Du willst mir an die Wäsche


,,Und, Tim, hat dir der Gitarrenunterricht gefallen, oder hast du dich eher gelangweilt?'', fragte mich Lukas' Mama lächelnd, als wir alle zusammen beim Abendbrot saßen und ich gerade einen Bissen von meinem Vollkornbrot nahm.
,,Neee, es ist alles soweit ganz gut gewesen. Lukas hat mir zwei Akkorde beigebracht und zum Ende hin durfte ich noch etwas Zeichnen.'', erklärte ich ihr lächelnd, fuhr mir durch die Haare und nahm einen Schluck meines Wassers.
,,Hase, du musst dir unbedingt von Tim zeigen lassen, was er da gezeichnet hat, das ist einfach nur der Wahnsinn. Richtig realistisch sieht das aus. Der macht unseren Künstlern für die Bühnenbilder schon ordentlich Konkurrenz.'', erwiderte Lukas' Papa lächelnd und sah mich stolz von der Seite an.

,,Tim hat unseren Lukiman gezeichnet und den dabei mehr als gut getroffen.'', fügte sein Vater noch weiterhin lächelnd hinzu und deutete nun auf seinen Sohn, der nur noch viel breiter lächelte und dann einmal zu mir sah.
Ich sah ebenfalls zu Lukas und blickte in seine strahlenden, blaugrünen Augen, die mich vollkommen stolz ansahen und die meinen Bauch einmal ganz angenehm kribbeln ließen, weil es mich mehr als glücklich machte, wenn Lukas mich so ansah.
,,Timi hat das wirklich schön gemacht, Mama. Ich kann dir die Zeichnung später ja mal zeigen, wenn das OK für Timi ist. Ich würde es auch gerne einrahmen wollen.'', erklärte Lukas immer noch lächelnd und legte seine Hand auf meinem rechten Oberschenkel ab, um über diesen zu streichen.

,,Natürlich kannst du das machen, Spatz. Ich such' später mal einen passenden Bilderrahmen raus. Du hast sicherlich auf A4 gezeichnet, oder Tim?'' Lukas' Mama sah mich fragend von der Seite an und ich nickte als Antwort nur.
Dann nahm ich wieder mein Brot zu Hand, biss von diesem ab, während mein Bauch immer wieder wie verrückt zu kribbeln begann, weil ich es einfach nur zu süß fand, wie Lukas' Familie mit mir umging.
Lukas' Eltern waren einfach solche lieben, toleranten und herzlichen Menschen und ich fand es einfach nur zu niedlich, wie sehr die beiden sich auch für mich interessierten und mich auch so wertschätzten und akzeptierten an der Seite ihres Sohnes.

Ich wiederholte mich zwar, aber Lukas' Eltern waren einfach so viel anders als die Eltern von meinen ganzen Exfreundinnen, die mir nie wirklich eine Chance gegeben und direkt über mich geurteilt hatten.
Man sah mir halt an, dass ich schon einiges in meinem so jungen Leben durch hatte. Ich roch nicht gerade selten mal extrem nach Rauch oder Gras und, auch wenn Bielefeld so gesehen eine verdammte Großstadt ist, gingen Gerüchte hier nicht gerade mal schnell rum und erreichten viele.
Aufgrund dessen hatte diese immer direkt ein sehr negatives Bild von mir gehabt und auch nicht mal im Ansatz versucht, einfach von null mit mir anzufangen. Stattdessen wurde nur noch viel mehr auf mich eingeprügelt und bei jeder falschen Regung, wurde ich automatisch schlechter geredet.

Doch Lukas' Eltern hatten bei mir von null angefangen, gaben mir eine Chance und akzeptierten mich, so wie ich nun einmal bin, an der Seite ihres Sohnes und interessierten sich sogar auch sehr für mich.
Das machte mich einfach nur mehr als glücklich und deswegen fühlte ich mich auch so wohl in diesem Haus hier, was nicht nur daran lag, dass mein wundervoller fester Freund in diesem wohnte.
Lukas' Eltern waren einfach tolle Menschen, hatten das Herz am rechten Fleck und verurteilten einfach nichts und niemanden, was mir unglaublich viel bedeutete, weswegen ich mich augenblicklich noch viel wohler in meiner Haut fühlte.

,,Bist du soweit fertig, mein Schatz?'', fragte mich Lukas irgendwann, als ich gerade den letzten Bissen von meinem Salami-Vollkornbrot genommen und heruntergeschluckt hatte, während ich wieder einen Schluck meines Wassers nahm.
,,Eigentlich schon. Du?'', drehte ich den Spieß einmal um, wischte mir mit dem Handrücken kurz über die Lippen und sah meinen wunderschönen Freund fragend von der Seite an, während ich zusätzlich den Kopf schief legte.
,,Wollen wir dann wieder hoch in mein Zimmer gehen?'', fragte mich Lukas lächelnd, sah mich mit hoffnungsvollen Augen an und legte seine Hand wieder auf meinen Oberschenkel, den er einmal auf und wieder abstrich, was ihn wie verrückt kribbeln ließ.

,,Lass' uns wieder hoch in dein Zimmer gehen, mein Engel.'', stimmte ich lächelnd zu, streckte ihm die Hand entgegen und wir verschränkten unsere Finger ineinander, ehe wir uns beide von den Stühlen erhoben.
,,Mama, das mit dem Bilderrahmen kannst du auch ruhig noch morgen machen, das rennt ja nicht. Heute Abend ist das wirklich nicht mehr nötig. Äh...schon mal Gute Nacht. Hab' euch lieb.'', verabschiedete sich Lukas lächelnd von seinen Eltern, als wir gerade Richtung Tür gingen.
,,Jaja, wir stören euch beide heute Abend nicht mehr, keine Sorge. Wir haben dich auch lieb.'', beruhigte Lukas' Mama uns einmal lächelnd, sah uns vielsagend an, aber blickte dann warnend zu Lukas' Vater, der nur entschuldigt die Hände in die Luft hob.

,,Ich mach' schon nichts, solange die Jungs immer daran denken, ein Gummi zu benutzen.'', verteidigte Lukas' Vater sich und sah mich dann einmal etwas ernster und warnender als sonst an, während ich einmal schwer schlucken musste.
,,Die benutzen schon was, Schatz, die sind beide aufgeklärt und nicht auf den Kopf gefallen. Und jetzt lass' die Jungs mal mit deinen dummen Sprüchen in Ruhe.'', erwiderte Lukas' Mama nur lachend und schlug ihm einmal leicht auf den Arm, während dieser nur mit den Schultern zuckte.
,,Du hast ja scheinbar so sehr auf die Sprüche gestanden und fandest sie so gut, sodass du mich sogar geheiratet und zwei Kinder mit mir hast...'' Lukas' Papa sah seine Frau nur einmal vielsagend an und diese verdrehte grinsend die Augen, während sie sich einen Kuss auf die Wange drücken ließ.

,,Timi, gehen wir bitte nach oben? Ich will nicht noch mehr sehen und hören...'', fragte mich Lukas ungeduldig, drückte einmal fest und bestimmt zugleich meine Hand und zog einmal leicht an dieser, weshalb ich lachen musste.
,,Na komm', lass' uns nach oben gehen, Baby, bevor du wieder zur Tomate mutierst.'', erwiderte ich nur scherzend, drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und öffnete dann die Esszimmertür, ehe wir augenblicklich aus dieser traten.
Wir gingen Händchen haltend die Treppen nach oben, Lukas stieß mit seinem Fuß sofort die Tür zu seinem Zimmer auf, löste unsere Hände voneinander und ich ließ mich nur seufzend auf seinem Schreibtischstuhl nieder.

,,Könntest du mir dann bitte mal die Zeichnung von dir geben? Dann bessere ich fix nochmal das aus, was ich vorhin erwähnt hatte.'', fragte ich Lukas und zückte aus seiner Stifthalterung einen Bleistift, der einigermaßen OK aussah und mit dem sich arbeiten ließ.
,,Hier, bitteschön, mein Kleiner.'' Lukas hielt mir lächelnd die Zeichnung entgegen, die ich sofort entgegennahm und auf dem Schreibtisch ablegte, während ich sie einmal musterte und den Bleistift zückte.
,,Timi Schatz? Darf ich zu gucken, wie du das ausbesserst, oder magst du das nicht? Wenn nicht, dann ist auch okay, dann mache ich was anderes.'', fragte Lukas nach, bevor ich zum ersten Strich ansetzte und ich sah in seine bettelnden Hundeaugen, denen ich einfach keinen Wunsch abschlagen konnte.

,,Na gut, du darfst mir kurz über die Schulter gucken. Es ist ja jetzt schließlich auch deine Zeichnung...'', gab ich mich schlussendlich seufzend geschlagen, als ich kurz nachgedacht hatte, lächelte Lukas an und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
,,Aber falls es dich wirklich stören sollte, dann sag' mir ruhig Bescheid, das ist nicht weiter schlimm für mich - wirklich. Ist ja auch mehr als verständlich.'', erwiderte Lukas beruhigend, lächelte mich weiterhin an und stützte sich mit den Unterarmen auf dem Schreibtisch auf.
,,Ich kann dir ja im Gegenzug mal beim Gitarre spielen zu gucken, das wäre ja nur fair.'', schlug ich stattdessen vor, zog die Augenbrauen nach oben und sah meinen Freund erwartungsvoll an, der nur mit den Schultern zuckte.

,,Du konntest mich doch heute schon beim Gitarre spielen beobachten. Und das eine ganze halbe Stunde lang!'', entgegnete Lukas stattdessen, sah mich einmal frech von der Seite an und ich verdrehte nur die Augen.
,,Aber das hast du nicht alleine und nur für mich gemacht.'', war mein schlagfertiges Argument, ich zog einen leichten Schmollmund und Lukas lachte einmal, während er mein Gesicht zwischen seine Hände nahm, um mir einen Kuss auf die Lippen zu drücken.
,,Jaja, mein Kleiner. Ich werde dir auf jeden Fall noch alleine was vorspielen, wenn du mir jetzt zeigst, wie du Zeichnung korrigierst.'' Lukas sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen und auffordernd zugleich an, während ich leise seufze und meine Aufmerksamkeit wieder auf das Blatt vor mir richtete.

,,Was machst du da jetzt, Timi?'', fragte mich Lukas, als ich gerade einige neue Striche gesetzte hatte und nachdenklich die Zeichnung musterte, weil ich jetzt noch viel mehr zum Kritisieren fand, wo ich sie jetzt einige Stunden nicht mehr gesehen hatte.
,,Ähm...ich habe den Schatten über deiner Oberlippe etwas stärker gemacht. Der Schatten ist vorhin sehr stark dort gewesen, das habe ich vorhin gar nicht so beachtet.'', erklärte ich ihm lächelnd und konnte spüren, wie ich etwas roter um meine Wangen wurde.
,,Schon krass, worauf man da alles so achten muss. Das klingt eigentlich immer so einfach, aber die Realität sieht nun mal anders aus.'', erwiderte Lukas beeindruckt, sah mich mit großen Augen an und ich nickte nur, während ich ihn musterte.

,,Willst du dir keinen Stuhl holen? Du musst doch nicht die ganze Zeit über stehen, Baby. Das dauert denke ich noch etwas, bis ich fertig bin.'', fragte ich Lukas dann, während ich mir auf die Unterlippe biss.
,,Ähm...klar, ich hol' mir fix einen und setz' mich zu dir.'', lächelte mich Lukas nur an, drückte mir einen Kuss auf die Lippen und trat dann einige Schritte von dem Schreibtisch weg, während ich wieder nachdenklich und auf den Stift kauend, die Zeichnung musterte.
Doch ich zuckte augenblicklich erschrocken zusammen, als ich spüren konnte, wie sich der Schreibtischstuhl plötzlich von selbst nach hinten rollte. Ehe ich mich versehen und überhaupt richtig reagieren konnte, drehte sich dieser einmal leicht zur Seite und ich kurz darauf Lukas auf meinem Schoß sitzen hatte.

,,Da hast du dir ja einen sehr schönen Stuhl ausgesucht, mein Schatz.'', kommentierte ich seine Schnapsidee einmal lachend, schüttelte mit dem Kopf und drückte ihm einen Kuss auf die so weichen Lippen.
,,Find' ich auch. Vor allem ist der auch so verdammt bequem und einfach nur wunderschön.'', erwiderte Lukas strahlend, kuschelte sich näher an mich heran und rutschte mit seinem Hintern leicht auf meinem Schritt hin und her.
,,Verstehe, Baby. Du hast wirklich 'nen Knall manchmal.'', lachte ich darüber nur, schüttelte weiterhin mit dem Kopf und stützte mein Kinn dann auf seiner Schulter ab, um über diese auf meine Zeichnung zu blicken.

,,Hab' ich wirklich so lange Finger? Oder hast du die nur so gezeichnet? Die sind doch nicht so lang!'', fragte Lukas irgendwann nach, als ich gerade seine Augen etwas genauer kennzeichnete, während mein Freund seine Finger musterte.
,,Gib' mal bitte deine Hand her, das kann doch nicht sein...'', sagte Lukas nur und griff nach meiner freien Hand, die sich die ganze Zeit über an seinem Bauch befunden und ihn festgehalten hatte, damit mein Baby mir ja nicht herunterrutschte und sich noch weh tat.
,,Das kann doch nicht sein, Als ob meine Finger wirklich so lang sind...'', sagte Lukas nachdenklich, als er unsere Handflächen aneinander gepresst und festgestellt hatte, dass seine Finger weit über meinen hinaus standen.

,,Die Frage ist jawohl eher, was bei dir nicht lang ist, mein Schatz.'', sagte ich darauf nur lachend und mit einem leicht dreckigen Unterton, weil ich immer noch nicht fassen konnte, dass Lukas für seine fünfzehn Jahre ernsthaft schon so ein Gerät in der Hose hatte.
,,Neee, meine Haare sind noch nicht so lang. Die sind wirklich Durchschnitt. Okay, bis auf den Pony.'', widersprach Lukas mir und drehte sich leicht zu mir, um die Augenbrauen nach oben zu ziehen und sich zeitgleich besagten Pony aus dem Gesicht zu streichen.
,,Das Universum wird sich schon was dabei gedacht haben, dich so groß und lang werden zu lassen.'', beruhigte ich ihn lachend, strich ihm mit meiner freien Hand über seinen Bauch und hauchte ihm wieder einen Kuss auf die Lippen.

,,Ich bin bestimmt nur so groß geraten, damit ich dir den Kosenamen mein Kleiner verpassen konnte, denn anders kann ich mir das einfach nicht erklären, wieso ich mit fünfzehn schon so ein Lulatsch sein muss.'' Lukas fing einmal leise zu kichern an und stieß mich leicht an, weshalb ich mich beinahe vermalte.
,,Das wollte ich dich sowieso schon immer mal fragen. Wieso nennst du mich eigentlich immer mein Kleiner? Also, ich find' das ja schon süß und so. Aber warum ausgerechnet das?'', fragte ich verwirrt nach, während ich zeitgleich versuchte die Zeichnung irgendwie fertig und einigermaßen akzeptabel zu kriegen.
,,Na, weil du so klein bist, Timi! Du bist wirklich voll klein und süß. Deswegen bist du auch mein Kleiner, weil du erstens verdammt klein und zweitens meiner bist.'', strahlte mich Lukas an, drehte sich etwas zu mir und drückte mir einen Kuss auf die Lippen, weshalb mein Herz augenblicklich einige Takte schneller schlug. Ich bin seins!

,,Ach komm', so klein bin ich nun auch wieder nicht. Kann ich ja nichts für, dass du fälschlicherweise so groß geraten bist.'', verteidigte ich mich nur leicht zickig und musterte Lukas einmal, der zu lachen anfing.
,,Ich stand als Kind halt viel in der Sonne. Ich bin zwar nicht braun geworden, aber dafür gewachsen.'', entgegnete Lukas stattdessen, schmiss seine nicht vorhandenen langen Haare nach hinten und ich verdrehte nur grinsend die Augen darüber.
,,Jaja. Immerhin muss ich nicht so sehr darauf achten, ob ich mir beim Türrahmen den Kopf stoße.'', zuckte ich mit den Schultern, sah ihn triumphierend an und Lukas lachte einmal, während er mir einige verirrte Strähnen aus dem Gesicht fuhr und hinter meine Ohren kämmte.

,,Ich stoß' dir auch gleich mal was, wenn du nicht gleich weiter zeichnest!'', drohte mir Lukas mit erhobenen Zeigefinger, sah mich gespielt erbost an und ich lachte einmal, während ich die Augenbrauen wieder nach oben zog und meinen Bleistift zur Seite legte.
,,Achja?! Inwiefern willst du mich denn stoßen?'', fragte ich ahnungslos nach, legte den Kopf schief und legte meine beiden Hände an Lukas' Hüfte, wo ich über die stark hervorstehenden Hüftknochen strich.
,,Das verrate ich erst, wenn du die Zeichnung zu Ende gemacht hast, mein wunderschöner Engel.'', grinste Lukas frech, drückte mir einen Kuss auf die Lippen und ich sah ihn nur verdutzt an, weil ich mit dieser Antwort eher weniger gerechnet hätte. Der ist doch sonst immer so notgeil...

Ich gab mich schlussendlich seufzend geschlagen, Lukas setzte sich wieder vernünftig hin und ich schlang meinen einen Arm wieder um seinen Bauch, während ich mein Kinn wieder auf seiner Schulter ablegte und meinen Bleistift zückte.
Ich setzte den Bleistift an und besserte noch einiges an ihr aus, während ich sie immer wieder betrachtete und hier und da immer noch einige Fehler fand, die ich so vorhin gar nicht gesehen, beziehungsweise richtig wahrgenommen hatte.
Einerseits wollte ich die Zeichnung jetzt wieder verwerfen und nochmal von vorne anfangen, weil ich sie doch nicht mehr so perfekt fand, aber da sie Lukas gefiel, blieb das Zusammenknüllen und in den Mülleimer werfen, dieses Mal erspart.

,,Darf ich mal kurz den Bleistift haben, mein Kleiner?'', fragte Lukas irgendwann nach, drehte den Kopf seiner Tonlage entsprechend zu mir und ich sah ihn nur mit zusammengezogenen Augenbrauen an.
,,Was willst du denn jetzt machen, mein Schatz?'', fragte ich nach, doch steckte ihm währenddessen den Bleistift zwischen die Finger, weshalb Lukas nur noch viel breiter lächeln musste.
Ich sah ihm nur über die Schulter und mein Bauch begann augenblicklich wie verrückt zu kribbeln, als ich sah, wie Lukas oben in der rechten Ecke ein kleines Herz hinmalte und in dieses einmal L plus T schrieb.

,,Och Schatz, du bist einfach so verdammt süß! Das hast du schön gemalt, auch wenn das Herz ein wenig krüppelig geworden ist.'', kommentierte ich dies quietschend und lachte daraufhin einmal, während mir Lukas beleidigt auf die Hand schlug.
,,Immerhin habe ich mir Mühe gegeben! Es ist mit viel Liebe gemacht worden!'', erwiderte Lukas nur, lachte mich einmal an und ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, während ich aus dem Strahlen einfach gar nicht mehr herauskam.
,,Das auf jeden Fall, Baby. Hast du super gemacht. Ich bin stolz auf dich.'' Ich schlang den Arm fester um Lukas und griff dann wieder nachdem Bleistift, damit ich mit der Zeichnung endlich fertig und in Ruhe mit Lukas kuscheln konnte. Es ist alles so toll mit ihm!

Lukas lehnte sich nur näher an mich heran, legte seine eine Hand auf meine und strich immer wieder gedankenverloren über meinen Handrücken, was diesen wie verrückt kribbeln ließ und mir eine angenehme Gänsehaut am gesamten Arm bescherte.
Ich besserte die wunderschöne Zeichnung, die mir mittlerweile jetzt doch gefiel, weiterhin aus, drückte Lukas ab und zu mal einen Kuss auf die Wange und konnte mein Glück mal wieder kaum fassen.
Lukas machte mich einfach so verdammt glücklich, wie kein anderer Mensch jemals zuvor und ich spürte von Sekunde zu Sekunde immer mehr, dass ich den richtigen Weg mit ihm zusammen gegangen bin und es überhaupt keine falsche Entscheidung gewesen ist. Lukas ist einfach nur perfekt!

,,Was soll das denn jetzt werden, Baby?'', fragte ich lachend nach, als Lukas plötzlich ungeduldig auf meinem Schoß umherrutschte und dabei immer wieder über meinen Schritt rieb, was diesen immer wieder verrückt kribbeln und ihn zusammenziehen ließ.
,,Nichts...'', kicherte Lukas nur leise vor sich hin, intensivierte seine Bewegungen etwas mehr und ich versuchte mich weiterhin auf die Zeichnung zu konzentrieren, weil ansonsten noch jemand ganz anderes wach werden würde.
,,Oh, da hat was gepickt...'', lachte Lukas dann nur noch viel lauter, als er meine leichte Latte an seinem Hintern spüren konnte und ich biss mir nur auf die Unterlippe, während ich mich fester um den Bleistift klammerte.

,,Aua, da pickt mich ständig was am Hintern!'', meckerte Lukas nur, rutschte weiterhin auf meinem Schoß umher und ich drohte fast jeden Moment in Ohnmacht zu fallen, weil ich so einen krassen Schweißausbruch wegen diesem Kerl bekam.
,,Sorry, aber ich muss mal kurz gucken, was mich da gerade pickt...'', entschuldigte Lukas sich nur, schob den Schreibtischstuhl etwas zurück und erhob sich daraufhin von meinem Schoß, wofür ich ihm mehr als dankbar war, weil ich es ansonsten länger nicht mehr ausgehalten hätte.
,,Oh...oh, was ist denn das?'', fragte Lukas mit glitzernden Augen nach, als er die deutlich sichtbare Beule in meiner Hose bemerkte und ich verdrehte einmal grinsend die Augen, weil dieser Kerl einfach nur ein verdammter Idiot ist. Aber immerhin meiner...

,,Wer freut sich denn da mich zu sehen?'', fragte Lukas dreckig grinsend nach, trat näher auf mich zu und ich stöhnte einmal erschrocken auf, als mein Freund mir fest in den Schritt griff und diesen einmal neckisch massierte.
Ich sah Lukas nur mit erregten und bittenden Augen zugleich an, krallte mich in den Stoff des Schreibtischstuhles fest und hoffte einfach nur noch darauf, dass wir gleich etwas Action haben und niemand hereinplatzen würde.
Lukas massierte nur weiterhin neckisch meinen Schritt, stöhnte immer wieder leise auf, legte den Kopf in den Nacken und er vereinte nur unsere Lippen miteinander, während er mir einen sehr feuchten Zungenkuss verpasste.

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