Kapitel 32 ✔️
Mir dröhnte der Kopf, als ich aufwachte. Ich öffnete meine Augen, um sie gleich wieder zu schließen. Alles war verschwommen. Scheiß Betäubungsmittel. Es blieb mir somit nichts anderes übrig, als die Lage mit den noch funktionierenden Sinnen abzuchecken. Die Unterlage, auf der ich lag, war weich. Die Hände konnte ich nicht nutzen. Die hingen an irgendetwas fest. Kein Seil, sondern Handschellen. Meine Nase verriet mir, dass ich mich nicht in einem Keller aufhielt. Dafür roch es zu angenehm. Auch die Temperatur war ansprechend. Ergo lag ich auf einem Bett in einem Zimmer. Als nächstes scannten meine Ohren die Umgebung nach Geräuschen ab. Im Raum war es still, doch ich konnte entfernt so etwas wie Geklapper von Kochgeschirr ausmachen. Es klang, als ob es von weiter unten kam. Okay. Bett. Zimmer. Obergeschoss. Vermutlich in der Villa, in die ich eingebrochen war.
Es näherten sich Schritte und ich versuchte, so gleichmäßig wie möglich zu atmen. Jemand machte sich an der Tür zu schaffen, das Schloss knackte. Leise trat die Person ein.
„Du schläfst ja noch, mein Liebling. Endlich bist du mein. Weißt du, ich bin wirklich froh, dass du meinen Vater getötet hast. Seine Fixierung auf deine Cousine war ja nicht mehr auszuhalten. Zu besessen war er von ihr zum Schluss. Dabei bist du viel hübscher." Ich spürte, wie er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und hinter das Ohr strich. Meine Atmung blieb trotzdem gleichmäßig und kontrolliert. Vielleicht verriet er noch mehr, wenn er mich für schlafend hielt.
„Kannst du dir vorstellen, wie weh es getan hat, dass er mich deinetwegen verstoßen hat? Dass ich nicht einmal mehr seinen Nachnamen tragen durfte? Nur damit du nicht herausfandest, wer ich bin. Aber das ist nun egal." Er beugte sich zu mir runter, denn sein Atem strich über mein Gesicht. „Du gehörst nun mir", flüsterte er mir ins Ohr. Dann küsste er mich auf die Schläfe und ich zuckte reflexartig zusammen.
„Keine Angst, mein Schatz. Du bist bei mir in Sicherheit." Das Bett senkte sich, als er sich zu mir legte. Ich drehte den Kopf genervt in seine Richtung und öffnete die Lider, nur um direkt in zwei blaue Augen zu schauen. Jetzt würde ich doch gern wieder verschwommen sehen. Ich drehte mich von ihm weg.
„Was willst du Maxwell?", knurrte ich. Der Mann neben mir widerte mich an. Leider nicht genug, um ihm auf Kommando ins Gesicht zu kotzen.
„Dich, nur dich, meine Liebste." Es gab eine Zeit, da hätte ich alles für diesen Satz gegeben. Damals, als ich mit der Mission in Philadelphia angefangen hatte, doch nun schnaubte ich nur verächtlich. Der Zug war abgefahren.
„Ihr habt mich alle nur belogen", erwiderte ich eingeschnappt. Das Kartenhaus, das meine Kindheit und Jugend kennzeichnete, war eingestürzt.
„Das war nur zu deinem Besten. Du willst doch nicht eine von diesen verdammten Mafiosi sein?" Ehrliches Entsetzen klang da mit.
„Mafiosi haben mehr Ehre, als die verfickten Mitglieder der Hermandad. Ist dir eigentlich klar, wie viele von denen, die ich getötet habe, pädophil waren? Campbell war gerade dabei ein gefesseltes, minderjähriges Mädchen zu vergewaltigen, als ich bei ihm auftauchte. Anderson hat mich begrabscht, als ich zwölf war. Viele der anderen, die bei Cleveland geröstet wurden, waren kein Stück besser." Verbitterung schwang in meiner Stimme mit. Verbitterung darüber, dass ich die Bruderschaft früher als heilige Institution angesehen hatte, die gegen das personifizierte Böse kämpfte. Aber wie gesagt, Mafiosi hatten mehr Ehre als die angeblichen Beschützer der Gesellschaft.
Maxwell legte seine Hand an meine Wange und drehte mein Gesicht zurück zu ihm. Sein sanfter Blick verknotete mir den Magen. Magensäure stieg mir langsam die Kehle empor.
„Du und ich. Wir werden die Bruderschaft neu aufbauen, besser machen. Und unsere Kinder und Kindeskinder werden sie später weiterführen."
„Du hast 'ne Vollmeise." Fassungslos sah ich ihn an. Kinder? Mit ihm? Nur über meine Leiche! Ja, ich fand Maxwell mal süß. Ja, ich hätte mich damals über das, was er mir eben gesagt hatte, riesig gefreut. Aber meine Schwärmerei lag in der Vergangenheit. Zu viel war seitdem passiert.
„Eigentlich wollte ich dich losbinden, damit wir zusammen frühstücken können. Aber ich sehe schon. Ich hole das Frühstück besser hierher." Er löste sich von mir und stand auf.
„Kannst mich gerne losmachen." Ich lächelte ihn zuckersüß an.
„Damit du mich dann angreifst, um zu deinem Scheiß Italiener zu kommen? Nein, du wirst diesen Luca nie wiedersehen. Außer höchstens, um ihn abzuknallen. Genauso wie den Rest der Pensatori." Wütend stapfte er aus dem Zimmer.
Nachdenklich sah ich auf meine gefesselten Hände. Die Armbanduhr war weg. Mist, selbst da hatte der Mistkerl dran gedacht. Einfach würde das nicht werden. Hudson hatte uns beide ausgebildet. Dementsprechend kannten wir die Tricks, die der jeweils andere draufhatte.
Immerhin trug ich noch die Klamotten vom Vortag. Nur leider kam ich so nicht an die Hosentasche heran. Meine Waffen hatte er mir alle abgenommen, aber vielleicht hatte er den Schlüssel übersehen. Um das zu überprüfen, musste ich allerdings die verflixten Handschellen loswerden. Nur würde Maxwell mich vorläufig wohl kaum losmachen, so lange es keinen triftigen Grund gab. Und selbst dann nur, während er eine Pistole auf mich richtete. Schließlich war er nur in mich verknallt, nicht blöde. Leider. Ich seufzte. Kurz darauf hörte ich wieder seine Schritte. Mit einem voll beladenen Tablett trat er ein. Ungeachtet unserer unterschiedlicher Meinungen über die Gestaltung der Zukunft, ließ er mich nicht verhungern.
„Machst du mich wenigstens los, damit ich essen kann?" Bittend sah ich ihn an, als er sich mit dem Tablett zu mir aufs Bett setzte.
„Das hättest du wohl gern", lachte er dunkel. „Und im nächsten Moment hätte ich dann die Gabel in meiner Halsschlagader stecken." Das hatte ich ungelogen in Erwägung gezogen. Typisch für meine Erziehung halt. Im Notfall mussten Alltagsgegenstände zum Töten herhalten.
„Los, Mund auf." Maxwell hielt mir etwas Rührei vor die Nase. Widerwillig aß ich. Gefüttert zu werden, obendrein von jemandem, den ich verabscheute, war unter meiner Würde. Aber ich musste bei Kräften bleiben, für den Moment, an dem seine Aufmerksamkeit nachließ und ich mich befreien konnte. Nachdenklich kaute ich jeden Bissen, den er mir in den Mund steckte. Egal ob Rührei, Brötchen oder Pancake. So hatte ich wenigstens genug Zeit, um über meine missliche Lage nachzudenken.
Die Tempestuoso wussten, dass ich in der Stadt war. Und wenn ich Glück hatte, dann war mir meine Familie von Genoveses Anwesen in San Francisco gefolgt. Die hatten sich hoffentlich denken können, welche Stadt auf meiner Liste mit Morden fehlte.
Ach was träumte ich hier nur? Ich war auf meine eigenen Fähigkeiten angewiesen.
„Wie lange willst du mich eigentlich gefangen halten?", fragte ich den Blondschopf vor mir. Seine blauen Augen scannten nachdenklich mein Gesicht, dann lächelte er. Seine Grübchen hatte ich mal süß gefunden. Vor langer Zeit. Da hatte ich zu meiner Verteidigung auch gedacht, dass er zu den Guten gehörte. Nicht zur Bruderschaft.
„Ich will dich gar nicht gefangen halten. Aber im Moment habe ich keine andere Wahl. Genaugenommen lässt du mir keine andere Wahl", erwiderte er mit einer flachen, monotonen Stimme. Seine Körperhaltung sackte ein wenig ein. „Wenn du dich doch nur nie in diesen Mafioso verliebt, sondern weiterhin Gefühle nur für mich gehabt hättest. Das würde die Sache so viel einfacher machen." Er seufzte, dann legte er wieder sanft seine Hand an meine Wange. Langsam kam er mir näher, bis unsere Lippen nur wenige Millimeter voneinander entfernt waren. Ich schnellte mit dem Kopf nach vorne, knallte die Stirn gegen sein Gesicht.
„Verdammt Angelina," fluchte er, während er sich von mir wie erhofft zurückzog, „du wirst mich noch lieben lernen."
„Träum weiter", zischte ich ihm zu. „Ich lass mich doch nicht dazu zwingen. Du bist genauso krank wie Hudson."
„Lass meinen Vater aus dem Spiel!" Seine Miene verfinsterte sich. Er stieß die Luft geräuschvoll durch seine geweiteten Nasenlöcher aus. Wie ein alter Gaul, der entrüstet schnaubte.
„Du hast keine Ahnung wie sehr es mich verletzt hat, dass er mich nicht mehr bei sich haben wollte, nachdem er dich gekidnappt hatte. Von einen Tag auf den anderen musste ich zu meiner Tante ziehen und bei ihr wohnen. Dabei hatte ich doch nur noch meinen Vater, nachdem meine Mutter bei einem Unfall umgekommen war." Seine Stimme zitterte stark, sein Blick wanderte ruhelos hin und her.
„Die ersten Jahre habe ich dich abgrundtief gehasst, obwohl ich dich gar nicht kannte. Dann, als du dreizehn warst, hab ich dich das erste Mal gesehen." Sein Blick fiel nun auf mich und er beruhigte sich merkbar. „Ab dem Moment wusste ich, dass du zu mir gehörst."
„Du bist doch krank. Als ich dreizehn war, warst du bereits achtzehn." Sagte ich ja schon. Lauter Pädophile in der Bruderschaft.
„Bitte Angelina, du musst mir glauben. Ich hätte dich nie angerührt. Ich habe gewartet, bis du alt genug warst und unser Altersunterschied nicht mehr von Bedeutung war. Doch dann hat mein Vater mir verboten, eine Beziehung mit dir anzufangen. Er wollte, dass du die verdammte Mission zu Ende brachtest und er sich mit deiner Cousine absetzen konnte. Was ihm ja auch fast gelungen wäre." Maxwell lächelte mich breit an. „Ab dem Moment hättest du eh mir gehört. So wie du jetzt endlich mir gehörst."
„Ich gehöre dir nicht und werde dir nie gehören." Mein Blick bohrte sich in seinen. Seine Miene verfinsterte sich abermals. Vielleicht sollte ich lieber die Schärfe herausnehmen, damit sich eher eine Möglichkeit zur Flucht bot. Je früher er mir vertraute, desto schneller würde ich ihn töten können und zu meiner Familie gelangen.
„Ich meine, ich bin kein Spielzeug und auch kein Haustier. Ich bin eine selbständige Frau und möchte auch als solche anerkannt werden", stellte ich in einem ruhigen Tonfall klar.
„Ich weiß, du Dickschädel. Deswegen liebe ich dich auch so sehr. Bis nachher, mein Liebling. Ich gebe dir nun etwas Zeit, um über uns nachzudenken." Er verließ das Zimmer mit dem dreckigen Geschirr, schloss aber dieses Mal nicht die Tür ab. Wozu auch? Ich war noch gefesselt. Ich fixierte die Decke an. Es würde nie ein Uns geben. Da brachte ich mich noch lieber um.
Er meinte es mit der Zeit zum Nachdenken ernst. Zwei Stunden später nach dem Gespräch war er noch nicht wieder aufgetaucht und ich fühlte meine Blase drücken. Na toll, jetzt musste ich ihn deswegen rufen.
„Maxwell!"
Es dauerte nicht lange und er stand an meinem Bett.
„Was ist, mein Liebling?" Dieses Liebling konnte er sich dorthin stecken, wo die Sonne nie schien.
„Ich müsste mal aufs Klo. Oder soll ich lieber das Bett vollpieseln?" Ungeduldig rutschte ich auf der Matratze, um meinen Worten Nachdruck zu verleihen.
Er holte den Schlüssel aus seiner Hosentasche und zog gleichzeitig seine Pistole. Dann setzte er sich auf meine Oberschenkel, schloss mit einer Hand die Handschellen auf, während er mir mit der anderen die Waffe an den Kopf hielt.
„Damit du mir nicht auf dumme Gedanken kommst." Er schmunzelte dabei. Blödmann.
Langsam wich er zurück, wobei er die Pistole stetig auf mich gerichtet hielt. Ich stand ebenso gemächlich auf und lief ins Bad. Die Tür zog ich hinter mir zu. Als ich meine Blase entleerte, kontrollierte ich die kleine Tasche der Jeans. Der Schlüssel von Lucys Handschellen war noch da. Flink packte ich ihn in meinen BH. Brav lief ich zurück ins Zimmer, legte mich wortlos auf das Bett und ließ mich wieder anketten.
„Braves Mädchen. Aber denke nur nicht, dass ich dir schnell vertraue. Ich kenne deine Tricks." Maxwell küsste mich auf die Stirn und verschwand. Ich unterdrückte einen Würgereiz. Die Stelle, wo seine Lippen meine Haut berührt hatten, brannten wie von einer Säure verätzt.
Jetzt hieß es auf den richtigen Moment warten. Maxwell fütterte mich mittags und abends ebenfalls. Nachmittags hatte ich ein wenig geschlafen, um fit für die Nacht zu sein. Mittlerweile war es fast Mitternacht. Im Haus hatte ich seit etwa zwei Stunden keine Geräusche mehr gehört, die menschlichen Ursprungs waren. War wohl an der Zeit, in Aktion zu treten. Ich robbte mit dem Oberkörper an meine gefesselten Hände ran. Dann drehte und wälzte ich mich so lange herum, bis ich den Schlüssel aus dem BH zu fassen bekam. Tja, hatte er mir doch zu viel Bewegungsspielraum gelassen. Mir den Daumen auszurenken oder zu brechen wäre zwar schneller gegangen, aber ich hatte heute keine Lust auf Selbstverstümmelung. Lieber verstümmelte ich jemand anders. Grinsend schloss ich die Handschellen auf. Leise schlich ich aus dem Zimmer, die Treppe runter, bis ich vor der Haustür stand. Alarmgesichert. Natürlich. Die Fensterscheiben waren vermutlich aus bruchsicherem Glas.
Moment, wieso war dann, als ich einbrach, der Hintereingang nicht gesichert? Haha, er hatte mich also erwartet und mir eine Falle gestellt. Ganz schlau von mir da rein zu tapsen. Ich sparte mir die Mühe, nachzuschauen, ob ich durch die Hintertür rauskam. Die war jetzt garantiert abgesichert.
Meine Möglichkeiten bestanden also daraus, abzuhauen und dabei den Alarm auszulösen oder Maxwell umzubringen, zu verschwinden und den Alarm auszulösen. Den Code würde er mir kaum vorher freiwillig nennen.
Ich entschied mich, den Mistkerl zu töten, nach dem Alarmcode und anderen nützlichen Hinweisen zu suchen, Spuren zu verwischen, abzuhauen und dabei mit Pech den Alarm auszulösen. Was für Aussichten!
Leise lief ich in die Küche und holte mir das Universalmesser aus dem Messerblock. Die Klinge war stabil und scharf, ich würde nur aufpassen müssen, dass ich beim Zustechen nicht abrutschte und mir in die Hand schnitt. Sicherheitshalber nahm ich das kleine Gemüsemesser mit, das ich im Notfall werfen konnte. Beide waren unhandlich im Vergleich zu Messern für den Nahkampf, aber immer noch besser als nichts.
Auf Zehenspitzen schlich ich nach oben. Stoppte und lauschte alle paar Schritte. Schließlich hörte ich leises Schnarchen hinter einer Tür. Vorsichtig trat ich ein und lief zum Bett. Maxwell schrak hoch und richtete die Pistole auf mich. Tja, da schlief wohl noch jemand bevorzugt mit Knarre im Bett. Wieso hatte ich das nicht einkalkuliert? Ich stöhnte innerlich über meine Dummheit.
„Angelina, leg das Messer weg. Ich will dir nicht wehtun", richtete er seine verschlafene Stimme an mich. Statt zu gehorchen, führte ich meine linke Hand hinter den Rücken, wo das Gemüsemesser in der Hosentasche steckte. Ich zog es raus und warf es in einer geschmeidigen Bewegung auf den Mann vor mir. Gleichzeitig drückte dieser ab. Ein stechender Schmerz lähmte meinen linken Oberschenkel. Ich verlagerte das Gewicht nach rechts und starrte Maxwell finster an. Das Messer steckte in seiner rechten Schulter.
„Bitte Angelina, sei vernünftig. Pack es weg, dann kann ich dich verarzten." Bettelnd sah er mir in die Augen. Er wollte mich nicht töten. Doch ich musste ihn umbringen. Für meine Familie.
„Lieber sterbe ich, als deine Frau zu werden." Ich stürzte mich auf ihn. Wieder drückte er ab. Ich presste die Zähne aufeinander und ignorierte den Schmerz, der nun von meiner linken Schulter in den Arm und Rücken ausstrahlte. Wütend schlug ich ihm die Waffe aus der Hand und stach auf ihn ein. Sein Blut spritzte mir entgegen, als ich seine Halsschlagader erwischte. Der metallische Geruch vom Blut benebelte meine Sinne und ich stieß wieder und wieder mit dem Messer zu.
Erschöpft taumelte ich rückwärts. Versuchte mir einen Überblick zu verschaffen. Das Bett war ein blutiges Chaos, mit Maxwell als Sahnehäubchen. Seine toten, glasigen Augen waren starr auf die Decke gerichtet. Ein Arm hing über den Rand des Bettes. Blut lief dort hinunter und tropfte auf den Boden.
Ich spürte ein seltsames, brennendes Gefühl in meinem Bauch und sah an mir runter. Scheiße. Langsam ließ ich mich auf den Fußboden sacken. In diesem Zustand kam ich hier nicht weg. Zwei Schussverletzungen, dazu das Gemüsemesser im Bauch. Das Blut verklebte mittlerweile einen Großteil meiner Kleidung. Würde ich das Messer rausziehen, würde ich innerhalb kurzer Zeit verbluten.
Tut mir leid Luca, zu gern wäre ich zu dir zurückgekehrt.
Ich legte mich auf den Boden. Ein anderes Gesicht erschien vor meinem inneren Auge. Ich konzentrierte mich mit meiner letzten Kraft auf diese Person.
Fahr zu meinem Haus in Vegas. Dort findest du einen Hinweis, wo ich bin.
Dann sackte ich weg in die Dunkelheit, die mich mit ihren Armen sanft aufnahm.
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