Kapitel 19
,,Ultear willst du das auch wirklich tun? Noch ist es nicht zu spät." Fast flehend schaute Gray zu Ultear. Er wollte sie wirklich nicht verletzen, auf eine schräge Art und Weise war sie schließlich Familie, und sie sah ihrer Mutter, Ul, so unheimlich ähnlich, das Gray das Gefühl hatte seine Mentorin und Mutter wieder vor sich zu sehen. ,,So einen Kampf lass ich mur doch nicht einfach durch die Lappen gehen. Nein ich denke ich stehe auf der richtigen Seite." sagte die Schwarzhaarige und blickte grinsend zu ihm. ,,Wärst du dann so freundlich unsere Freundinnen frei zu lassen? Es wäre ein bisschen unfair hier, wo nur ihr eure Magie benutzen könnt und wir nicht oder? Wir hätten keine Chance." meinte Jellal. ,,Aber natürlich. So viel Güte besitze ich noch. " spöttelte Ultear und öffnete mit einem Fingerschnippen das Tor. ,,Aber da ihr jetzt so viele seid ist es doch nur fair wenn wir noch ein paar Gäste bekommen." kam es von Meredy. Hinter ihr erschienen Monster. Keine halbstarken wie die davor. S-Klasse Monster. ,,Oh oh." flüsterte Levy und rückte etwas näher an Gajeel, der sie fest an sich drückte. ,,Wage es ja nicht von meiner Seite zu weichen Shrimp." ,,Garantiert nicht. Nie wieder." antwortete sie leise und lächelte zu dem Riesen hinauf. Ultear klatschte in die Hände. ,,Lasst uns endlich beginnen!" rief sie und die Monster stürmten wie auf Kommando los. Die beiden Teams sahen kurz zu einander, lächelten und nickten. ,,Ach wir haben was vergessen. Wir haben ein Gesche.k dabei!" meinte Jellal und gab den Mädchen ihre Waffen wieder. ,,Ich brenne schon richtig darauf!" zitierte Lucy grinsend Natsus Spruch und griff das erste Monster an. Mit einem gezielten Schlag trennte sie seinen Kopf ab, stellte aber mit Schrecken fest das das ein Fehler war. Das Monster teilte sich, und plötzli h standen zwei Bestien vor ihr. Leicht panisch stellte Lucy fest, das bei den anderen genau das selbe passiert war. Sie nahm einen ihrer Dolche, zielte auf das Herz des schwabbeligen Monsters, warf und traf. Mit einer Art Stöhnen fiel das etwas zu Boden und zerfiel zu Staub. Sie holte ihren Dolch und zielte auf das andere. Auch dieses ging zu Boden und Lucy nahm sich das nächste vor. Juvia kämpfte derweilen Seite an Seite mit Erza, als sie aus dem Augenwinkel bemerkte wie sich Meredy dem abgelenkten Gray näherte. Gerade noch rechtzeitig warf sie sich vor ihn. Das Messer das sich eigentlich durch seine Brust bohren sollte, flog stattdessen schnurstracks durch Juvias Kopf der mal wieder völlig aus Wasser bestand. Erzürnt sah das Mädchen zu der Blauhaarigen. ,,Hör auf diesen Bastard zu verteidigen!" ,,Niemals werde ich aufhören diejenigen zu beschützen die ich Liebe! Was wäre mein Leben ohne sie noch wert?!" ,,Liebe! Liebe ist etwas für Schwache! So etwas wie Liebe existiert nicht!" schrie Meredy und spuckte das Wort Liebe wie ein Schimpfwort aus. ,,Du irrst dich! Liebe macht mich nicht Schwach, sie macht mich Stark! Sie gibt mir die Kraft für das zu kämpfen an das ich glaube und das ich liebe! Sie gibt mir die Kraft das zu beschützen was mir am Herzen liegt! Denn solange ich Liebe in meinem Leben habe werde ich kämpfen! Solange meine Freunde neben mir stehen werde ich weiter machen! Bis zum bitteren Ende!" brüllte Juvia ihr mit funkelnden Augen entgegen. ,,Liebe macht... Stark?" sprach Meredy ungläubig aus. ,,Du liebst Ultear doch, oder nichtm Anstatt diese Liebe zu benutzen um zu bestrafen, nutze sie um gnädig zu sein! Meredy hör auf all diese schrecklichen Dinge zu tuen! Bereue! Bereue all deine Sünden! Meredy, lebe! Lebe für die die du liebst, und lebe nicht für Rache!" rief die Blauhaarige ihr zu, sie spürte das sie mit ihrer Aussage etwas in Meredys Innerem getroffen hatte. Die pinkhaarige Hexe bedeckte ihre Ohren mit ihren Händen u d ging weinend zu Boden. Langsam näherte Juvia ihr sich und kniete sich neben die junge Frau. ,,Lebe Meredy, als ein glücklicher Mensch, nicht als verbitterte Hexe." flüsterte sie und zog die weinende Hexe in ihre Arme. ,,Das will ich. Und das werde ich. Ich werde mit Ultear als ein glücklicher Mensch leben." schwor sie sich und schluchzte leise weiter, während der Kampf um die zwei herum in vollem Gange war.
Ende. Ich habe gerade so Lust weiter zu schreiben aber mein Handgelenk tut langsam weh...
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