11 || "Weil es dich total süß wirken lässt."
Smutty Kapitel. Wer nicht lesen will, muss nicht. Es kommt aber mit Niam noch etwas Wichtiges vor, also, naja, ich denke aber eh, dass jeder von euch Smut lesen will, ich meine nach euren Kommentaren aus. Ich meine, nicht jeder Satz den ich schreibe, wird absichtlich von mir als zweideutig eingestuft und ich will auch nicht das der so klingt, man, ihr seid manchmal echt doof :D Naja, jedenfalls viel Spaß und wie immer – bitte Textpassagen kommentieren, ich liebe diese Kommentare da immer so sehr! xx
Die gleiche Szene. Die Türe, der Druck, der auf meinen Lippen ausgeübt wurde. Sein Unterleib an meinem, Arme über meinen Kopf, hungernde Augen, die mich anstarrten, als er sich etwas von mir löste. Blaue Augen, in die ich ewig schauen konnte.
Verschwitzte Körper. Das Gefühl von Lust. Alles in einem kombinierte gerade eine extrem sexuell angespannte Situation, die ich und ein blonder Ire gerade miteinander teilten. Wir hatten nur noch unsere Boxershorts an. Das Bett stand direkt hinter Niall, bereit dazu, dass wir dort weitermachen konnten. Seine Hand, die sich auf meine Taille legte, und seine Finger, die langsam auf und ab meinen Körper führten. Sein Grinsen, welches er mit der Lust in seinen Augen unterstrich.
Der kleine Stoß, als Niall mich Richtung Bett zog, mich darauf warf und sich dann auf beiden Seiten meines Kopfes abstützte. Das Gefühl von Nialls Lippen auf meiner Haut, welches mich einfach nur verrückt machte. Einfach alles. Seine Hände, die leicht zitterten, und sich auf den Bund meiner Boxershorts legten, um diese nach unten zu zogen. Meine Hände – die genau das Gleiche bei ihm machten.
Wir waren beide nackt. Wir hatten beide keine Klamotten mehr an und starrten uns nur noch an. Seine Lippen berührten meine, als seine Hand sich genau auf meine untere Region legte und er anfing diese auf und ab zu bewegen. Ich legte meinen Kopf zurück, wollte gerade etwas sagen, doch -
„Liam. Liam. Liam.“ Ich grummelte, wollte mich umdrehen, doch irgendetwas hielt mich bei sich gedrückt. „Was hast du geträumt?“ Ich öffnete meine Augen, stöhnte etwas vor Schmerz auf, als ich mich etwas zu schnell zu Zayn umdrehte. Er hatte einen Arm um mich gelegt und blickte mich grinsend an.
„Du hast da ein kleines Problem.“ Ich bemerkte, wie sein Gesicht meinem ganz nah war. Sein Mund war direkt neben meiner Wange, seine freie Hand legte er etwas neben meiner unteren Region ab. „Ich könnte dir helfen.“ Er strich mit der Hand auf und ab, doch diese berührte nicht mein Problem. Etwas rot werdend, legte ich meinen Kopf zurück, um ihm nicht zu zeigen, dass mich seine Berührungen anmachten. „Du musst nur ein Wort sagen, wenn ich dir Abhilfe verschaffen soll.“ Ein Grinsen legte sich auf seine Züge, welches ich erkennen konnte, als er mein Kinn nach unten drückte und somit ganz nah meinem war. „Ein einziges Wort. ‚Bitte‘.“ Ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen. „Sieh es als Übung. Was wäre, wenn dir das neben Niall passieren würde? Ich glaube er täte genau das Gleiche.“ Ein raues Lachen erklang. Seine Stimme war tief, hörte sich gut an. Ich mochte Morgenstimmen. Vor allem, wenn sie so tief waren.
Trotzdem schluckte ich, bis ich dann meine Stimme gefunden hatte. Irgendetwas verleitete mich dazu. Vielleicht, weil ich morgens nicht denken konnte, oder vielleicht auch, weil ich gerade einfach viel zu schwanzgesteuert war, aber mir war das jetzt relativ egal. Desto länger ich mit meiner Erektion hier saß, desto mehr schmerzte sie und desto mehr wollte ich, dass sich jemand darum kümmerte. Und selbst würde ich es nicht tun, wenn Zayn neben mir lag.
„Bitte.“
Ich hatte es gesagt.
Ich hatte es wirklich gesagt. Und zurücknehmen würde ich es auf gar keinen Fall, dafür war ich einfach viel zu sehr von Zayn abgelenkt, der danach grinsend mein T-Shirt, welches eigentlich seines war, auszog und dabei auf den Boden schmiss. „Du hast Muskeln dazubekommen.“ Er fuhr mit seinem Zeigefinger meine Brust entlang und stoppte, als er bei der Boxershorts ankam, die er mir auch für diese Nacht geborgt hatte.
„Ich werde dir jetzt etwas Neues zeigen.“ Währenddessen er redete, machte er mit seiner Hand weiter. Der Bund meiner Boxershorts war nicht mehr lange an der Stelle, an der er mal saß. Er hatte die Boxershorts genauso wie Niall von meinen Hüften gezogen.
Niall. Niall fucking Horan.
Ich konnte nichts dafür, doch bei den Gedanken an ihn, wurde mir noch heißer, als mir schon war. Obwohl es sicher keine vierzig Grad im Raum hatte, es fühlte sich für mich so an. Auch wenn ich wusste, wie unfair es Zayn gegenüber war, konnte ich nichts anderes, außer an den Traum zu denken, der mir dieses kleine Problem beschert hatte. Und – fuck – ich hatte ein ziemlich großes Problem.
Als ich seinen Mund meine Unterschenkel entlang küssen fühlte, wollte ich meine Hände in seinen Haaren vergraben. Vor allem auch, als sich auf einmal sein Mund um meine Eichel legte und kurz darüber leckte, bevor er die Hand unter seinen Mund an meinen Penis platzierte und dann auf und ab fuhr – mit seinem Mund und seinen Händen.
„Entspann dich. Lass deine Hände oben.“ Er legte diese über meinen Kopf, sodass ich ihm nicht in die Quere kommen konnte. Am Anfang wusste ich nicht, wie schwer es werden würde. Ich dachte, es würde nicht so schwer werden, mich zu beherrschen. Aber es war schwer.
Verdammt, Zayn war gut.
Ich versuchte es. Wirklich. Ich versuchte dabei nicht an Niall zu denken und dabei auch nicht daran zu denken, dass ich lieber Niall hier hätte. Doch es klappte nicht. „Eine Sache, die du noch unbedingt tun musst, Babe. Stöhne und halte es nicht zurück.“ Er blickte direkt in meine Augen, als er weitermachte und immer wieder auf und ab wanderte, mich somit immer mehr zum Höhepunkt brachte.
Und dann stöhnte ich. Nicht, dass es schlimm gewesen wäre. Nur ich hatte einen Namen gesagt, den ich lieber hätte nicht erwähnen sollen, wenn ich es mit einer anderen Person tat. Sofort stoppte er in all seinen Bewegungen. Ich sah nicht, welche Emotionen sich gerade in seinem Gesicht abspielten, aber das brauchte ich nicht. Denn kurz danach entfachte sich darauf ein kleines Grinsen, welches für mich nicht echt schien.
„Eine Sache noch, Liam. Stöhne immer den Namen deines Partners, mit dem du gerade Sex hast. Wer weiß, vielleicht bereust du es sonst?“ Und dann konnte ich sagen, dass er dies auf unsere Situation bezog. Er stand einfach auf. Ging einfach. Ohne ein weiteres Wort und sperrte sich im Badezimmer ein, ließ mich her zurück – hart, unbefriedigt und vollkommen frustriert.
Scheiße.
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"Bist du fertig?" Er grinste mich an, als er aus der Badezimmertür kam, ein T-Shirt übergezogen, genauso wie eine Boxershorts. Mir machte dies nichts - war ja nicht so, als hätte Zayn einen schlechten Körperbau, denn das war ganz sicher nicht der Fall. Sein Blick lag auf dem unteren Teil meines Körpers, der von einer Boxershorts verdeckt wurde.
Peinlich berührt starrte ich auf den Boden und versuchte ihm ein halbwegs schüchternes Nicken zu zeigen. "Liam, Liam, Liam." Er schüttelte den Kopf und wandte dann den Blick zu meinem Gesicht. "Du musst echt noch einiges lernen. Ist ja nicht so, als wäre Selbstbefriedigung etwas Natürliches."
Ich schluckte. Hatte er denn keine Scheu etwas in diese Richtung zu sagen?
Natürlich nicht, er war ja auch Zayn, was konnte man von ihm denn anderes erwarten?
Ein Lachen erklang, welches sich ziemlich belustigt anhörte. "Es ist nicht so, als wäre etwas Unnatürliches passiert, Liam. Das war nur ein Blowjob, irgendwann wirst du den auch jemanden geben. Eines Tages werde ich dir vielleicht beibringen, wie so etwas geht." Er blinzelte mir zu. Ich blickte ihn nur etwas geschockt an, doch ihn schien das nicht zu beirren.
Währenddessen ging er zu seinem Schrank und holte sich eine Hose hervor, die er gleich darauf anzog. "Du kannst dich auch ruhig anziehen, Liam. Du hast Schule." Ich lächelte schüchtern und hob das T-Shirt und die Hose vom Boden auf, doch Zayn stoppte mich. "Nein, nimm das T-Shirt von mir. Es würde dir stehen." Es war ein Band-Shirt, welches 'Asking Alexandria' darauf stehen hatte und darauf abgebildet war ein Mikro, welches am Boden lag. Ich hatte Zayn schon einmal damit gesehen, doch ich konnte mich nicht mehr genau erinnern, wann dies gewesen war.
War aber auch unwichtig.
"Babe, warum so eilig?" Sein Mund verformte sich zu einem schelmischen Grinsen, als er mich zurückhielt. Ich wollte gerade das Zimmer verlassen, um runter zum Wohnzimmer zu gelangen. Vielleicht, aber auch nur vielleicht, hatte ich mich extra beeilt, damit er mich nicht wieder auf die Sache vorhin ansprach. "Irgendwie süß, wenn du so verlegen über diese Sache bist."
Gleich darauf wurde ich, als hätte man es nicht erraten können, rot. "Stimmt doch nicht", murmelte ich in mich herein. "Doch, tut es. Aber du bist neu in diesem Gebiet, das ist irgendwie verständlich." Während er redete, war er an meiner Seite und ging mit mir herunter, ich mit einen hängenden Kopf und er mit einem perversen Grinsen. Warum grinste er eigentlich immer nur, wenn wir etwas Perverses machten, oder etwas auf dies hinauslief? Ich verstand ihn nicht.
Seine Hand fuhr in mein meine Haare und durchwuschelten diese, nur um dann einen bösen Blick von mir zu ernten. "Ich freu mich echt schon auf den nächsten Unterricht." Da war es wieder. Und ich wusste, dass es nicht gerade jugendfrei ausgehen würde. "Ich will nicht wissen, was wir da machen werden", seufzte ich. Irgendwie hatte sich die angespannte Atmosphäre wieder gelegt und wir redeten wie immer.
Eigentlich redete ich wie immer mit ihm. Er blieb immer derselbe, nicht wahr?
"Weißt du, es ist gut, dass du das jetzt hinter dir hast." "Musst du das immer ansprechen?", ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. "Ja, ich meine, jetzt weißt du, was Niall alles tun könnte." Er zwinkerte mir zu. "Obwohl, ein paar andere Sachen fielen mir schon ein." Ich hasste, aber liebte es zugleich, wenn er pervers redete. Irgendwie - ich konnte es nicht beschreiben - fand ich es lustig. So als wären wir Freunde, bei dem der eine halt nur dem anderen einen Blowjob gegeben hatte, um ihm zu helfen seinen Schwarm zu bekommen.
Jetzt wo ich darüber nachdachte, klang das komisch.
Ich zuckte aber nur die Schultern. Es war passiert, ändern konnte ich nichts daran. Und irgendwie - auch wenn es mir noch immer peinlich war, was ich gemacht hatte - hatte es mir auch gefallen. Aber hey - ich war ein Mann. Das konnte man mir nicht verübeln.
"Zayn, ich will nicht wissen, was du alles in deinem Kopf hast." Er grinste. "Oh, das wirst du noch herausfinden, Payne. Keine Sorge."
Ich blinzelte kurz. Hatte er mich Payne genannt? Schien so. Es lenkte mich aber nicht von seinen Worten ab. "Nein, ich denke nicht." Dann blickte ich ihn kurz an. "Wann erfahre ich eigentlich deinen Nachnamen?" Ich zog eine Augenbraue in die Höhe, um meine Neugierde zu unterstreichen. "Nie?" Ein Lachen erklang und ich verdrehte die Augen. "Komm schon. Du weißt meinen auch." Er lachte und schüttelte den Kopf. "Nicht heute.“ „Komm schon.“ Ich schmollte und legte meinen Kopf zur Seite. „Tu das nicht, Liam.“
Ich tat es weiter. Währenddessen stahl sich ein kleines Lächeln auf Zayns Gesicht. „Warum denn?“, grinste ich. „Weil es dich total süß wirken lässt und ich dann nicht wiederstehen kann.“
Hatte er das gerade wirklich gesagt?
„Dann wiedersteh mir auch nicht und sag mir deinen Nachnamen. Ist ja jetzt nichts Wichtiges.“ „Und du wirst immer vorlauter, gefällt mir.“ Ein Zwinkern ließ mich erröten, doch ich blickte ihm trotzdem in die Augen. Ich wusste, dass ich irgendwie an seinen Nachnamen rankommen würde, dann konnte ich ihn auch endlich mal etwas anders nennen, als nur ‚Zayn‘. Vielleicht passte es, wenn ich ihn mit seinen Nachnamen ansprach? Vielleicht würde ich ihn dann auch endlich mal ärgern können?
Wenn ich ehrlich war, wusste ich nicht, was mir dieses ganze Selbstvertrauen gab. Ich meine – vor nicht gerade langer Zeit stand ich peinlich berührt neben ihm, nur weil er mir einen Blowjob gegeben hatte. Der verdammt noch einmal gut war, bis auf die Stelle, an der ich es vermasselt hatte. Doch es war doch nur Unterricht gewesen, oder? Warum durfte ich dann nicht Nialls Namen sagen, wenn es um ihn ging?
Weiter darüber nachdenken brachte sich aber kaum etwas. Es war passiert, ich war frustriert gewesen, angeturnt von Zayn. Mit den Gedanken an Niall, den Jungen, der mit mir gestern schlafen wollte.
Was für eine Ironie, nicht wahr?
„Also.“ Ich beugte mich zu ihm nach vorne. Ich wusste, wenn ich dies jetzt sagen würde, konnte ich Zayns Reaktion nicht vorhersehen. „Wie ist dein Nachname, Babe?“
Und da hatte ich es wieder. Zayn wurde still, so wie gestern, als wir für die Party geübt hatten. Warum konnte ich diese Dinge nur in der Nähe von Zayn? Bei ihm war mir das nicht peinlich, ich fand es witzig. Aber bei Niall? Das würde ziemlich viele Komplikationen hervorrufen, wenn ich mich einmal dazu überwinden würde, da ich dann nicht weiter wissen würde.
„Wenn du ihn wirklich wissen willst, Liam. Es ist Malik, Zayn Malik ist mein Name. Auch wenn ich nicht weiß, was er dir bringen wird, Babe.“ Er grinste mich an und ich schüttelte nur den Kopf, bevor ich mich zurückzog. „Malik, ab heute nenne ich dich so.“ „Aber auch nur du kannst das.“ Ich wusste nicht, was er meinte, doch ich zuckte nur mit den Schultern. „Ich hätte es auch getan, wenn ich nicht dürfte.“
Wir standen jetzt schon ziemlich lange an der Treppe. Irgendwann waren wir stehengeblieben, als wir das Gespräch angefangen hatten.
„So, Liam. Wie man mit jemanden flirtet, hast du wohl jetzt geübt, nicht wahr? Wie wäre es, wenn du genau dasselbe bei Niall machst? Du hast dich gerade gut geschlagen.“ Ich wusste eigentlich gar nicht, dass es Teil von Zayns Unterricht war und vielleicht hatte ich deswegen instinktiv das Richtige gesagt, doch ich schüttelte gleich darauf den Kopf.
„Okay, Liam. Wir müssen jetzt aber los, aber wir müssen das echt noch so lange üben, bis du mit Niall flirten kannst, ich meine du brauchst keine Angst zu haben. Aber jetzt los, sonst kommen wir, oder eher du, zu spät.“ Ich nickte ihm zu, etwas zögerlich aber nur. Ich wusste, dass Zayn sicher noch viel mit mir geplant hatte und auch, dass nicht nur das Flirten eines dieser Dinge war. Auch wenn das jetzt etwas doof klang – ich hatte doch etwas Angst.
Aber das war jetzt nicht von Belangen.
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Man könnte sagen, der Weg verlief relativ cool. Wir lachten, redeten viel. Aber nie sprachen wir über Zayn – immer fragte er mich aus.
Ich kannte mich nicht aus, also war ich ihm dankbar, dass er mir den Weg zeigte. Nur war mir die Umgebung etwas peinlich. Wir wurden angestarrt, von neugierigen Gesichtern, genervten, aber auch angeekelten. Ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte, deswegen versuchte ich es einfach zu ignorieren.
Wir saßen gerade in der U-Bahn und standen auf, als die Station zur Schule angesagt wurde. Zayn ging hinter mir her, als ich mich durch die Menge quetschte, um nach draußen zu gelangen. Als wir draußen waren, schüttelte er nur lächelnd den Kopf. Nun ja, bis sein Lächeln auf einmal schwand. Und ich nicht wusste warum.
Verwirrt schaute ich mich um und als ich Niall sah, der geradewegs auf uns zuging, bekam ich kleines Herzrasen. Warum kam er direkt auf mich zu? Oder auf uns, was auch immer. Ich dachte er würde nach der Party vielleicht etwas länger warten, bis er wieder mit mir redete. Doch dies war nicht der Fall. Und als er bei uns ankam begrüßte er uns mit einem süßen ‚hey.‘
„Liam? Ich muss mit dir reden. Aber auch nur, wenn dein Freund keine Probleme damit hat.“ „Nein, nein. Geht ihr ruhig zur Schule, ich muss eh etwas erledigen.“ Dann beugte sich Zayn zu mir herunter und gab mir einen Kuss auf die Lippen. „Wir sehen uns“, sagte er und zwinkerte mir zu.
Danach war es still. Niall grinste mich an und ging einfach, erwartete von mir, dass ich ihm folgte. „Also hast du ihm nichts von gestern erzählt?“ „Nein.“ Ich war eigentlich schlecht im Lügen, doch er kaufte es mir nicht ab. „Und bevor du denkst, dass ich mich entschuldigen will, dann will ich das nicht. Nur um das einmal klarzustellen. Ich bereue gestern nicht und finde es schade, dass du nicht mit mir geschlafen hast.“ „Ich habe einen Freund.“ „Mit dem du nie geschlafen hast. Du hast es schick eingefädelt, mich im Glauben zu lassen, dass du es doch hast. Aber anscheinend war das Kondom nicht für das zweite Mal, sondern für das erste Mal bestimmt gewesen. Also was bringt es dir, wenn du weiterhin nein sagst? Gestern hätten wir eine schöne Nacht miteinander verbringen können.“ „Ich habe noch immer einen Freund, Niall.“ Ich wollte nicht lügen, ich konnte es auch nicht. Aber wenn die Methode darin bestand ihm nicht zu zeigen, dass man ihn ‚wollte‘, dann musste es wohl so sein. Denn ich wollte, dass er sich in mich verliebte.
Ich hoffte es einfach.
„Naja, egal. Wir treffen uns nach der Schule, ja? Das Projekt muss in einer Woche fertig sein. Ich nehme dich auf, das mache ich aber bei dir zu Hause. Wir sehen uns dann.“ Ich wusste nicht, was Niall da gerade veranstaltete. Und ich wusste auch nicht, ob das so eine gute Idee war, denn bei mir zu Hause konnte ich ihm sicher nicht widerstehen.
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Und ich wusste es. Eigentlich war es nichts – ein einfacher Kuss, der sich dann doch etwas zu mehr entwickelte. Es war einfach nur seine Hand unter meinem T-Shirt und seine Lippen, die sich von meinen lösten, um nach unten zu wandern.
Bis ich aber etwas realisierte.
Sagten wir es einmal so. Der Tag war bis jetzt gar nicht einfallsreich gewesen und ich hatte mir viele Gedanken gemacht. Ich wusste, dass Niall so etwas machen wollen würde. Das war mir nach dem Gespräch klar geworden.
Und deswegen realisierte ich es auch.
Ich war nur eine Trophäe.
Deswegen stoppte ich ihn und richtete mir verlegen die Haare. „Niall, ich kann das nicht.“ „Ich habe schon mit so vielen Leuten geschlafen, die einen Freund hatten. Alle hatten kein Problem damit. Warum dann du? Ich sehe doch, dass du mich willst.“ Es war schwer für mich, mich dazu zu zwingen ein Kopfschütteln hinzubekommen. Aber ich schaffte es. Und wenn ich ehrlich war, der Grund, dass ich ihn abweisen musste, um ihn in mich interessiert zu machen, war nicht einmal der, warum ich ihn abwies. Nein, es war der, dass ich Angst hatte. Ich war zu unerfahren.
„Wir sind mit dem Projekt fertig. Jetzt kannst du gehen.“
Es war nicht so, als hätte ich keine Gänsehaut bekommen, als Niall dann aufstand und an mir vorbeiging, sein Mund ganz nah bei meinem Gesicht. „Ich bekomme dich schon noch.“ Und dann verschwand er aus der Türe. Ich hörte diese laut ins Schloss fliegen und zuckte kurz zusammen, doch ich versuchte noch immer mein stark klopfendes Herz und diese Schmetterlinge im Bauch zu überwinden.
Niall hatte es mir einfach viel zu sehr angetan.
Seufzend versuchte ich mich echt zu beruhigen. Währenddessen schrieb ich Zayn an, dass ich wieder einmal seine Hilfe bräuchte. Was ich nun tun sollte, was ich bei Niall morgen tun sollte.
Obwohl ich sicher eh wieder meine ganzen Nerven verlieren würde, wie auf der Party.
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Ich saß angelehnt an meinem Bett, auf dem Boden und versuchte Zayn davon zu überzeugen, dass ich Niall einfach nachgeben sollte. Ich wollte ihm sogar nachgeben. Auch wenn ich wusste, dass er sicher nur wegen seinem Ego mit mir schlafen wollte.
„Liam, Babe. Ich kann dir helfen, damit du nicht zu unerfahren vor ihm stehst.“ Ich blickte ihn verwundert an. „Und wie?“ „Weißt du noch, als ich dir heute gesagt habe, dass du schon noch so einige Sachen lernen wirst? Nun ja, ich hätte da eine Sache.“ „Und die wäre?“
„Du musst aber, wenn du einmal zustimmst, auch dabei bleiben.“ Ich nickte ihm zu.
„Also werde ich dir heute beibringen, wie man einem Jungen einen Blowjob gibt.“
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Also, ich muss gleich weg, deswegen doch keine 2. Smutstelle, aber dafür kommen nächstes Kapitel zwei.
Fragen:
Wie ist der Smut?
Lieblingsfarbe?
Haustiere?
Hab euch lieb xx
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