Liam Dunbar

Du wachst zu einem bekannten Klingelton auf, welcher dir signalisiert, dass du einen Anruf bekommst. Du stöhnst, aber nimmst trotzdem an. “Hallo?“ sagst du, deine Stimme rau, da du gerade erst aufgewacht bist. “D/N, du musst zu Lydias Seehaus kommen. Liam, e-er braucht seinen Anker“ sagt Stiles drängend. Schnell springst du aus dem Bett und ziehst einfach einen Pulli an. “Ich bin auf dem Weg.“ sagst du und legst auf. Du greifst nach einem paar Socken, ziehst sie an. Dann greifst du deine hohen Nikes und ziehst auch diese an.

Du rennst zu deinem Auto, deine Schlüssel in der Hand. Du fährst schnell aus deiner Ausfahrt und beginnst die lange fahrt. Du betest still, dass Liam niemanden verletzt hat bis du da bist. Du weißt das Liam ein Aggressionsproblem hat und er ist wirklich stark als Werwolf und versuchst ihm immer damit zu helfen. Du bist immerhin sein Anker.

Du krabbelst schnell aus deinem Wagen. “Stiles?!“ rufst du. Eine Figur kommt auf dich zu gerannt und du erkennst dass es Stiles ist. “Komm schon!“ schreit er und du rennst ihm hinterher, aufgeregt zu deinem Freund zu kommen.

Du endest am Bootshaus und duckst dich, als jemand durch das Fenster springt und in Richtung Wald rennt. Du schaust und realisierst dass es Liam ist. Du stehst langsam auf und schaust ins Haus. Dort stehen Scott, Kira, Derek und Lydia.

Scott rennt raus und bleibt vor dir stehen. “Spring auf meinen Rücken.“ sagt er und du springst schnell. Er hält deine Oberschenkel fest, damit du nicht fällst und rennt hinter Liam her.

Scott stoppt und setzt dich ins sanfte Gras ab. Du siehst dich nach Liam um, etwas besorgt dass noch jemand hier draußen sein könnte. Ihr hört ein knurren und Liam schlägt nach Scott, pinnt seinen Rücken gegen einen Baum. “Liam!“ schreist du und er sieht dich an. “Was hast du mir angetan?!“ ruft Liam und schaut wieder zu Scott.

Du gehst zögernd auf die beiden zu und legst deine Hand um Liams Handgelenk. “Liam“ sagst du in einem sanften Ton. Er sieht langsam zu dir und du legst deine Hand an seine Wange. Er lässt seine Hand von Scotts Schulter fallen und kommt zu dir rüber. Du versuchst so auszusehen als hättest du keine Angst, aber versagst. Du zuckst zusammen​, als er seine Hand hebt und er zieht sie schnell zurück.

“D-du hast Angst vor mir“ sagt er und du schaust auf den Boden.

Du fühlst das seine Wange weicher wird und siehst ihn langsam an. Er ist wieder normal und schaut nach unten auf seine Hände. Er weicht vor deiner Berührung zurück und du realisierst dass er weint. “E-es tut mir leid“ sagt er und ballt seine Hände zu fäusten. Scott hockt sich neben dich. “Wegen was?“ fragst du und er schaut zu euch auf. “Weil ich ein-“ fängt er an “ein Monster bin“ sagt er und sieht wieder auf den Boden.

Scott steht auf und sieht auf ihn hinunter. “Du bist kein Monster Liam. Du bist wie ich ein Werwolf. Wie ich.“ sagt Scott und Liam schaut erst ihn und dann dich an.

Ihr schaut euch eine Weile lang an, bevor er sich vorbeugt und die Hand an seine Wange legt. Seine Lippen streifen deine und du schaust ihm tief in seine wunderschönen blauen Augen. Du siehst wie sie zu flattern und du tust das gleiche. Seine Lippen treffen deine und du lächelst in den Kuss hinein. Er weicht zurück und ihr beide steht auf. “Ich liebe dich“ sagt er und verschränkt eure Hände. “Ich liebe dich auch!“

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