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【 𝐓𝐖𝐎 𝐖𝐄𝐄𝐊𝐒 𝐋𝐀𝐓𝐄𝐑 】
KIM DOYOUNG . . . Ein lautes Piepen weckt mich aus meinen merkwürdigen Traum, doch selbst dort wollte ich nicht raus, weil der laute Ton meines Weckers Schule bedeutet. Murrend knallte ich meine Hand auf das Elektroteil nur damit es endlich Ruhe hält. Schon die ganze Zeit, seit dieser Party geht es mit meiner Stimmung auf und ab.
Daher wachte ich heute mit der schlechtesten Laune auf die ein Mensch nur haben konnte, dazu kam noch die Sache das mir total Übel ist. "Mh" brumme ich wimmernd, hielt mir dann die Hand auf den Mund. Das Gefühl wie einem die Reste des Essen hochkommen ist wirklich schlimm, grade auch konnte ich kaum grade stehen da ich grade aufgestanden bin und stolperte so ins Bad.
Ich schaffte es grade so das Klo zu treffen, worüber ich mich direkt lehnte als ich mich übergab. Es fühlte sich so schrecklich an das ich es kaum beschreiben konnte. Nach der ersten Ladung kam direkt die Nächste, wodurch ich laut wimmern tat. Ein starkes Ziehen fühlte ich in meinen Unterleib.
Aber warum im Unterleib anstatt in meinen Magen? Ich machte mir darüber nicht all zu große Sorgen, sondern lehnte mich direkt neben dem Klo an als ich nicht mehr das Gefühl habe kotzen zu müssen. Trotzdem fühlt sich alles irgendwie komisch an.
Mit einem kleinen Stück Klopapier wischte ich meinen Mund sauber, schmiss das Papier in die Toilette und spülte alles runter. Hoffentlich hat meine Mutter mich nicht gehört, heute halte ich nämlich eine Rede vor der ganzen Schule. Da wäre krank sein wirklich nichts gutes. "Doyoung Schatz? Ist alles gut!?" rief meine Mum.
"Ja! Alles super Mum! Ich hatte nur ein wenig husten weißt du!" versichere ich, täuschte dabei ein Lächeln vor damit es freundlicher anhören würde. "Okay wenn du ganz sicher bist, ich mache dir Frühstück!" sagte sie und ging dann zum Glück wieder. Genervt seufzte ich, schnappte zu meiner Zahnbürste um meinen Mund gründlich zu säubern.
Ich sehe wirklich aus als hätte man mich zusammen geschlagen und so fühle ich mich auch. Der Gedanke in die Schule zu müssen, grade dann noch diese Rede zu halten packt mich an den Kragen. Aber um nicht zu spät zu kommen, sollte ich schnellstens mein Frühstück essen und dann zum Ort des Grauens, den ich nur heute als so empfand.
Zügig spülte ich meinen Mund aus und ging die Treppen herunter. Ein Duft stieg mir schon in die Nase, eigentlich einer den ich über alles liebte. Als ich um mich schaute sah ich das meine Mum mir Pfirsiche vorbeireitet hatte und ich liebte diese Frucht über alles. Aber heute, heute sah ich sie und bekam einen wirklichen Ekel.
"Oh Mum das ist wirklich lieb von dir aber irgendwie, irgendwie wird mir total schlecht wenn ich das rieche und sehe" sagte ich ehrlich da meine Mum direkt daneben stand. Verständlich das sie sich genauso wunderte wie ich. "Wie meinst du? Aber du isst die doch total gerne" widerspricht sie, doch im nächsten Moment bekam ich ein Würgreiz.
"Ich kann das nicht essen tut mir leid, mir wird schlecht davon" spreche ich ab. Das ist ein wirklich übles Gefühl grade, so schnell wie möglich verließ ich auch diesen Raum, nicht das wirklich was hochkommt. "Ich liebe dich Mum! Bis später!" rief ich, nahm meine Tasche und haute ab.
Dieser Duft schlägt mir jetzt noch in der Nase. Selten habe ich mich so geekelt wie in diesem Moment und ich habe keine Ahnung wieso es so ist. Ich liebe sie doch. Irgendwas stimmt auf jeden Fall nicht mit mir, komme ich jetzt erst in die Pubertät? Aber ich hatte schon Haarwuchs und das alles.
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