Kapitel 10


,,Was zur Hölle soll das heißen?“ fauchte Juvia. ,,Genau das. Sie wollen mein Leben.“ ,,Wieso? Und wie kommt ihr auf die hirnrissige Idee das wir ihn euch geben?“ meldete sich Laxus zu Wort. ,,Es geht euch rein gar nichts an, aber wir haben unsere Gründe. Und... Sagen wir so... Wenn euch das Leben eurer Freundin lieb ist, würde ich ihn uns überlassen.“ Fies grinsend schnippte Ultear mit den Fingern und hatte plötzlich eine gefesselt und geknebelte Lucy am Arm gepackt. ,,Hey! Wie hast du das gemacht?!“ ,,Hexen haben so ihre Methoden. Und jetzt schickt ihn zu uns oder“, Meredy legte ein Messer an Lucys Hals, ,,Ihr Leben endet hier. Und es wäre doch sehr schade um so eine Schönheit.“ schnurrte sie amüsiert. Natsu ballte seine Fäuste. ,,Du Miststück! Gebt uns sofort Lucy zurück!“ Ein verrücktes Gackern kam aus Ultears Kehle. ,,Dieser wütende und gequälte Ausdruck. Ich liebe ihn! Gebt mir mehr davon!“ schrie sie und drückte das Messer fester an Lucys Hals, so dass ein wenig Blut floss. ,,Ultear. Lass Lucy in Frieden. Wenn ihr sie umbringt habt ihr doch kein Druckmittel mehr.“ sparch Gray vollkommen emotionslos. ,,Gebt uns Zeit zum nachdenken. Wir treffen uns morgen hier, Sonnenaufgang.“ sagte Erza und ignorierte Juvias entsetzten Aufschrei. ,,Ich würde mich beeilen. Meredy und ich warten nicht gerne und es wäre möglich das wenn es zu lange dauert Blondie etwas zustößt.“ (Gott es tut so weh das zu schreiben. Ich liebe die zwei! (Ich wollte anfangs Minerva nehmen aber dummerweise fang ich langsam an sie zu mögen...)) Mit diesen Worten verschwanden die zwei Hexen mitsamt Lucy in einer Rauchwolke. ,,Erza! Du willst ihnen Gray doch nicht wirklich geben!“ rief Juvia. ,,Natürlich nicht! Aber wir brauchen Zeit um uns etwas einfallen zu lassen. Ein Plan bei dem wenn möglich NIEMAND zu Schaden kommt. Aber zuerst...“, Sie drehte sich zu Gray, ,,Wäre es nützlich zu wissen wieso sie dich töten wollen.“
,,Ultear ist die leibliche Tochter meiner Ziehmutter.“ ,,Und weiter?“ ,,Ul ist tot. Und Ultear denkt es ist meine Schuld. Was es ja auch irgendwie ist... Allerdings ist sie nicht wütend weil sie tot ist. Sie ist wütend, weil sie nicht ihre Mörderin war.“ Natsu, der davor auf einen Baum eingeschlagen hatte, atmete tief durch und lenkte seine Gedanken weg von Lucy und hin zu Gray. ,,Ok, woah, mal ganz von vorne! Ich komme nicht mit. Das Miststück das Lucy verletzt will dich umbringen weil sie denkt das du daran Schuld bist das sie ihre Mutter nicht umbringen konnte?“ ,,Ganz genau.“ ,,Ich komm auch nicht ganz mit. Fang doch mal bitte am Anfang an.“ ,,Als ich 6 Jahre alt war, starb meine Familie bei einem Feuer in meinem Dorf. Ich war der einzige Überlebende. Ul hatte zu dem Zeitpunkt schon einen Pflegesohn, Lyon und nahm auch mich auf. Sie erzählte uns nur Selten von Ultear. Scheinbar dachte sie, das sie tot wäre. Man fand später heraus das das Feuer in meinem Dorf Brandstiftung war, man fand auch den Täter. Als er aus dem Gefängnis kam und in der Nähe war... Ich weiß nicht ich drehte durch. Es war Winter und ein Schneesturm tobte draußen aber ich hatte das Gefühl zu ihm zu müssen. Ich wollte ihn zur Rede stellen und schlich mich nachts heraus. Ul bemerkte es wenig später und folgte mir. Mit jeder Sekunde wurde der Sturm schlimmer, man konnte kaum 5cm Weit sehen. Ich war kurz vor dem erfrieren als ich ein Licht sah. Es war das Haus ei er netten alten Dame, die mich für den Sturm bei sich behielt. Als ich am nächsten Morgen auf dem Weg zurück war.... Fand ich Ul. Sie war erfroren. Ihre Haut war blau und sie war so eiskalt...“ Gray starrte die ganze Zeit auf den Boden. Tränen traten in seine Augen und mit erstickter Stimme erzählte er weiter,,Lyon und ich kamen ind örtliche Waisenhaus. Als wir ein paar Jahre später auf der Straße unterwegs waren, hörte ich jemanden nach Ul fragen. Es war Ultear. Dafür das sie tot seien sollte, wirkte sie ziemlich lebendig. Sie wurde bemitleidend angesehen und eine Verkäuferin sagte zu ihr: ,,Sie ist vor ein paar Jahren bei einem Schneesturm erfroren Liebes.“ Lyon und ich gingen zu ihr und fragten sie, wer sie sei. Sie antwortete sie wäre Ultear. Natürlich erinnerten wir uns an den Namen, Ul hatte manchmal im Schlaf nach ihr geschrien. Wir erzählten ihr das sie uns aufgenommen hatte, und sie sah uns plötzlich unheimlich wütend an. ,,Lyon Bastia. Gray Fullbuster. Wie ist sie gestorben?“ Ich erzähle es ihr und sie schrie mich plötzlich an, das ich Schuld sei das sie ihre Rache nicht bekommen würde, und das sie uns das später heimzahlen würde. Wir waren doch nur Kinder. Wir hatten keine Ahnung was sie meinte und kehrten verwirrt zurück ins Heim. Drei Monate später starb Lyon, und neben seiner Leiche lag ein Zettel. ‘Dein Tod wird wesentlich schmerzhafter sein Gray Fullbuster! Dafür das ich keine Rache nehmen konnte, habe ich dir schonmal ein Geschenk da gelassen.
Ultear’ stand darauf. Und ich... Ich rannte weg. Immer weiter und weiter bis ich irgendwann auf Jellal traf.“

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top