» twentyfour «

.:Harry:.

"Soll ich dich mal anrufen?" fragt er mich schmunzelnd, als ich mir schnaufend die Haare raufe. "Ne, das ist leer, hab's ja nicht angeschlossen." brumme ich. Genervt puste ich mir eine Strähne aus dem Gesicht, als ich den Kopf wieder anhebe. Sie ist mir ungefähr alle 5 Sekunden wieder ins Blickfeld gefallen, als ich mich vors Bett gekniet habe, um darunter nach meinem Handy zu suchen.

"Kannst du mal aufhören zu lachen?" Ich ziehe bockig die Augenbrauen zusammen, als er seine Lippen so süß spitzt, wie er es immer tut, wenn er sein Lachen unterdrücken will. "Wo könnte es denn sonst noch sein?" fragt er, als er sich kurz geräuspert hat. "Was weiß ich, ist doch deine Wohnung." grummle ich. "...und dein Handy?" lacht er. Ich lasse mich seufzend wieder aufs Bett fallen. "Alles nur, weil du mir das Jacket so stürmisch vom Leib gerissen hast..." Ich kann mir das Grinsen bei dem Gedanken nicht verkneifen. "Das hast du dir so gewünscht, falls du es vergessen hast." erwidert er und leckt sich über die Lippen. "Außerdem musste ich dir ja helfen, du warst selbst zu beschäftigt mit meiner Hose." hält er dann fest.

Als ich gerade aufstehen will, um noch einmal den Weg abzulaufen, den wir letzte Nacht hinein gestolpert sind, zieht er mich stattdessen am Arm zurück, sodass ich auf ihn purzle. Er legt seine Hände um meine Hüften und hebt mich auf seinen Schoß. "Lou, nicht, ich-..." schnaufend flattern mir die Augen zu, als er sich meinen Hals hinauf küsst und sich an meiner liebsten Stelle sanft festsaugt. Er merkt allerdings schnell, dass ich nicht bei der Sache bin, weshalb er sich etwas von mir löst, meine Brust küsst und die Hände hinter meinem Rücken verschränkt.

"Warum stresst dich das so, sonst schenkt du deinem iPhone auch keine Aufmerksamkeit, wenn dich mein Ständer morgens anstupst..." flüstert er und küsst mein Kinn, sorgt an meinem Rücken zeitgleich durch seine streichelnden Fingerspitzen für eine Gänsehaut. "Ich muss erreichbar sein..." seufze ich. "Warum?" will er wissen und wickelt sich eine Haarsträhne um den Finger. "Gemma..." murmle ich, weshalb er mich von unten anblinzelt. "Ist ihr errechneter Termin nicht erst in 'ner Woche oder so?" Schnaufend beiße ich auf meiner Lippe herum. " 9 Tage, ja, aber bei meiner Cousine war es damals auch früher so weit, was wenn ich es nicht mitbekomme und-" Er drückt grinsend seine Lippen auf meine und sorgt so dafür, dass der Rest des Satzes nur ein unverständliches Genuschle ist.

"Entspann dich Baby, bisher lief alles ohne Komplikationen und du meintest doch, der Arzt geht auch davon aus, dass die kleine Maus pünktlich kommen wird..." Während er mir diesen Satz gegen den Hals haucht, fährt eine seiner Hände meinen Rücken hinab zwischen meine Pobacken.

Natürlich ist mir bewusst, dass er mich ablenken will, doch was soll ich tun? Ich bin absolut machtlos gegen ihn...

Wir sind heute morgen nackt aneinander gekuschelt aufgewacht und seine Morgenlatte ist seitdem nicht verschwunden. Und auch, wenn ich gedanklich kurz außerhalb dieses Bettes war, lässt es mich natürlich nicht kalt, dass er die ganze Zeit über bewusst ohne Decke über den Schritt da saß. Er wollte mich offensichtlich wieder herlocken, das hat sein bestes Stück, das er absichtlich hat auf und ab wippen lassen, mir ziemlich deutlich gezeigt.

Eine Gänsehaut bildet sich auf meiner Haut, als plötzlich etwas kaltes, hartes meinen unteren Rücken streift. "Lass mich dir ein wenig beim Entspannen helfen, hmn?" Langsam wandert er mit dem schimmernden, optisch an das Horn eines Einhorns erinnernden, Glasdildo tiefer und ich beiße ihm ins Ohr, als mein Unterkörper sich durch die Kälte des Sextoys etwas anspannt.

Er dreht uns um und sieht mir einen Moment lächelnd in die Augen, bevor er mich sanft küsst. Eigentlich wollte er sich schon wieder aufrichten und mich an der Hüfte umdrehen, doch ich habe meine Beine um seine Hüften geschlungen und ihn so dazu gebracht, bei mir zu bleiben. Schmunzelnd löse ich mich aus dem Kuss, als ich das kühle Spielzeug wieder spüre, mit dem er mir über die Brust und den Bauch fährt.

"Dreh dich um, lass mich dich ein bisschen verwöhnen, Love..."

Mein Penis zuckt ihm gegen den Oberschenkel, was ihn leise schmunzeln lässt, bevor er mir mit den Händen an meiner Hüfte etwas hilft, mich umzudrehen. Ich drücke mein Gesicht grinsend in sein Kissen, das ich mir extra rüber ziehe, da es nach ihm riecht, schlinge meine Arme herum, als ich merke, wie er meinen Hintern etwas anhebt. Ich schließe die Augen, als ich die Gleitgeltube klacken höre, kurz darauf seinen Finger spüre, der sanft ein paar Sekunden lang meinen Muskelring massiert, bevor er langsam in mich eindringt.

Sämtliche Gedanken an den Aufenthaltsort meines Mobiltelefons sind so weit weg, wie sie nur sein können, als er äußerst sanft meine Prostata massiert. Aus meinem leises Stöhnen wird ein hohes Winseln, als ich das kühle Glas spüre, weshalb er einen Moment inne hält. "Sorry, Lovely, ich mach ihn etwas wärm-" doch ich brumme verneinend. "Das ist geil... irgendwie." kichere ich mit roten Wangen, weshalb er rau lacht, den gedrehten Glasstab sanft etwas tiefer in mich drückt.

Zittrig atme ich ein und wieder aus, höre ihn leise fragen, ob es mir gut geht. Ich brumme bejahend, winsle dann leise "...oh fuck, Baby..." als er ihn quälend langsam vor und zurück schiebt, dabei leicht dreht, sodass die Form des Toys ein enormes Kribbeln in meinem Unterleib auslöst. Immer wieder reibt er es gegen meine Prostata, bleibt dennoch die ganze Zeit über sanft und liebevoll.

Und obwohl ich es gern mal etwas gröber und härter mag, genieße ich das hier gerade mit jeder Faser meines Körpers. Und genauso gut weiß ich, dass ich seine zarten Berührungen vorallem deshalb so fantastisch finde, weil ich diesem Mann, der mich da gerade verwöhnt, mein Herz geschenkt habe.

Und der gestrige Abend gibt mir ein wenig die Hoffnung, dass auch seins ganz vielleicht eines Tages meinen Namen eingraviert hat...

Mich durchfährt eine Gänsehaut, als er den Winkel etwas ändert und die Spitze des Dildos punktgenau meine Prostata stimuliert. "Damn fuck, nicht auf-... aaah, nicht aufhören..." stöhne ich und drücke den Rücken durch, presse mich dem harten Glas mehr entgegen und spüre, wie er mit seinem Knie meine Beine noch etwas weiter auseinander schiebt und sich dazwischen positioniert. Meine Hand wandert zu meinem unruhig zuckenden Schwanz, was ihm offenbar gut gefällt. "Komm für mich, Babe..." haucht er mir ins Ohr, als er sich kurz etwas vorbeugt, reibt dabei seinen Ständer gegen meinen Hintern, greift dann danach und lässt ihn ein paar mal gegen meine Pobacke klatschen, bevor ich ihn ebenfalls stöhnen hören kann.

"Holy fuck, das ist so-..." er unterbricht sich mit einem tiefen Raunen, als ich mich hemmungslos stöhnend zum Höhepunkt pumpe und auf die Matratze ergieße. Ich drücke mich dabei gegen den Dildo, den er noch immer in der anderen Hand hält, was ihm offenbar den Rest gibt. "Yes, Babe, fickst dich selbst, hmn?" lacht er rau, bevor sein Stöhnen intensiver wird. Ich hadere mit mir, mich umzudrehen, um sehen zu gönnen, wie er sich zum Höhepunkt bringt, doch stattdessen schließe ich die Augen und lausche nur grinsend den Geräuschen, die sich hinter mir abspielen.

Wenige Sekunden später spritzt mir stoßartig sein heißes Sperma auf Hintern und Rücken.

Vorsichtig zieht er den Dildo aus mir heraus, woraufhin ich mein Becken sinken lasse und schnaufend meinen Orgasmus verarbeite. Ich knülle dabei unsere beiden Kissen unter meinem Kopf zusammen, um etwas bequemer zu liegen, woraufhin Louis, der gerade meinen Nacken mit Küsschen versieht, zu lachen beginnt. "Hmn?" brumme ich fragend.

"Wärst du nicht so süß beim bescheuert sein, ne..." kichert er.

Ich hebe meinen Kopf und drehe ihn etwas zu ihm, doch er drückt das Kissen neben mir platt und nickt in diese Richtung. Angeschlossen ans Ladegerät liegt mein Handy dort, wo vor wenigen Sekunden noch mein Kissen lag. "Ooopsi?" Ich presse die Lippen aufeinander, um das Lachen zu unterdrücken, was selbstverständlich kläglich scheitert. "Du bist so bekloppt, Darling..." Er dreht mich an der Schulter auf den Rücken und grinst mich frech an, als er mit seiner Nasenspitze gegen meine stupst. "Dafür würde ich dich am liebsten gleich nochmal-..." murmelt er, bevor er seine Lippen auf meine drückt.

"Dann tu es."

Ich überkreuze meine Beine hinter seinem Rücken und drücke ihn noch fester an mich. Ich will ihn so nah bei mir haben, wir irgendwie möglich.

Doch leider wird der leidenschaftliche Kuss von einem Vibrieren unterbrochen. "Werisses?" murmle ich gegen seinen Hals, den ich küsse, während er sich zu meinem Handy streckt. Mit einer gewissen Eifersucht in der Stimme höre ich ihn "Sollte ich mir Sorgen machen, dass ein Michal dich anruft, während ich auf dir liege?" schmunzeln.

Schlagartig erwache ich aus meinem Louis-Dusel und drücke ihn ein Stück weg. Ich reiße das Handy vom Kabel und will gerade den grünen Hörer nach rechts schieben als ich aus dem Augenwinkel Louis' verletzten Gesichtsausdruck sehe.

Oh no, er denkt wirklich, das wäre mein Anderer und ich schiebe ihn weg, um dran zu gehen?

"Gemmas Mann!" rufe ich daher schnell, bevor ich abhebe. Und eventuell macht mein Herz einen kleinen Hüpfer, als er seine Erleichterung darüber nicht verstecken kann.

"Harry!" Ich zucke zusammen, als der Mann am anderen Ende der Leitung mir ins Ohr brüllt. "Michal, was ist los?" frage ich, vermutlich nicht viel weniger aufgeregt, denn Louis vor mir hebt mit großen Augen den Kopf. "I-Ich, Gott ich bin so überfordert, ich-...Gemma, sie-" Ich höre ihn unruhig schnaufen. Ruckartig setzte ich mich auf. "W-Was ist mit ihr?" flüstere ich mit brechender Stimme.

"Ich-, Hilfe Harry, ich glaube das Baby kommt!"

.::.

» 1600 «

Hi Beloved Ones :>
Wow, es sind exakt 3 Wochen, in denen ich Euch auf dem trockenen hab sitzen lassen, zumindest was dieses Buch angeht. Aber die kleine Pause hat mir wirklich gut getan und ich hoffe, dieses kleine smuttige und gleichzeitig so fluffige Kapitel ist Entschädigung genug (๑•﹏•)
Ich muss sagen, ich liebe dieses Kapitel sehr, gerade weil es so soft und liebevoll ist, obwohl es sich um smut handelt. Our little boyfriends haben zwar noch immer nicht offen geredet, aber ich denke, sie haben es langsam realisiert, dass sie mehr sind, als bumsbuddies, oder was meint Ihr?

Ich hoffe, Ihr haltet noch einen Moment 'einfach genießen, anstatt alles zu zerdenken' durch, but i promise, they will talk about it! ꒰⑅ᵕ༚ᵕ꒱˖♡

but, more important: Gemmas kleine Prinzessin möchte diese Welt betreten, ob Harrys Nerven das wohl mitmachen? :D

feel cuddled & enjoy the lou-y (yk, bc it's sunny...) day,
xx Ally♡

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