Du bist mit deinen Problemen nicht alleine
,,Timi, stell' dir jetzt einfach mal vor, dass das Eis dein Schwanz wäre...'', befahl mir Lukas, mit dem ich gerade auf einer Bank in der Nähe des Kiosk saß und ich sah ihn nur gespannt von der Seite an.
Ich musste augenblicklich dreckig grinsen, als ich sah, wie Lukas über die gesamte Länge des Eises leckte und es daraufhin bis zum Anschlag in seinen versauten Mund nahm.
In meiner Mitte kribbelte es einmal ganz angenehm und ich musste darauf achten, dass mir nicht jeden Moment die Hose platzte, weil Lukas in diesem Moment unnormal heiß aussah.
,,Lukas, Lukas, du kannst ja auch sehr gut mit deiner Zunge und deinen süßen Lippen umgehen. Ich bin beeindruckt, die können ja doch mehr, als nur küssen.'', kommentierte ich seine Aktion grinsend und konnte einfach nicht glauben, dass dieser Kerl so mit meinen eigenen Mitteln spielte. Das Video mit dem Teigstreicher hatte ihn wirklich nicht kalt gelassen...
Tatsächlich sah das gar nicht mal so schlecht aus, was Lukas da machte. Zwar noch etwas unsicher, aber gar nicht mal so schlecht und verkehrt. Natürlich noch nicht professionell und erfahren, aber das konnte er ja noch bei mir üben.
,,Sag' ich doch, dass ich so einiges drauf habe! Ich habe viele Fähigkeiten, von denen du noch nichts weißt, Timi.'', erwiderte Lukas nur mit vollem Mund und sah mir dabei ungewöhnlich tief in die Augen. Oh Gott...
Lukas leckte erneut über die gesamte Länge des Eises, nahm es wieder tief bis zum Anschlag in den Mund und sah mir dabei weiterhin sehr tief in die Augen, was meine Mitte erneut angenehm kribbeln ließ und sie sich sehr stark zusammenzog.
Ich fragte mich in diesem Moment, wie das überhaupt gehen konnte, dass mich eine eigentlich so simple Sache so sehr anmachen konnte, denn eigentlich war doch gar nichts weiter dabei und es war etwas so normales.
Es war doch nur ein verdammtes Eis und dennoch liebte ich es, zu sehen, was Lukas mit diesem anstellte und alles so machen konnte. Wenn ich mir jetzt erst einmal vorstellte, dass das mein Schwanz wäre...
,,Kannst du dein Eis vielleicht bitte wieder normal abschlappern, mein Schatz?'', fragte ich ihn irgendwann, als mir das eindeutig zu viel wurde und ich mich nicht mehr länger davor bewahren konnte, sein Gesicht einfach in meinen Schritt zu drücken.
,,Wieso das denn? Gefällt es dir etwa nicht?'', fragte Lukas leicht betrübt nach und zog dabei einen Schmollmund, während er nur noch ganz langsam und bedacht über das Eis leckte, aber mir weiterhin in die Augen sah.
,,Doch, schon. Sehr sogar! Aber jemand anderes eben auch...'', gab ich schief grinsend zu, lief dabei leicht rot an und mein Blick glitt vielsagend hinunter zu meinem Schritt, an dem man die deutlich sichtbare Beule nur unschwer erkennen konnte.
,,Oh, klein Timi ist ja wach...'', grinste Lukas direkt dreckig, musterte meinen Schritt und sah sich kurz um, während er mir daraufhin möglichst unauffällig und fest in den Schritt griff und diesen neckisch massierte.
,,Lukas!'', bekam ich nur stöhnend heraus und es klang wesentlich angetörnter, als es das eigentlich sollte. Dieses verdammte Luder!
,,Mein Name...'', neckte er mich lachend und massierte dann nochmal kurz meinen Schritt, ehe er grinsend von diesem abließ und leise vor sich hinkicherte.
,,Du bist wirklich unmöglich!''
,,Jaja, ess' mal lieber weiterhin dein Eis, Baby. Vielleicht gibt es ja später noch etwas anderes in den Mund...''
,,Definiere später.'', befahl ich ihm lächelnd, leckte an meinem Eis und leckte mir daraufhin ein wenig davon aus den Mundwinkeln, während ich ihm dabei extra tief und intensiv in die Augen sah. So wie du mir, so ich dir...
,,Montag vielleicht, oder auch schon Sonntag, mal sehen.'', antwortete Lukas breit grinsend und drückte mir dabei einen kurzen Kuss auf die Lippen.
,,Warum denn nicht schon morgen, Baby?'', fragte ich stattdessen nach und zog dabei die Augenbrauen nach oben, weil ich mich nicht schon wieder von Lukas trennen wollte.
,,Weil ich morgen leider nicht kann, Timi...'', gab Lukas betrübt und leise zugleich zu, senkte den Kopf und sah mich dabei entschuldigt von der Seite an.
,,Wieso das denn nicht?'', fragte ich direkt traurig nach und sah ihn meiner Tonlage entsprechend an. Ich konnte ihn doch nicht schon wieder verlieren!
,,Mein Papa, ein paar Kollegen von ihm und ich fahren morgen halt nach Köln, weil dir dort irgendwas zu klären haben mit dem Theater dort. Die sind da ja irgendwie Partner, oder sowas. Na ja, die holen da auf jeden Fall sehr viele Requisiten ab und wir bringen denen auch welche hin. Ich hab' ihm halt schon vor ewig langer Zeit, schon bevor das mit den Osterferien feststand, versprochen, dass ich ihm dabei helfen werde und...'', fing Lukas hastig mit dem Erklären an und ich unterbrach ihn, in dem ich unsere Lippen aufeinanderpresste.
,,Hey, alles gut. Wenn du morgen nicht kannst, dann kannst du morgen halt nicht. Wirklich, alles gut. Dafür musst du dich doch nicht vor mir rechtfertigen und entschuldigen. Es gibt ja schließlich auch noch andere Menschen in deinem Leben, als mich.'', beruhigte ich ihn lächelnd und strich ihm seinen viel zu langen Pony aus dem so hübschen Gesicht.
,,Sorry, ich wollte auch gar nicht so aufgebracht klingen. Aber ich wollte dir halt eben zeigen, dass ich wirklich nicht kann und mich nicht vor irgendwas mit dir drücken will. Ich mag es ja schließlich sehr gerne, mich mit dir zu treffen und Zeit mit dir zu verbringen. Du tust mir ja auch gut.'', entschuldigte Lukas sich schief grinsend, lief etwas rot an und biss sich dabei auf die Unterlippe.
,,Ist doch alles okay, Lukas. Ich vertraue dir da schon, dass du nicht irgendwelche dummen Ausreden benutzt, nur um dich ja nicht mit mir treffen zu müssen. Ich weiß doch, dass du dich genauso sehr wie ich über unsere gemeinsamen Treffen freust.'', lachte ich, drückte ihm einen erneuten Kuss auf die Lippen und machte dabei eine abfällige Handbewegung.
,,Dann ist ja gut...''
,,Aber am Sonntag holen wir dich ja eh schon ab. Also hast du nur einen Tag Entzug von mir, mein Kleiner.'', grinste Lukas und rückte dabei mit seinem Gesicht noch ein ganzes Stückchen näher an meines heran, sodass sich unsere Nasenspitzen berührten.
,,Aber ein Tag ist auch schon wieder viel zu viel...'', schmollte ich und seufzte einmal leise, weil ich es wirklich kaum noch erwarten konnte, bis ich endlich bei Lukas Zuhause war, in seinem Zimmer sein konnte, in seinem Bett liegen konnte und vor allem ihn 24/7 bei mir haben zu können. Lukas tat mir so verdammt gut, wie kein anderer Mensch...
,,Ach komm', den wirst du schon überstehen. Danach hast du mich ganze zwei Wochen an der Backe und dann sicherlich mehr als genug von mir, glaub' mir.'', scherzte Lukas, klopfte mir auf die Schulter und sah mich gespielt mitleidig von der Seite an.
,,Wenn es nur du bist, der mir auf den Sack geht, dann ist ja alles gut. Ich werde es wahrscheinlich so oder so lieben und gar nicht genug von dir bekommen.''
,,Aber sag' mal, wie waren deine letzten zwei Wochen so? Du hattest doch jetzt 'ne krasse Klausurenphase, oder?'', fragte ich Lukas irgendwann, als wir eine Zeit lang miteinander geschwiegen und uns in dieser Zeit nur lächelnd in die Augen geblickt hatten.
,,Ach, hör' mir bloß auf. Das war einfach viel zu viel für meinen Kopf. Ich wollte am liebsten nur noch schreien, weil ich keinen klaren Kopf mehr bekommen habe. Kaum kam ich von der Schule, bin ich rüber zu meiner Schwester und sie hat mich dann Sachen für die nächsten Tests abgefragt.'', antwortete Lukas sichtlich unzufrieden, verzog seiner Tonlage entsprechend das Gesicht und fuhr sich seinen Pony nun selbst aus dem Gesicht.
,,Wirklich, ich weiß manchmal echt nicht, was in den Lehrern so vorgeht und was die sich eigentlich immer dabei denken. Klar, in den Ferien will ich das Alles nun auch nicht unbedingt lernen. Aber wirklich; alles auf einmal?! Die sehen doch selbst, dass da so einiges schon eingetragen wurde und trotzdem quetschen die noch sonst was dazwischen, das geht doch gar nicht!'', führte Lukas klagend fort, schüttelte mit dem Kopf und seufzte frustriert auf, während ich nur stumm nickte.
Ich hatte zwar nicht so wirklich Ahnung davon, da ich das letzte Mal so wirklich intensiv vielleicht in der siebten Klasse gelernt hatte, aber ich konnte mir sehr gut vorstellen, was das eigentlich für ein Stress für Lukas gewesen ist.
Ich erlebte das ja auch noch oft genug bei Alex heutzutage, wenn sie für die Berufsschule lernte und versuchte, alles irgendwie in ihren Kopf reinzubekommen und es ja bis zum Test drin zu behalten.
Lernen war halt wirklich nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und es kostete auch extrem viel Zeit, wenn man denn auch wirklich eine gute Note schreiben und nicht, wie ich meistens, eine fünf oder sechs kassieren wollte.
,,Vor allem, ich mach' mir jetzt auch wieder so dumme Vorwürfe und kann seit Tagen an nichts anderes mehr denken...'', fing Lukas dann seufzend an, schmiss den Stiel seines Eises in den davorgesehenen Mülleimer und sah mich dann einmal von der Seite an.
,,Was denn für dumme Vorwürfe, mein Schatz?'', fragte ich besorgt nach und legte dabei meine Hand auf seinen Oberschenkel, um einmal sachte über diesen zu streichen, was Lukas direkt breit auflächeln ließ.
,,Na, dass ich alle Tests total verkackt habe, obwohl das doch eigentlich totaler Quatsch ist, dass ich das denke. Beim Abfragen konnte ich ja schließlich auch alles und in den Tests habe ich auch soweit immer alle Fragen beantwortet.'', erklärte mir Lukas, zuckte mit den Schultern und ich strich ihm nur weiterhin über den Oberschenkel.
,,Aber Lukas, das ist doch totaler Blödsinn, was du da über dich denkst. Wenn du schon beim Abfragen alles konntest und in den ganzen Tests soweit auch alles glatt gelaufen ist, warum solltest du sie dann verkackt haben? Das ergibt doch gar keinen Sinn. Du hast die sicherlich alle sehr gut und auch nichts falsch gemacht.'', lächelte ich ihn aufmunternd an und drückte ihm einen beruhigenden Kuss auf die Lippen.
,,Ich weiß auch nicht, das ist immer so bei mir. Ich denk' dann meistens immer, alles ist scheiße und ich kann doch eh nichts, und im Endeffekt kriege ich dann total viele Zweien und Einsen zurück.'' Lukas zuckte erneut ratlos über sich selbst mit den Schultern und ich schüttelte nur grinsend mit dem Kopf.
,,Du bist wirklich so ein Klischee, Lukas. Aber ich verstehe dich schon, meine beste Freundin ist da auch nicht viel anders. Sich erst total verrückt machen und im Endeffekt isses dann doch gar nicht so schlimm.'', gab ich lachend zu und verdrehte innerlich die Augen darüber, als ich an Alex' ganzen Selbstzweifel dachte.
,,Das sagen mir meine Eltern auch ständig. Ich soll mich nicht immer so verrückt machen und, selbst wenn ich mal einen Test verkackt haben sollte, dann ist das halt eben so, dann mache ich es beim nächsten Mal eben besser. Weißt du, die sind da so chillig drauf, sehen das total entspannt und ich selbst mache mich immer so fertig...'', gab Lukas seufzend zu und vergrub die Hände daraufhin in seinem wunderschönen Gesicht.
Ich sah ihn nur mitleidig von der Seite an und handelte natürlich sofort, indem ich ihn in meine Arme zog und ihm sachte und beruhigend zugleich mit meinen Fingerkuppen über den Rücken und ab und zu hoch zu seinem Nacken und den Haaren strich.
,,Ach Lukas, mach' dich nicht verrückt, alles ist gut. Selbst wenn du, was wahrscheinlich sehr unwahrscheinlich ist, in einem Test eine fünf oder sechs haben solltest, dann ist das eben so. Du kannst ja schließlich nicht alles wissen und überall gut sein. Ist doch normal im Leben.'', beruhigte ich ihn lächelnd, löste ihn etwas von mir und umschloss mit meinen Händen dann fest sein hübsches Gesicht, um ihn daraufhin einen sanften Kuss auf die Stirn zu hauchen, was Lukas augenblicklich breit auflächeln ließ.
,,Hör' auf dir darüber Gedanken zu machen und genieß' erstmal die Osterferien. Zwei Wochen ohne die scheiß lästige Schule und du hast 'nen richtig heißen Typen in deinem Bett liegen.'', munterte ich ihn lachend auf, deutete dabei mit den Daumen auf mich und Lukas verdrehte nur grinsend die Augen.
,,Heißer Typ in meinem Bett?! Wer soll das denn bitte sein? Ich habe ja gehört, dass dort ein extrem heißer und hübscher Kerl drin liegen wird.'', tat Lukas einen auf total ahnungslos und sah mich verwirrt an, während ich nun derjenige war, der die Augen verdrehte.
,,Dieser extrem heiße und hübsche Kerl wird so einiges mit dir in deinem Bett anstellen, Schätzchen. Der vögelt dir die ganzen Antworten von deinen Tests wieder aus dem Hirn heraus.'', hauchte ich ihm heiser ins Ohr und konnte sehen, wie sich Lukas' Nackenhaare nach diesem Satz nach und nach, mit einem Mal, aufstellten.
,,Vögel' mir am Besten so viel raus, sodass ich nur noch deinen geilen und harten Schwanz im Kopf habe, mein Kleiner.'', erwiderte Lukas dreckig grinsend, erhob sich dann von der Bank und setzte sich daraufhin rittlings auf meinen Schoß.
Dann schlang Lukas auch schon seine Arme um meinen Hals, kraulte sanft meinen Nacken und zog mich dabei näher zu sich, um unsere Lippen miteinander zu vereinen und kurz darauf meine Lippen in zwei zu stoßen.
Lukas ließ seine Zunge direkt in meine Mundhöhle gleiten, erkundete diese neugierig und meine Hände wanderten hinunter zu seinem süßen Knackarsch, an dem ich einmal fest zu packte, um ihn daraufhin näher zu mir zu ziehen.
,,Ich freue mich schon darauf, dich am Sonntag endlich noch viel intensiver spüren zu können...'', hauchte mir Lukas irgendwann gegen die Lippen, als wir uns aufgrund des Luftmangels voneinander lösen mussten und lächelte mich an.
,,Du kannst dich wirklich auf was gefasst machen, mein Schatz. Dieser Schwanz kann so einiges mit dir anstellen...'', versicherte ich ihm breit lächelnd, zwinkerte ihm vielsagend zu und zog ihn dann an dem Kragen seines Shirts wieder zu mir, um unsere Lippen miteinander zu vereinen.
Ich stieß seine Lippen in zwei, ließ meine Zunge in seine Mundhöhle gleiten und erkundete diese neugierig und gierig, während Lukas seine Finger fester in meinen Haaren vergrub und irgendwann damit begann, langsam seine Hüften auf mir zu bewegen.
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