110
Hey Leute
Ich wollte mich noch einmal für all eure Kommentare zu den Kapiteln bedanken. Ihr motiviert mich wirklich sehr und ich bin mit einem langen Kapitel wieder zurück.
Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen wird und freie mich schon auf eure Kommentare❤️
Viel Spaß beim Lesen✨
PS: Wattpad macht momentan Probleme und das Update wird vielen nicht angezeigt. Wenn ihr kein Update verpassen wollt, dann folgt lieber meinem Account. Da weise ich auf die Updates hin
______________________________
Jimin
Die Sonnenstrahlen treffen am Morgen auf meine geschlossenen Lider und müde kuschle ich mich an meine Wärmequelle. Sofort schlingt Jungkook den Arm um meine Taille und drückt mich an sich ran, sodass ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge vergrabe und seinen herben Duft einziehe.
"Guten Morgen, mein Engel."
"Hmm guten Morgen."
"Da ist wohl einer noch müde?" raunt er mir lachend ins Ohr und haucht einen kleinen Kuss auf meinen Schopf, woraufhin ich müde den Kopf hebe und aus halboffenen Augen und vorgeschobener Unterlippe rauf in seine Augen blicke.
"Deine Lippen sind so süß angeschwollen..sowie deine Augen." fährt er mir sanft durch das zerzauste Haar, richtet dieses und beugt sich vor, um einen kleinen Kuss auf meine Lippen zu hauchen. Lächelnd senke ich den Blick und blicke durch meine Strähnen verlegen in seine Augen.
"Hast du gut geschlafen?"
"Mit dir im Arm kann ich doch nur wie auf Wolken schlafen."
"Aish Jungkook~" rolle ich mich auf die Seite und bette den Kopf auf meinen gefaltenen Händen ein. Auf der Seite liegend mustere ich sein Profil, woraufhin er sich ebenfalls auf die Seite legt und anfängt mich zu beobachten.
"Hast du Hunger? Soll ich uns Frühstück zubereiten?" streicht er mir eine Strähne aus der Stirn, jedoch schüttle ich nur abwinkend den Kopf.
"Nicht wirklich..hast du denn Hunger?"
"Nicht auf Essen."
"Wie meinst du das?" frage ich unwissend und mit einem neckenden Schmunzeln blickt er in meine Augen.
"Ich hätte nichts dagegen dich zu verspeisen." ärgert er mich und denkt, dass ich dies verlegen verneinen werde, jedoch rutsche ich näher an ihn und erwidere mit leicht erhitzten Wangen den Blickkontakt.
"Okay~"
"Wa-..wie jetzt?" fragt er überrascht und mustert mich prüfend.
"Wolltest du nicht Sex ansprechen? Lass es uns tun."
"Nein, nein, das wollte ich damit nicht sagen. Ich will dich nicht dazu zwingen." will er sich sofort rechtfertigen und sich mir erklären, weshalb ich lächelnd näher an ihn rutsche und eine Hand an seine Wange schmiege.
"Wer sagt denn bitte, dass du mich dazu zwingen würdest? Ich hätte auch Lust dazu."
"Du hättest auch Lust?" fragt er verblüfft und amüsiert die Augen verdrehend rolle ich mich auf den Rücken.
"Was?! Nein, ich doch nicht~! Wie kommst du nur darauf, dass ich Lust auf Sex mit meinem Freund hätte, also echt~"
"Yaah du Frechdachs." beugt er sich über mich und zwickt mir in die Seite, womit er mich lauthals zum Lachen bringt.
"Aish~!" hält er mich unter sich gefangen und kitzelt meine Seiten.
"Yaah Jungkook, hör auf~!" versuche ich mich aus seinem Griff zu winden, was er mir nicht gestattet und mich immer wieder kitzelt. Wir beide lachen und ich will seine Hände von mir nehmen als er nach meinen Handgelenken greift und diese über meinem Kopf in die Matratze pinnt.
Wir blicken einander schwer atmend in die Augen und unsere Lippen ziert ein breites Lächeln.
"Das ist unfair." beschwere ich mich und versuche trotz meiner unterlegenen Position wenigstens den Gleichstand zu haben. Jedoch hebt er auf meine Worte hin bloß überlegen die Augenbraue und das Lächeln auf seinen Lippen weitet sich.
"Womit habe ich dich nur verdient?" raunt er mir plötzlich verträumt entgegen, scheint in Gedanken zu sein und wirft mich mit seinen Worten aus der Bahn.
Mir stockt der Atem und eine leichte Röte bildet sich auf meinen Wangen, wobei ich die Augen nicht von seinen Dunklen, Funkelnden nehmen kann.
"Du bist das Beste, was mir jemals widerfahren ist..und du bist das Beste, was mir jemals widerfahren wird." lehnt er seine Stirn an meine und schließt kurz die Augen, welche er nach einigen Sekunden wieder öffnet und direkt in meine blickt. Er spricht diese Worte mit solch einer Sicherheit und Gewissheit aus, dass ich nicht anders kann als mich unter seiner Berührung zu entspannen und Herzklopfen zu bekommen.
"Du bist der Einzige für mich.." gestehe ich ihm und entlocke ihm ein breites, glückliches Lächeln ehe er sich zu mir runterbeugt und behutsam seine Lippen auf meine legt.
Ich erwidere den gefühlvollen Kuss und schmiege mich ihm entgegen. Mit jeder Sekunde intensivieren wir den Kuss und er lagert sein Gewicht auf mich, woraufhin ich meine Arme um seinen Nacken schlinge und ihn wollend an mich drücke. Die Stimmung zwischen uns wird stets hitziger und es dauert nicht lange bis Jungkook meine Beine um seine Hüfte schlingt und mit der rechten Hand meinen Oberschenkel zu meinem Hintern auf und ab fährt. Derweil wird die Lust nach dem anderen größer, weshalb er sich nach eine Weile des Rummachens tief in mich einführt und mich förmlich um den Verstand bringt.
______________________________
"Da ist ja mein Engel." schlingt Jungkook seine Arme um meine Hüfte und bettet den Kopf auf meiner Schulter ein. Kichernd lehne ich mich an seine Brust und achte darauf, dass der Speck nicht anbrennt. Nach unserem gemeinsamen Morgen habe ich schnell eine Dusche genommen, um Frühstück zuzubereiten, während er das Bett neu bezogen hat und danach in die Dusche gestiegen ist.
"Deine Haare sind noch nass. Wieso hast du sie nicht getrocknet?"
"Ich wollte dich schnell wiedersehen." zuckt er gleichgültig mit den Schultern und amüsiert verdrehe ich die Augen.
"Aish geh deine Haare föhnen bevor du noch krank wirst."
"Ich werde schon nicht krank." winkt er mir ab und haucht einen kleinen Kuss auf meine Halsbeuge, weshalb ich ihn lachend von mir wegdrücke.
"Nein, geh deine Haare föhnen."
"Aish Jimin, schubs mich nicht weg." will er mich wieder in seine Arme ziehen, jedoch drehe ich mich zu ihm um und halte ihm mahnend den Finger entgegen.
"Haare föhnen, sofort. Oder du kannst dich den ganzen Tag selbst abknutschen."
"Uff na schön~!" dreht er sich protzig um und verlässt die Küche. Lachend sehe ich ihm nach und will mich wieder dem Frühstück widmen als er noch von den Treppen beleidigt nach mir ruft, "..weh du knutschst mich heute nicht ab~!"
Somit richte ich den Tisch an und will nach ihm rufen als er schnell die Treppen runter sprintet und einige Stufen sogar runter springt.
"Pass auf, du verletzt dich sonst." blicke ich besorgt zu ihm als er den Raum betritt. Jedoch kommt er unbeirrt schnellen Schrittes auf mich zu ehe er sich vor mir nach vorne bückt und auf seinen Kopf deutet.
"Fass an. Ist es gut so?" verlangt er zu wissen und kichernd fahre ich ihm nun durch das trockene, voluminöse Haar.
"Perfekt. Hat doch nicht lange gedauert." will ich mich an die Kücheninsel setzen, jedoch zieht er mich an meinem Arm zurück und deutet auf seine Lippen.
"Kuss."
"Bist du wirklich älter als ich?"
"Nicht so viel reden und mehr küssen. Los jetzt, ich habe mich extra beeilt und konnte wegen der Hitze des Föhns nicht einmal mehr atmen, also hoffe ich, dass es sich wenigstens gelohnt hat."
"Du bist echt niedlich." stütze ich mich an seiner Brust ab und stelle mich auf die Zehenspitzen, um einen kleinen Kuss auf seine Lippen zu hauchen. Sogleich stiehlt er noch einen Kuss von meinen Lippen und danach einen Weiteren.
"Komm, das Frühstück ist fertig." greife ich nach seinem Handgelenk und führe ihn zur Kücheninsel.
"Ich würde ja lieber dich verspeisen."
"Dreimal in Folge? Woher hast du die Ausdauer?"
"Ach Baby, du kennst mich dann noch nicht richtig. Ich könnte es dir die ganze Nacht besorgen." zwinkert er mir vielsagend zu als wir uns einander gegenüber setzen und amüsiert hebe ich die Augenbraue.
"Willst du dabei eher mir oder dir selbst etwas Gutes tun?"
"Was soll das denn heißen? Willst du damit etwa sagen, dass ich es dir nicht richtig besorge?" fragt er mit Nachdruck, formt mit der Zunge unwohl eine Beule in der Wange, und mahnend blicke ich in seine Augen.
"Yaah Jungkook~!"
"Nichts da 'Jungkook'. Besorge ich es dir nicht richtig, Jimin?"
"Uff müssen wir darüber reden?"
"Ja, wir müssen. Antworte mir."
"Aber das ist peinlich~!"
"Dir muss vor mir nichts peinlich sein. Ich bin dein Freund und habe das Recht zu wissen, ob ich dich sexuell befriedige. Also?" verlangt er von mir eine Antwort und mit erröteten Wangen tue ich dies.
"Aish ja~! Du befriedigst mich, zufrieden?"
"Wie sehr?"
"Ist das dein Ernst?" blicke ich ungläubig in seine Augen, jedoch nickt er nur bejahend.
"Du befriedigst mich sehr. Ich verliere den Verstand, wenn wir miteinander schlafen, zufrieden?"
"Wie sehr verlierst du den Verstand?" fragt er weiter, weshalb ich ihn lachend mit einer Traube bewerfe, womit ich ihn ebenfalls zum Lachen bringe.
"Idiot~"
"Aber ein süßer Idiot."
"Wenn überhaupt, müsste ich dich fragen, ob ich dich befriedige und nicht andersrum." denke ich mir nichts weiter dabei als er die Traube isst und sich mit geweiteten Augen an mich wendet.
"Ist das dein Ernst? Der Sex mit dir ist einfach perfekt. Ich hätte niemals gedacht, dass sich Sex so gut anfühlen kann."
"Das sagst du nur so."
"Nein, der Sex mit dir ist der Beste. Ich l-..mag es dir so nah sein zu dürfen." zaubert er mir mit seinen Worten eine leichte Röte auf die Wangen und verlegen blicke ich von unten in seine Augen.
"Ich mag es auch dir so nah sein zu dürfen." frühstücken wir gemeinsam und unterhalten uns über willkürliche Themen, nehmen uns die Zeit füreinander.
"Oh Eomma hatte mich gefragt, oh ich morgen zu Halabeoji und Halmoni komme und ich habe zugesagt."
"Wieso? Wir hätten doch den Tag zusammen verbringen können."
"Genau deswegen. Wenn ich nicht hingehe, würdest du auch nicht hingehen und es ist offensichtlich, wenn wir beide nicht da sind."
"Hmhh du hast ja recht."
"Wir haben ja noch heute und morgen bis wir weg müssen."
"Dann sollten wir die Zeit miteinander auskosten." erkenne ich das Grinsen auf seinen Lippen, was mich zum Lächeln bringt.
"Sehe ich genauso." schüttle ich amüsiert den Kopf und will den Tisch abräumen als er nach meinem Handgelenk greift und mich rittlings auf seinen Schoß zieht.
"Du weisst schon, dass das nicht gut ist."
"Was meinst du?" schlinge ich unwissend die Arme um seinen Nacken und neige den Kopf fragend zur Seite.
"Du kannst nicht einfach so in meinen Sachen rumlaufen und dann erwarten, dass es mir nichts ausmacht." spielt er mit dem Kragen des weißen Tshirts, welches zu groß an mir ist und bis zu meinen Oberschenkeln reicht, und zieht diesen von meinen freigelegten Schlüsselbeinen noch weiter runter zu meiner Brust, um einen Blick auf diese zu werfen.
"Also soll ich nicht mehr deine Sachen anziehen?"
"Das habe ich damit nicht sagen wollen."
"Sondern?"
"Du musst nur mit den Konsequenzen rechnen, Baby." beugt er sich zu meinem Ohr runter, beißt sanft in meine Ohrmuschel und entlockt mir aufgrund des Kitzelns ein Kichern.
"Die da wären~?" hauche ich in die Stille und Küsse auf meinen Hals hauchend greift er nach meiner Hand und legt sie plötzlich auf seine bedeckte Mitte.
Er ist so groß..
Er wandert mit seinen Küssen meinen Hals runter ehe er an meinem Schlüsselbein angekommen neckend in diesen beißt und sich um das Nötigste von mir löst. Er hebt mich an der Hüfte hoch und setzt mich auf die Kücheninsel vor sich, sodass ich von oben runter in seine Augen blicke und er von unten rauf in meine.
"Du bringst mich um den Verstand." fährt er mit seinen großen Händen sanft meine nackten Oberschenkel entlang, wobei meine Boxershorts aufgrund des Sitzens weiter nach oben gerutscht ist ehe er sich vorbeugt und anfängt zärtliche Küsse auf meinen Oberschenkel zu hauchen.
"Hmm~" schließe ich die Augen und genieße seine Lippen auf meiner Haut, welche er mit innigen Küssen beglückt. Langsam wandert er mit seinen Lippen höher und küsst die Innenseite meines Oberschenkels als ich die Augen öffne und erkenne, wie er seine eigenen geschlossen hat und sich gänzlich daran macht, mich gutfühlen zu lassen.
"Ng-ah~" keuche ich unterdrückt auf als er sanft in meine Haut beißt und danach entschuldigend über diese leckt.
"J-Jungkook, hör auf.." hält er in seinen Bewegungen inne und blickt von unten rauf in meine Augen.
"Ist alles in Ordnung? Hat es dir nicht gefallen?" fragt er besorgt, weshalb ich lächelnd den Kopf schüttle und ihm durch das Haar fahre.
"Nein, das ist es nicht. Es hat mir sehr gefallen, aber wir sollten erst den Tisch abräumen."
"Hmhh ich verstehe." erhebt er sich von seinem Platz und fährt sich durch das Haar, während ich auf der Kücheninsel sitzend zu ihm blicke.
"Bist du jetzt böse auf mich?" spiele ich unbeholfen mit meinen Fingern und meine Frage hörend stellt er sich zwischen meine Beine und legt die Hände auf meine Taille, fährt beruhigend über meine Seiten.
"Was? Nein, natürlich nicht. Ich wäre niemals wegen so etwas böse auf dich." haucht er einen kleinen Kuss auf meinen Schopf, woraufhin ich beruhigend die Augen schließe und diese danach öffnend meine Arme um ihn schlingend das Kinn hoch recke.
"Kuss?" bitte ich ihn und schmunzelnd gibt er mir einen kleinen Kuss ehe er mir von der Kücheninsel runter hilft und wir uns ans Aufräumen machen.
"Wie können selbst die langweiligsten Hausarbeiten mit dir Spaß machen?"
"Das sagst du nur, damit ich hier bleibe."
"Da hast du nicht ganz unrecht. Aber es macht wirklich Spaß. Mit dir vergeht die Zeit wie im Flug. Liegt das daran, dass du ein Engel ohne Flügel bist und du deine Flügel dazu verwendest, damit die Zeit verfliegt?" erklingt es plötzlich nachdenklich von ihm und er bringt mich laut zum Lachen.
"Was~?"
"Ich mein ja nur. Verrate mir dein Geheimnis." kommt er mit zusammen gekniffenen Augen auf mich zu und kichernd schlage ich ihm gegen die Brust.
"Aish du bist so ein Idiot~"
"Und trotzdem bist du mit mir zusammen."
"Was kann ich dafür, wenn ich eine Schwäche für Idioten habe?" strecke ich ihm frech die Zunge raus, woraufhin er sich schmunzelnd vorbeugt und neckend in diese beißt. Mit erröteten Wangen blicke ich überrascht in seine Augen, jedoch löst er sich bloß mit einem Schmunzeln gleichgültig von mir.
"Und ich scheine eine Schwäche für Zucker zu haben." macht er sich wieder ans Anfräumen und lässt mich noch deutlich verwundert im Raum stehen.
"Baby, wenn du nicht helfen willst, dann geh dich ins Wohnzimmer hinlegen statt einfach im Raum zu stehen. Deine Füße werden noch weh tun." höre ich den neckenden Ton aus seiner Stimme als er das Geschirr in die Spülmaschine einräumt, weshalb ich ihm gegen die Schulter boxe und ihm helfe.
"Idiot.."
"Zucker." entgegnet er mir nur in einem säuselnden Ton, woraufhin ich mir ein Kichern nicht verkneifen kann. Ich hauche ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und widme mich wieder dem Aufräumen, während ich noch kurz seinen Blick auf mir spüre.
"Fertig, was wollen wir jetzt machen?"
"Willst du eigentlich heute etwas unternehmen? Vielleicht irgendwo hingehen? Hast du Lust auf etwas?"
"Nein, wir können ruhig hier bleiben. Willst du denn irgendwo hin?"
"Nicht wirklich. Ich würde lieber die Zeit mit dir gemeinsam verbringen." zieht er mich an der Hüfte in seine Arme und blickt runter in meine Augen. Derweil ruhen meine Hände auf seiner Brust und mit dem Kragen seines Oberteils spielend ruht auch mein Blick auf diesem.
"Deine Männer draußen werden auch denken, dass wir seit gestern nur miteinnder schlafen.." merke ich leise an und entlocke ihm ein herzhaftes Lachen, während er mich in seine Arme zieht.
"Baby, vertrau mir, meine Männer denken an nichts. Ihre Aufgabe ist es stets wachsam zu sein und gleichzeitig nichts zu hören, zu sehen oder zu sagen. Nichts und niemand könnte ihnen auch nur ein Wort entlocken." haucht er mir einen kleinen Kuss auf den Schopf und genießerisch kuschle ich mich a seine Brust.
"Du scheinst dir ziemlich sicher zu sein.."
"Natürlich bin ich das. Es sind immerhin meine Männer. Die Besten der Besten. Und wenn es dich so sehr stört sie zu enttäuschen, können wir gerne jetzt sofort Sex miteinander haben." merkt er grinsend an und empört will ich mich aus seinem Griff winden, was er leider nicht zulässt.
"Aish das habe ich doch niemals gesagt~! Lass los~!"
"Niemals."
"Yaah du bist so ein Idiot~!"
"Ich bin dein Idiot, also musst du wohl oder übel damit zurecht kommen." schaffe ich es mich einigermaßen aus seinem Griff zu winden, nur damit er in der nächsten Sekunde die Arme von hinten um mich schlingt und mich an den Schultern an sich ran drückt.
"Ich mache doch nur Spaß. Ich weiss, dass dein Körper wund ist und will dich nicht belasten." haucht er mir einen langen, genießerischen Kuss auf die Wange und schaukelt uns beide leicht hin und her.
"Wer sagt das? Es geht mir gut. Ich kann noch mehr aushalten." will ich mich beschweren und lachend bettet er den Kopf auf meiner Schulter ein.
"Du brauchst eine Pause, Baby. Ich will nicht, dass du Schmerzen hast." verweilen wir eine Weile in den Armen des anderen ehe ich mich zu ihm umdrehe und seine Hände in meine nehme.
"Wollen wir unsere Serie schauen?"
"Ich dachte schon, du würdest niemals fragen." stiehlt er strahlend einen Kuss von meinen Lippen und hebt mich plötzlich in seinen Armen hoch, sodass ich mich überrascht an ihn kralle.
"Aish Jungkook, was soll das?"
"Ich trage mein Baby auf Händen, ganz einfach." begibt er sich mit mir auf dem Arm ins Wohnzimmer und legt mich auf das Sofa. Er reicht mir noch schnell die Fernbedienung und legt sich größtenteils mit dem Körper zwischen meine Beine, um sein Gewicht nicht gänzlich auf mich zu verlagern.
"Du bist süß." fahre ich mit einer Hand lächelnd durch sein Haar, da er seinen Kopf auf meinem Bauch eingebettet hat. Er vergräbt die Nase in diesen und scheint einfach unsere Zweisamkeit zu genießen, weshalb ich lächelnd den Fernseher einschalte und unsere Serie starte.
Somit liegen wir für die nächste Stunde zusammen auf dem Sofa und schauen in Stille unsere Serie, während Jungkook sich an mich kuschelt und ich ihm sanft durch das Haar fahre als wir durch das Klingeln seines Handys gestört werden.
"Hmhh wer ruft denn an? Ich habe explizit in der Firma gesagt, dass ich nicht gestört werden will." greift er umständlich nach seinem Handy, wobei ich die Serie pausiere.
"Wer ist es?"
"Es ist Minjoon Hyung." blickt er seufzend in meine Augen und verstehend richte ich mich auf, während er sich zwischen meinen Beinen aufsetzt.
"Oh geh ruhig ran." nimmt er den Anruf an und in Stille blicke ich zu ihm.
"Hey Hyung..es geht mir gut, danke. Wie geht es dir?..nein, ich habe mir frei genommen, um von zuhause aus zu arbeiten. Ich verstehe, du brauchst die Unterlagen für das Meeting am Dienstag? Ich kann sie morgen mitnehmen..du branchst sie jetzt? Hmhh ist gut. Soll ich zur Firma fahren?" fährt er sich unerfreut durch das Gesicht und betrübt spiele ich mit meinen Fingern, da er vermutlich zur Firma muss.
"Per Mail? Ist gut, so machen wir es. Ich rufe dich dann aus meinem Arbeitszimmer an, bis gleich." beendet er den Anruf und blickt entschuldigend zu mir, während ich abwartend zu ihm sehe.
"Baby, es tut mir leid, aber Hyung will, dass ich ihm die Unterlagen für Dienstag zukommen lasse und danach noch das bevorstehende Meeting mit ihm bespreche."
"Ich verstehe das, alles gut."
"Ich beeile mich, versprochen."
"Mach dir keine Gedanken. Du solltest gehen und Appa nicht länger warten lassen."
"Danke Baby." haucht er einen kleinen Kuss auf meine Lippen und erhebt sich von dem Sofa.
"Überanstrenge dich nicht~" rufe ich ihm noch zu als er sich zu seinem Arbeitszimmer begeben will, jedoch hält er bei meinen Worten noch in seinen Bewegungen inne und dreht sich mit einem breiten Lächeln auf den Lippen zu mir.
"Sagst du das bitte noch einmal?"
"Was?"
"Das von vorhin. Es klang so schön." merkt er mit den Schultern zuckend an und kichernd setze ich mich, ein Kissen umarmend, im Schneidersitz auf.
"Überanstrenge dich nicht, mein Schatz~" verstärkt sich das Funkeln seiner Augen ehe er plötzlich mit nur zwei Schritten schnell auf mich zukommt und unsere Lippen zu einem langen Kuss miteinander verbindet.
"Ich bin dein Schatz?" raunt er an meine Lippen, unsere Gesichter nur einen Hauch voneinander entfernt, und auf die Unterlippe beißend nicke ich schüchtern.
"Bist du~"
"Hmhh ich bin sofort wieder da." küsst er mich ein weiteres Mal und begibt sich zu seinem Arbeitszimmer, wobei ich mit rasendem Herzen zurückbleibe.
Somit widme ich mich der Serie und versuche so die Zeit zu vertreiben. Anders als erhofft, kommt Jungkook jedoch nicht schnell wieder zurück. Es vergehen Stunden, in denen er in seinem Arbeitszimmer ist und als es schließlich Zeit für das Abendessen wird, gehe ich in die Küche und fange mit dem Kochen an. Da ich nicht weiss, wann er wieder zurück kommt, bereite ich einen Eintopf zu und Reis, sowie einen Salat.
Nach dem Kochen gehe ich in Jungkook's Schlafzimmer und ziehe mir eine weiße Jogginghose und einen weißen Pullover an ehe ich nach Chimmy greife und mich mit ihm wieder in das Wohnzimmer begebe, um weiterhin die Serie zu schauen. Mit Chimmy kuschelnd liege ich auf dem Sofa und sehe fern als ich Geräusche aus dem Flur höre und kurz darauf betritt Jungkook seufzend den Raum.
"Baby, es tut mir leid. Ich habe dich so lange warten lassen." entschuldigt er sich sofort bei mir als er auf mich zukommt.
"Zuallererst, komm her." klopfe ich neben mich und unwissend setzt er sich zu mir, woraufhin ich mich zu ihm drehend auf meinen angewinkelten Beinen aufsetze und ihm sanft durch das Haar fahre.
"Du hattest einen anstrengenden Tag. Ruh dich etwas aus." hauche ich einen kleinen Kuss auf seine Wange and fahre ihm weiterhin durch das Haar, was er sehr zu genießen scheint.
"Du bist unglaublich, weisst du das? Es tut mir leid, dass ich den ganzen Tag nicht bei dir war."
"Das ist nicht wichtig. Der Tag ist noch nicht um und du bist ja jetzt da." küsse ich erneut seine Wange und will mich wieder seinen Haaren widmen, jedoch schmiegt er zuvor seine Hand an meine Wange und verbindet unsere Lippen miteinander.
Ich erwidere den Kuss und lehne mich seiner Berührung entgegen, woraufhin er mich an der Hüfte rittlings auf seinen Schoß zieht. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals, verfestige den Griff um ihn und auch er bohrt seine Nägel in meine Haut.
"Du hast bestimmt Hunger bekommen. Ich sollte uns etwas kochen." will er sich mit einem letzten Kuss von mir lösen, weshalb ich lächelnd näher an ihn rutsche.
"Ich habe schon das Abendessen gekocht. Ich dachte mir, dass du nach dem Tag erschöpft wärst."
"Hmm womit habe ich dich nur verdient?"
"Aish hör auf das andauernd zu sagen. Du verdienst mich, Jungkook." küsse ich seine Lippen und entlocke ihm ein kleines Lächeln ehe ich von seinem Schoß aufstehe und ihm die Hand reiche.
"Komm, lass uns essen." greift er nach dieser und ich will ihn in die Küche ziehen, jedoch schlingt er, meine Hand haltend, den Arm um meine Taille, sodass er dicht hinter mir steht. Somit latschen wir eher gemeinsam in die Küche und er wippt uns derweil hin und her, während ich in kichernd machen lasse.
"Hahaha Kookie~"
"Du bist so süß." haucht er einen kleinen Kuss auf meinen Schopf, da er sein Kinn auf diesem eingebettet hat.
In der Küche löse ich mich von ihm und richte das Essen an, während er sich um die Getränke kümmert und anfängt den Tisch zu decken.
"Baby, wo bleibst du?!"
"Ich komme!" nehme ich die restlichen Teller an mich und begebe mich mit diesen in das Wohnzimmer.
"Da bin ich-wow~" blicke ich überrascht auf den mit Kerzenlicht geschmückten Tisch und verspüre eine angenehme Wärme in meiner Brust.
"Es ist zwar nicht so romantisch wie gestern, jedoch hoffe ich, dass es dir gefällt." ziert ein hoffnungsvolles Lächeln seine Lippen und die Teller auf dem Tisch abstellend gehe ich auf ihn zu und schlinge meine Arme um seinen Nacken.
"Allein der Gedanke zählt. Es ist wunderschön, danke." küsse ich ihn und sofort erwidert er den Kuss. Als ich mich von ihm lösen will, gestattet er dies nicht und verbindet seine Lippen wieder mit meinen.
"Aish hör auf~"
"Noch einen." küsst er mich pausenlos und scheint auch nicht von mir ablassen zu wollen, wobei ich mich kichernd versuche aus seinem Griff zu winden.
"Yaah das reicht~"
"Nein, es reicht nie."
"Aish Jungkook~"
"Du bist wunderschön. Es freut mich sehr, dass du diese Kette immer trägst. Sie spiegelt sich perfekt in deinen Augen wider." fährt er mit dem Ringfinger hauchzart meine Augenkontur entlang und sein rechter Arm ist um meine Taille geschlungen. Seine Augen ruhen tief in meinen, jedoch erinnere ich mich bei seinen Worten an mein Geschenk, weshalb ich seine Arme von mir nehme und zu meinem Rucksack renne.
Wie konnte ich sie nur vergessen..?
"Ehm Baby, ist alles in Ordnung?"
"Ja, setz dich~! Ich komme sofort~"
"Bist du dir sicher?"
"Bin ich~" hole ich die kleine Schachtel aus meinem Rucksack und öffne diese, um die Kette darin zu richten. Ich verstecke diese hinter mir und begebe mich wieder zu Jungkook, wobei er mich schon neugierig mustert.
"Baby, wo bist du nur hingerannt?"
"Ich habe eine kleine Überraschung für dich."
"Eine Überraschung?" erkenne ich seinen verwunderten Blick auf mir und er rutscht in seinem Stuhl zurück, während ich mich ihm gegenüber stelle und nervös auf der Unterlippe kauend ihm die Schachtel reiche.
"Was ist das?" fangen seine Augen zu funkeln an und er nimmt es lächelnd an sich.
"Öffne es~" zieht er mich davor auf seinen Oberschenkel, sodass ich mich rittlings auf diesen setze und abwartend in seine Augen sehe.
"Danke dir, Baby." küsst er meine Wange und lächelnd kuschle ich mich seitlich an ihn.
"Du musst es zuerst auspacken, Kookie~"
"Alles, was von dir kommt, ist perfekt." küsst er erneut meine Wange und packt das Geschenk aus, während ich gespannt seine Reaktion verfolge. Er öffnet die Schachtel und sieht sich überrascht die Kette an.
"Eine Kette?"
"Gefällt sie dir?"
"Sie ist wunderschön, Jimin. Kannst du sie mir umlegen?" bittet er mich und glücklich erhebe ich mich von seinem Schoß und stelle mich hinter ihn. Er gibt mir die Kette, welche ich ihm vorsichtig umlege und mich vor ihn stelle, um sie zu bestaunen.
"Und? Wie sehe ich aus?"
"Sie steht dir sehr gut. Komm, schau sie dir an." ziehe ich ihn an der Hand auf die Beine und drücke ihn in Richtung des Flures, sodass er sich im Spiegel betrachten kann.
"Sie ist wunderschön, Jimin. Danke dir." fährt er über den Anhänger und unsere Blicke kreuzen sich durch den Spiegel.
"Sie ist zwar nicht so kostbar wie die Kette, die du mir geschenkt hast. Als ich sie aber gesehen habe, musste ich an dich denken. So wie die Sonne nämlich das Gegenstück zum Mond ist, bist du mein Gegenstück, Jungkook. Ich kann nicht ohne dich und wollte, dass du weisst, wie viel du mir bedeutest." gestehe ich ihm meinen Gedanken hinter der Kette und mit funkelnden Augen und einem sanften Lächeln auf den Lippen wendet er sich an mich.
"Sie ist das Wertvollste, was ich besitze, weil du sie mir geschenkt hast." streicht er, dicht vor mir stehend, eine Strähne aus meiner Stirn und verlegen senke ich den Blick.
"Ich bin also dein Gegenstück?" will er sich meiner Worte vergewissern und nimmt meine rechte Hand in seine. Ich schaukel unsere verschränkten Hände miteinander und blicke von unten rauf in seine Augen.
"Das bist du. So wie die Sonne und der Mond.."
"Oder Schwarz und Weiss.." führt er unsere Hände zu seinen Lippen und haucht, tief in meine Augen blickend, einen Kuss auf meine Knöchel, womit er mir eine leichte Röte entlockt.
Wir erwidern stumm den Blickkontakt und fahren über den Handrücken des anderen als er das Wort ergreift.
"Jimin?"
"Ja?"
"Wann wollen wir unserer Familie von uns erzählen?" fragt er mich plötzlich und überrascht mich mit seinen Worten.
"O-oh ehm..du..du willst es unserer Familie erzählen?" frage ich verwundert und blicke vergewissernd in seine Augen, woraufhin er nur gleichgültig mig den Schultern zuckt.
"Du nicht? Wir beide sind seit Monaten zusammen und zwischen uns läuft alles perfekt. Ich bin mir mit uns sicher und wenn alle von uns Bescheid wissen, müssen wir unsere Beziehung auch nicht länger geheim halten."
"Jungkook, du weisst, dass ich dich vor Augen aller als meinen Freund betiteln will."
"Aber?" ahnt er voraus und ich erkenne, dass seine Stimmung sinkt, was mir doch missfällt.
"Es ist nur, ich denke nicht, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist."
"Und wann ist der richtige Zeitpunkt?" verlangt er zu wissen und sieht hoffnungsvoll in meine Augen, jedoch habe ich keine Antwort auf seine Frage. Viel mehr hätte ich nicht gedacht, dass er unserer Familie jetzt schon von unserer Beziehung erzählen will.
"D-das kann ich dir nicht sagen.."
"Hmhh ich verstehe." nimmt er seine Hand aus meiner und fährt sich, den Kopf in den Nacken legend, durch das Haar.
"Bist du jetzt wütend auf mich..?" frage ich unsicher und spiele nervös mit meinen Fingern, während er den Blick zu mir gleiten lässt.
"Nein. Wir sollten wieder a den Tisch bevor das Essen kalt wird." begeben wir uns wieder ins Wohnzimmer an den Tisch. Während des Essens herrscht eine bedrückende Stille, welche von keinem durchbrochen wird.
Ich lasse hin und wieder den Blick zu ihm gleiten, jedoch ruht seiner strikt auf seinem Teller und er isst wortlos sein Essen.
"Hmh.." seufze ich leise aus und widme mich wieder meinem Essen. Bedrückt esse ich auf ehe wir gemeinsam mit dem Aufräumen anfangen.
"Ich mache das schon." winkt er mir ab als ich die Teller stapeln will und räumt den Tisch ab.
"Ich kann dir helfen." will ich anbieten und in seine Augen sehen, welche den Blickkontakt mit meinen aber meiden.
"Nein, ich mache das. Geh dich ausruhen." winkt er mir ab und betrübt lasse ich von den Tellern ab. Er will nicht einmal mehr meine Hilfe.
Seufzend begebe ich mich mit Chimmy die Treppen rauf zu seinem Schlafzimmer. Ich wasche mir im Badezimmer die Hände ehe ich mich in das Bett setze und meine Arme um Chimmy und meine angezogenen Beine schlinge.
Ist er jetzt wütend auf mich..?
In Stille sitze ich auf dem Bett und blicke nachdenklich auf die Decke. Es vergeht eine Weile und ich verliere die Zeit aus den Augen als ein Klopfen an der Zimmertür meine Aufmerksamkeit erregt.
"Darf ich reinkommen?" fragt er mich ihm Türrahmen stehend und nickend setze ich mich auf. Daraufhin betritt er mit einem Tablett in der Hand den Raum, welches er auf der Kommode abstellt. Er krabbelt zu mir auf das Bett und vegräbt sein Gesicht in meinem Schoß, woraufhin ich die Hände in seinem Schopf vergrabe.
"Es tut mir leid." nuschelt er in meinen Bauch und schlingt die Arme um diesen.
"Mir tut es auch leid. Ich will wirklich, dass alle über uns Bescheid wissen. Aber ich habe vor der Reaktion unserer Familie Angst. Was ist, wenn sie uns nicht akzeptieren? Ich..ich will dich nicht verlieren.." gestehe ich ihm meine Bedenken und fahre ihm durch das Haar. Auf meine Worte hin hebt er den Blick und sieht verständnisvoll in meine Augen.
"Nein, du hast recht. Wir sollten es ihnen erst sagen, wenn wir beide uns wohl mit dieser Entscheidung fühlen. Tut mir leid, wenn ich dich bedrängt habe."
"Das hast du nicht." setzt er sich zwischen meinen Beinen auf und haucht einen kleinen Kuss auf meine Lippen.
"Mach dir keine Sorgen. Sie werden uns akzeptieren."
"Wie kannst du dir nur so sicher sein?"
"Wenn alle sehen, wie glücklich wir miteinander sind, werden sie keine andere Wahl haben als dich mir zu überlassen." scherzt er und bringt mich zum Lachen.
"Außerdem werde ich nicht zulassen, dass man dich mir wegnimmt. Du gehörst mir." stupst er spielerisch mein Kinn an und bringt mich zum Kichern.
"Da scheint wohl einer um mich kämpfen zu wollen~?"
"Du hast mir dein Herz geöffnet. Ich werde alles tun, damit es für immer mir gehört. Du musst dich wohl oder übel mit einer Zukunft mit mir zufrieden geben." zuckt er gleichgültig mit den Schultern und lächelnd lasse ich die Augen über sein Gesicht wandern.
"Ich denke, dass sich das einrichten lässt." macht sich ein Funkeln in seinen Augen bemerkbar. Wir blicken einander für einige Sekunden stumm in diese ehe er sich räuspernd am Nacken kratzt und den Blick von mir abwendet.
"Ich ehm..ich habe uns Kakao und Popcorn gemacht. Wollen wir einen Film schauen?" deutet er zu dem Tablett auf der Kommode.
"Gern, was wollen wir schauen?"
"Was immer du willst." reicht er mir die Fernbedienung zum Fernseher und ich mache mich auf die Suche nach einem Film. Derweil legt er sich zu mir ins Bett und platziert das Tablett zwischen uns.
"Wieso hast du dich umgezogen?"
"Mir war etwas kalt vorhin."
"Wieso hast du mir nicht Bescheid gegeben? Ich hätte die Heizung höher gestellt."
"Ist nicht so wichtig. Außerdem ist es so kuscheliger."
"Wenn wir schon dabei sind. Mir ist dein Kuscheln mit Chimmy nicht entgangen." tadelt er spielerisch mit mir und deutet auf das Stofftier in meinen Armen, welches ich kichernd fester an mich drücke.
"Was soll ich sagen? Du warst weg und da hat sich eben Chimmy ergeben."
"Und ich bin wieder da, also sollte ich jetzt in deinen Armen sein."
"Chimmy ist aber noch da. Ich kann ihn nicht einfach weglegen, weil du wieder da bist. Du musst dich damit zufrieden geben." will ich weiter nach einem Film suchen.
"Wenn das so ist." zieht er mir plötzlich Chimmy aus den Armen und wirft ihn achtlos zur Seite ehe er nach meinem Handgelenk greift und mich mit einem Ruck in seine Arme zieht.
"Aish Jungkook~"
"Was denn? Ich habe dir gesagt, dass ich um dich kämpfen werde und sei es auch Chimmy." schlage ich ihm kichernd gegen die Brust und kuschle mich weiter an ihn.
"Was schauen wir?"
"Das~"
"Eine Romanze?"
"Ja, ich mag das."
"Hmm ich auch." haucht er einen kleinen Kuss auf meinen Schopf als ich ihm einen Kakao reiche und das Popcorn auf meinen Schoß nehme.
"Wirklich?"
"Ja, ich schaue sie nicht oft, aber sie gefallen mir."
"Uhh werde ich dich weinen sehen?"
"Vielleicht."
"Lass uns gemeinsam weinen." küsst er meine Wange und zufrieden drücke ich mich näher an ihn. Ich starte den Film und miteinander kuschelnd schauen wir diesen, während ich uns beide abwechselnd mit Popcorn füttere.
"Mund auf~"
"Ahh~" will ich ihn füttern, jedoch entscheide ich mich doch noch um und führe es in meinen eigenen Mund ein. Überlegen sehe ich in seine Augen und schmunzelnd eine Augenbraue hebend beugt er sich vor und legt seine Lippen auf meine. Er spaltet mit seiner Zunge meine Lippen und stiehlt das Popcorn aus meinem Mund.
"Mhm~" beugt er sich schmunzelnd mit gehobener Augenbraue zurück, während sich eine leichte Röte auf meinen Wangen bildet und ich verlegen den Blick von ihm abwende.
"Von deinen Lippen schmeckt es besonders gut."
"Hör auf~.." werfe ich mit abgewandtem Blick wieder ein Popcorn in meinen Mund als er sich erneut zu mir vorbeugt und dieses aus meinem Mund stiehlt.
"Yaah lass das~!"
"Ich glaube, ich will sie nur noch so essen."
"Du Lügner."
"Dann iss noch eins und guck, wie ich es aus deinem Mund stehle." fordert er mich spielerisch heraus und kichernd schlage ich ihm gegen die Brust.
"Aish~"
"Komm her." zieht er mich in seine Arme und zufrieden kuschel ich mich an ihn. Somit verbringen wir den restlichen Abend zusammen und schauen den Film zu Ende ehe wir noch Zärtlichkeiten miteinander austauschen und schließlich in den Armen des anderen einschlafen.
___________________________________
Am nächsten Tag
"Uff Jimin, müssen wir zu meinen Eltern?" sieht Jungkook trotzig zu mir als er mir ins Wohnzimmer folgt, weshalb ich ihn an seinem Arm zu mir runter auf das Sofa ziehe und eine Hand an seine Wange schmiege.
"Wir haben doch schon heute Morgen darüber gesprochen."
"Ja, aber hier kann ich dich so anfassen, wie ich es will. Bei unserer Familie müssen wir wieder auf Distanz."
"Mir gefällt es doch auch nicht mich von dir zu distanzieren. Aber es wäre auffällig, wenn wir beide nicht da sind. Ich könnte ja sagen, dass ich bei Tae bin. Was würdest du sagen?"
"Ich könnte sagen, dass ich bei eine meiner Affären bin. Wäre glaubhaft." scherzt er, jedoch sinkt meine Stimmung und unerfreut nehme ich die Hand von ihm, wende mich beleidigt von ihm ab.
"Lass das nicht nur beim Gesagt-Sein. Aber dann erwarte nicht, dass ich dich noch mit offenen Armen empfange."
"Wie bitte?" rutscht er näher an mich ran und versucht in mein Gesicht zu blicken, wobei mir sein amüsierter Ton nicht entgeht.
"Wenn du mich betrügen solltest, war es das mit uns."
"Was soll denn das heißen?" nimmt er mein Kinn zwischen seine Finger und dreht mein Gesicht zu sich, sodass wir einander tief in die Augen blicken.
"Hast du nicht gesagt, dass ich meinen Wert kennen soll? Wenn du jemals dermaßen respektlos mir gegenüber handeln solltest, soll ich dies niemals akzeptieren." wiederhole ich seine Worte von unserem damaligen Gespräch und ein kleines Lächeln bildet sich auf seinen Lippen, während er mit dem Daumen sanft mein Kinn entlang streicht.
"Das stimmt. Nimm so ein Verhalten niemals hin. Aber ich werde niemals dein Vertrauen missbrauchen und dein Herz brechen. Lieber würde ich sterben."
"Sag das nicht.."
"Aber es ist die Wahrheit." haucht er einen kleinen Kuss auf meine Nasenspitze und von unten blicke ich in seine Augen.
"Jungkook..?"
"Hmm?"
"F-falls deine Gefühle für mich jemals nachlassen sollten..bitte brich mir nicht das Herz. Sag es mir und wir trennen uns. Aber bitte verletz mich nicht.." bitte ich ihn und stumm erwidert er den Blickkontakt, lässt diesen zwischen meinen Augen und Lippen gleiten ehe er sich zu mir vorbeugt, seine Stirn an meine legt und direkt in meine Augen blickt.
"Ich verspreche es dir. Und wenn deine Gefühle für mich nachlassen, sagst du es mir."
"Versprochen. Aber du meinst 'falls'."
"Wie?"
"Nicht 'wenn' meine Gefühle für dich nachlassen, sondern 'falls' meine Gefühle für dich nachlassen. Das ist ein Unterschied."
"Du hast recht." ziert ein beruhigtes Lächeln seine Lippen als er sich vorbeugt und sie behutsam auf meine legt. Wollend erwidere ich den Kuss und schmiege mich ihm entgegen. Er zieht mich auf seinen Schoß und breitbeinig auf ihm sitzend schlinge ich meine Arme um seinen Nacken.
"A-ahh~" beiße ich angetan auf meine Unterlippe als er sich meinen Hals hinunter küsst und sanft in diesen beißt. Immer wieder schmiegen wir unsere Lippen einander, werden in unseren Berührungen wollender und es dauert nicht lange bis wir beide uns von unserer Kleidung entledigen und auf seinem Sofa nackt übereinander herfallen.
🔞
"Ahh jaa~" werfe ich den Kopf in den Nacken und drücke den Rücken durch. Ich bewege mich auf ihm vor und zurück, stütze mich hin und wieder an seiner Brust ab und lasse mich wieder auf sein Glied fallen. Derweil liegt er auf dem Rücken und lässt den Blick sowie seine Hände gierig über meinen nackten Körper wandern.
"Wenn du nur wüsstest, wie heiß du gerade aussiehst." lässt er die Hände über meine Brust wandern und übt mit den Daumen Druck an meinen Nippeln aus, woraufhin ich erregt den Rücken durch drücke und ihn angetan aus halboffenen Augen muster.
"A-ahh das sagst du. Ich würde gerne den ganzen Tag mit dir in dieser Position verbringen~" fahre ich über seine breite, verschwitzte Brust, welche nur von meiner Kette verziert ist.
Er gehört mir..
Er mustert mich aus dunklen, benebelten Augen und spannt den Kiefer an, wodurch er nur noch attraktiver und heißer aussieht. Unsere Intimität nicht abbrechend gleiten seine Hände zu meinem Hintern, in welchen er sich festkrallt und aufsetzt, sodass nur wenige Zentimeter uns voneinander trennen.
"Ngh~ mein Angebot steht noch. Wir können unsere Familie auslassen und stattdessen lieber den ganzen Tag miteinander Sex haben." neigt er den Kopf fragend zur Seite und ein kleines Funkeln ziert seine schönen Augen. Daraufhin schlinge ich meine Arme um seinen Nacken, ziehe ihn näher an mich und neige den Kopf spielerisch zur Seite.
"Hmm nein~ bring mich lieber jetzt zum Kommen." bildet sich ein Lächeln auf unseren Lippen und amüsiert die Augen verdrehend schmiegt er seine Lippen an meine.
Es gefällt mir, dass wir mit der Zeit offener und auch schamloser miteinander werden..
Eine richtige Beziehung, in welcher wir beide einander ebenbürtig sind..
"Jungkook~!" quietsche ich überrascht auf als er uns plötzlich mit einem Ruck umdreht, sich über mich beugt und mich unter sich gefangen hält.
"Du wirst meinen Namen noch schreien." raunt er mir ins Ohr und beißt sanft in mein Ohrläppchen, weshalb ich ihm lachend gegen die Schulter schlage.
"Bring mich dazu."
"Nichts lieber als das. Und jetzt spreiz deine Beine für mich, Baby~" leckt er neckend meine Unterlippe entlang und klopft mir zweimal bestimmend auf den Oberschenkel.
"Ng-ahh~ rede öfter so." hauche ich angetan an seine Lippen und tue, wie er verlangt, sodass er kurz darauf hart und tief in mich stößt und mich förmlich zum Schreien bringt, mich Sterne sehen lässt.
"Oh wow~" werfe ich überwältigt den Kopf in den Nacken, drücke diesen durch, während Jungkook sich seitlich an die Rückenlehne lehnt und schwer atmend durch das verschwitzte Haar fährt.
"Ich habe doch gesagt, dass du noch meinen Namen schreien wirst." ärgert er mich und amüsiert trete ich ihm mit dem Knie in die Seite.
"Sei still~"
"Geht es dir gut, Baby? Hast du Schmerzen?" fährt er besänftigend über meinen nackten Oberschenkel und nickend richte ich mich an meinen Unterarmen auf.
"Nein, habe ich nicht."
"Gut." will er sich mir entziehen, jedoch halte ich ihn davor ab.
"Warte."
"Ist alles gut? Hast du etwa doch Schmerzen?"
"Nein nein, alles gut. Was ist aber, wenn du dich entziehst und naja..es rausläuft? Nicht, dass wir das Sofa deckig machen." spiele ich verlegen mit meinen Fingern und lächelnd hebt er mein Kinn, um den Blickkontakt wieder herzustellen.
"Bist du etwa gerade wirklich verlegen nachdem wir wilden Sex miteinander hatten?"
"Aish Jungkook, das ist nicht dasselbe."
"Du hast recht, entschuldige mich. Sei so, wie du willst. Mir gefällt jede Art von dir." stupst er spielerisch meine Nase an und instinktiv fühle ich mich wohler.
"Und nur für's Protokoll, ich kümmere mich schon um das Sofa. Mach dir keine Sorgen, Baby." entzieht er sich vorsichtig aus mir, wodurch ich sensibel aufkeuche.
"Ng-ah.." haucht er einen beruhigenden Kuss auf meinen Bauch und greift nach einigen Taschentüchern auf dem Tisch, um meinen Eingang zu säubern und danach die Tücher zu entsorgen. Derweil greife ich nach meinem Handy und sogleich weiten sich meine Augen als ich die Uhrzeit erblicke, weshalb ich mich von dem Sofa erhebe und nach meinen Sachen greifend noch mit wackeligen Beinen die Treppen hoch renne.
"Baby?!"
"Wir müssen in einer Stunde los, Jungkook! Beeil dich!" rufe ich ihm zu und hüpfe unter die Dusche. Ich dusche mich schnell ab und ziehe mir einen Bademantel an, während er ebenfalls in die Dusche steigt.
Wir machen uns noch gemeinsam fertig und ich sammel meine Sachen zusammen, wobei er kurz an der Kommode zugange ist, ehe wir aus der Tür treten.
"Lass mich das nehmen." nimmt er mir den Rucksack ab und greift nach meiner Hand.
"Jungkook..?" blicke ich unsicher zu ihm als wir mit verschränkten Händen aus der Tür treten und die Blicke seiner Security auf uns landen.
"Vertrau mir." lächelt er mich beruhigend an und führt mich an der Hand zu seinem Wagen.
"Guten Morgen, Sir."
"Guten Morgen, Herr Jeon."
"Guten Morgen, Jimin."
"Hallo Jimin." lächeln sie mich alle an, was ich schüchtern erwidere.
"Guten Morgen, wir würden zu meinen Eltern fahren." teilt er ihnen mit und hält mir die Tür zur Beifahrerseite auf. Dankend setze ich mich rein, woraufhin er um den Wagen läuft und auf der Fahrerseite Platz nimmt, sodass wir kurz darauf losfahren.
"Deine Security ist sehr nett."
"Ich habe doch gesagt, dass es nichts zu befürchten gibt. Keiner wird auch nur ein Wort über uns verlieren."
"Wie kannst du das nur so sicher sagen?"
"Ganz einfach. Ich respektiere meine Männer und bekomme dies zurück. Geld hat seine Grenzen, aber Macht kennt keine." führt er meine Hand zu seinen Lippen und haucht einen Kuss auf meinen Handrücken, wobei ich nachdenklich sein Profil muster.
Es gefällt mir, dass Jungkook ein einflussreicher und respektierter Geschäftsmann ist..
Dadurch wird er nur noch attraktiver in meinen Augen..
Und ich vertraue ihm..
"Willst du mich vielleicht gleich vor der Kreuzung rauslassen?"
"Wie meinst du das?"
"Wir können nicht zusammen gesehen werden. Lass mich am besten vorher raus und du kannst vorfahren."
"Hmhh du hast recht. Ich würde jedoch lieber warten bis du drin bist."
"Wieso?"
"Ich will nicht, dass du alleine hier draußen bist. Ich warte bis du drin bist und komme dann nach."
"Mein beschützerischer Freund." ärgere ich ihn und amüsiert verdreht er die Augen. Wir genießen noch die restliche Fahrt bis er etwas weiter weg rechts ranfährt und sicherstellt, dass uns niemand sieht.
"Wir sehen uns drinnen?"
"Lass uns noch etwas hier sitzen." bittet er mich, weshalb ich mich lächelnd zurücklehne und an ihn wende. Demnach lehnen wir uns in unseren Sitzen zurück und blicken einander in die Augen ehe er seine Hand hebt und mit dem Fingerrücken sanft über meine Wange fährt. Instinktiv schmiege ich mich in seine Berührung und kann die Augen nicht von seinen abwenden, während mein Herz erneut anfängt schneller in meiner Brust zu schlagen.
In letzter Zeit schlägt es immer schnell in seiner Nähe..
"Ist alles in Ordnung?"
"Ja, ich wollte noch etwas Zeit zu zweit. Und es gäbe noch etwas, was ich dir geben will."
"Was ist es?" frage ich ihn interessiert und er setzt sich auf, um etwas aus seiner Hosentasche zu holen. Er lehnt sich wieder zurück und übergibt mir einen Schlüssel, welchen ich verwirrt betrachte.
"Ein Schlüssel?"
"Es ist der Schlüssel zu meinem Haus. Am Freitag musstest du im Regen vor der Tür warten, weil du keinen Schlüssel hattest."
"Jungkook, du musst mir doch keinen Schlüssel geben." will ich ihm diesen zurückgeben, jedoch schüttelt er verneinend den Kopf und drückt meine Hand zu.
"Ich will, dass du ihn hast. Wie gesagt, mein Haus ist dein Haus und ich will, dass du jederzeit zu mir kommen kannst. Komm, wann immer du willst." entlockt er mir ein Lächeln und glücklich beuge ich mich zu ihm vor und hauche einen kleinen Kuss auf seine Wange.
"Danke, das bedeutet mir viel."
"Ich habe zu danken. Danke, dass du das Wochenende mit mir verbracht hast. Aber ich denke, dass ich jetzt Probleme mit dem Einschlafen haben werde. Ich habe mich an meinen Engel in meinen Armen gewöhnt."
"Ich werde versuchen öfter vorbei zu kommen. Vielleicht überrasche ich dich mal." deute ich auf den Schlüssel in meiner Hand und lachend nickt er zustimmend.
"Weh wenn nicht. Stell dir vor ich gehe alleine ins Bett und wache mit dir in den Armen auf. Kann es etwas Besseres geben?" seufzt er enthusiastisch auf und bringt mich zum Kichern.
"Ich sollte jetzt los. Es wird langsam spät."
"Du hast recht. Kriege ich noch einen Kuss?" beuge ich mich wortlos vor und gebe ihm einen Kuss. Als ich mich von ihm lösen will, vertieft er den Kuss und bewegt seine Lippen wollend gegen meine. Wir küssen uns noch etwas ehe ich mich schwer atmend von ihm löse.
"Ich sollte los."
"Ist gut." küsst er mich ein letztes Mal und lächelnd löse ich mich von ihm. Ich packe noch den Schlüssel in meinen Rucksack und steige aus dem Wagen. Ich winke ihm zum Abschied, während er sich zurücklehnt und stumm den Blick auf mir ruhen hat.
Mir rasendem Herz mache ich mich auf den Weg und kann nicht anders als in mich hinein zu lächeln.
Immerhin scheint mein Freund verrückt nach mir zu sein und ich kann nicht anders als glücklich über diese Aufmerksamkeit zu sein..
Er kann seine Hände nicht einmal von mir nehmen und übersät mich jede freie Sekunde mit Küssen..
"Hallo Jimin."
"Hallo Noona." begrüße ich die Haushälterin als sie mir die Tür öffnet und mich meinen Sachen entledigend begebe ich mich in das Wohnzimmer, aus welchem laute Stimmen erklingen.
"Hallo." begrüße ich meine Familie und erkenne, dass bereits alle da sind.
"Ahh Willkommen mein Junge."
"Hallo mein Sohn."
"Minie, komm her~" klopft meine Schwester neben sich und nachdem ich meine Großeltern umarmt habe, setze ich mich neben sie.
"Wo ist denn dein Lover~?" flüstert sie mir leise zu und wackelt grinsend mit den Augenbrauen.
"Aish Noona~"
"Was denn? Hattet ihr ein schönes Wochenende zusammen?"
"Das hatten wir. Und er kommt gleich, wir wollten nur nicht zusammen her kommen."
"Uhh schlau von euch."
"Hast du Hyung vermisst?" wendet sich mein Bruder an mich und lächelnd nicke ich ihm zu.
"Natürlich. Ich kann nicht ohne dich." nickt er zufrieden. Somit hören wir noch dem Gespräch der anderen zu als es an der Tür klingelt. Sogleich spüre ich die aufkommende Freude in mir und dies wird nur noch größer als Jungkook kurz darauf mit einem charmanten Lächeln den Raum betritt.
"Hallo alle beisammen. Hallo Eomma." küsst er Halmoni's Wange nimmt neben Jaebom Hyung auf dem Sofa Platz.
"Ahh Jungkook Liebling, ich dachte schon, dass du nicht kommen würdest."
"Ich hatte noch etwas zu erledigen und habe mich verspätet, Eomma." lässt er den Blick zum Ende zu mir wandern und lächelnd erwidere ich diesen als Hara Noona das Wort ergreift.
"Oppa, bist du etwa muskulöser geworden?"
"Aish Hara.."
"Was denn? Man kann doch wohl ansprechen, was offensichtlich ist."
"Schon gut. Ja, ich habe mehr an Muskeln zugelegt, Hara. In letzter Zeit treibe ich mehr Sport."
"Bettsport?" erklingt es plötzlich unbedacht von Jaebom Hyung und überrascht alle mit seinen Worten, während sich eine Röte auf meinen Wangen bildet.
"Jaebom..!"
"Entschuldigung, das kam so raus." hebt er entschuldigend die Hände und nervös streiche ich mir eine Strähne aus der Stirn, wobei Halabeoji das Thema als ungehört scheinen lässt.
"Ganz Unrecht hat er ja nicht.." flüstert mir meine Schwester vielsagend zu und mahnend sehe ich zu ihr.
"Nun denn, wollen wir uns zu Tisch begeben?" klopft Halmoni abwinkend in die Hände und alle stimmen zu.
"Ja."
"Gern."
"Endlich, ich bin schon am Verhungern." steht Jaebom Hyung umständlich auf und lachend tue ich dies auch, sodass wir uns nach einander in das Esszimmer begeben.
"Nach dir, Noona."
"Danke Jungkook." sieht meine Mutter lächelnd zu ihm als er ihr den Vortritt gewährt, jedoch hält sie zuvor in ihren Bewegungen inne.
"Oh deine Kette ist aber schön." deutet sie auf diese und betrachtet sie genau.
"Vielen Dank, sie war ein Geschenk." bedankt der Dunkelhaarige sich breit lächelnd und fährt den Anhänger entlang.
"Seit wann trägst du denn Ketten, Kooks?" merkt Appa interessiert an, während ich mich mit meinen Geschwistern zu ihnen begebe.
"Grundsätzlich trage ich keine, aber ich finde sie sehr schön und wollte sie tragen."
"Sie steht dir, Oppa. Aber du siehst auch mit allem perfekt aus."
"Danke Areum." lacht er und gestattet uns allen den Vortritt.
"Danke.." bedanke ich mich leise bei ihm und unsere Augen kreuzen sich für einen kurzen Moment, wobei unsere Hände hauchzart einander streifen, was mir eine angenehme Gänsehaut entlockt.
Wir alle nehmen am Tisch Platz und fangen mit dem Essen an, während die verschiedensten Gespräche geführt werden.
Gunwoo Jungkook Jaebom Hara Mina
Halabeoji Halmoni
Minjoon Bogum Jimin Areum Jieun
"Mingyu kommt morgen, nicht wahr, Jungkook?"
"Genau Hyung. Er landet morgen Abend in Seoul. Ich würde mich dann nach Feierabend mit den Jungs treffen." wendet er sich plötzlich vor Augen aller an mich und teilt dies mir unbedacht mit. Sogleich weiten sich meine Augen und auch er versteht erst jetzt, was er soeben getan hat.
"Oh ach kein Problem, Hyung. Wir gehen dann einfach wann anders in den Club." erklingt es jedoch abwinkend von meinem Bruder und er lenkt die Aufmerksamkeit auf sich, "..was sagst du, Jaebom?"
"Ja klar, kein Stress, Hyung. Solange wir irgendwann zusammen ausgehen, ist alles in Ordnung." winkt auch er schmunzelnd ab und dankbar an meinen Bruder atme ich tief aus.
"Perfekt, wir holen das dann nach." schließt sich auch Jungkook an und nimmt einen Schluck von seinem Wasser.
"Grüß Mingyu von mir. Wird er denn zu der Firmenveranstaltung am Mittwoch kommen?"
"Das weiss ich nicht so genau, Hyung. Aber ich denke, dass er kommen wird."
"Wenn wir schon bei dem Thema sind." fängt Halabeoji an über die Veranstaltung zu erzählen und erwartet die Anwesenheit von uns allen.
___________________________________
Spät in der Nacht
"Es tut mir leid. Hmhh wie konnte ich nur so dumm sein?" seufzt Jungkook frustriert auf und lächelnd lehne ich mich an das Kopfende meines Bettes.
"Es ist in Ordnung. Das kann passieren. Es hat zum Glück niemand etwas gemerkt." versuche ich ihn zu beruhigen und spiele mit dem Saum meiner Decke, wobei mein Zimmer in einem gedimmten Licht leuchtet.
"Zum Glück war Bogum da, sonst hätte ich uns beide ziemlich in die Scheiße geritten."
"Ja, Hyung sagt auch, dass er etwas gut bei dir hat."
"Das hat er. Er hat mich regelrecht gerettet. Ich sollte versuchen mich besser unter Kontrolle zu haben. Das ist alles deine Schuld." beschuldigt er mich und amüsiert hebe ich eine Augenbraue.
"Wieso denn das? Was habe ich gemacht?"
"Du kannst doch nicht von mir erwarten die Kontrolle zu bewahren, wenn du mich so ansiehst."
"Ach wie sehe ich dich denn an?"
"Deine Augen funkeln wie die Sterne und dein Lächeln ist das Süßeste was es gibt. Deine Schönheit lässt mich nicht klar denken."
"So siehst du mich..?"
"Das tue ich."
"Du bist auch wunderschön.."
"Hmhh ich kann nicht ohne dich, Jimin." gesteht er mir auf einmal und mit rasendem Herzen schlinge ich einen Arm um meine angezogenen Beine, bette nachdenklich den Kopf seitlich auf meinen Knien ein.
Wieso schlägt mein Herz in letzter Zeit schneller als sonst schon in seiner Nähe..?
Was ist dieses Kribbeln in meinem Inneren..?
Für einige Sekunden herrscht eine gewisse Stille zwischen uns, in welcher wir der bloßen Atmung des anderen lauschen, ehe die nächsten Worte mir instinktiv über die Lippen gleiten wollen.
"Ich-.." will ich anfangen als ein Klopfen an meiner Tür erklingt und mich aus meinen Gedanken reißt.
"O-oh jemand hat an der Tür geklopft. Ich sollte auflegen.."
"Oh ehm okay. Gute Nacht, mein Engel."
"Gute Nacht.." beende ich den Anruf und atme die angestaute Luft heraus. Mit stark klopfendem Herzen gegen die Brust lege ich mein Handy auf die Matratze und lasse den Blick gegen die Decke wandern.
"Wieso bin ich nur so nervös..?" lege ich die Hand auf meine Brust und spüre meinen schnellen Herzschlag unter meiner Berührung. Durch ein erneutes Klopfen werde ich jedoch wieder aus den Gedanken gerissen, weshalb ich mich räuspernd aufsetze und meine Kleidung und Haare richte.
"Ja?!" wird die Tür geöffnet und meine Mutter betritt mein Zimmer.
"Hey Liebling, darf ich reinkommen?" lächelt sie mich sanft an und automatisch ihr Lächeln erwidernd nicke ich.
"Natürlich Eomma, komm rein." schließt sie leise die Tür hinter sich und kommt auf mich zu.
"Können wir reden, Liebes?"
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top