Abgespeicherte Erinnerungen
,,Timi?'', fragte mich Lukas, als ich gerade dabei war durch seine weichen Haare zu fahren und in den wolkenlosen Himmel zu blicken.
,,Hm?'', machte ich nur und Lukas sah zu mir nach oben.
,,Hast du eigentlich deine Mama schon wegen den Osterferien gefragt?'', fragte er mich und blickte lächelnd zu mir nach oben, während ich ihm seinen Pony aus dem Gesicht strich.
,,Ja.'', antwortete ich lächelnd und Lukas setzte sich etwas auf, in dem er seine Unterarme auf meiner Brust ablegte.
,,Und?'' Lukas legte den Kopf schief, sah mich erwartungsvoll an und ich zog einmal die Mundwinkel nach unten.
,,Meine Mama hat Nein gesagt. Sie möchte nicht, dass ich bei jemanden schlafe, den sie noch nicht kennt.'', erwiderte ich traurig, zog einen Schmollmund und Lukas' Blick wandelte sich augenblicklich.
,,Oh...''
Lukas sah mich mit traurigen Augen an, seufzte leise und malte dann leichte Kreise auf meine Brust, während er mir einen Kuss auf die Wange drückte, der mich breit lächeln ließ. Dieser Kerl ist so süß!
Ich fuhr Lukas nur weiterhin durch seine weichen Haare, versuchte ihn weiterhin mit einer sichtlich traurigen Miene anzugucken, doch konnte mir ein Lachen einfach nicht verkneifen, weshalb ich einfach zu gackern begann.
Lukas blickte mich nur verwirrt an, legte den Kopf erneut schief und schien dann wohl endlich zu verstehen, was ich eigentlich getan hatte.
,,Ey, du bist so ein Arsch!'', sagte Lukas nun völlig empört und verpasste mir einen Boxer auf den Arm, während ich mich kaum noch einkriegte.
,,Warum das denn?'', tat ich einen auf gespielt ahnungslos und legte nun den Kopf schief.
,,Jaja, jetzt tue mal nicht so, als wüsstest du nicht, dass du mich gerade verarscht hast.'', erwiderte Lukas nur leicht beleidigt, sah mich genervt an und ich zog ihn nur lachend fester in meine Arme.
,,Als ob du das wirklich geglaubt hast, haha. Als ob meine Mama so etwas sagen würde.'', lachte ich, wuschelte ihm durch die Haare und Lukas sah nur weiterhin beleidigt zu mir nach oben.
,,Hätte doch sein können! Ich mein', ich kann schon verstehen, dass sie dich zu keinem Fremden gehen lassen möchte. Vor allem, weil du ja die ganzen zwei Wochen bei mir schlafen möchtest.'', verteidigte Lukas sich nur, zuckte die Schultern, doch konnte sich ein Lächeln trotzdem nicht verkneifen.
,,Ja, ich verstehe dich. Aber du bist ja kein schlimmer Kerl und wirst sicherlich nicht sonst was mit mir in der Zeit anstellen.'', beruhigte ich ihn grinsend, sah Lukas vielsagend an und er zuckte nur mit den Schultern.
,,Na ja, du kannst ja nicht so schnell vom Dorf wegkommen. Also, ich könnte da schon einiges mit dir anstellen, wenn ich wollen würde.'' Lukas sah mich nachdenklich an, grinste dreckig und einer seiner Hände wanderten weiter herunter.
Ehe ich mich versehen und richtig nachdenken konnte, hatte Lukas seine Hand an meinen Schritt und packte einmal fest zu, was mich laut aufstöhnen und mir meinen Kopf in den Nacken legen ließ. Oh Gott!
,,Sag' mal, du bist aber auch 'n kleines Luder. Das sieht man dir gar nicht an, du Sau.'', gab ich lachend zu und Lukas stimmte augenblicklich mit ein.
,,Es gibt vieles, was man mir nicht ansieht, Schätzchen.'', zuckte Lukas wieder mit den Schultern und bevor ich etwas erwidern konnte, drehte er sich wieder um und legte seinen Kopf auf meiner Brust ab.
Ich legte nur den Arm wieder um ihn, Lukas griff direkt nach diesem, um daraufhin sachte über meinen Arm zu streichen und ich zog ihn fester in diese, weil ich diesen Jungen einfach nicht loslassen und für immer bei mir behalten wollte.
Meine Armbehaarung stellte sich mit einem Mal auf, als Lukas mit seinen zarten Fingern über meinen Arm strich und meine andere Hand wanderte wieder zu seinen Haaren, durch welche ich ihm in regelmäßigen Abständen fuhr.
Ich drückte ihm einen Kuss auf die Haare, lächelte ihn verliebt an und blickte daraufhin wieder in den Himmel, der aber überhaupt nicht mit der Schönheit von Lukas mithalten konnte.
Lukas und ich verweilten eine Zeit lang in dieser Pose, genossen die gemeinsame Zeit miteinander, streichelten uns gegenseitig und intensiv und ich konnte es mal wieder nicht fassen, dass ich diesen tollen Jungen an meiner Seite habe.
Hätte man mir vor einem Monat noch gesagt, dass ich mir schon bald meine Homosexualität eingestehen und mich in diesen Jungen auf den orangen Stuhl verlieben würde, dann hätte ich dieser Person höchstwahrscheinlich den Vogel gezeigt.
Es war einfach nur zu krass, wie sehr eine einzige Person mein Leben verändert hatte und wie viel in dieser kurzen Zeit eigentlich passiert ist und wie viel ich mich getraut habe. Lukas ist was ganz besonderes.
,,Du, Timi?'', riss mich Lukas' fragende Stimme plötzlich aus meinen Gedanken und ich sah zu ihm herunter, um ihn fragend anzublicken.
,,Was gibt's, Schätzchen?'', fragte ich grinsend nach, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und Lukas schloss kurz die Augen, um daraufhin noch viel breiter zu lächeln.
,,Ähm...ach ne, ist schon gut.'', wollte Lukas gerade anfangen, doch brach dann unsicher ab, um mir daraufhin wieder seinen Hinterkopf zu zudrehen.
,,Sag's doch einfach, Lukas.'', ermutigte ich ihn lächelnd, stieß ihn an und drückte ihm einen Kuss auf die Haare.
,,Ne, ist eine dumme Idee gewesen. Vergiss' das einfach und lass' uns weiter kuscheln.'' Lukas machte eine abfällige Handbewegung, legte sein eines Bein zwischen meinen und kuschelte sich nun seitlich an mich, während er eine Hand auf meine Brust legte und die andere von hinten um meinen Hals schlang.
,,Ach, das wird sicherlich keine dumme Idee gewesen sein. Sag' es doch einfach, Baby. Mehr als Nein sagen kann ich auch nicht. Ich reiße dir schon für nichts deinen hübschen Kopf ab, mein Süßer.'', lächelte ich weiter, sah ihn auffordernd an und Lukas sah nun zu mir.
,,Na ja, ich wollte dich halt fragen, ob wir eventuell ein Bild zusammen machen wollen. Keine Sorge, ich stelle das nirgendswo online, sondern das ist nur für mich. Wenn, dann schicke ich es höchstens Maria, aber die behält das auch ganz sicher für sich, vertrau' mir da.'', erklärte mir Lukas, lächelte mich schüchtern an und ich musste nur lachen, weil ich ihn in diesem Moment einfach nur putzig fand.
,,Und das war jetzt ernsthaft die Frage, die dir zu peinlich zu fragen war? Oh Gott, Lukas, du bist so süß manchmal, wirklich. Als ob ich dir wegen sowas den Kopf abreiße.'', erwiderte ich lachend, schüttelte einmal mit dem Kopf und Lukas zuckte erneut mit den Schultern.
,,Na ja, hätte ja sein können, dass du irgendwas dagegen hast. Wegen der Gang und so dachte ich, dass du solche Bilder eben nicht machen möchtest. Aber sei dir sicher, außer Maria würde die echt niemand zu Gesicht bekommen. Außer, du hast damit auch ein Problem, dann lasse ich es und behalt' sie nur für mich.'', verteidigte Lukas sich hastig, redete ohne Punkt und Komma und ich vereinte nur unsere Lippen miteinander.
,,Lukas, bleib' mal ruhig, es ist alles gut. Ich hab' damit wirklich kein Problem. Und wenn du Maria die Bilder zeigen willst, dann kannst du das auch ruhig machen. Du erzählst ihr ja bestimmt sowieso schon alles.'', beruhigte ich ihn lachend, doch sah ihn aufgrund des letzten Teil meines Satzes einmal vielsagend an.
Lukas grinste nur ertappt, biss sich auf die Unterlippe und vergrub sein Gesicht daraufhin in meiner Brust, während er leise zu kichern begann und ich deutlich sehen konnte, dass er dabei war, signalrot anzulaufen.
,,Ähm...vielleicht mache ich das. Also doch, ich mache das schon - jeden Tag. Aber ich werde nicht detailliert, wenn es um deinen Schwanz geht, da kannst du dir sicher sein.'', gab Lukas es in meine Brust nuschelnd zu, lachte und ich konnte diesen Jungen in diesem Moment einfach nur fressen. Wie konnte man nur so niedlich sein?!
,,Alles klar, Lukas. Ich find's süß, dass du wie ein kleines Mädchen von mir schwärmst.'', erwiderte ich lachend, zog ihn an seinen Haaren zu mir nach oben und zwang ihn somit, mir in die Augen schauen zu müssen.
,,So viel ist das nun auch wieder nicht...'', murmelte Lukas beleidigt und zog einen Schmollmund, während ich einmal grinsend die Augen verdrehte.
,,Jaja, du Idiot. Jetzt nimm' schon dein Handy zur Hand und schieß' dein Foto, bevor ich es mir anders überlege.'', befahl ich Lukas daraufhin immer noch grinsend, stieß ihn an und er griff sofort quietschend in seine Gesäßtasche, um sein Handy zu zücken.
,,Sollen wir so bleiben?'', fragte mich Lukas, bevor er die Kamera aktivierte und sah, seinem Gesichtsausdruck entsprechend, zu mir nach oben.
,,Oder willst du richtig kitschige Bilder hier im Maisfeld machen, wo wir dann noch in 'ner voll ekeligen Schrift gay as fuck hinschreiben und 'ne Regenbogen-Flagge richtig billig reinphotoshoppen? Was ist dir denn lieber mein Schatz?'', schlug ich ironisch vor und Lukas verdrehte einmal die Augen, während er sich wieder umdrehte.
Ich lachte nur, schlang meine Arme fest um ihn und Lukas machte es sich solange auf meiner Brust gemütlich, bis er die perfekte Position für das gemeinsame Foto gefunden hatte.
,,Keine Sorge, du hast schon kein Doppelkinn.'', neckte ich ihn lachend, streichelte sein Kinn, an dem ich einen leichten Flaum spürte und Lukas verpasste mir einen Schlag auf den Arm.
,,Du bist echt so ein Vollidiot, Timi.''
,,Bin ich gerne, solange ich deiner sein kann.'', flüsterte ich ihm lächelnd ins Ohr und drückte Lukas daraufhin einen Kuss auf die Wange, bei dem ich förmlich spüren konnte, wie sich dabei seine Mundwinkel in die Höhe zogen.
,,Hah!'', machte Lukas nur, klickte auf seinem Handy herum und ich blickte ihn nur verwirrt von der Seite an.
,,Was hah?'', fragte ich nach und Lukas drehte sich zu mir, um mich breit anzulächeln.
,,Das hah!'', antwortete er mir und streckte mir dabei sein Handy entgegen.
Ich nahm es in die Hand, musterte es und erkannte, dass Lukas eben heimlich von uns beiden ein Bild geschossen hatte.
Ich begann augenblicklich breit zu lächeln, als ich sein glückliches, strahlendes und vor allem verliebtes Gesicht sah und spürte, wie es in meinem Bauch noch viel stärker zu kribbeln begann.
Ich strich einmal sachte über das Bild, als wäre es irgendwas Wertvolles und gab Lukas dann sein Handy wieder, der mich nur weiterhin anlächelte und mir einen Kuss auf die Lippen drückte.
,,Können wir bitte noch mehr machen?'', fragte mich Lukas grinsend, sah bettelnd zu mir nach oben und ich strich ihm seinen süßen Pony aus dem so hübschen Gesicht.
,,Wenn du das unbedingt möchtest und dich das glücklich macht.'', stimmte ich ihm lächelnd zu, glitt mit meinen Armen hinunter zu seiner Taille und zog ihn an dieser höher zu mir.
,,Du machst mich auch schon so glücklich, dafür müssen wir keine Bilder machen.'', lächelte Lukas, schlang seine Arme um meinen Hals, robbte etwas höher und drückte mir einen Kuss auf den Hals.
,,Aw, du bist so schön schwul.'', neckte ich ihn wieder lachend, verpasste ihm einen deutlich spürbaren Klaps auf den Hintern und Lukas sah mich gespielt beleidigt von der Seite an.
,,Musst du gerade sagen. Immerhin zeichne ich dich nicht nackt.'' Lukas zog die Augenbrauen nach oben, ich sah ihn leicht verdutzt an und er kassierte dafür noch einen Klaps auf den Hintern, der ihn zufrieden lächeln ließ.
,,Also...ähm...ich...'', stotterte ich nur vor mich hin, weil mir kein passender Konter einfiel und Lukas lächelte triumphierend, während er seinen Kopf etwas hob, um mir einen Kuss auf die Lippen zu drücken.
,,Schlimm der Wahrheit ins Gesicht zu sehen?'', fragte mich Lukas weiterhin grinsend und legte frech den Kopf schief.
,,Nicht, wenn die Wahrheit enthält, dass ich dich an meiner Seite habe.'', hauchte ich ihm gegen die Lippen, drückte sein Kinn etwas weiter nach oben und vereinte daraufhin wieder unsere Lippen miteinander.
,,Aw...'', nuschelte Lukas nur in den Kuss, begann damit, seine Lippen auf meinen zu bewegen und stützte sich mit seinen Händen auf meiner Brust ab.
,,Ich muss ja sagen, Timi, ich hätte wirklich nie gedacht, dass du solche süßen Sachen von dir geben kannst.'', gab Lukas lachend zu, als wir uns voneinander gelöst hatten und ich sah ihn nur verwirrt an.
,,Wieso das denn nicht?'', fragte ich meinem Gesichtsausdruck entsprechend nach und sah ihn leicht belustigt an. Wie kam Lukas denn jetzt darauf?
,,Keine Ahnung, bei der Gang hast du über die ganzen Mädchen, mit denen du zusammen warst oder geschlafen hast, immer so herablassend geredet.'', antwortete mir Lukas, spielte nervös mit seinen Händen und ich biss mir auf die Unterlippe.
,,Ach, so schlimm war das doch gar nicht...'', erwiderte ich darauf nur, machte eine abfällige Handbewegung und Lukas lachte.
,,Oh nein, natürlich nicht. Das war auch gar nicht frauenfeindlich und sexistisch von dir gewesen. Das klang nicht so, als hättest du Müll gefickt.'', verneinte Lukas es ironisch, schüttelte übertrieben mit dem Kopf und ich verdrehte nur grinsend die Augen.
,,Nenne mir doch mal ein Beispiel, du freches Luder.'', befahl ich ihm daraufhin, sah ihn erwartungsvoll an und Lukas begann zu grinsen.
,,Na gut...'', räusperte sich Lukas.
,,Ich bin Timi Wolbers, ich habe heute richtig dreckig irgendeine Olle gefickt. Erst ins Arschloch, dann hab' ich ihr zwischen die Beine gespuckt und sie auch noch hart von vorne durchgenommen. Dann musste die Alte mir natürlich noch einen blasen. Mir egal, ob sie dabei gewürgt hat, das ist nicht mein Problem. Danach hab' ich sie wieder zurück in die Küche geschickt, da gehört die Fotze nämlich hin. Nachdem Sex muss ich immer was fressen, bis die nächste Tussi kommt. Wo ein Loch ist, muss auch was gestopft werden.'', äffte Lukas mich nach, grinste mich frech an und stemmte seine Hände in die Hüfte.
Ich brach nur augenblicklich in schallendes Gelächter aus, bekam mich dabei kaum noch ein und lachte Tränen, weil Lukas seine Stimme einfach perfekt verstellt und die Worte eins zu eins getroffen hatte.
,,Oh mein Gott...'', bekam ich geradeso heraus, wischte mir lachend die Tränen aus den Augen und Lukas grinste mich nur breit an, während er sich seinen Pony aus dem Gesicht strich.
,,Perfekt getroffen?'', fragte Lukas lächelnd nach, kraulte mein Kinn und ich strich ihm über den schönen Kopf.
,,Perfekt getroffen.'', lachte ich, strich mir nun die letzten Tränen aus den Augen und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.
,,Aber meinen Schwanz hast du beim Zeichnen auch mehr als perfekt getroffen.'', gab Lukas dreckig grinsend zu, streichelte mir sachte übers Gesicht und mein Lächeln wurde noch viel breiter.
,,Du bist echt so ein kleines Luder, Lukas. Kannst du auch mal einen Satz von dir geben, ohne dass es mit Sex oder dergleichen zutun hat?'', fragte ich ihn immer noch lächelnd, legte den Kopf schief und drückte ihm wieder einen Kuss auf die so weichen, zarten Lippen.
,,Wie soll man das denn bitte machen, wenn man so einen heißen Typen wie dich unter sich liegen hat?'', entgegnete Lukas stattdessen, zog die Augenbrauen nach oben und ein schelmisches Grinsen legte sich nun auf meine Lippen.
Ehe sich Lukas versehen konnte, hatte ich uns einmal umgedreht, meine Finger fest um seine dünnen Handgelenke geklammert und drückte diese über seinen Kopf zusammen, während ich mich rittlings auf seinem Schoß niederließ.
,,Bist du jetzt immer noch ein kleines, versautes Luder, wenn du unter mir liegst und mir vollkommen ausgeliefert bist?'', fragte ich, zog die Augenbrauen nach oben und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.
,,Nur, wenn du in mich stoßt, Schätzchen.'', konterte Lukas frech grinsend und warf mir einen Luftkuss zu, während er leise kicherte.
,,Mal sehen, ob du die große Klappe noch behältst, sobald wir nackt und eng umschlungen in deinem Bett liegen, Baby.'', erwiderte ich nur dreckig grinsend, sah Lukas vielsagend an und beugte mich zu ihm herunter, um unsere Lippen daraufhin wieder miteinander zu vereinen.
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