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Hey Leute
Diejenigen von euch, die mir folgen, haben schon mitbekommen, dass Wattpad die Richtlinien geändert hat
Demnach musste ich die Story zurückziehen und sie überarbeiten, damit sie den Richtlinien entspricht. Ich musste einige Veränderungen vornehmen, welche ich hier kurz zusammenfassen werde, damit ihr alle auf dem neusten Stand seid:
- Jimin ist 18 und Jungkook ist 28 (sie haben weiterhin einen 10-Jahres-Unterschied)
- Demnach wurde das Alter der Geschwister, Cousins und Freunde angepasst (Bogum 21, Jaebom 20, Areum und Hara 19, Taehyung/Jackson/Hoseok und Jin sind 19, Yoongi 28)
- Jimin hat weiterhin eine Klasse übersprungen, aber er ist jetzt mit seiner Schwester, seinen Cousins und all seinen Freunden in einer Stufe; sie sind alle jedoch aufgrund ihrer Fächerwahlen in unterschiedlichen Kursen und Jimin ist mit Taehyung und Jackson in vielen gleichen Kursen
Das sind die Veränderungen bislang. Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr sie mir gerne hier oder privat stellen
Ich hoffe, dass ihr dennoch Spaß an der Story habt. An dem geplanten Verlauf wird sich nichts verändern
Ich wünsche euch viel Spaß beim diesem Kapitel und freue mich auf eure Kommentare😊
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Jimin
Das Klingeln meines Weckers reißt mich am frühen Morgen aus meinen Träumen und erschallt im ganzen Raum, weshalb ich mich grummelnd tiefer in der kuscheligen Decke verstecke und mich instinktiv näher an meine Wärmequelle kuschel.
Als ich mir diesen Gedanken jedoch durch den Kopf gehen lasse, kneife ich verwirrt, mit noch immer geschlossenen Augen, die Augenbrauen zusammen und will mich aufsetzen, jedoch schlingt sich da auf einmal ein Arm um mich und ich werde näher an meine Wärmequelle gedrückt.
"Wa-?"
"Guten Morgen, Baby." erklingt die raue Morgenstimme des Dunkelhaarigen neben meinem Ohr und sogleich atme ich beruhigt aus und bette meinen Kopf auf seiner Brust ein.
"Ahh du bist es."
"Was soll denn das heißen? Hattest du etwa jemand anderen erwartet?" höre ich ihn rau auflachen, während er sanft meinen Arm entlang fährt, weshalb ich ihm jammernd gegen die Brust schlage und mich aus seinem Griff winde, um meinen Wecker auszuschalten.
"Aish natürlich nicht~! Ich bin nun einmal nicht daran gewöhnt mit dir gemeinsam aufzuwachen." erkläre ich ihm und will mich wieder seitlich hinlegen, um in seine Augen zu sehen, jedoch zieht er mich sofort wieder in seine Arme und schlingt sie um meinen Körper.
"Das lässt sich ändern."
"Ich kann es kaum abwarten." hebe ich kichernd den Blick und sehe von unten rauf in seine dunklen Augen, während meine Hände auf seiner breiten, entblößten Brust ruhen.
"Hmm ich könnte mich hieran gewöhnen. Mit dir gemeinsam in meinen Armen aufzuwachen..das hat was." ist es nachdenklich von ihm zu hören, während er mir sanft eine Strähne aus der Stirn streicht und mir tief in die Augen blickt und sogleich entlocken mir seine aufrichtigen Worte ein kleines Lächeln, wobei ich die Augen keine Sekunde von ihm abwenden kann.
"Da bist du nicht allein." gestehe ich ihm und fahre sanft seine Brust entlang.
Er hat recht..
Dieser Moment mit ihm gemeinsam..es fühlt sich richtig an..
Wir beide blicken einander stumm in die Augen und lassen unsere federleichten Berührungen über den Körper des anderen gleiten, woraufhin er sich zu mir runterbeugt und unsere Lippen zu einem sanften Kuss miteinander verbindet, welchen ich sofort willig erwidere.
Unsere Lippen schmiegen sich in einem langen, gefühlvollen Kuss aneinander ehe er sich um das Nötigste von mir löst und mit dem Daumen behutsam über meine Unterlippe fährt.
"Hast du Schmerzen?" fragt er mich daraufhin besorgt und tatsächlich bemerke ich erst jetzt den ziehenden und stechenden Schmerz in meinem Unterleib als ich mich bequemer in das Bett legen will.
"N-gh es zieht etwas." gestehe ich ihm krampfhaft nach Luft schnappend und will meine Beine an mich heranziehen, um den Schmerz abzumildern, jedoch legt er zuvor noch seine große, warme Hand auf meinen Unterleib und fährt beruhigend über diesen, bedacht darauf meine intimen Stellen nicht zu berühren. Allein zu wissen, dass er daran denkt meine Schmerzen mildern zu wollen, beschert mir Schmetterlinge im Bauch und lässt mich meine Schmerzen, wenn auch für eine Sekunde, vollkommen vergessen.
"Es tut mir leid. Ich hätte sanfter mit dir umgehen sollen." höre ich die Reue aus seiner Stille, weshalb ich verneinend den Kopf schüttel und sein Gesicht in meine Hände nehme.
"Das wird schon. Es sind nur leichte Schmerzen und sie werden nachlassen. A-außerdem wollte ich es doch.." gebe ich zum Ende hin verlegen von mir, da ich ihn letzte Nacht immerhin drum gebeten hatte. Dies bemerkend schleicht sich ein kleines, wissendes Schmunzeln auf seine Lippen, wobei meine Worte ihn beruhigt zu haben scheinen.
"Ich sag dir was. Ich gehe schnell duschen und bereite uns beiden Frühstück vor und du ruhst dich noch etwas aus." verkündet er und haucht mir einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze, womit er mich zum Kichern bringt.
"Aber ich muss mich nicht ausruhen. Ich will dir helfen."
"Wie war das gestern? Ab heute ist es wieder meine Aufgabe dich zu verwöhnen, also lass mich meinen Freund verwöhnen, du Fruchtzwerg." zwickt er mir spielerisch in die Seite, weshalb ich schließlich lachend nachgebe.
"Aish na schön, aber dann beschwere dich später auch nicht."
"Wann habe ich mich jemals beschwert? Ich gehe schnell duschen und du ruhst dich solange aus." stiehlt er schnell einen flüchtigen Kuss von meinen Lippen und hievt sich danach aus dem Bett, während ich ihn kichernd machen lasse und mich weiterhin in die weiche Bettdecke einkuschel, welche sowohl einen Hauch von seinem herben, dominanten als auch meinem süßen, blumigen Duft hat.
In dem Moment als er sich aus dem Bett hievt, sticht mir sein breiter, muskulöser Rücken in die Augen und als ich den Blick weiter runter wandern lasse, erblicke ich seine schmale Taille, seine kräftigen Oberschenkel, sowie sein wohlgeformte, trainierter Hintern, was mir instinktiv die Röte auf die Wangen zaubert, während mein Hals gänzlich austrocknet. Ich bin vollkommen von dem Anblick des Älteren gefesselt, jedoch wendet er sich in dem Moment an mich und erwischt mich beim Starren, weshalb ich peinlich berührt die Decke zu meiner Nase raufziehe.
"Stör ich dich etwa?" ist es schmunzelnd von ihm zu hören, während er amüsiert eine Augenbraue hebt, woraufhin ich sogleich noch tiefer in die Decke krabbel und meine Hände auf meine erhitzten Wangen lege, um diese etwas abzukühlen.
"Aish ich habe nicht gestarrt~!" versuche ich mich sofort zu rechtfertigen, jedoch werde ich derweil nur noch schüchterner.
"Wieso nicht? Sollte mein Freund nicht gucken, wenn ich nackt vor ihm stehe?" fragt er mich auf einmal, weshalb ich dann doch unter der Decke rausluke und ihm verwirrt in die Augen blicke.
"Du willst, dass ich gucke?"
"Natürlich will ich das. Wie soll ich sonst wissen, dass mich mein Freund begehrt?" erklingt es von ihm, weshalb ich mich dann doch wegen der Schmerzen vorsichtig im Bett aufsetze, wobei ich mir aufgrund seiner Worte ein kleines Lächeln nicht verkneifen kann.
"Ich bezweifle zwar, dass du es nicht längst wissen würdest, aber für's Protokoll, ich begehre dich sehr, mein toller Freund." hauche ich ihm entgegen und ziehe mein Eyesmile lächelnd meine Beine näher an meine Brust, kuschel mich tiefer in die Matratze und in die Decke.
"Und ich begehre dich, mein Engel ohne Flügel." zwinkert er mir sein Bunny-Smile lächelnd zu und zaubert mir mit seinem ständigen Geflirte eine starke Röte auf die Wangen, weshalb ich lächelnd die Augen verdrehe und zum Badezimmer deute.
"Aish geh duschen~"
"Wird gemacht, Baby!" ruft er mir noch enthusiastisch hinterher und wirft mir plötzlich einen Luftkuss zu, während er sich rückwärts in das Badezimmer begibt und mir mit seinem niedlichen Verhalten ein Kichern entlockt.
Kurz darauf höre ich das prasselnde Wasser der Dusche, weshalb ich mich wieder gemütlich in das Bett lege und mir bei dem Gedanken an den Dunkelhaarigen ein kleines Lächeln nicht verkneifen kann.
Demnach vergehen die nächsten Minute in einer angenehmen Atmosphäre, in welcher ich das Wasser der Dusche höre, wobei ich selbst zusammengekauert im Bett liege und versuche meine Schmerzen etwas zu lindern. Nur nebenbei bekomme ich mit, dass das Wasser abgedreht wird ehe die Badezimmertür geöffnet wird und kurz darauf erklingt die Stimme des Älteren.
"Tut es sehr weh?" kommt er mit einem Handtuch um die Hüfte gewickelt auf mich zu und fährt, bei mir angekommen, mir sanft durch das Haar, woraufhin ich grummelnd meine Augen öffne und mich wieder auf den Rücken lege, um in seine Augen zu sehen.
"E-etwas..ich glaube, eine heiße Dusche würde gut tun." erkläre ich ihm und fahre mir weiterhin über den Bauch. Daraufhin macht sich ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen bemerkbar und er fährt mir liebevoll über die Wange, sodass ich mich instinktiv a seine Berührung schmiege.
"Brauchst du Hilfe? Soll ich dich in das Badezimmer tragen?"
"Nein, danke. Ich schaffe das schon."
"Ist gut. Ich ziehe mich dann um und bin dann in der Küche." erklärt er mir, woraufhin ich verstehend nicke und mich mit seiner Hilfe aufsetze. Somit steige ich aus dem Bett und will mich langsam, meinen Körper mit einer dünnen Decke bedeckend, in das Badezimmer begeben. Umständlich wickel ich die Decke um mich herum und versuche vorsichtig einen Schritt nach dem anderen zu setzen, wobei dies eher einem Humpeln gleicht als richtigem Laufen.
"N-gh.." gebe ich krampfhaft von mir und bemerke derweil auch die Blicke des Dunkelhaarigen auf mir ehe ich auf einmal seinen Arm um meine Taille spüre und kurz darauf hebt er mich in seinen Armen hoch. Er sichert mich in diesen und trägt mich in das Badezimmer, wobei er so wenig Druck wie möglich an meinem Körper ausübt
"Ohh.." gebe ich verwundert von mir, jedoch schmiege ich mich ebenfalls noch weiter in seine Berührung.
"Du hast zwar gesagt, dass du keine Hilfe brauchst, jedoch ertrage ich es nicht, dich in Schmerzen zu sehen." erklärt er mir sein Handeln, weshalb ich lachend in seine Augen sehe.
"Direkt so romantisch am Morgen."
"Ich trage meinen Engel nun einmal auf Händen." zwinkert er mir schmunzelnd zu, weshalb ich mich kichernd an ihn lehne ehe er im Badezimmer angekommen mich neben dem Waschbecken auf den Tresen setzt und sich zur der Dusche begibt, während ich mich etwas umsehe und danach wieder zu dem Älteren blicke.
Er dreht das Wasser dieser auf und überprüft dessen Temperatur ehe er sich wieder zu mir gesellt und sich zwischen meine Beine stellend mir sanft über die Oberschenkel fährt, bedacht darauf die Decke um meinen Körper herum nicht zur Seite zu schieben. Wir beide genießen die Nähe zueinander in Stille ehe mir etwas an seinem Hals auffällt.
"I-ich habe das gar nicht gemerkt.." strecke ich die Hand aus und fahre in Gedanken über den leicht dunklen Knutschfleck, welcher seinen Hals ziert. Instinktiv neigt er den Kopf etwas zur Seite und scheint meine Berührung zu genießen, während er mich stets aus sanften Augen mustert.
"Danke dir für das Andenken." raunt er mir mit belegter Stimme entgegen und mir entgeht sowohl sein neckender als auch angetaner Ton nicht, weshalb ich mir kichernd auf die Unterlippe beiße ehe ich mich zu ihm vorbeuge und einen kleinen Kuss auf die Stelle hauche, welche ich letzte Nacht für mich beansprucht habe.
Derweil verfolgt er mein Handeln und mir entgeht auch das zufriedene Ausatmen seinerseits nicht als ich ihn an dieser Stelle küsse.
"Soll ich dir beim Duschen nicht lieber helfen?" fragt er mich als ich mich wieder von ihm löse und liebkost mit den Daumen meine nackten Oberschenkel, wobei ich mich instinktiv näher an ihn kuschel und seine sanften Streicheleinheiten zutiefst genieße.
"Nein, danke. Ich mache das schon..wenn auch langsam." sehe ich kichernd in seine Augen, woraufhin er dann auch mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen verständnisvoll nickt.
"Ist gut, wenn du aber meine Hilfe brauchen solltest, dann ruf mich einfach."
"Mach ich, danke." haucht er noch einen kleinen Kuss auf meine Wange und tritt danach aus dem Badezimmer, schaltet davor jedoch noch ein helleres Licht ein, damit ich aufgrund der Umstände besser sehen kann.
Demnach nehme ich mir noch etwas Zeit und versuche mich an meine Schmerzen zu gewöhnen ehe ich vorsichtig von der Theke runtersteige und danach langsam, die Decke ablegend, in die Dusche steige.
"Hmm~" atme ich sogleich genießerisch aus als das heiße Wasser der Dusche auf meinen entblößten Körper niederprasselt. Ich spüre, wie sich meine schweren Muskeln entspannen, weshalb ich beruhigt die Augen schließe und das Wasser etwas weiter genieße ehe ich schließlich mit dem Duschen anfange. Ich schäume meine Haare und meinen Körper ein, wasche mich gründlich ehe ich mich abdusche und aus der Dusche steige. Ich ziehe mir einen flauschigen Bademantel an und frottiere mir die Haare mit einem Handtuch, während ich wieder das Schlafzimmer betrete und sogleich erblicke ich ein neu bezogenes, frisches Bett, während unsere beider Kleidung von gestern nun sorgfältig gefaltet auf der Kommode ruht.
Über das niedliche Verhalten des Älteren lächelnd begebe ich mich zur Kommode, fische meine Boxershorts aus dem Stapel und ziehe sie mir an. Daraufhin begebe ich mich zum Kleiderschrank und nehme mir einen schwarzen, kuscheligen Pullover aus diesem, welchen ich ebenfalls anziehe, da ich mich aufgrund der Schmerzen erst später anziehen will, und danach aus dem Raum trete.
Ich begebe mich die Treppen runter in die Küche, in welcher ich den Dunkelhaarigen in einer grauen Jogginghose und einem eng anliegenden schwarzen Tshirt vor dem Herd vorfinde. Ich erkenne die bereits gedeckte Kücheninsel mit den verschiedensten Aufstrichen, frischem Obst und den aufgebackenen Brötchen, wobei er noch Spiegelei zubereiten scheint.
"Kann ich dir irgendwie helfen?" frage ich ihn als ich die Küche betrete und sogleich wendet er sich an mich und seine ganze Aufmerksamkeit ruht auf mir.
"Ahh Baby, nein da-.." will er anfangen, jedoch hält er zuvor noch in seinen Bewegungen inne und verstummt sofort. Er lässt seinen Blick einmal an mir herab wandern, weshalb sich instinktiv die Röte aufgrund seines intensiven Blickes um meine Nase herum bemerkbar macht und ich mit gesenktem Blick verlegen mit den Ärmeln des Pullovers spiele. Ich bemerke aus dem Augenwinkel, dass er auf mich zukommt, jedoch bin ich zu schüchtern als dass ich meinen Blick heben und ihm in die Augen sehen könnte. Er bleibt dich vor mir stehen und sogleich umgibt mich sein herber, dominanter Duft, nach welchem ich insbesondere in den letzten Monaten süchtig geworden bin.
Demnach hebe ich den Blick, da ich dem Drang einfach nicht widerstehen kann, und sofort landen unsere Augen in denen des anderen, während mein Herzschlag stets weiter zunimmt.
"Ich hoffe, es ist in Ordnung, dass ich deinen Pullover angezogen habe. Ich wollte es etwas gemütlicher haben."
"Bitte zieh nur noch meine Sachen an." bittet er mich plötzlich und scheint seine Augen nicht mehr von mir nehmen zu können, womit er mir dann auch mein Eyesmile entlockt und ich lächelnd den Kopf zur Seite neige.
"Dir scheint der Anblick ja sehr zu gefallen."
"Und wie." bemerke ich seinen nachdenklichen Blick auf mir, weshalb ich fragend zu ihm sehe und noch näher an ihn trete.
"Ist alles in Ordnung?"
"Ja, es ist nur.."
"Nur?"
"Hmhh wer hätte gedacht, dass ich jemals jemandem dermaßen verfallen würde." erklingt es auf einmal tief durchatmend von ihm, während er die Augen schließend unsere Stirne einander lehnt, womit er mir augenblicklich ein kleines, verlegenes Lächeln entlockt, wobei das Brennen meiner Wangen kein Ende mehr kennt. Somit löse ich mich etwas von ihm, stütze mich an seiner Brust ab ehe ich einen flüchtigen Kuss von seinen Lippen erhasche.
"Ich glaube wir beide hätten nicht gedacht, dass wir einander jemals dermaßen nah sein würden." gestehe ich ihm, da es immerhin der Wahrheit entspricht.
Auch wenn ich seit Jahren schon Gefühle für ihn habe, hatte ich mir niemals erlaubt an eine Beziehung mit ihm zu denken..noch gleich eine Zukunft..
Das alles durfte ich damals nicht einmal träumen..
Jedoch stehen wir beide nun als Paar in seiner Küche und das nach unserer gemeinsamen Nacht in seinem Bett..
"Ich bin froh, wie sich alles entwickelt hat." ist es auf einmal von ihm zu hören und ich weiß nicht wieso, jedoch habe ich in meinem Inneren genau diese Worte gebraucht.
"Ich bin auch froh darüber." nicke ich ihm lächelnd zu und ziehe ihn an seiner Hand zur Kücheninsel.
Zum Glück hat er die Spiegeleier noch vom Herd genommen, sonst wären sie längst schon verbrannt.
Somit will ich auf dem Barhocker Platz nehmen, jedoch schaffe ich dies nicht wirklich, da ich mich aufgrund der Schmerzen nicht großartig bewegen kann. Dies scheint der Dunkelhaarige jedoch zu bemerken, da er seine Hände an meine Taille und meine Kniebeugen legt ehe er mich kurzerhand auch schon vorsichtig auf den Barhocker setzt.
"Geht's? Sind die Schmerzen sehr stark?" erkenne ich die Besorgnis in seinen Augen, weshalb ich mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen kann und meine Hand an seine Wange schmiege, diese sanft entlang fahre.
"Mach dir keine Sorgen um mich. Es ist doch vollkommen normal, dass man danach Schmerzen hat. A-außerdem sollte ich mich nach etwas Zeit daran gewöhnen.." hauche ich leise an seine Lippen und kann mir die leichte Röte auf den Wangen nicht verkneifen, wobei er meine Anspielung ebenfalls bemerkt zu haben scheint, jedoch geht er glücklicherweise nicht weiter darauf ein und ärgert mich nicht.
"Du hast recht. Ich habe dir eine Schmerztablette neben deinen Teller gelegt. Iss erst etwas und dann kannst du sie zu dir nehmen." erklingt es fürsorglich von ihm, woraufhin ich verstehend nicke und dankend zu ihm sehe.
"Danke dir für das Frühstück."
"Ich hoffe, dass es dir schmeckt." serviert er uns jeweils einen Tee und nimmt danach mir gegenüber Platz.
"Bestimmt. Du bist besser geworden." merke ich an, woraufhin sich ein zufriedenes Schmunzeln auf seinen Lippen bildet. Demnach genießen wir gemeinsam das Frühstück und unterhalten uns über die vergangene Woche. Derweil entgeht mir jedoch auch nicht, dass sein Blick stets auf mir ruht und er ihn öfter über mein Gesicht und meine Statur wandern lässt, weshalb ich vor Verlegenheit immer wieder schüchtern den Blickkontakt abbreche und mit meinen Fingern spiele.
Es ist beinahe so als hätte sich sein Blick nach New York geändert..
Als wäre er noch intensiver geworden..
Somit unterhalten wir uns miteinander und er bringt mich ebenfalls oft zum Lachen ehe er mit dem Aufräumen anfängt, während ich, nach seinen Worten zu urteilen, sitzen bleiben und mich von meinem Freund verwöhnen lassen soll.
"Bist du dir sicher, dass ich dir nicht helfen soll?"
"Bin ich. Du hast doch selbst gesagt, dass ich ab heute mit dem Verwöhnen dran bin."
"Du weißt ganz genau, dass ich es nicht so gemeint habe."
"Ich habe es aber so verstanden. Bleib einfach da sitzen und sehe meinen Muskeln bei der Arbeit zu." zwinkert er mir schmunzelnd zu, weshalb ich kichernd den Kopf schüttel und diesen in meine Hände einbette, wobei ich meine Ellenbogen an der Kücheninsel abstützend zu ihm sehe.
"Nichts lieber als das." spiele ich mit und schließe mich lachend seinen Worten an, woraufhin ein raues Lachen seinerseits erklingt und er das Geschirr weiter in die Spülmaschine räumt.
"Dann sollte ich mir Mühe geben, um gut in deinen Augen auszusehen."
"Mehr als das. Du siehst heiß aus. Die Jogginghose und das Shirt könntest du öfter anziehen." gestehe ich ihm, denn tatsächlich sieht er sehr gut aus. Die graue Jogginghose betont seine kräftigen Oberschenkel perfekt und das eng anliegende schwarze Shirt bringt seine Brustmuskeln sehr gut zur Geltung, während seine trainierten Arme frei liegen und die Tattoos an seinem rechten Arm unterstreichen sein heißes Aussehen nur noch weiter. Zudem liegen seine frisch gewaschenen Haare ungestylt auf seinem Haupt und passen perfekt zu seinen markanten Gesichtszügen.
"Gefalle ich dir so?" trocknet er seine Hände ab und wendet sich danach interessiert an mich, wobei mir der angetane Ausdruck in seinen dunkeln Augen nicht entgeht, weshalb ich mir auf die Unterlippe beißend zustimmend nicke.
"Ja, du siehst sehr gut aus." erkläre ich ihm und sogleich weitet sich das Lächeln auf seinen Lippen. Daraufhin kommt er auf mich zu, beugt sich über die Kücheninsel zu mir vor und stiehlt einen kleinen Kuss von meinen Lippen. In dem Moment als er sich von mir löst, scheint er sich jedoch an etwas zu erinnern und seufzt wissend auf.
"Ahhh!"
"Ist alles in Ordnung?" frage ich ihn unwissend, jedoch nickt er nur.
"Ja, ich komme sofort wieder. Warte kurz." begibt er sich plötzlich aus der Küche, während er mir deutet sitzen zu bleiben. Somit folge ich seinem Wunsch und bleibe sitzen, wobei er aus der Küche tritt, nur um sich wenige Minuten später wieder zu mir zu gesellen.
Ich erkenne einen Hauch von Nervosität, aber auch Aufregung in seinen Augen als er sich vor mich stellt, während er etwas in der rechten Hand zu halten sei.
"Ist alles in Ordnung?" frage ich ihn erneut mit einem Lächeln auf den Lippen und dieses erwidernd nickt er und deutet auf das Objekt in seiner Hand.
"Ja. Ich habe dir etwas mitgebracht. Eigentlich wollte ich es dir heute geben, wenn wir uns wiedersehen, jedoch hat sich alles etwas anders entwickelt." erklärt er mir und entlockt mir mit seinen Worten ein Kichern. Dieses verfliegt jedoch sofort als ich erkenne, dass das Objekt in seiner Hand eine Schatulle ist, welches er in der nächsten Sekunde auch schon öffnet, um mir den Inhalt zu zeigen.
"Ich hoffe, es gefällt dir. Ich musste in New York oft an dich denken und habe es vor meiner Abreise persönlich anfertigen lassen. Es ist ein Einzelstück." übergibt er mir die Schatulle, während sein Blick mich keine Sekunde verlässt und neugierig meine Reaktion verfolgt. Derweil bin ich jedoch gänzlich verstummt und kann meine Augen einfach nicht von seinem Geschenk abwenden.
"Es ist wunderschön." gestehe ich ihm und nehme die Kette aus der Schatulle, um sie mir genauer anzusehen. Es ist eine fein verarbeitete Kette mit einem wunderschönen, kleinen Mond-Anhänger in einer Sichelform, während sie in einem funkelnden Metall hergestellt wurde.
Die Kette hat sogar die perfekte Länge als auch Größe beim Anhänger und erfüllt einfach auf allen Ebenen meinen Geschmack.
Noch wichtiger als dies ist jedoch, dass er in all dem Stress mir ein Geschenk mitgebracht hat und bei dessen Wahl viel Mühe reingesteckt hat. Passend zu seinen Worten, sehe ich nämlich, dass die Kette für mich und meinen Geschmack angefertigt wurde.
"Es freut mich, dass es dir gefällt. Ich fand auch, dass sie zu dir passt und das Material spiegelt sich schön in deinen Augen." sieht er sanft lächelnd zu mir, da ihm die Freude über meine Reaktion über das Geschenk deutlich anzusehen ist.
"Du hast recht. Woraus besteht sie denn?" frage ich ihn daraufhin neugierig und bestaune weiterhin die Kette.
"Das verrate ich dir nicht." erklingt es auf einmal von ihm neckend und sogleich weiß ich, dass es sehr teuer sein muss.
"Aber-.."
"Kein Wort dazu." unterbricht er mich jedoch sofort und sieht mir bittend in die Augen, weshalb ich dann auch ergeben nicke und das Thema damit beende.
Es ist ein Geschenk, Jimin..
Er wollte es dir schenken..
"Wieso ein Mond-Anhänger?" frage ich ihn stattdessen interessiert, während ich weiterhin die Kette in meiner Hand bestaune und meine Fingerkuppen hauchzart über den Anhänger fahren lasse.
"Als wir während meines Aufenthalts in New York geschrieben haben, war es aufgrund der Zeitverschiebung bereits immer mitten in der Nacht bei mir. Ich habe dann stets von der Couch aus aus dem Fenster den Mond beobachtet, während wir miteinander geschrieben haben und seit jeher erinnert er mich einfach an dich." erklärt er mir und sogleich hebe ich aufgrund seiner Worte den Blick, sehe aus großen Augen in seine dunklen Rehaugen, während mein Herz instinktiv anfängt schneller zu schlagen.
Es ist nicht nur ein Geschenk aus New York..
Es ist ein durchdachtes Geschenk und verbindet diese Erfahrung von uns beiden miteinander..
"Danke dir. Kannst du sie mir umlegen?" frage ich ihn, woraufhin er nickend die Kette an sich nimmt und sich hinter mich stellt. Er öffnet den Verschluss und legt mir die Kette um, um diese hinter mir zu verschließen. Derweil lasse ich ihn in Ruhe machen und blicke auf die Theke vor mir. Ich spüre seine Präsenz dicht hinter mir und der Duft seines Shampoos steigt mir in die Nase, weshalb ich instinktiv die Augen schließe und mich in seiner Nähe wohl fühle.
In dem Moment als er den Verschluss schließt, spüre ich seine Fingerspitzen über meine Haut fahren, woraufhin er sich zu mir runterbeugt und auf einmal einen hauchzarten Kuss in meine Halsbeuge haucht.
Sogleich drehe ich mich daraufhin zu ihm und blicke direkt rauf in seine Augen, welche mich sanft, aber auch intensiv mustern. Stumm blicken wir einander in die Augen ehe ich meine Hand in seinen Nacken gleiten lasse, ihn an diesem zu mir runterziehe und unsere Lippen miteinander verbinde.
Unsere Lippen schmiegen sich langsam aneinander, während er sich an seinen Händen an der Kücheninsel abstützt und mich somit zwischen seinen Armen gefangen hält.
Anfangs küssen wir uns in einem gefühlvollen Rhythmus, jedoch gewinnt der Kuss schnell an Intensität. Ich lasse meine Hand von seinem Nacken zu seiner Wange wandern und nehme sein Gesicht in meine Hände. Derweil tritt er noch näher an mich, sodass er gänzlich über mich gebeugt ist und mich unter sich gefangen hält. Zudem nimmt er meinen Kiefer in seine rechte Hand und hält mich an dieser sanft, jedoch auch bestimmend bei sich. Er strahlt eine gewisse Art der Dominanz aus und übernimmt die Führung des Kusses. Instinktiv werden meine Beine weich als ich sein dominantes Handeln bemerke und wie er selbstsicher und bestimmend auftritt.
Wir beide neigen unsere Köpfe zur Seite und vertiefen den Kuss noch weiter. Immer wieder streifen sich unsere Zungenspitzen hauchzart während des Kusses und dies macht den Moment mit ihm noch intimer.
Nach einiger Zeit will er sich von mir lösen, jedoch ist die Sehnsucht nach ihm größer, weshalb ich ihn sofort wieder in einen Kuss ziehe. Dies hält jedoch nur von kurzer Dauer, da er sich dann doch gegen meinen Willen von mir löst, jedoch beißt er davor noch sanft in meine Unterlippe und zieht kurz an dieser, weshalb ich ihm gerne sofort wieder die Lippen aufdrücken will.
"Wir sollten hier aufhören bevor ich dich wieder ins Schlafzimmer trage." raunt er mir mit belegter Stimme gegen die Lippen und mustert mich aus dunklen, vor Lust verschleierten Augen.
Für gewöhnlich hätten mich seine Worte in Verlegenheit gebracht und ich würde keine Antwort darauf wissen, jedoch ist es jetzt doch anders..
Seit gestern ist alles einfach anders..
"Geh nicht~" bitte ich ihn derweil und kralle mich in sein schwarzes Oberteil, welches jeden seiner Muskel perfekt zur Geltung bringt.
"Hmhh Jimin." atmet er tief auf und ich erkenne in seinen Augen und seiner Haltung, dass die Kontrolle ihm schwerfällt, weshalb ich ihn noch weiter zwischen meine Beine ziehe, diese sanft um seine eigenen Beine schlinge und mit dem Saum seines Oberteils spielend schmollend rauf in seine Augen sehe.
"Eine Nacht ist viel zu wenig, um eine Woche auszugleichen.." hauche ich ihm entgegen und blicke rauf in seine Augen, welche strikt in meinen ruhen. Er sieht stumm in diese, lässt den Blick einmal gänzlich an mir runter wandern ehe er unsere Lippen in der nächste Sekunde wieder miteinander verbindet.
Sofort erwidere ich zufrieden und will meine Beine um seine Hüfte schlingen, jedoch lässt er seine rechte Hand nach hinten zu meiner Wade führen, welche er daraufhin sanft umpackt und von sich löst, während er sich zeitgleich mit einem letzten Kuss von mir löst.
"Baby, ich mein es ernst. Wir sollten uns fertig machen, oder willst du zu spät zur Schule kommen?" hebt er prüfend eine Augenbraue, weshalb ich schließlich widerwillig nicke, da er immerhin recht hat.
"Ist gut. Kriege ich noch einen Kuss?" frage ich ihn somit hoffnungsvoll, woraufhin sich ein kleines Schmunzeln auf seinen Lippen kennzeichnet und er sich nickend zu mir vorbeugt. Demnach haucht er einen kurzen Kuss auf meine Lippen und sieht danach abwartend in meine Augen, jedoch sehe ich weiterhin hoffnungsvoll zu ihm.
"Noch einen?" wiederholt er den Vorgang und deutet mir aufzustehen, jedoch will ich noch einen Kuss.
"Noch einen?" frage ich ihn, weshalb er sich amüsiert vorbeugt und wieder einen kleinen Kuss auf meine Lippen haucht.
"Noch einen~?" bitte ich ihn erneut und sogleich nimmt er wie vorhin meinen Kiefer in seine Hand, drückt meine Wangen zusammen, damit sich meine Lippen spitzen, ehe er plötzlich einen langen, festen Kuss auf diese haucht.
Mit einem lauten Schmatzer löst er sich wieder von mir und sieht wieder abwartend in meine Augen, jedoch hat mich sein Handeln doch überrascht, weshalb ich verlegen den Blick senke und mich mit erröteten Wangen von meinem Platz erhebe.
"Da habe ich dir wohl die Sprache verschlagen." scherzt er und entlockt mir damit tatsächlich ebenfalls ein kleines, unbeschwertes Lachen, weshalb ich amüsiert den Kopf schüttel und nach seiner Hand greife, um ihn mit mir in das Schlafzimmer zu ziehen.
In diesem lasse ich von seiner Hand ab und begebe mich zur Kommode, da ich meine Kleidung von gestern Abend anziehen werde, da ich keine anderen Sachen mit mir genommen habe.
Ich ziehe mir meine Jeans an und ziehe mir zudem das Shirt des Älteren aus als ich seine Blicke auf mir zu spüren bekomme, weshalb ich mich mit entblößtem Oberkörper zu ihm drehe und tatsächlich seinen Blick auf mir erkenne.
"Ist alles in Ordnung?" frage ich ihn, woraufhin er wortlos nickt und auf mich zukommt. Dicht bleibt er vor mir stehen und hebt eine Hand, sodass er mit seinen Knöcheln sanft meine Wange liebkost, wobei ich seine Berührung wollend zulasse.
"Würdest du etwas von mir anziehen, wenn ich dich drum bitten würde?" fragt er mich plötzlich, weshalb ich hellhörig werde und fragend zu ihm sehe.
"Du willst, dass ich deine Kleidung anziehe?"
"Ja, du siehst süß aus in meiner Kleidung." erklärt er mir, womit er mir mein Eyesmile entlockt und ich mich euphorisch zu seinem Kleiderschrank begebe.
"Was soll ich anziehen~?" frage ich ihn aufgeregt und stöbere durch seinen Kleiderschrank, woraufhin ich sein raues Auflachen hinter mir höre.
"Such dir aus, was du willst. Du siehst immer wunderschön aus." entlockt er mir mit seinen Worten eine leichte Röte, weshalb ich verlegen in mich reinlächel und weiter durch seinen Kleiderschrank stöbere ehe ich einen schwarzen oversized Pullover in diesem finde, welchen ich schon sehr oft an ihm gesehen habe.
"Darf ich das anzie-..?" will ich ihn fragen als ich mich zu ihm umdrehe, jedoch erkenne ich da plötzlich, wie er mit dem Rücken zu mir steht und sich das Oberteil auszieht, sodass er nur in einer grauen Jogginghose vor mir steht. Zudem erkenne ich den Bund seiner schwarzen Boxershorts und sein entblößter, muskulöser Rücken sticht mir sogleich in die Augen.
Sofort verstärkt sich die Röte auf meinen Wangen als ich ihn so zu sehen bekomme. Mein Hals trocknet bei dem Anblick aus und mein Herz schlägt wie wild gegen meine Brust. Zeitgleich wendet er sich auch an mich und erblickt seinen Pullover in meiner Hand.
"Ahh hast du was gefunden? Ahh der..das ist mein Lieblingspullover." sieht er sanft lächelnd zu mir und deutet auf den Pullover in meiner Hand hin, woraufhin mein Blick ebenfalls zu diesem gleitet.
"A-ah ja, darf ich das anziehen?"
"Natürlich darfst du das." gestattet er mir, weshalb ich verstehend nicke und mir den Pullover überziehe. Gerade als ich meinen Kopf aus dem Kragen stülpe, erblicke ich den Dunkelhaarigen vor mir, welcher dicht vor mir steht.
Aufgrund der plötzlichen Nähe intensiviert sich die Röte auf meinen Wangen und ich sehe überrascht rauf in seine dunklen Augen.
"Du siehst süß in meinen Sachen aus." merkt er mit einem kleinen Lächeln an und streicht mir eine einzelne Strähne aus der Stirn, richtet mir vorsichtig die Haare.
"Danke." bedanke ich mich bei ihm und spiele verlegen mit den Ärmeln des Pullovers, da er trotz allem mit entblößtem Oberkörper vor mir steht.
"Baby, ist alles in Ordnung? Du bist ganz rot?" bemerkt er meinen Zustand und streckt die Hand nach mir aus, um besorgt meine Wangen, meinen Hals und meine Stirn abzutasten.
"Nein, alles in Ordnung. Ich bin nur etwas nervös, weil du naja..nichts an hast." gestehe ich ihm ehrlich und deute an ihm herab, woraufhin er zu verstehen scheint, wobei sich ebenfalls ein kleines, stolzes Schmunzeln auf seinen Lippen kennzeichnet.
"Verstehe, ich ziehe mir etwas an und dann können wir los." kneift er mir sanft in die Wange und begibt sich zu seinem Kleiderschrank, um sich anzuziehen. Derweil begebe ich mich zu seinem Bett, setze mich an dessen Ende und sehe stumm zum Dunkelhaarigen, welcher sich das schwarze Hemd in die Anzugshose steckt und danach seinen Gürtel umschnallt. Gerade als er sich noch das zugehörige Jackett umlegt, erhebe ich mich von meinem Platz und gehe auf ihn zu. Meine Anwesenheit bemerkend dreht er sich zu mir, woraufhin ich meine Hände um seinen Kragen lege und diesen für ihn richte.
"Danke Baby." bedankt er sich bei mir, weshalb ich ihn abwinkend anlächel. Daraufhin begibt er sich zu seiner Kommode, um sein Parfum aufzusprühen und danach dreht er sich zu mir und besprüht mich damit, weshalb ich ihn fragend muster.
"Wieso?"
"Nur eine kleine Vorkehrung." zuckt er gleichgültig mit den Schultern und lächelt mich mit seinem wunderschönen Bunny-Smile an, womit er mir sogleich ebenfalls ein breites Lächeln entlockt.
"Ahh verstehe." nicke ich verstehend und sehe amüsiert in seine Augen.
"Hey ich teile nun einmal nicht gern, was mir gehört. Das solltest du eigentlich wissen." versucht er sich zu erklären, jedoch hebe ich nur abwehrend die Hände in die Luft.
"Ich habe nichts gesagt. Du weißt schon, was du tust, so als fester Freund." erkläre ich ihm, woraufhin er lachend den Kopf schüttelt und auf mich zukommt, mir einen kleinen Kuss auf die Wange haucht.
"Wollen wir los?"
"Oh ja, ich darf nicht zu spät kommen." greife ich somit nach seiner Hand und ziehe ihn hinter mir her aus dem Schlafzimmer. Ich greife unterwegs noch nach meinem Rucksack und ziehe ihn mit mir die Treppen runter ehe wir im Hausflur zu stehen kommen. In diesem ziehen wir beide unsere Schuhe und Jacken an, während er nach seinem Autoschlüssel greift und sich danach an mich wendet.
"Können wir?" fragt er mich und ich gehe noch einmal sicher, dass ich alles habe ehe ich bejahend nicke.
"Ja." begibt er sich zur Tür und will diese öffnen, jedoch fällt mir davor noch etwas ein, weshalb ich ihn von seinem Vorhaben abhalte.
"Ohh warte!"
"Ist alles in Ord-..?" will er sich fragend an mich wenden, jedoch nehme ich zuvor noch sein Gesicht in meine Hände und drücke ihm lang und sehnlichst die Lippen auf.
"Jetzt können wir los." verkünde ich mein Eyesmile lächelnd und löse mich von ihm noch bevor er den Kuss erwidern kann. Demnach greife ich nach meinem Rucksack, öffne selbst die Tür und trete aus dieser, während er noch deutlich benebelt zurückbleibt.
Wenige Sekunden später höre ich auch das Fallen der Haustür ins Schluss und kurz darauf gesellt der Dunkelhaarige sich zu mir. Bevor ich es noch realisieren kann, nimmt er meinen Rucksack an sich und trägt diesen selbst, womit er mir ein kleines Lächeln entlockt.
"Guten Morgen." begrüßt er die Security auf der Einfahrt, welche sich sogleich bei seinem Anblick respektvoll vor ihm verbeugt, während ich sie ebenfalls lächelnd begrüße.
"Guten Morgen, Sir."
"Morgen, Sir."
"Guten Morgen~"
"Guten Morgen, Jimin." erwidern sie alle mein Lächeln, wobei Jihwa Hyung sich zu uns gesellt.
"Sir." verbeugt er sich vor dem Dunkelhaarigen und will die Autoschlüssel an sich nehmen, jedoch winkt dieser ihm bloß dankend ab.
"Danke, aber ich fahre heute. Bleib du hier."
"Wie Sie wünschen, Sir." nickt er verstehend, wobei der Älrere zeitgleich den Wagen entriegelt und mir die Tür aufhält.
"Danke." sehe ich dankend zu ihm und nehme auf der Beifahrerseite Platz. Derweil vergewissert er sich, dass ich bequem sitze ehe er die Tür schließt, meinen Rucksack im Kofferraum verstaut und danach auf der Fahrerseite Platz nimmt. Daraufhin startet er den Motor und fährt schließlich nach einem vergewissernden Blick an mich los.
"Wieso bestehst du eigentlich immer darauf, mir die Tür aufhalten zu wollen?" frage ich ihn interessiert als er unsere Hände miteinander verschränkt und so durch die Straßen fährt. Da dieser Wagen dann auch automatisch ist und er keine Gangschaltung betätigen musst, ist dies sehr praktisch.
"Es gefällt mir." erklingt es mit den Schultern zuckend von ihm, während sein konzentrierter Blick stets den Straßen gilt und er mit dem Daumen sanft über meinen Handrücken fährt.
"Hast du heute viel zu tun?"
"Ich hoffe nicht. Planmäßig will ich heute nur den Bericht für New York vorstellen, aber ich weiss nicht, was mich in der Firma erwartet." erklärt er mir, woraufhin ich verstehend nicke, dann aber doch besorgt das Wort ergreife.
"Bitte überanstrenge dich nicht. Ich weiss, dass du gerne Appa und Onkel Gunwoo aushilfst, du musst aber nicht die ganze Arbeit übernehmen."
"Mach dir keine Sorgen um mich. Ich habe dir versprochen, dass ich mich nicht überanstrengen werde." vergewissert er mir und führt unsere verschränkten Hände zu seinen Lippen, woraufhin er einen kleinen Kuss auf meinen Handrücken haucht und mir somit ein verlegenes Lächeln entlockt.
"Ich glaube, ich werde selbst noch nach Jahren deinetwegen rot werden."
"Das zeigt nur, dass ich alles richtig mache." erkenne ich das sanfte Lächeln auf seinen Lippen, wobei er bekräftigend meine Hand drückt. Demnach unterhalten wir uns die restliche Fahrt miteinander ehe wir an meiner Schule ankommen und er den Wagen parkt, sodass wir beide aussteigen und er noch meinen Rucksack holend zu mir kommt.
"Danke." will ich den Rucksack an mich nehmen, jedoch hilft er mir beim Aufschultern und richtet es danach auch. Somit lasse ich ihn kichernd machen und lasse derweil den Blick über den Parkplatz gleiten ehe ich jedoch auf einmal die Blicke fast jeder Person auf dem Dunkelhaarigen erkenne, weshalb meine Stimmung sofort sinkt, was wiederum auch mein Gegenüber bemerkt zu haben scheint.
"Hey, ist alles in Ordnung?" fragt er mich ruhig und kniet sich etwas hin, um mir von unten in die Augen zu sehen. Sogleich schwinden all meine negativen Gedanken und ich verliere mich in seinen dunklen Augen.
"O-oh ja."
"Baby, sei ehrlich." hakt er nach, weshalb ich ergeben aufseufze und mich instinktiv näher an ihn drücke.
"Wieso sieht dich jeder nur so an? Ich weiss ja, dass du gut aussiehst, aber sie müssen doch nicht so starren. Auch wenn sie es nicht wissen, kann man sich doch denken, dass du vergeben bist und vergebenen Männern sieht man nicht nach." rattere ich herunter und beschwere mich offen bei ihm.
Ich bin gänzlich in meiner Beschwerde vertieft, dass ich erst spät bemerke, dass er seine Arme vor der Brust verschränkt hat und mich mit einem kleinen Schmunzeln stumm mustert.
"Ich scheine ja sehr amüsant zu sein." stemme ich die Hände in die Hüfte und sehe mit gehobener Augenbraue zu ihm, weshalb er mir sofort schmunzelnd abwinkt.
"Nein, überhaupt nicht."
"Aber hab ich nicht recht?" frage ich ihn dann doch, woraufhin er kurz mit geschlossenen Augen zustimmend nickt und tatsächlich schafft er es erneut mich mit seiner Niedlichkeit in seinen Bann zu ziehen.
"Natürlich hast du recht. An vergebene Männer macht man sich nicht ran."
"Jaa~!"
"Aber deren Blicke bringen sowieso nichts. Ich habe nämlich nur Augen für meinen Engel." erklingt es auf einmal von ihm, womit er mich sogleich überrascht und aus der Bahn wirft.
"Aish hör auf, ich versuche hier mich zu beschweren~"
"Dann darfst du aber nicht so unwiderstehlich süß dabei sein." antwortet er mir und kneift mir sanft in die Wange, womit er es tatsächlich schafft mich mit seinen Worten in Verlegenheit zu bringen.
Gerade als ich demnach mit erröteten Wangen verlegen das Wort ergreifen will, sind Stimmen neben uns zu hören ehe sich Jackson und Taehyung mit jeweils einem breiten Lächeln zu uns gesellen, wobei Letzterer euphorisch den Arm um meine Schulter schlingt.
"Ahh da ist ja mein Favorite Couple~ na, wie geht es Jikook? Ich sehe, dass ihr einander sehr vermisst habt." wackelt er vielsagend mit den Augenbrauen, woraufhin Jackson sich sofort anschließt, weshalb ich amüsiert die Augen verdrehe und mit dem Ellenbogen in die Seite meines besten Freundes boxe.
"Jikook?" sieht der Dunkelhaarige daraufhin verwirrt in die Runde, sodass Jackson sofort grinsend zu erklären anfängt.
"Jimin und Jungkook machen Jikook."
"Verstehe."
"Nimm es nicht allzu ernst." winke ich dem Älteren ab, weshalb er schmunzelnd zu mir sieht. Sein Lächeln erwidernd erwidere ich somit den Blickkontakt und wir beide haben nur Augen füreinander ehe das laute Seufzen meines besten Freundes erklingt.
"Aish ist das ekelhaft kitschig süß. Ach ich liebe es~! Na dann, kommt, wir müssen in den Unterricht." seufzt er verträumt aus und will mich auch schon mit sich in das Gebäude ziehen, jedoch löse ich mich noch zuvor aus seinem Griff und sehe bittend zu meinen Freunden.
"Geht ihr schon einmal vor, ich komme sofort nach."
"Hmhh ist gut. Aber dann will ich Details. Na komm, Jacky, wir gehen~" hakt sich Taehyung grinsend bei diesem ein und sie beide begeben sich, sich von dem Dunkelhaarigen verabschiedend, zum Unterricht, während ich mich nun an den Dunkelhaarigen wende, wessen Blick bereits auf mir ruht.
"Ich sollte dann zum Unterricht."
"Musst du?" fragt er mich stattdessen mit leicht vorgeschobener Unterlippe, womit er mich dann auch zum Kichern bringt.
"Muss ich."
"Hmm ist gut, Baby." gibt er nach und streckt den Arm nach mir aus, deutet auf eine Umarmung hin, weshalb sich sogleich mein Eyesmile bildet und ich in seine Arme laufe. Er schlingt den Arm um mich und drückt mich fest an sich, während ich zufrieden die Umarmung erwidere und mich an ihn kuschel.
"Auf Wiedersehen, Jungkook." verabschiede ich mich von ihm und will mich von ihm lösen, jedoch greift er zuvor noch nach meiner Hand und zieht mich, den Kopf verneinend schüttelnd, wieder zu sich.
"Nein, sag nicht 'auf Wiedersehen' und dann 'Jungkook'." erklingt es von ihm, weshalb ich lachend in seine Augen sehe und vergeblich versuche meine Hand aus seiner zu lösen.
"Aish was soll ich denn sonst sagen?" blicke ich kichernd zu ihm, jedoch zuckt er nur gleichgültig mit den Schultern und hält mich an beiden Händen vom Gehen ab.
"Alles aber nicht das. Wie soll ich dich sonst gehen lassen?"
"Pech gehabt, du bist mein Freund und ich nenne dich 'Jungkook'." verkünde ich ihm und sehe selbstbewusst in seine Augen, woraufhin ich den angetanen Ausdruck in diesen erkennen kann.
"Du weißt nicht, wie gern ich dich gerade küssen würde." erklingt es auf einmal von ihm, womit er mich überrascht, aber auch zum Lächeln bringt.
"Das kannst du gerne später machen. Jetzt solltest du mich aber erst einmal gehen lassen. Die Leute fangen an zu gucken."
"Sollen sie doch." zuckt er nur gleichgültig mit den Schultern und fährt mit den Daumen sanft über meine Handrücken.
"Jungkook." sehe ich somit mit Nachdruck zu ihm, woraufhin er schließlich ergeben aufseufzt und widerwillig die Hände von mir nimmt.
"Hmhh ist gut. Ich könnte mich an diese strenge-Freund-Nummer gewöhnen." merkt er an, weshalb ich ihm lachend gegen den Oberarm schlage und ihm damit ebenfalls ein raues Auflachen entlocke.
"Ich bin nicht streng. Wir sind gleichberechtigt in unserer Beziehung."
"Mit einer Tendenz zu dir." zwinkert er mir zu, sodass ich belustigt den Kopf schüttel.
"Deine Worte, nicht meine." lachen wir beide demnach ehe ich auf einmal Lee aus dem Augenwinkel erkenne und wie sie über den Parkplatz läuft.
"Okay, du musst gehen." sehe ich streng zu dem Dunkelhaarigen, welcher verwirrt zu mir sieht.
"Wieso? Was ist los?"
"Frau Lee ist los. Geh jetzt."
"Ist da etwa jemand eifersüchtig?" sieht er mit gehobener Augenbraue provokant zu mir, während ein kleines Schmunzeln seine Lippen ziert.
"Ich bin nicht eifersüchtig. Ich will einfach nur nicht, dass sie mit meinem Freund flirtet, ganz einfach. Zumal du auch nicht sonderlich abgeneigt bezüglich Flirtereien bist." sehe ich aus zusammen gekniffenen Augen vorwurfsvoll zu ihm, während ich ihn in Richtung seines Wagens drücke.
"Yaah ich habe nicht geflirtet!" versucht er sich zu verteidigen, jedoch schnipse ich ihm sogleich gegen den Hinterkopf.
"Du hast auch nicht abgeblockt."
"Hast du mich gerade angeschnipst?"
"Hab ich. Du kannst dich auf dem Weg zur Firma beschweren, jetzt gehst du erst einmal." öffne ich seine Tür und drücke ihn auch schon ohne jegliche Vorwarnung in den Sitz als ich erkenne, wie Frau Lee's Blick in unsere Richtung gleitet.
"Die Tendenz ist wirklich auf deiner Seite."
"Du kannst mich auch anschnipsen, wenn du willst." biete ich ihm an als ich seinen Gurt anschnalle.
"Ich würde dich lieber küssen." antwortet er mir daraufhin bloß ehe ich in der nächsten Sekunde seine Lippen auf meiner Wange zu spüren bekomme, weshalb sich instinktiv meine Augen weiten.
"Jungkook..!"
"Was? Ich konnte einfach nicht widerstehen." hebt er beschwichtigend die Hände, woraufhin ich amüsiert den Kopf schüttel und die Tür schließe.
"Du hast Glück, dass du süß bist."
"Ich weiß." grinst er mich keck an und greift kurz in das Handschuhfach ehe er mir eine kleine Packung reicht, welche ich fragend an mich nehme.
"Falls du während des Tages Schmerzen bekommst." erklärt er mir und mit einem Blick erkenne ich, dass er mir Schmerztabletten gegeben hat. Instinktiv erröte ich bei seinen Worten, wobei ich ebenfalls dankend in seine Augen sehe.
Er ist immer so fürsorglich..
"Danke dir.."
"Nicht doch. Schreib mir, wenn du Schluss hast."
"Mach ich." nickt er verstehend und startet schließlich den Motor. Wir beide sehen einander noch in die Augen und er winkt mir zum Abschied ehe er von dem Parkplatz runterfährt. Ich sehe ihm noch nach und begebe mich danach zum Unterricht. Auf dem Weg laufe ich dann auch an Frau Lee vorbei und gerade als ich ohne eines Blickes an vorbei will, ertönt ihre Stimme.
"Oh Jimin, war das etwas vorhin dein Onkel? Ich hätte gerne 'hallo' gesagt." erklingt es von ihr, weshalb ich tief durchatme und mich danach zu ihr umdrehe, woraufhin ich ein falsches Lächeln auf ihren Lippen erkenne, welches ich jedoch sofort durchschaue.
"Oh nicht doch, das brauchen Sie nicht." erwidere ich demnach ihr falsches Lächeln und sehe ihr direkt in die Augen.
"Das macht mir doch nichts aus. Dein Onkel ist ein sehr netter Mann." winkt sie mir stattdessen ab, jedoch lasse ich mich von ihr nicht beirren.
"Das ist er in der Tat, aber Sie müssen sich wirklich nicht stören lassen, Frau Lee. Jungkook Hyung ist immerhin immer sehr beschäftigt. Er ist nur gekommen, um mich zur Schule zu fahren" antworte ich ihr und kann nicht anders als so gut wie möglich mit meiner Beziehung mit dem Älteren anzugeben.
"Nun denn, dein On-.."
"Ich muss zum Unterricht, einen schönen Tag noch." komme ich ihr noch zuvor, da ich keine Lust auf weitere Schwärmerei bezüglich meines Freundes habe, und begebe mich ohne auf ihre Antwort zu warten in das Schulgebäude.
Jungkook gehört mir und das soll jeder wissen..
Im Klassenraum erblicke ich auch schon meine Freunde, weshalb ich zu ihnen gehe und neben Taehyung Platz nehme, wobei Jackson auf unserem Tisch sitzt.
"Und~?" erklingt es zeitgleich von ihnen, weshalb meine Sorgen wie weggeblasen sind und ich kichernd den Kopf schüttel.
"Was?"
"Erzähl uns schon alles, was passiert ist. Wie war es gestern Abend?"
"Habt ihr die Nacht zusammen verbracht?" sieht Taehyung vielsagend grinsend zu mir, weshalb sich instinktiv eine leichte Röte auf meinen Wangen bildet, während ich mir jedoch ebenfalls ein Lächeln nicht verkneifen kann.
"Oh mein Gott, das heißt dann 'ja'~!" freuen sich beide und klatschen beinahe schon quietschend einander ein, weshalb ich ihnen deute leiser zu sein.
"Aish ja okay, wir waren gestern Nacht zusammen, zufrieden?"
"Zufrieden!"
"Erzähl uns alles und lass ja kein Detail aus~ hast du Schmerzen?" sehen beide mit großen, fragenden Augen zu mir, weshalb ich dann auch mit erröteten Wangen bejahend nicke.
"Ja schon, aber Jungkook hat mir heute Morgen noch eine Schmerztablette gegeben." erzähle ich ihnen, jedoch macht sich plötzlich auf beider Lippen ein breites, vielsagendes Schmunzeln breit. Fragend blicke ich somit zu ihnen, während sie einander nur zweideutige Blicke zuwerfen.
"Was ist?"
"Du hast endlich 'Jungkook' gesagt." merkt Jackson an, woraufhin ich nun auch ihre Blicke verstehe, was mir dann auch widerwillig ein schüchternes Lächeln entlockt, während ich nun instinktiv mit dem Anhänger meiner Kette spiele.
"Oh mein Gott, hast du ihn auch gestern 'Jungkook' genannt?! Ist er etwa deswegen wie ein wildes Tier über dich hergefallen und hat dich vernascht?! Und-..warte! Woher kommt diese Kette?! Die ist so schön~!" rattert Taehyung herunter ehe er sich selbst auf einmal unterbricht und näher an mich rutscht, um meine Kette zu begutachten.
Kichernd lasse ich ihn machen und als ich sowohl seine als auch Jackson's neugierige Blicke bemerke, fange ich mit dem Erzählen an.
"Sie ist ein Geschenk von Jungkook. Er hat sie in New York für mich anfertigen lassen." erzähle ich ihnen und sogleich erklingen hohe, unterdrückte Rufe ihrerseits, weshalb ich bittend in ihre Augen sehe, da langsam auch unsere Klassenkameraden verwirrt zu uns sehen.
"Oh mein Gott, ahh~!"
"Wenn du willst, dass wir leise sind, dann solltest du schnell mit dem Erzählen anfangen oder wir werden dich des Todes blamieren." sieht Jackson schadenfroh grinsend zu mir und Taehyung schließt sich ihm sofort an, weshalb ich dann auch ergeben aufseufze.
"Aish ist gut, aber in der Pause. Ich will einerseits alles kein zweites Mal für Jin Hyung und Hobi Hyung erzählen müssen und andererseits soll nicht die ganze Schule davon mitbekommen." erkläre ich ihnen, sodass beide sogleich euphorisch miteinander einklatschen ehe mich mein bester Freund sein Boxy-Smile lächelnd in eine Umarmung zieht, welche ich dann auch kichernd erwidere. Kurz darauf betritt unser Lehrer den Raum und fängt mit dem Unterricht an ehe es schließlich zur langersehnten Pause meiner Freunde klingelt und ich ihnen dann an unserem Tisch alles von letzter Nacht erzähle.
Denn Taehyung hat es tatsächlich geschafft jedes kleinste Detail aus mir heraus zu holen..
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