Kapitel 39 ✔

"[...]Weißt du, ich habe mir schon als kleiner Junge geschworen, dass ich meinem Mädchen die Sterne vom Himmel holen werde. Und da ich leider selbst von hier oben nicht daran komme, wollte ich sie dir wenigstens zeigen. Von so nah wie möglich"

"Du bist so süß. Ich Liebe dich"

"Ich Liebe dich auch Yella."

*2 Wochen später*

Wir hatten geschafft. Gestern waren Louis und ich zu meinem Vater gegangen und hatten ihm alles erzählt. Von unserer Beziehung, über das er mein Lehrer war, bis hin zu meiner Vergangenheit mit Didi und den Drogen, und dass dieses Thema wieder Gegenwärtig war. Dass mir in letzter Zeit mehrfach gedroht wurde habe ich ihm auch gestanden. Und nun haben wir heute Morgen einen Antrag geschrieben, dass ich die Schule wechseln kann. Dad meinte wir würden es nicht schaffen unsere Beziehung ein halbes Jahr lang geheim zu halten, da man die Liebe zwischen uns zu gut sehen konnte. Er freute sich richtig für uns. Und die Sache mit den Drogen haben wir jetzt auch hoffentlich für immer gelöst. Denn mein Vater ist zusammen mit mir und Louis zur Polizei gegangen, wo ich alles gestanden habe. Eine Strafe habe ich nicht bekommen, da ich einige Sachen bei meiner Erzählung ausgelassen habe. Nach der Aussage der Polizisten haben sie Didi und all seine Komplizen momentan in Untersuchungshaft.

"Ich bin so froh dass ich dich hab", lächelte ich glücklich in die Brust meines Freundes, da wir uns gerade gemeinsam mit meinem Vater der endlich auch einmal frei hatte einen Film ansahen.

"Ich wüsste gar nicht mehr was ich ohne dich machen sollte", antwortete er verliebt.

"Dank dir hat sich alles in meinem Leben zum Besseren gewendet. Ich Liebe dich", erwiderte ich glücklich.

"Ich Liebe dich auch", grinste er glücklich und drückte mir einen Kuss aufs Haar.

"Was habt ihr für Ohren?", fragte mein Vater plötzlich verdattert, weshalb er unsere irritierten Blicke erhielt.

"Ihr redet so krass leise. Ich habe kein Wort verstanden und dabei sitze ich direkt neben euch. Außerdem hat Yella noch in Ihr - äh dein T-Shirt gemurmelt", stellte er klar.

"Ist mir noch nicht mal aufgefallen", murmelte ich.

'Wir haben uns wahrscheinlich über unsere Gedanken gehört'

'Du bist so ein Genie', grinste ich Louis an.

'Lehrer halt', laut lachte er los, weshalb ich ihm beleidigt in die Seite boxte.

"Das tat weh", schmollte er gespielt beleidigt, wobei ich spürte, dass er seinen Lachkrampf mit aller Kraft unterdrückte.

"Ich komm nicht mehr mit", stellte Dad ungeniert fest, "Und der Film ist jetzt auch zu Ende"

"Daaaaad?!?", fragte ich augenzwinkernd mit Hundeblick.

"Was willst du?", kam sofort die Gegenfrage.

"Möchtest du uns nicht was kochen? Bitte bitte bitte", quengelte ich, da er echt gut kochte, seine Künste allerdings viel zu selten einsetzte.

"Okay, was wollt ihr?", antwortete er lächelnd. Auch wenn er es niemals zugeben würde, wusste ich ganz genau, dass er gerne kochte.

"Lasagne", meldete ich mich sofort.

"Einverstanden", stimmte Louis mir direkt zu.

"Okay. Dann bin ich jetzt mal kochen. Ich ruf euch, wenn ihr den Tisch decken könnt."

"Mach das", lächelnd stand ich von Louis schoss auf und zog ihn hoch in mein Zimmer.

Grinsend betrachtete den Raum, der inzwischen mehr einer Arbeitsstelle glich als einem Schlafzimmern.

"Komm wir streichen da drüben weiter", lächelnd ließ er meine Hand los und machte sich auch sogleich an die Arbeit.

"Wann kommt eigentlich das Bett an?", fragte ich total in die Arbeit vertieft.

"Müsste eigentlich nächste Woche, spätestens in zwei Wochen kommen", erwiderte er.

"Okay. Ich glaube das wird schön das Zimmer", lächelte ich erträumt. Wir waren gerade dabei, die Wand weiß zu streichen und wollten dann wieder seine Zeichenkünste mit meiner Spray Erfahrung mixen. So wie wir es damals in der Küche getan hatten.

"Ich bin so froh, dass wir jetzt schon zusammen ziehen", grinste er mich an.

"Ich auch", grinste ich zurück. Wir hatten unsere Wand schon so früh eingerissen, weil wir nach einem Versuch festgestellt hatten, dass wir ohne den jeweils anderen durch den Schmerz in der Brust nicht einschlafen konnten. Und da wir nicht vermuteten, dass das jeweils abklingen würde und wir auch darauf vertrauten, dass unsere Beziehung für ewig hielt, hatten wie also kurzfristig entschieden umzubauen.

"Essen ist fertig", ertönte auf einmal die laute Stimme meines Vaters, weshalb ich zusammen zuckte.

Lachend hob Louis mich von meinem Hocker, schmiss mich über seine Schulter und ging so runter Richtung Küche.

Empört quiekte ich auf und trommelte auf seinem Rücken rum, doch er lies mich nicht runter, weshalb ich den Wiederstand auch schnell aufgab.

Lächelnd ließ er mich dann in der Küche auf meinem Stuhl runter und schob sofort meinen Stuhl ran.

"Oh Gentleman"; lachte ich sarkastisch.

"Jap. Und du bleibst jetzt sitzen. Ich muss mich ja irgendwie revangieren das du mich so glücklich machst. Auch wenn es nur durch Kleinigkeiten ist", lächelte er.

"Erstens weißt du gar nicht wo das Geschirr ist -"

"Weiß ich wohle", unterbrach er mich, ging zu dem Schrank in dem sich die Teller befanden uns öffnete ihn provozierend.

"Woher -", fing ich meine Frage an, wurde aber wieder von ihm unterbrochen.

'Deine Gedanken Baby', lachte er mich gedanklich aus, sodass mein Vater davon nichts mitbekam.

Grummelnd sagte ich nichts mehr, und beobachtete ihn, wie er den Tisch zu Ende deckte.

Als er fertig war, setzte er sich lächelnd auf meinen Schoss und wollte seine Lippen auf meine pressen, doch ich drehte mich weg und tat so, als wäre ich immer noch beleidigt.

"Gehst du wohl von mir runter du Walross", sagte ich gespielt wütend musste dann aber doch selber anfangen zu lachen.

"So schwer bin ich jetzt auch nicht", antwortete er schmollend.

"Nein. Du bist perfekt wie du bist", lächelte ich und verwickelte ihn in einen unschuldigen Kuss.

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Woah... Die Story ist schon fast zu Ende :o noch eins dann bin ich feritg...

Und ich habe es doch noch geschafft heute zu updaten (wie ihr seht) :D

Naja:)

Bis Denne:)

Eure Nelo ❤❤❤

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