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Nach dem Essen begaben sich die Beiden wieder auf ihr Zimmer.

Mit einem Seufzer legte Louis seinen Rucksack und seine Jacke ab und legte dann Harrys Klamotten zusammen, welche immer noch unordentlich auf dem Bett lagen.

"Babe, hör auf. Das musst du nicht machen." hastig nahm Besagter ihm die Kleidung aus der Hand und legte sie selbst zusammen.

Louis küsste seine Wange und begab sich dann in den Raum mit dem kleinen Pool.

"Hazza?" rief er schließlich und kurz darauf kam Harry ins Zimmer.

"Was ist los?"

"Wollen wir noch eine Runde schwimmen gehen?" lächelnd drehte Louis sich um.

"Wir haben aber keine Badesachen dabei, Sweetheart." Harry biss sich auf die Lippe.

Louis zuckte nur mit den Schultern und zog leicht an dem Saum seines Shirts. "W-Wir könnten ja o-ohne...also nur als Vorschlag."

"Wenn du mich nackt sehen willst kannst du das auch einfach sagen, Babe." Harry lachte leise und Louis errötete.

Er erwartete schon eine Ablehnung von Harry, doch da zog sich der Lockenkopf bereits sein Shirt über den Kopf und offenbarte seinen trainierten Körper.

Louis atmete zitternd ein, sein Shirt weiterhin fest in seiner Hand,doch schließlich bückte er sich und zog sich seine Schuhe und die Socken aus. Harry war bereits nur noch in einer schwarzen engen Calvin Klein Boxershorts und lehnte gegen dem Waschbecken, sein Blick auf Louis gerichtet.

Der Jüngere biss sich auf die Unterlippe, als er sich umdrehte und seinen Rock zu Boden fallen ließ, das Shirt folgend. Mit einem letzten, tiefen Atemzug entledigte er sich letztendlich auch seine Pantie. Harry stöhnte leise in sich hinein, als er den Anblick von Louis' perfekten runden Hintern vor sich hatte. Dieser Junge war einfach unglaublich.

Louis hingegen, welcher keine Ahnung von Harrys Gedanken hatte, ging langsam in das warme Wasser. Unten angekommen konnte er kaum mehr stehen, weswegen er sich schnell auf eine Bank setzte und dann zu Harry sah, welcher sich gerade seine Boxershorts von den Beinen streifte.

Beschämt blickte Louis weg, woraufhin ihm das kleine Feuerzeug auffiel, das am Beckenrand lag. Schnell nahm er es in die Hand und zündete die Kerzen an, welche um den Pool platziert waren, ehe er den kleinen Kamin entzündete, was dem ganzen eine gemütliche Stimmung gab.

Plötzlich spürte er sie sich zwei Arme um seine Hüfte schlungen und er zurückgezogen wurde. Harry drehte den Jungen vor sich vorsichtig um und zog ihn dann auf seinen Schoß, sodass seine Brust zu ihm zeigte. Der Größere summte zufrieden und küsste Louis kurz. Das Wasser schwappte gegen ihre Körper, während Louis Harrys Haare zu einem Dutt band.

Harry ließ seine Hand zu Louis Hüfte fahren und malte dort kleine Kreise, eher er weiter zu seinem Hintern wanderte und dort leicht zudrückte. Ein leises Stöhnen entfloh Louis und Harry knurrte leise. Die Stimmung schwankte plötzlich von romantisch zu einer irrsinnigen Spannung. Noch bevor er etwas machen konnte, wurde er schon am Nacken gepackte und zwei schmale Lippen pressten sich gegen seine. Hektisch ließ Louis seine Zunge in Harrys Mund fahren.

"Wow, Baby. Was ist denn jetzt mit dir los? Wo ist der schüchterne Louis?" grinste Harry, als er sich einige Zeit später von Louis zurückzog.

Beschämt zuckte Louis mit seinen Schultern.

Harry lächelte und rieb sanft über die Hüfte des Jüngeren. Louis biss sich schmunzelnd auf die Lippe, während er Harrys Schwalbentattoos nachfuhr.

"Wieso hast du dir nicht zwei gleiche Schwalben stechen lassen?" fragte er schließlich, als er den kleinen Unterschied der beiden bemerkte.

"Wäre es nicht langweilig wenn alles gleich wäre?" Harry zwinkerte Louis zu und nahm dann dessen kleine Hand in seine, "Ich wollte damit zeigen, dass wenn alle gleich wären, niemand etwas besonderes wäre. Du hättest mich zum Beispiel niemals auf meine Schwalben angesprochen, wenn du nicht den Unterschied entdeckt hättest. In jedem steckt etwas besonderes und wenn es auch nur etwas kleines ist, das dich von anderen unterscheidet. Es mach dich nur noch schöner." Harry stockte kurz, "Das wollte ich damit sagen."

Erstaunt von den tiefgründigen Worten des Älteren sah Louis ihm in seine smaragdgrünen Augen, ehe er seine freie Hand an Harrys Wange legte. "Das waren die wundervollsten Worte die ich je von jemanden gehört habe."

"Es ist nur die Wahrheit." Harry zuckte mit den Schultern und küsste mich dann kurz.

Nachdenklich sah Louis an den beiden hinab, diesmal sein Blick auf den Schmetterling gerichtet. "Und der Schmetterling? Wieso der?"

"Ein Schmetterling symbolisiert Freiheit, Kreativität und Kraft. Ein Schmetterling muss sich durch mehrere Stufen kämpfen, um letztendlich leicht wie eine Feder durch die Lüfte schweben zu können. Das bedeutet wenn man nicht aufgibt, dann bekommt man das, was man haben möchte. Ich sehen ihn hauptsächlich als Kraft Symbol an."

Louis nickte und küsste Harry erneut.

"Möchtest du mal ein Tattoo haben?" fragte Harry schließlich, während er durch Louis' Haare strich.

"Ich denke nicht, nein. Nur wenn ich mir 100%-ig sicher bin." Louis lächelte schwach und lehnte dann seinen Kopf an Harrys Schulter.

"Hazza?" murmelte er nach einiger Zeit, sein Herzschlag etwas schneller als sonst.

"Mhm, Love?"

"Ich liebe dich."




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