Kapitel 12

Wieder bei den anderen

Unruhig tigerte Natsu durch das Lager und wurde dabei von 9 Augenpaaren verfolgt. Er kam an einem alten Ahornbaum an, und drehte um, lief den Weg zu der Eiche auf der gegenüberliegenden Seite und drehte wieder um. So ging das ewig weiter bis Levy anfing ihn anzuschreien. ,,VERDAMMT NATSU SETZT DICH ENDLICH HIN! UND IHR ANDEREN! ANSTATT HIER NUTZLOS RUMZUSITZEN, ÜBERLEGT EUCH LIEBER EINEN NOTFALL-PLAN FALLS LU-CHAN ES NICHT SCHAFFEN SOLLTE!" Mira zog die Blauhaarige stumm zu such und umarmte sie. ,,Was sollen wir den ohne sie machen...?" fragte Levy leise bevor sie anfing zu Schluchzen. ,,Weiterleben." kam es von Laxus, wofür er vier Todesblicke abbekam. ,,Hab ich was falsches gesagt?" ,,Ohne Lucy wären wir alle tot. Ohne sie sind wir bloß eine Gruppe kaputter und gebrochener Frauen." ,,So ein Unsinn." ,,Ach ja? Juvia wurde fast verbrannt. Mira sollte hingerichtet werden. Levy... Levy war schon an der Schwelle zum Tod. Lucy hat sie drei Monate persönlich gepflegt und danach dafür gesorgt das sie... Das sie sich nicht umbringt. Und ich... Naja ich war halb verhungert und dabei ein Dorf abzuschlachten." sagte Erza. ,,Ohne Lucy wären wir gar nichts." murmelte Juvia und die anderen nickten zustimmend.

Wieder bei Lucy

Als Lucy am nächsten Tag aufwachte, fand sie sich nicht am Waldboden wieder, stattdessen lag sie auf kaltem Stein. Verwundert richtete sie sich auf und sah sich um. Zwar war Lucy die juckenden Fesseln losgeworden, aber war jetzt in einer Zelle eingesperrt. Sie atmete kurz durch und streckte sich, bevor die Blonde bemerkte das sie nicht alleine in der Zelle war. Ein weißhaariges Mädchen lag ein wenig weiter und schlief. Lucy seufzte, stand auf und rüttelte an den Gitterstäben. Vergeblich, natürlich. 'Natsu?' rief sie in Gedanken nach ihrem Freund. Ebenfalls vergeblich. 'Na spitze' dachte sie und klopfte den Dreck von ihren Klamotten als sie hinter sich ein Schnaufen hörte. Verwundert drehte Lucy sich um und sah das ihre 'Mitbewohnerin' aufgewacht war. ,,Guten Morgen." sagte sie freundlich. ,,Eine Neue?" kam es von ihrem Gegenüber. ,,Scheint so. Mein Name ist Lucy Heartfilia. Und wie heißt du?" ,,Mein Name ist Yukino Eucliffe. (Ich Plane gerade etwas dummes und schlaues zugleich... Vielleicht gibt es dich keinen Sklaventurm....) Wer ist dein Mann?" ,,Mein was?" ,,Na dein Ehemann. Der Grund weshalb du hier bist." ,,Ich verstehe nicht ganz." ,,Ich und die anderen Frauen sind hier, weil wir verheiratet sind. Es verschafft Ultear wohl sowas wie Genugtuung unsere Männer leiden zu sehen." Lucy begann langsam zu begreifen. ,,Das ist krank. Auf eine verdrehte Art und Weise verstehe ich das mir Gray, Lyon und Ul aber das passt nicht ins Bild..." Sie ernrtete einen verwirrten Blick vom Yukino den sie ignorierte und umher tigerte bis Meredy mit einer krank aussehenden Frau vor ihrer Zelle stehen blieb. Yukino schrie spitz auf. ,,Kagura! Was haben sie mit dir gemacht?" Meredy beachtete sie nicht. ,,Sie an Blondie du bist wach." Sie sperrte die Tür auf und schubste Kagura hinein. Gerade wollte die Pinkhaarige wieder gehen, als Lucy ihr etwas hinterher rief. ,,Warte mal!" Sie drehte sich um und wartete. ,,Wieso tust du das? Wie kannst du so etwas zulassen?" In Meredys Augen war kein Stück Reue zu erkennen. ,,Ultear hat mich aufgezogen und gerettet. Sie hat mir alles beigebracht und mich wie ihr Kind behandelt. Für sie mache ich noch viel schlimmere Dinge." Sie drehe sich um und ging, und ließ eine grübelnde Lucy zurück.

Bei den anderen zurück

,,Es ist soweit." Seit Stunden wartete Natsu auf diese drei Worten. Er und seine Freunde sprangen augenblicklich auf. Sie alle hofften inständig das es Lucy gut ging und sie es geschafft hatte. Jellal konnte keinen Kontakt Mit ihr aufnehmen, also wusste sie nicht wie der Notfallplan ablaufen würde. Sie liefen los zum Fluss, einer nach dem anderen und Jellal versuchte es nochmal. ,,Keine Chance. Ich komme nicht durch." murmelte er niedergeschlagen. ,,Ist schon ok. Du hast dein Bestes gegeben." sagte Erza hinter ihm mit sanfter Stimme und bekam ein trauriges Lächeln ab. Mit jeder Sekunde stieg die Anspannung der neun, und sie stellten sich Seite an Seite an den Fluss. Die Zeit verging. Eine Minute. Zwei. Eine halbe Stunde. Eine Stunde. ,,Sie kommen nicht oder?" fragte Natsu. ,,Nein."

(Ich hab das ausgerechnet so das der Text oben exakt 700 Wörter wurden XD)

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top