» sixteen «
.:Harry:.
Schwer schluckend sieht er mich an und rutscht mit dem Becken auf der Matratze hin und her. "Wo wir gerade über Dominanz sprechen..." setze ich an, weshalb er sich nervös auf die Lippe beißt. "Hast du ein Problem damit, die Kontrolle mal abzugeben?" hauche ich in seine Halsbeuge. Zittrig atmet er ein und stammelt "D-Du meinst-...", doch ich schüttle den Kopf. "Nicht so, nur... würdest du mich führen lassen?" frage ich und blicke ihm tief in die Augen. Etwas zögerlich nickt er. "Vertraust du mir?" flüstere ich dann. Diesmal zögert er keine Sekunde, bevor er klar und deutlich "Ja." antwortet.
Ich blicke hoch und sehe mich im Raum um, bevor ich "Warte kurz..." flüstere und aufstehe. Er sieht mir nach, wie ich in sein Ankleidezimmer verschwinde. Kurz bin ich überrascht, wie hochpreisig seine Garderobe ist, denn auf der Arbeit ist meist nicht zu erkennen, wie viel Wert in diesem Raum eigentlich versteckt ist.
Ich gehe rüber zu den Krawatten, suche mir eine raus, die zumindest nicht die teuerste war (denn ich bin nicht sicher, ob sie das Folgende überlebt) und ziehe dann noch ein pastellgrünes Seidentuch hervor, das mir lang genug erscheint.
Wie schon vor ein paar Minuten fragt er etwas unsicher "W-Was hast du vor, Harry?", und ebenfalls wie vor wenigen Momenten, frage ich ihn "Du sagtest, du vertraust mir?" Er nickt erneut. Ich fahre seine Brust mit meinen Händen hinauf, über seine Schultern und die Arme hinunter und umfasse seine Handgelenke. Als ich sie beide über seinen Kopf hebe und gegen das eiserne Bettgestell drücke, öffnet er den Mund und starrt mich an. "H-Holy Fuck, das-... Shit, das ist so heiß." haucht er mir gegen die Lippen, will sich strecken, um mich zu küssen, doch ich rutsche zurück. Sein Versuch, mir zu folgen, scheitert, als er durch einen heftigen Ruck wieder auf die Matratze geworfen wird. Demonstrativ zieht er etwas an dem feinen Stoff der Krawatte und blickt mich von unten erregt an.
Sein dreckiges Grinsen fällt, als ich ihm das Tuch vor die Augen lege und an seinem Hinterkopf zusammenknote. Ich ziehe mich etwas zurück und genieße wie er unruhig atmend mit dem Kopf hin und her zuckt. "H-Harry?" wispert er. Ich beginne zu Schmunzeln und lasse weitere Sekunden verstreichen. "Styles, verdammt, tu irgendwas, lass mich nicht verhungern bitte." Er bettelt mich an, klingt dabei so bedürftig. Nach dem, was in den letzten Stunden passiert ist, brauche ich einen Moment, um zu verarbeiten, dass das der gleiche Mann ist, der gerade meinen Hintern wund gebumst hat.
"Babe, bitt-" Er unterbricht sich, indem er erschrocken einatmet, als ich seiner Brust einen Kuss gebe. "Erinnerst du dich an das, was ich dir damals geschrieben habe?" flüstere ich, bevor ich mich an seinem Nippel festsauge. Er stöhnt auf und leckt sich über die Lippen.
Jeden Zentimeter seines Körpers erkunde ich mit meiner Zunge, ignoriere dabei gekonnt seinen zuckenden Penis. Ich lecke das leichte V, das mich zu seinem besten Stück führt, hinab und stocke kurz davor, was ihn leise winseln lässt. Ich blicke hoch zu ihm, sehe wie seine Brust sich schwer hebt und senkt, er die Lippen angespannt aufeinander presst und dann leicht den Kopf hebt, da ich nicht weiter mache. "H-Harry, bitte... ich kann nicht m-mehr." wimmert er und spannt seine Arme so fest an, dass die Muskeln und Sehnen hervortreten.
Heilige Scheiße, wie kann etwas so heiß sein?
Ich lasse meine Zunge mit leichtem Druck einmal von seiner Wurzel bis zur Eichel gleiten, weshalb er leise aufstöhnt. Dann entferne ich mich allerdings wieder von ihm, was ihn nahezu wahnsinnig macht. Ich würde ihn ja vielleicht nicht ganz so sehr leiden lassen, würde es mich nicht so unfassbar anmachen, wie sehr er mich will.
Ich übernehme definitiv viel zu selten den bestimmenden Part im Bett...
"Bitte, Babe, ich brauche es... so sehr..." jammert er. Wenn er wüsste, dass ich gerade ein Kondom auspacke und in der anderen Hand die Gleitgeltube halte, wäre er sicher nicht so verzweifelt, sondern einfach in freudiger Erregung dessen, was gleich passiert. "Was brauchst du?" flüstere ich knapp neben seinem Ohr, weshalb er erschrocken den Kopf rüberwirft. "Berühr ihn, lutsch ihn, fick ihn, egal was, aber bitte-..." Er wimmert leise auf. "Lass mich nicht weiter hier so liegen, ich brauche dich jetzt, Baby."
Ich entscheide mich, dass er genug gelitten hat, nehme das Kondom zur Hand und lege es an seine Spitze, bevor ich es langsam abrolle. "Oh shit, ist-... das ist ein Kondom oder?" Wieder versucht es sich aufzurichten, lässt sich dann schnaufend wieder fallen, als er nicht weit kommt. Ich antworte nicht auf seine Frage, sondern öffne stattdessen leise die Gleitgeltube und gebe mir eine große Menge in die Hand, bevor ich seine Erektion damit einreibe. "Fuck, das ist kalt und schmierig, Gleitgel, du-... du wirst mich reiten, oder?" Das erfreute Grinsen in seinem Gesicht wird von einem weit aufgerissenen Mund, aus dem Sekunden später ein tiefes Stöhnen kommt, abgelöst.
Ich habe mich ohne ein weiteres Wort auf ihm niedergelassen und wiege nun mein Becken vor und zurück, mache ihn allein damit komplett verrückt. Je mehr ich meine Hüften kreisen lasse, ihn irgendwann so intensiv reite, dass mein bereits komplett überreizter Hintern so kribbelig wird, dass selbst ich fast die Kontrolle verliere, desto wilder, nahezu animalisch wird er. Er reißt mit einer solchen Kraft an der Krawatte, die ihn gefesselt hält, dass der Stoff bereits leise knackt.
"Komm schon, Tomlinson, reiß dich los. Scheiß drauf, wie teuer die Drecks-Seidenkrawatte war, ich will, dass du mich berührst."
Es dauert keine weitere Sekunde, da ist der hellblaue Stoff mit einem lauten Reißen Geschichte. Er zieht sich auch die Augenbinde vom Gesicht, blickt mich gierig von unten an, bevor er sich an meinen Schultern hochzieht, anschließend seine Hände auf meinen Hintern legt und ihn ordentlich durchknetet. "Fuck, Styles, das ist besser als ich mir je hätte träumen lassen..." raunt er und beißt mir vorsichtig in die Brust. "Fass mich an." fordere ich ihn auf, woraufhin er direkt nach meiner Erektion greift und sie voller Hingabe massiert.
"Fester." flüstere ich, weshalb er seinen Griff etwas verstärkt, doch das reicht mir nicht. "Ich sagte fester, Louis." knurre ich. "H-Hazza, ich tue dir weh..." flüstert er. "Exakt." bestätige ich ihn, doch er zögert erneut. "A-Aber-" Ich stöhne leise auf. "Bitte, tu mir den Gefallen, ich mag das, nicht nachdenken..." Ich sauge mich an seinem Hals fest. Er seufzt leise, drückt dann noch fester zu, was mich dazu antreibt, ihn zum Höhepunkt zu reiten.
Kurz darauf kommen wir beide ein zweites Mal in dieser Nacht, bevor wir uns erschöpft zur Seite kippen lassen und schwer atmend die vergangenen Stunden verarbeiten. Ich rolle sein Kondom ab und werfe es zugeknotet zu dem anderen auf den Teppich, während er mir mit seiner Decke mein Sperma von Brust und Bauch wischt.
"Harry?" erschrocken blicke ich auf, denn mein Name aus seinem Mund ist das erste, was seit Minuten die Stille durchbricht. "Hmn?" Ich sehe ihn an. "Das mit dem Fesseln und der Augenbinde..." Sein Blick ist irgendwie so ernst, weshalb ich kurz befürchte, es könnte ihm doch nicht so gut gefallen haben, wie ich dachte. Doch er belehrt mich eines Besseren.
"Du hattest doch mal gefragt, was ich von Sexspielzeug halte..." Ich beginne zu grinsen. "Ja?" Auch er muss nun lächeln. "Also ich denke... ziemlich viel halte ich davon." stellt er schmunzelnd fest. "Ich würde gern mehr ausprobieren." gesteht er mir. "Was genau magst du testen?" frage ich. "Die Wahl überlasse ich dir." grinst er. "Dann sag mir, wo deine Grenzen sind."
Ich sehe, wie er kurz schwer schluckt und den Blick abwendet. "Ich will dir nicht... nicht ernsthaft wehtun, dir bleibende Wunden zufügen oder irgendwas dergleichen... Ich weiß, du magst, wenn ich dich grob anfasse, dich ab und an auch beiße oder dir einen Klaps gebe, aber... Ich bin kein Fan von... von Gewalt, ich kann dich nicht richtig verletzen, das-... ich kann einfach nicht."
Ich streiche ihm mit den Fingerspitzen über die tiefe Falte, die sich zwischen seinen Augenbrauen gebildet hat und flüstere "Ist in Ordnung." Er blickt an mir herunter und begutachtet etwas besorgt meinen Penis. "Dem geht's wunderbar, mach dir keine Sorgen." sage ich und gebe ihm einen liebevollen Kuss.
Mein Herz beginnt dabei ähnlich zu rasen, wie früher an diesem Abend, als ich ihn auf der Party beobachtet habe. Ich zwinge mich daher schnell, den Kuss zu beenden und richte mich ächzend auf. "Oh, wolltest du noch duschen?" fragt er überrascht. "Uhm, ne ich-..." Etwas unsicher lasse ich mich wieder auf die Matratze sinken und gehe mir durch die komplett verknoteten Haare. "Du willst doch jetzt nicht ernsthaft noch nach Hause fahren." sagt er leise. "Es ist halb 4 nachts, du würdest mit der Bahn locker ne Stunde fahren, mindestens ...wenn du Glück hast." Ich lasse verlegen den Kopf sinken. "Ich wollte nur nicht der 'One-Night-Stand merkt nicht, dass er gehen sollte'-Typ sein..."
Er lacht auf. "Ja, aber du bist kein One-Night-Stand, Harry." Mir zuckt ein Lächeln über die Lippen. "Ich meine, wir haben jetzt schon deutlich mehr als einmal gebumst..." grinst er dann, weshalb ich das Kissen nach ihm werfe. "Natürlich schläfst du hier, Harry. Du bist deutlich mehr, als ein billiger One-Night-Stand und außerdem hast du bereits 3 mal kläglich versucht, dein Gähnen zu unterdrücken." Ich muss lachen. "Leg dich ruhig schon hin, ich springe nur noch ganz fix unter die Dusche."
Als er im Bad verschwunden ist, ziehe ich mir zumindest die Boxershorts wieder an und kuschle mich dann in sein Bett. Es riecht nach Sex und seinem Parfüm, was mich dämlich kichern lässt.
Wie meint er das wohl, dass ich deutlich mehr bin, als das?
Ich reibe mir die Augen und versuche den Gedanken ganz weit weg zu schieben, streichle stattdessen Fred über sein flauschiges Köpfchen, der sich zu mir gelegt und vor meiner Brust eingerollt hat, nun schnurrend vor sich hin schlummert.
Auch ich bin bereits kurz davor, in meiner Traumwelt zu verschwinden, als ich merke, wie Louis sich neben mich legt. Ich höre ihn leise seufzen, bevor er mir sanft über den Rücken streichelt und mir kurz darauf sogar einen Kuss zwischen die Schulterblätter haucht.
Ich genieße seine Berührungen in vollen Zügen, denn es ist verdammt lange her, dass mich jemand so zärtlich berührt hat.
Aus einer Mischung aus Sehnsucht nach diesem Gefühl, dem Restalkohol in meinem Blut und all den verwirrenden Gedanken über ihn, die sich heute immer wieder zwischen die Erregung geschoben haben, heraus, entscheide ich mich, ihn am Arm näher zu ziehen und mich an seine warme Brust zu kuscheln.
Er scheint nichts dagegen zu haben, denn er vergräbt seine Nase in meinem Nacken, schiebt seine Finger auf meinem Bauch zwischen meine und flüstert mir ein leises "Schlaf gut, Love." zu, bevor ich in einen Schlaf finde, der so erholsam ist, wie er seit Jahren nicht war.
.::.
» 1816 «
Harry bleibt also über Nacht... was wohl passiert, wenn die beiden morgen früh ausgenüchtert - und vermutlich immernoch aneinander gekuschelt - aufwachen? :>
Und was viel wichtiger ist: konnte Fred sich schnell genug retten, oder hat er vielleicht sogar gern zugesehen? :D (das werde wir wohl nie erfahren, aber jeder der Tiere hat, weiß wie weird es ist, wenn sie beim Sex daneben sitzen und am besten noch schmusen wollen :D)
buuuut anygay, i'm over and out, nehmt die Hand wieder aus der Hose, das war's mit Smuttismutsmut für heute :> :D
feel cuddled,
xx Ally
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