» epilogue «
.:Harry:.
Mit dem Handtuch rubble ich mir durch die Locken und schlüpfe in meinen Lieblingshoddie von Louis. Selbst mir ist er ein bisschen zu groß, doch er verschwindet darin einfach komplett. Es ist so niedlich, wenn er die viel zu langen Ärmel dann immer mit seinen Fäusten festhält, wie ein kleiner Junge in Papas Pulli.
Unfassbar, dass ich von einem Mann rede, der noch dieses Jahr 40 Jahre alt wird...
Noch immer schmunzelnd wegen dieser Vorstellung weise ich Alexa an, das Licht in Bad und Schlafzimmer zu löschen, um selbst zurück in den Wohnraum zu tapsen. Dadurch, dass in der ganzen Wohnung Musik läuft, hat Louis wohl nicht mitbekommen, dass ich aus dem Schlafzimmer zurück bin. Denn ich bin mir mehr als sicher, dass er nicht beabsichtigt hatte, mir zu offenbaren, was er gerade tut.
Mit dem Arm drückt er Fred vorsichtig an seine nackte Brust, hält in der anderen Hand sein Pfötchen und wippt langsam im Takt der Musik mit seiner Hüfte hin und her.
Er tanzt einfach mit ihm, ich möchte heulen, so süß ist das.
Und als wäre das nicht schon Zucker genug, beugt Fred sich dann plötzlich vor und stupst gegen Louis' Nase. Dieser streckt sich daraufhin etwas, um dem kleinen Flauschball seine Lippen aufs Köpfchen zu drücken.
Ich schleiche mich näher heran, als er sich wieder gelöst hat und stattdessen, noch immer mit Fred auf dem Arm, aus dem Fenster sieht. Liebevoll lege ich ihm die Hände an die Taille und flüstere "Habt Ihr Euch etwa angefreundet, Ihr beiden?"
Fred mauzt als Antwort einmal, Louis hingegen antwortet nüchtern "Wir akzeptieren uns, das ist alles." Ich hebe schelmisch die Augenbraue, als er den Kater auf seinen Kratzbaum setzt. "Bei reiner Akzeptanz verteilt man also Küsschen auf den Kopf?" Er leckt sich blinzelnd über die Lippen und kippt die Hüfte nach vorn, sucht offenbar nach einer passenden Antwort.
"Ja, ich-..." Er mustert mein freches Grinsen, bevor auch er siegessicher lächelt und meinem Gesicht verdächtig nah kommt. "Ja, dich akzeptiere ich ebenfalls und du bekommst auch ein-" Er stockt mitten im Satz, als ich mich, wie er, auf die Zehenspitzen stelle, sodass seine Lippen meine Stirn nicht mehr erreichen können.
Ich höre ihn bockig wie ein kleines Kind schnaufen, als er leise "Arschloch" murmelt. "Dein Arschloch..." grinse ich und gehe ihm sanft durch die Haare. Sein Lächeln wird dreckig. "Ohja..." knurrt er und schiebt langsam seine Hand in den hinteren Bund meiner Jogginghose. "Heeey, nicht vor dem Kleinen..." kichere ich, als er sich zeitgleich an meinem Hals festssaugt.
"Fred hat schon zugeguckt..." brummt er gegen meinen Hals und bastelt dadurch eine Gänsehaut an meiner Kehle. "Der Arme ist bestimmt schon maximal ver-" leise muss ich kichern, als seine Zunge meine Lieblingsstelle streift, "...maximal verstört." Liebevoll drückt er seine Lippen auf meinen Kiefer und presst mich sanft gegen die kalte Scheibe hinter mir. "Er hätte ja weg gehen können, die Wohnung ist groß genug." Auch meine Hände gleiten über seinen Körper, ich spüre wie sich in seiner Jogginghose etwas regt. "Vielleicht hat's ihm ja gefallen, zuzugucken?" lache ich leise.
Ich drehe mich ein Stück, um das kleine Flauschnäschen sehen zu können. Seelenruhig putzt er sich, leckt sich immer wieder übers Pfötchen und wischt sich damit über die Schnauze. Als er merkt, dass wir ihn beide belustigt ansehen, hält er inne, lässt die Pfote sinken und mauzt uns freudig an. Er streckt sich in meine Richtung und ich will ihm gerade die Hand hinhalten, damit er sich dagegen schmiegen kann, da zieht mich Louis an der Hüfte zurück und drückt sich von hinten gegen mich.
"Hm-hmn, jetzt bin erst mal ich mit Schmusen dran..." knurrt er leise und fährt meinen Hals mit seinen feuchten Lippen hinauf. Ich will mich gerade an seinem steinharten Schritt reiben, doch nehme das Becken stattdessen etwas vor, als mir etwas durch den Kopf geistert. "Warte..." murmle ich und drehe den Kopf zu ihm.
"Was heißt eigentlich, du akzeptierst mich? Mehr nicht?" Schmollend schiebe ich die Lippe vor und fummle mit meinen Fingern herum. Er dreht mich zu sich herum und zieht mich im Nacken herunter. "Natürlich nicht nur, Love..." Ganz sanft küsst er meine Lippen und haucht nur leicht dagegen.
"Ich bumse dich auch."
Ich schnaufe laut und schlage nach seinem Arm, doch er hält meine Hand fest und küsst behutsam meine Fingerknöchel, bevor er sie mit seinen verschränkt und mich mit leichtem Lächeln ansieht.
"Und außerdem liebe ich dich."
Mir stockt der Atem und ein Stück klappt mir unverhinderbar der Mund offen. Auch er scheint zu merken, dass mich seine Aussage kurz aus der Bahn geworfen hat, denn er schluckt schwer und beißt sich auf die Unterlippe.
"A-Also, ich-..."
Ich beginne zu Lächeln und hebe mit zwei Fingern sein Kinn an. "Ich bin froh, dass du es zuerst gesagt hast, Lou... jetzt muss ich mir nicht mehr deswegen vor Angst in die Hosen machen." Sein Mundwinkel zuckt ein Stück in die Höhe. "Ich liebe dich auch, Boo." erwidere ich und spüre deutlich seinen schnellen Herzschlag, als er sich gegen mich drückt.
Mehrere Minuten küssen wir uns anschließend. Aus einem liebevollen Kuss wird natürlich schnell wieder eine wilde Knutscherei, weshalb seine Hände ihren Weg unter meinen (oder viel mehr seinen) Hoodie finden. "Wie wär's, zur Feier des Tages, mit Kuschelsex?" kichert er mir ins Ohr. Nachdenklich brumme ich und blinzle ihn an. "Neeee..." verlässt es zeitgleich unsere Münder, weshalb wir beide laut zu lachen beginnen. Er hebt mich auf seine Hüften und trägt mich stattdessen Richtung Küchentheke.
Die hat aber auch einfach die perfekte Höhe...
Anders als beim letzten Mal, setzt er mich diesmal auf meinen Hintern, anstatt mich vorwärts darüber zu lehnen und zieht mir sofort den Hoodie und die bequeme Hose aus. Er gibt ein leises "Huch..." von sich, als ihm direkt meine Erektion entgegen hüpft. "Ich liebe es, dass du praktisch denkst und nach dem Duschen gar nicht erst Unterwäsche anziehst." kichert er mir ins Ohr, als er beginnt, behutsam meine Vorhaut vor und zurück zu schieben. "Wozu was dreckig machen, wenn ich sie eh nicht länger als 10 min trage, wenn du in meiner Nähe bist."
"Sehr nachhaltig Mister Styles."
Ich massiere ihn ebenfalls durch die Hose, verkrampfe mich etwas, als er meinen Rücken mit seinen Fingern hinab fährt. "Babe?" wispere ich leise in sein Ohr. Er brummt fragend. "Darf ich diesmal dich beglücken?" Er hebt den Kopf und blinzelt mich aus glasigen Augen an.
Unfassbar, wie geil er schon wieder zu sein scheint, obwohl wir erst heute Mittag Spaß auf seinem Schreibtisch hatten...
"Ich-... du genießt das immer so und ehrlich gesagt ist mein Hintern von heute Mittag noch echt wund." gebe ich zu. Die ewig lange Stimulation durch die vibrierenden Kügelchen gepaart mit der doch recht schnellen Nummer im Anschluss hat ordentlich Spuren hinterlassen. Und Louis kann es eben so wenig auskosten, wenn er mitbekommt, dass ich nicht zu 100% abschalten kann.
Und das merkt er jedes Mal sofort.
"...Ist länger nicht vorgekommen, aber-" er küsst sanft meine Schulter und bekommt etwas rote Bäckchen, "...aber ja, du hast Recht. Ich genieße es wirklich immer sehr." Vorsichtig schiebe ich seine Hose über seine Pobacken hinab und gleite in seine Briefs. Vorsichtig küsst er dabei meinen Hals und murmelt dabei "Du bist immer so... ich weiß gar nicht, wie ich es sagen soll. Ich hab' bei dir immer das Gefühl, dass du wirklich auf mich eingehst und meine Befriedigung für dich an erster Stelle steht. Du bist wundervoll zu mir, wenn du topst."
Seine Wangen glühen und er beißt sich verlegen auf die Lippe. "Du stehst dabei auch an erster Stelle, Lou. Mein einziges Ziel ist, dich so glücklich zu machen, wie irgendwie möglich."
Er zieht mich zu sich runter und murmelt "Wenn wir so weiter machen, wird das hier wirklich noch Kuschelsex..." ich spüre, wie er mir nicht besonders sanft ins Ohrläppchen beißt, "...also fick mich endlich, Styles."
Mein Penis zuckt ihm gegen den Bauch, weshalb er dreckig zu lachen beginnt. "Wie wär's, wenn du mich fickst, Tomlinson?" Verwirrt blinzelt er mich an, bis er versteht, was ich meine. "Oh... okay." Das dreckige Grinsen ist zurück. "Hier oben?" Er blickt auf die Arbeitsplatte der Kücheninsel. "Also ich sitze einmal gut..."
Ohne ein weiteres Wort drückt er sich mit den Armen hoch und beugt sich über mich, flüstert "Dann muss du deinen Reiter aber erst vorbereiten, mein kleines Pony." Ich muss lachen. "Wow, das mit dem Dirtytalk lassen wir aber diesmal, okay?" Er kommt meinem Ohr noch näher. "Lass mich dich reiten, Baby..." haucht er mir hinein.
"So in Ordnung, der Herr?" lacht er, als ich eine Gänsehaut bekomme, die sich über meinen ganzen Körper zieht. "Wenn du dich zuerst auf mein Gesicht setzt, bin ich zufrieden, ja." erwidere ich nüchtern, was ihn keine Sekunde zögern lässt.
Er liebt es, von mir gerimmt zu werden. Und er weiß, dass ich das weiß.
So reitet er also bereits meine Lippen, bevor mein bestes Stück sich darüber freuen kann, denn er übernimmt schnell selbst die... nennen wir es Zügel.
Immer wieder drückt er seine Backen an meine Wangen, sodass ich noch ein wenig tiefer mit meiner Zunge in ihn eindringen kann. Zeitgleich versenke ich wieder und wieder mehrere Finger in ihm, sodass er immer lauter und hemmungsloser zu stöhnen beginnt, sich irgendwann in meine Haare krallt und zu mir runter blickt. "Fuck, Babe, lass mich in dein G-Gesicht kommen, b-bitte..."
Ohne zu antworten - mit ihm auf mir kann ich das ja sowieso nicht - schiebe ich ihn also tiefer, er kniet sich über meine Brust und gibt sich mit einigen wenigen, schnellen Auf und Ab Bewegungen den Rest, kommt quer über mein Gesicht. "Damn, das wollte ich schon so lange machen..." haucht er mir gegen den Hals. "Dein ganzes, wunderschönes Gesicht voll mit meinem Sperma... Ich hätte nicht gedacht, dass du noch heißer aussehen kannst." lacht er rau, als er sich über mir aufrichtet.
Mit einem Auge sehe ich ihn von unten an, denn das andere läuft Gefahr, geflutet zu werden, sollte ich es öffnen, muss dann lächeln, als ich in seine erregtes, aber gleichzeitig so glückliches Gesicht blicke. Definitiv gehört es nicht zu meinen Favoriten im Bett, ins Gesicht gespritzt zu bekommen, denn es gibt dort einfach zu viele Öffnungen, wo ich das Zeug nicht brauche, aber wenn ich dadurch eine solche Reaktion hervorrufe, kann ich ab und zu mehr als gut damit leben.
Mit einem Stück Küchenpapier reinigt er mich gründlich, bevor auch ich auf meine Kosten kommen darf. Ich bin mir sicher, er hat das hier heimlich mit dem Dildo auf Standfuß geübt, denn ansonsten ist er ein verficktes Naturtalent. Nach allen Regeln der Kunst verwöhnt er mit seinem Prachthintern meinen Schwanz und bringt mich so in kürzester Zeit meinem Höhepunkt nah.
"Fuuuuck, Lou ich k-komme..." stöhne ich gegen seinen Nacken, doch er stoppt seine Bewegung und wispert atemlos "Warte-" Ich blicke auf und lege ihm besorgt die Hand an die Wange. "Alles gut?" flüstere ich, doch er lächelt mich verlegen an und murmelt "I-Ich wollte nur-... also-" Ich fahre seine leicht geöffneten Lippen mit meinem Daumen entlang, "Ich liebe dich."
Ich beginne leise zu schmunzeln. "Du bist so kitschig..." säusle ich und stoße ein paar letzte Male von unten tief in ihn, was ihn den Kopf in den Nacken werfen und sich hinter sich in meine Oberschenkel krallen lässt, während er von Stoß zu Stoß zügelloser zu wimmern und stöhnen beginnt. Unberührt kommt er ein zweites Mal zwischen uns, ich ziehe ich in mitten seines Orgasmus' im Nacken vor mein Gesicht und hauche "Ich liebe dich auch, Boo...", bevor auch ich mich wenigen Sekunden später in ihm ergieße.
Er fällt mit sanftem Lächeln gegen meine Brust, sodass ich mich langsam nach hinten auf die Arbeitsplatte dieser Küche sacken lasse und tief durchatme. Ich öffne meine Augen erneut, als ich einen leichten Lufthauch auf meiner Haut spüre. Ich blicke vor ein schnupperndes Näschen und in zwei tiefblaue, leicht schielende Äuglein, umrandet von einer Menge flauschigen Härchen.
Freudig mauzt Fred uns an und leckt Louis, der noch immer auf mir liegt, durch die langen Haare. Ich kraule ihn hinterm Ohr, weshalb er sich voller Hingabe auf den Rücken schmeißt und gegen unsere nackten Körper schmiegt. Louis muss leise Lachen.
"Ist ja gut, du süßer Idiot. Dich lieben wir auch, Fred."
.::.
» 2045 «
to be continued... :>
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