Kapitel 8

Juvia und Gray wussten natürlich nicht das sie beobachtet wurden. In einem Baum in ihrer Nähe saß Mira und reckte triumphierend ihre Hand in die Luft. Sie war kurz davor zu hüpfen, allerdings wäre sie dann vom Baum gefallen und hätte den Moment zerstört. Das konnte sie nicht riskieren. Es könnte ungeahnte Folgen haben diesen Moment zu zerstören! Als sie jedoch einen warmen Atem in ihrem Nacken spürte und ein: ,,Was zum Teufel machst du da?!" hörte, schrie sie kurz auf und fiel vom Baum. Glück für den Übeltäter das die zwei bereits verschwunden waren. Ärgerlich sah Mira zu Laxus auf. ,,Ich habe über Ships nachgedacht!" giftete sie. ,,Was bei Mavis sind Ships?" Die weißhaarige machte sich nicht die Mühe zu antworten und ging hoch erhobenen Hauptes davon. ,,Fast hätte dieser Baka den Moment ruiniert..." grummelte sie und fand sich plötzlich am Boden wieder. Ihr gegenüber hockte Jellal. ,,Tschuldigung ich muss weiter!" keuchte er, rappelte sich auf und verschwand im Gebüsch. Verwirrt sah Mira hinterher als eine rothaarige Furie angeprescht kam ,,WO IST ER?!" ,,Wer?" ,,WO IST ER HIN DIESER ELENDIGE-" ,,WER DENN?!" ,,JELLAL!" ,,Was ist passiert?" ,,ER HAT GESAGT SCHOKOLADE IST BESSER ALS ERDBEERKUCHEN!" ,,Erza, Menschen dürfen unterschiedliche Meinungen haben." ,,Nicht wenn es um Kuchen geht!" ,,Sogar wenn es um Kuchen geht. Wenn du dich beruhigst, verrate ich dir wo ich vorhin Erdbeeren gesehen habe. Sie sahen sehr saftig aus." ,,Wirklich?" ,,Wirklich."

Im Lager diskutierten gerade Levy und Gajeel miteinander. Die Beleidigungen flogen wild hin und her. Obwohl sie ziemlich harsche Worte wechselten, war doch keines böse gemeint. Im Gegenteil, die beiden hatten richtige Freude daran miteinander zu diskutieren. Aus der Entfernung beobachtete Lucy lächelnd das Geschehen. Die beiden erinnerten sie ziemlich an sich und Natsu. Es wat verrückt. Sie kannten sich erst kurz aber es kam ihr vor als wären sie ewig befreundet. Es schien als würden ihre Herzen gleichzeitig zum selben Rhythmus schlagen und sie dasselbe denken, obwohl sie doch so unterschiedlich waren. ,,Die zwei erinnern mich an uns." Hörte sie die Stimme von Natsu. Lächelnd wandte sich die Blonde zu ihm und sagte: ,,Dasselbe dachte ich auch gerade." Die beiden sahen sich still lächelnd an und drehten sich dann gleichzeitig wieder zu ihren Freunden. Wäre doch nur jeder Moment so wie dieser...

Dieses Kapitel wat ursprünglich 700 Wörter lang. Dann war es einfach weg und wegen meiner Handverletzung kann ich es nicht komplett rekonstruieren, aber ich wollte dieses Kapitel veröffentlichen. Hier ist es!

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