelte freundlich.

"Guten Tag meine liebe." Er verbeugte sich leicht und lächelte freundlich zurück.

"Ich möchte gerne Auror Roth um ein Gespräch bitten. Ist er hier?"

"Oh ja sie haben Glück." sagte sie und schwang ihren Zauberstab, um in ihren Terminkalender zu sehen. "Aber eigentlich vereinbare ich keine spontanen Termine" Sie hob eine Augenbraue und lies ihren Zauberstab wieder sinken.

"Oh ja, das ist verstehe ich natürlich, aber wissen sie..." er beugte sich über ihren Tressen und flüsterte. "...es ist ein wichtiger Auftrag von dem Minister höchstpersönlich, verstehen sie."

Die Augen der Frau weiteten sich und sie schwang schnell wieder ihren Zauberstab und nach ein paar Sekunden nickte sie leicht. "Ok, wenn das so ist... er ist in seinem Büro."

"Vielen Dank." zu einfach.

Er klopfte und trat in das Büro ein. Roth saß an seinem Schreibtisch und durchblätterte Formulare, wobei er seinen Zauberstab in fließenden Bewegungen hin und her schwang. Er sah sofort auf als die Tür aufging und unterbrach seine Arbeit um ihn freundlich anzulächeln.

"Abraxas, mein alter Freund. Schön dich zu sehen." Er stand auf und schüttelte ihm die Hand. "Was führt dich den her?"

"Charles, es ist mir auch eine Freude dich zu sehen, doch wie du sicherlich weist bin ich nicht vorbei gekommen um ein pläuschen mit einem alten Freund zu halten."

"Natürlich nicht, wie kann ich dir helfen." Das lächeln des Rothaarigen wurde zu einem ernsteren Ausdruck.

"Ich habe vom Minister höchstpersönlich den Auftrag erhalten Unterlagen zu einem gewissen Fall abzuholen.

Roth runzelte die Stirn und holte mit seinem Zauberstab ein Formular aus seiner Schublade.

"Hier ist aber nichts aufgelistet, dass Unterlagen weiter gegeben werden sollten."

"Niemand sollte davon erfahren, wenn du verstehst. Es handelt sich nämlich um den Zwischenfall in Hogwarts."

"Du weist davon." Der Auror schien überrascht.

"Ich bin die rechte Hand des Ministers und deswegen wurde ich damit beauftragt die Unterlagen zu diesem Fall an mich zu nehmen."

Zuerst schien Roth zu zögern doch schließlich gab er nach und holte aus der Sicherheitsabteilung einen Umschlag heraus und überreichte es ihm.

"Es ist ein wirklich merkwürdiger Fall, ich bin nur froh das die Presse uns geglaubt hat, das er ein nicht registrierter Todesser ist. Sonst hätten wir noch viel mehr Probleme am Hals als wir jetzt schon haben."

"Natürlich, desto wichtiger ist es auch den Fall so schnell wie möglich zu lösen."

Er steckte den Umschlag in seinen Umhang und stand auf, um Auror Roth die Hand zu reichen.

"Ich hoffe wir sehen uns bald wieder." er verkniff sich ein Lachen. Wenn er nur wüsste das er gerade die Hand von denjenigen Schüttelt der sehr bald geheime Unterlagen dem Dunklen Lord übergibt.

"Das hoffe ich auch, Abraxas."

Und damit verschwand er mit einem Grinsen aus der Tür. Mit den nötigen Informationen konnte er nun endlich mit seinen richtigen Auftrag beginnen.

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Lautes Lachen hallte von den Gängen, als die Rumtreiber sich auf dem Weg zu ihren Klassenzimmer machten.

"Meint ihr das ernst?" Harry krümmte sich und er wusste nicht wieso er nicht aufhören konnte zu lachen.

"Natürlich meinen wir das ernst." Sirius brachte hervor.

"Wieso denkst du hat Filch so eine Nase?" lachte sein Vater.

"Keine Ahnung? Vielleicht ist er mal über seine Katze gestolpert?" daraufhin gab es noch mehr lachen und James zerzauste seine Haare, was er noch nie gemacht hatte, Harry aber mit einem lächeln hinnahm.

Es waren jetzt insgesamt 3 Wochen seit er hier war und es kam ihm vor als wären nur wenige Tage vergangen. Seit dem Streich vor einigen Tagen konnten die Rumtreiber nicht aufhören ihm Geschichten über ihre bisherigen Jahre zu erzählen. Harry genoss die Zeit wirklich in denen sie zusammen waren und einfach nur redeten. Oder lachten.

"Oh Gott." Eine Stimme kam ihnen entgegen und sie drehten sich alle augenblicklich um. Ein Rothaariges Mädchen stand vor ihnen und hielt Lehrbücher in beiden Händen.

Harrys Herz hielt für einen Augenblick an und konnte sich immer noch nicht an den Anblick seiner Mutter gewöhnen. Hübsch, jung, temperamentvoll und sehr lebendig.

"Möchte ich überhaupt wissen, was ihr schon wieder angerichtet habt oder kann ich heute doch noch meinen Tag genießen."

"Evans!" Sein Vater ging entzückt einen Schritt nach vorne und schenkte ihr ein warmes lächeln.

"Wie kommst du den nur darauf, dass wir etwas getan haben? Du weist doch, dass wir nie etwas machen würden, dass dich verärgern könnte."

Dabei machte er den unschuldigsten Eindruck und fasste sich ans Kinn, als würde er überlegen.

"Ach spar dir das, Potter. Wir wissen alle, das du es dir nicht verkneifen kannst irgendetwas auszufressen."

Harry war auf die Feindseligkeit nicht vorbereitet und für einen Moment sank sein Gesicht. Doch schnell besann er sich und starrte neutral auf die Szene vor ihm.

Sein Vater schien jedoch unbeeindruckt und anstatt sich zurückzuziehen schien er ermutigt.

"Wir haben nur geredet. Harry soll doch über alles bescheid wissen. Er hat viel nachzuholen."

"Verderbt ihn ja nicht. Ich möchte nicht noch einen von euch hinterherjagen müssen, wenn ihr wieder irgendetwas ausfresst."

"Niemand verlangt von dir uns rumzukomandieren Evans." Sirius sah ziemlich unbeeindruckt aus und irgendwie erinnerte ihn diese Situation an die Tage am Grimmauldplatz, als sich Mrs. Weasley und Sirius immer über alles gezoft haben, vor allem wenn es um ihn ging.

"Ich bin Vertrauensschüler, es ist meine Pflicht..."

"Remus ist auch Vertrauensschüler und er hilft uns sogar." Wow, seine Mutter sah so als, als würde sie gleich einen Mord begehen.

"Also, wie wärs wenn wir uns mal in Hogsmeade treffen würden, ich wette das es eine fantastische Zeit werden würde."

Sein Vater setzte es wirklich sehr dick auf.

"Nur in deinen Träumen, Potter." Und dabei zischte sie an ihnen vorbei und innerhalb weniger Sekunden verschwand sie um eine Ecke.

Die Fünf standen nur da und blickten auf die Stelle von der sie verschwunden ist.

"Tja, Krone. Ich denke das war wohl nichts." sagte Remus einfühlsam und blickte zu seinem Freund, der immer noch traurig auf die anderen Ende des Ganges sah.

"Eines Tages wird sie ja sagen." Sagte er mit Zuversicht und drehte sich wieder zu der Gruppe um. Dabei sah er Harry verschwörerisch an und zuckte mit den Augenbrauen.

Harry entschloss sich darauf nichts zu sagen und seufzend den Kopf zu schütteln, wobei er ein wenig schmunzelte. Was sollte er darauf antworten? Zusammen gingen sie die Korridore entlang.

Was seine Mutter zu seinem Vater gesagt hatte stach zwar ein bisschen, aber er wusste, dass sie ihn trotzdem mochte. Sirius und Remus hatten ihm erzählt, das sie erst ausgingen, als sie beide Schulsprecher wurden. Was nächstes Jahr war. Es wunderte ihn also nicht wirklich. Aber es bedeutete nicht, das es trotzdem nicht ein wenig weh tat. Trotzdem fand er den Ausdruck auf dem Gesicht seines Vaters ein wenig witzig.

"Du wirst es mir nicht sagen, oder?" begann James und blickte ihn mit zusammengekniffen Augen an.

"Ich denke, es sollte eine Überraschung bleiben." Harry zitierte Sirius vor ein paar Wochen, als er ihm auch nicht sagen wollte, was für einen Streich sie geplant hatten.

"Hey, es hat sich gelohnt." Beschwerte sich daraufhin der Schwarzhaarige und wusste worauf sich Harry bezog. "So hat es viel mehr Spaß gemacht."

"Ja, ich habe immer noch eine Wunde dort wo mich die Ratte gebissen hat." scherzte er.

"Ach komm schon, dir hat es Spaß gemacht, das hab ich doch gesehen, vor allem Minis (er meint Professor McGonnagal) Gesicht war es das alles doch schon wert." lachte Sirius

"Irgendwann wird sie uns erwischen." sang Remus und sah sie an. "Und dann sind wir dran." sagte er dramatisch und kicherte.

"Lass mich raten... sie wird uns an Fluffy verfüttern." sagte Peter und zuckte bei dem Gedanken an den Dreiköpfigen Hund zusammen.

"Ihr kennt Fluffy?" fragte Harry überrascht. "Ihr besucht Hagrid?"

"Natürlich, Hagrid ist unser Freund. Auch wenn seine Kekse Steine sind." Remus schmunzelte.

Sie kamen am Klassenzimmer an und setzten sich auf ihre üblichen Plätze. Ihr Professor platzte herein und lächelte sein herzliches Lächeln. Harry mochte Professor Cole aber manchmal konnte er das Gefühl nicht loswerden, das er ihn besonders im Blick hatte, aber auch die anderen vier. Er weiß, dass er wusste wo er wirklich her kam, alle Lehrer taten es. Aber er war vom Ministerium. So wie er das Ministerium kannte sollten sie nicht so ganz zufrieden damit sein, dass er in Hogwarts blieb. Vielleicht hatte er sogar den Auftrag bekommen ihn heimlich zu beschatten. Nun ja er nahm es sich nicht so sehr zu Herzen. Aber niemand brauchte sich Gedanken machen, das er irgendwas anrichtete. Er bemühte sich keine zu große Sache daraus zu machen.

Der Unterricht begann und Harry genoss den Unterricht. Er hatte diese Stunden vermisst indem nicht Umbridge Unterrichtete. Er fragte sich was mit ihr wohl passiert ist nachdem er sie mit den Zentauren allein gelassen hat. Hoffentlich bekam sie ihre gerechte Strafe. Er blickte sich um und er bemerkte, dass alle Schüler ziemlich gelangweilt wirkten. In der heutigen Stunde wiederholten sie nur den Stoff und machten Theorie, kein Wunder das alle gelangweilt waren. Er schrieb die Zeilen von der Tafel, doch er merkte wie seine Hand langsam zu schmerzen begann und sah wie die Wunde rot wurde, da sie anscheinend wieder aufgegangen war. Es blutete sogar ein wenig. Er brauchte eine Pause. Seitdem er mit der Blutfeder geschrieben hatte, konnte er keine längeren Texte mehr schreiben wie damals, aber es hatte sich schon gebessert und er hoffte, das es nach einiger Zeit komplett verschwinden wird.

"Ist alles in Ordnung... was ist das?" Remus, der neben ihm saß hatte ihn anscheinend beobachtet, als er aufgehört hatte zu schreiben und blickte auf seine Hand.

Schnell verdeckte er seine Handfläche mit seinem Ärmel und zuckte die Schultern.

Verdammt! Er hatte immer aufgepasst, dass niemand es sah. Er wich Remus Blick aus und nickte unauffällig zu ihrem Professor, der immer noch an die Tafel schrieb um anzudeuten das sie nicht reden sollten.

Remus sah ihn abschätzend an und runzelte die Stirn. Doch er sagte nichts. Hoffentlich würde er es vergessen.

Als es läutete und so das Ende der Stunde andeutete standen alle Schüler auf, um schnell in die nächste Stunde zu kommen.

"Ich weiß, dass es heute viel Theorie war, aber ich verspreche, das unsere nächste Stunde dafür aufregender werden wird." versprach ihr Lehrer und aufregendes Murmeln erfüllte den Raum.

Remus drehte sich wieder zu ihm. "Harry was...?"

"Mr. Potter darf ich Sie kurz sprechen?" Harry wurde gerettet als ihr Professor ihn ansprach. Harry passte auf, das er wirklich ihn meinte, den es war manchmal ziemlich verwirrend, wenn noch einer mit dem gleichen Namen im gleichen Klassenzimmer hockte. Er stellte sich vor wie verwirrender es bei Fred und George sein musste.

"Natürlich Professor. Er sah Remus entschuldigend an, nahm seine Tasche und ging zum Lehrerpult. Als alle Schüler den Raum verlassen hatten wandte sich Cole zu ihm und bedeutete ihn, sich zu setzen.

Der Gryffindor fragte sich was sein Professor wollte, da er sich nicht erinnern kann wofür er ein Gespräch benötigte.

"Wie geht es Ihnen Mr. Potter." Zuerst verwirrte ihn die Frage. Doch als er den Blick von Cole sah wusste er, dass er sich nicht auf den Unterricht bezog.

"Ähhmm gut soweit, denke ich..." er wusste nicht recht was er sagen sollte. Es ging ihm gut, wirklich, aber es könnte auch besser sein. Es überraschte ihn generell, das ihn das Interessierte. Keiner seiner anderen Lehrer hatte ihm diese Frage gestellt.

"Das freut mich zu hören, ich wollte nur sichergehen, dass du weißt das du mit mir reden kannst, wenn es irgendetwas gibt. Ich wurde nicht umsonst für solche Fälle ausgebildet..."

"Sie meinen, wenn ein sechszehnjähriger zwanzig Jahre in die Vergangenheit reist, um dort seine Eltern als Jugendliche vorzufinden?" sagte er sarkastisch und lächelte leicht.

Sein Professor sah ihn zuerst überrascht an und fing an zu lachen.

"Spezifisch direkt nicht, aber sonst schon, ja." Aber es dauerte nicht lange bis er wieder vollkommen in seiner ernsten Auroren Rolle war. Er seufzte leicht. "Ich bin nicht blind, außerdem bin ich ein guter Beobachter. Ich erkenne Probleme wenn ich sie sehe."

Harry war für einen Moment geschockt. Er blickte seinen Lehrer mit Bestürzung an. Auf keinen Fall konnte er wissen...

"Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, Professor. Mir geht es gut." In den letzten Satz versuchte er so viel Kraft zu setzten wie er konnte. Bevor er noch was sagen konnte fügte er schnell hinzu. "Dumbledore wird sicher schnell eine Lösung finden und so wird sich alles wieder normalisieren, also brauchen sie sich wirklich keine Gedanken zu machen..."

Er sagte die Worte da er sich sicher war das sie stimmten, aber es stach auch ein wenig als er sie sagte. Hoffte er wirklich darauf, das Dumbledore eine schnelle Lösung findet? Nein. Irgendwie fühlte es sich nicht richtig an darauf zu hoffen. Anscheinend sah sein Professor seinen Blick und runzelte die Stirn.

"Ich denke, dass ich jetzt gehen sollte. Danke, dass Sie sich Sorgen machen." Er versuchte ein lachen, aber er wusste, dass es eher einer Grimasse ähnelte.

"Es ist selbstverständlich." Er sah nicht so aus, als hätte er ihn gehen lassen wollen, aber da bald seine nächste Stunde begann blieb ihm nichts anderes übrig, als ihn zu entlassen.

Er spürte immer noch seinen Blick auf sich als er den Raum verließ und im Gang die Rumtreiber bereits auf ihn warteten.

"Was wollte er?" Fragte sein Vater sofort, als er sich von der Wand abstieß und Harry beobachtete.

"Nichts wichtiges. Ihr hättet nicht auf mich warten müssen."

Er wusste das sie sich sorgen machten, aber er war kein kleines Kind und er konnte sich selbst Verteidigen. Außerdem war es nicht so, dass hier viele Gefahren rumlaufen würden. Zusammen gingen sie in ihre nächste Stunde.

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"Also willst du es mir freiwillig sagen?" Remus setzte sich neben ihn und sah ihn ruhig an. Sie befanden sich gerade im Gemeinschaftsraum. Das essen war vorbei und Harry konzentrierte sich gerade auf seine Hausaufgaben die er auf einem Sofa am Kamin machte. Die anderen waren nicht weit weg und machten das gleiche. Außer Sirius, der irgendwas an seinem Zauberstab rumfummelte und ziemlich gelangweilt aussah. Er war sich ziemlich sicher, dass sie niemand hörte, da der Gemeinschaftsraum ziemlich laut war.

Er drehte sich zu Remus. "Was meinst du?"

"Du weist was ich meine."

Als Harry keinen Hinweis darauf gab irgendwas zu sagen seufzte er.

"Harry, ich weiß das du nicht darüber reden darfst..." Er zeigte auf seine Stirn und Hand. Harrys sah weiter stur auf sein Buch.

"Es waren nur blöde Unfälle." Er tat so, als würde das Gespräch ihn nicht beeinflussen.

"Ich kann schwer glauben das es nur Unfälle waren."

"Mach dir keine Sorgen darum, es ist nichts wichtiges."

Remus sah in von oben bis unten mit zusammengekniffenen Augen an.

"Ist es wirklich nichts wichtiges, wenn du Schmerzen hast?"

Harry klappte sein Buch leise zu.

"Ich habe keine Schmerzen. Es ist alles in Ordnung." sagte er so ruhig wie er konnte.

Er wusste nicht was auf einmal los war. Die letzten Tage waren perfekt verlaufen, was hatten plötzlich alle.

Er versuchte sich wieder auf seine Arbeit zu fixieren und ignorierte Remus. Aber er konnte sich nicht konzentrieren, da Remus nicht aufhörte ihn anzustarren.

Er sah aus dem Blickwinkel, das der Werwolf wieder etwas sagen wollte, aber bevor es dazu kam stand er auf und täuschte ein Gähnen vor. Er streckte sich und wand sich den anderen zu.

"Ich denke, das ich ins Bett gehe."

"Weißt du das es ungesund ist mit diesem alter schon um 10 Uhr ins Bett zu gehen?"

Harry lächelte Sirius an und wusste das es ungewöhnlich war so früh ins Bett zu gehen, aber er genoss es einfach zu sehr nicht mehr von Albträumen geplagt zu sein und nutzte es aus lange schlafen zu können. Es war so, als müsste er die ganzen Stunden nachholen, die er im letzten Jahr verpasst hatte.

"Naja, was soll ich sagen. Ich bin nun mal ein langer Schläfer und da morgen Unterricht ist..." Er gähnte nochmal und kümmerte sich nicht darum den Satz zu beenden, als er sein gute Nacht murmelte und bei den Treppen verschwand.

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