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JUNG JAEHYUN . . . Nervös stützte ich den Kleineren, der die ganze Zeit nur maulig um
sich schaut und kein einziges Wort mit mir austauscht, da er wohl keine Lust darauf hat mit mir zu reden. Ich bin mir nicht sicher ob ich die Stille durchbrechen sollte, da sie mir wirklich unangenehm ist aber trotzdem wusste ich nicht, ob er mich dafür noch mehr hassen würde deswegen bin ich ruhig.

Nur manchmal hörte man wie ich mich räusperte oder mit meiner Nase schniefte, einfach nur in der Hoffnung das Doyoung eventuell etwas sagen würde. Nur der Schwarzhaarige verdreht die Augen, schaut mich dann kurz an. "Hör auf solche komischen Geräusche zu machen" murmelte er nur, krallte sich dabei etwas an meine Schulter.

"Oh entschuldige" sagte ich nur weil ich einfach nichts falsches machen wollte, ich liebe Doyoung mit meinen ganzen Herzen und möchte nicht schlecht ankommen bei den Koreaner. "Wie gehts dir eigentlich?" fröhlich darüber das ich mich endlich getraut habe etwas zu sagen, lächelte ich in mich. Aber Doyoung verdreht wieder nur die Augen bevor er mir patzig antwortet: "Scheiße"

Leicht nickte ich. "Und Ähm hast du etwas Falsches gegessen? Oder hast du dich irgendwo angesteckt" fragte ich wieder auch wenn es dir Laune, zumindest bei Doyoung, noch mehr kippen. "Halt einfach die Klappe, ich weiß verdammt nochmal nicht woher ich das habe" meckert er wieder und langsam frage ich mich, warum er mich so anmeckert, wobei ich ihm nichts getan habe.

"Warum bist du eigentlich so sauer auf mich?" er antwortete nicht, sondern schnauft nur angepisst aus. "Doyoung? Ich möchte es gerne wissen weil du mich zu Unrecht behandelst" ein empörtes Lachen entgeht ihn. "Jaehyun also wirklich, du solltest aufhören darüber nachzudenken, hier ist mein Haus" sofort schlägt er mit den Thema um und deutet auf ein normales Familienhaus zu.

Dort brachte ich ihn auch, wirklich vorsichtig und sicher hin. Half sogar die Klingel zu betätigen, damit Doyoung das nicht machen muss. Es dauert nicht lang, da machte eine mittelgroße Frau mit langen braunen Haaren die Tür auf. "Huh? Doyoung mit einen.. einen wirklich attraktiven Mann" direkt schleicht ein breites Grinsen über ihre Lippen.

"Bläh Mum" würgt der Kleinere, drückte mich dabei anhand eines starken Schubsen weg, für Doyoung war es stark, ich hingegen spürte kaum was von deiner Kraft. "Och was denn, bedanke dich wenigstens bei ihm" sie lächelt breit, streckt mir dann ihre Hand aus. Das ist also die Mum meines Schwarmes, hätte ich nicht gedacht dass sie so hübsch sei, aber anders wäre ein Engel wie Doyoung nicht rausgekommen ohne wunderschön Eltern.

"Ist alles gut, ich mache das gerne. Mein Name ist Jaehyun" stellte ich mich vor und verbeugte mich knickend. "Ein reizender Mann, oh ja, dass bist du" mich freut es das seine Mum und ich jetzt schon auf einer Wellenlänge sind. Würde es eine Zukunft mit Doyoung und mir geben, wäre diese gesichert. Doch dafür muss der Kleinere auch zustimmen, was schön wäre.

"Mum hör auf ihn so zu bemuttern, dass hat er nicht nötig" der Schwarzhaarige ist längst in sein Haus gegangen, ohne mich zu verabschieden oder zu bedanken. Aber Übel nehme ich es ihn nicht, irgendwie mag ich dieses zickige an ihn, es macht ihn besonders und weniger gleich als andere. "Ach ich muss dann jetzt wieder Jaehyun, danke das du dich um meinen Sohn gekümmert hast"

Zuletzt lächelten wir uns beide nochmal an, ehe die Mum von Doyoung ihre Tür schloss und ich, mit kribbeln im Bauch davor stand. Nach langen, nach diesen Sex wonach Funkstille zwischen uns war, jetzt habe ich wieder Kontakt mit ihm aufgebaut.

Auch wenn er noch nicht so begeistert von mir ist, kann ich mit wohligem Gefühl wieder zur Schule gehen und dies erstmal meinen besten Freund Mark erzählen sobald wir Pause haben und alleine sein können. Breit lächelnd hüpfte ich also die Straße entlang, zurück zum Ort den eigentlich jeder hasst.



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