"Sorry Schatz, aber hättest du mich nicht abgelenkt, wäre mir das nicht rausgerutscht", versuchte er sich zu verteidigen.
"Pfff", gab ich gespielt beleidigt von mir und drehte mich mit verschränkten Armen von ihm weg.
"Soll ich sagen, dass du nicht kannst, weil du einen Arzttermin hast oder so", fragte er gequält, weshalb ich lauthals anfing zu lachen.
"Jaja, von wegen ich kann dich nicht mehr verarschen", brachte ich stockend zwischen weiteren Lachanfällen hervor.
*Am nächsten Mittag*
"Morgen Dad!", begrüßte ich meinen Vater müde, als ich circa um 12:30 in die Küche tapste um etwas zu essen.
"Morgen Schatz. Wir wollen in einer halben Stunde los ne?", antwortete er mit einem Grinsen, was mir zeigte, dass er genau wusste, dass ich noch nicht einmal angefangen hatte meine Sachen fürs Wochenende zu packen.
"Ja geil. Sag mir doch noch früher Bescheid", antwortete ich ihm Sarkastisch, verschob mein Frühstück auf Nachher und rannte die Treppe wieder hoch.
In meinem Zimmer, entsperrte ich zunächst mein Handy und rief dann sofort Alex an, die ich zum Glück unter meinen Favoriten gespeichert hatte, weshalb ich ihre Nummer nicht lange suchen musste.
Schnell schaltete ich auf Lautsprecher und fing, während die Verbindung noch auf gebaut wurde, schon an meinen Koffer rauszusuchen.
"Ja?", meldete sich Alex nach dem dritten Tuten endlich.
"Hi Alex. Ich bin's"
"Hab ich gemerkt, du Intelligenzbolzen. Ich kenne deine Stimme schon was länger"
"Jaja. Auf jeden Fall, wollte ich fragen, ob das bei euch geht, wenn ich das Wochenende vorbei komme", fragte ich, während ich meine Unterwäsche sorgfältig in meinem Grünen Koffer verstaute.
"Wäre cool. Warte ich frag grad". Nur leise hörte ich, wie sie ihr Handy weglegte und dann ihre schon von der Treppe aus fragte.
Grinsend suchte ich in meinem Schrank nach Hosen, die noch sauber waren, da ich bisher immer noch nicht gewaschen hatte. Da ich mich für keine der rausgesuchten Hosen entscheiden konnte, rannte ich zunächst ins Bad wo ich Zahnbürste, Zahnpasta, Shampoo und alles was ich sonst noch für die beiden Tage brauchte in meinen Kulturbeutel packte.
Zurück in meinem Zimmer hörte ich schon, dass Alex zurück in ihrem Zimmer war und wie so oft irgendwelche Selbstgespräche führte.
"Alex?", unterbrach ich sie.
"Ja? Was denn?"
"Ich war grade im Bad... Also sorry, aber fang bitte noch einmal von vorne an"
"Oh", stöhnte sie genervt auf, lieferte mir dann aber dennoch die Kurzfassung ihres Selbstgesprächs, "Also du darfst und meine Mama fragt, wann genau du kommst"
"Sehr gut. Also wir wollen um eins losfahren. Wann ich da bin kannst du selber ausrechnen"
"Okay das sag ich meiner Mutter dann gleich... Ach und -"
"Lange oder kurze Hose?", unterbrach ich sie.
"Lange. So warm ist es noch nicht. Außer du willst die ganze Zeit zu Hause rumgammeln... Hier läuft die Heizung, also geht hier auch eine kurze"
"Okay Dankeschön. Ich packe beide ein, dass geht auf jeden Fall. Wie viele Oberteile brauch ich? Eins oder?"
"Ja außer du willst dich zweimal täglich umziehen"
"Nee... Sonst nimm ich halt eins von dir"
"Ja"
"Okay Schlabbersachen und Schlafanzug hab ich auch... Brauch ich sonst noch was? Ah! Ja mein Skateboard... Warte... So... Das ist jetzt auch im Koffer, sonst noch was?"
"Nö ich denke das war’s"
"Okay, dann leg ich jetzt mal auf, geh runter und versuch noch was zu Frühstücken, bevor wir losfahren"
"Mach das"
"Ich frag meinen Dad mal wie lange wir nach Berlin brauchen, dass schreib ich dir dann wenn ich im Auto sitze"
"Okay. Bye"
"Bye", mit flinken Fingern beendete ich den Anruf, löste das Ladekabel, um es in den Koffer zu packen und rannte mit dem nun auch geschlossenen Koffer die Treppe hinunter.
"Da bist du ja endlich", begrüßte mich mein Vater.
"Ja. Hier Koffer ist gepackt und Alex weiß Bescheid... Ich habe noch genau sieben Minuten, also Platz da ich möchte Frühstücken", hetzte ich ihn und verschlang daraufhin mein Frühstück in Rekordzeit.
Danach lief ich hinter meinem Vater die Treppe herunter, sperrte unsere Wohnung ab, und setzte mich neben ihn ins Auto.
"Deinen Koffer kannst du das nächste Mal selber tragen", teilte mir ebendieser ein wenig genervt mit.
"Ich hab dich auch lieb", antwortete ich ihm ignorant, schnallte mich an und lehnte mich in Beifahrersitz zurück, während mein Vater versuchte, sich durch den Pariser Verkehr zu schlängeln.
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Hey... I'm sorry....
Ich habe diesmal echt ewig gebraucht zum Updaten...
Es tut mir Leid... Aber ich habe momentan Schulisch echt viel zu tun... (Dafür hab ich jetzt Latein ne 1 geschrieben und Sozi ne 1- :) aha;D)
Naja, auf jeden Fall will ich versuchen hier mindestens einmal die Woche zu updaten.
Und ich denke dem nächst werden wieder "richtige" Kapitel kommen, und nicht so kurze Langweilige Übergangskapitel wie das da oben...
Naja:)
Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen:) und ihr lasst vielleicht ein Vote oder ein Kommi (oder auch beides :P) da:)
Bis denne:)
Eure Nelo❤️❤️❤️
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