POV | Jimin

„Ich liebe dich, Kookie!" – wispere ich ihm liebevoll gegen seine Lippen. „Ich liebe dich auch, mein Jiminie!" – entgegnet er mir strahlend darauf. „Wir sehen uns dann später." – spricht er auch schon weiter, ehe sich Jeongguk auch schon schweren Herzens, mit einem federleichten Kuss, von mir löst, um sich langsam, aber sicher auf dem Weg zu seinem Treffpunkt zu machen.

„Ich wünsche euch viel Spaß beim Juwelier." – zwinkere ich den Beiden zu.

„Ach, und gebt nicht wieder so viel Geld aus." – ermahnt mein Freund seine Mutter und mich mit einem kleinen Kichern, ehe er letzten Endes sein Elternhaus verlässt.

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Seufzend schaue ich Jeongguk hinterher und fahre mir durch meine orangnen Haare.

Dieser Junge macht mich einfach völlig wahnsinnig – denke ich mir. Jedoch werde ich auch schon wieder aus meinen Gedanken rausgerissen, da Ae-ri durch ihr Prusten, meine Aufmerksamkeit wieder vollkommen auf sich zieht.

„Oh mein Gott, ihr Zwei seid echt noch viel schlimmer als ein altes Ehepaar. Aber ich kann nichts anders tun, als euch zu feiern. Ihr seid einfach nur knuffig." – schwärmt sie unaufhaltsam über ihren Sohn und mich. „Und mal so unter uns, Jimin. Wir freuen uns, dass du und Miso, euch bei uns so wohl fühlt. Sooyoung und ich sind so froh, dass du bei uns bist. Mir tut es sogar fast schon leid, dass wir euch mit unserer Forderung, dass Kooks nicht auf Dauer bei dir bleiben darf, so das Leben schwer machen." – entschuldigt sie sich bei mir.

Daraufhin schenke ich ihr einen fragenden Blick.

„Jimin, du bist ein erwachsener Mann und ich kann mir ganz gut vorstellen, dass du dir weiß Gott besseres vorstellen kannst, als deine eh schon knapp bemessene Freizeit im Elternhaus deines Freundes zu verbringen. Noch dazu, wenn wir auch noch ständig zu Hause sind." – erklärt sie mir ihre Gedanken.

„Bitte glaube mir, wir tun das nicht, um euch zu kontrollieren. Denn dass wollen wir auf keinen Fall. Nur ist es für uns im Moment eine komische Situation. Kookie ist zum ersten Mal in seinem Leben verliebt und in einer festen Beziehung. Vor allem ging das alles so schnell. Ihr Zwei seid gerade einmal ein paar Wochen zusammen und ihr plant bereits eure gemeinsame Zukunft." – gibt sie seufzend von sich.

„Unser kleiner Kookie ist so erwachsen geworden. Gestern waren seine Kamera und die Musik für ihn noch das Wichtigste." – spricht sie auf einmal ganz nachdenklich. „Und auf einmal will er arbeiten, um sein ganzes Geld zu sparen. Damit ihr zusammen eure gemeinsame Wohnung einrichten könnt – euer eigenes Liebesnest. Anstatt die ganze Kohle für irgendwelchen sinnlosen Kram rauszuhauen, wie es seine ganzen Kumpels tuen würden. Oder sich davon noch mehr Zeugs für seine Kamera zu kaufen. Er erzählt mir jedes Mal mit so einer Inbrunst, was er gerade neues bei euch im Restaurant gelernt hat. Er kocht und backt, um uns mit einem Abendessen zu überraschen." – schwenkt ihre Stimmung mit einem Mal von besorgt auf frohmütig, als sie von der Veränderung ihres Sohnes spricht.

„Vor einem halben Jahr hat Kookie noch sofort die Flucht ergriffen, wenn es um die Nachfolge in der Firma ging. Und heute habe ich das Gefühl, dass er es kaum noch erwarten kann, seinen Vater und mich endlich in Rente zu schicken. Ach, und ganz davon zu schweigen, wie seine Reaktion auf das Thema Familienplanung war. Er hätte uns damals bald gelyncht, als wir auf die dumme Idee gekommen sind ihn mit Hyuna zu verkuppeln. Aber jetzt kann ich seine Reaktion auch verstehen. Denn zu diesem Zeitpunkt bist du ihm ja schon die ganze Zeit im Kopf umher geschwirrt." – lacht Ae-ri nun kopfschüttelnd über ihre eigenen Worte.

„Ae-ri!" – erhebe ich nun das Wort.

„Ich will euch Kookie nicht weg nehmen. Aber ich liebe euren Sohn. Ich werde alles dafür tun, um ihn glücklich zu machen und ihm bei allem zu Unterstützen, damit er keine Angst vor seinen zukünftigen Aufgaben haben muss." – rechtfertige ich mich für unsere Beziehung. Daraufhin greift die Ältere nach meiner Hand.

„Ach, Jimin. Das war doch jetzt kein Vorwurf. Und ich wollte dir damit auf keinen Fall das Gefühl geben, dass wir gegen eure Beziehung sind. Denn das sind wir nicht. Sooyoung und ich sind doch froh, dass du bei uns bist. Weißt du wie angespannt die Beziehung zwischen Jeongguk und seinem Vater manchmal war. Kooks hat immer sofort dicht gemacht, wenn es um irgendetwas ging, was die Firma betrifft. Aus diesem Grund ist Sooyoung oft sehr schnell an die Decke gegangen. Aber nun scheint zwischen den Beiden alles geklärt zu sein." – erzählt sie zufrieden.

„Seit Kookies Outing verstehen die Zwei sich sogar noch besser. Ich glaube langsam, dass mein Mann es schon die ganze Zeit geahnt hat, dass Jeongguk mit Mädchen nichts anfangen kann." – erzählt sie augenverdrehend.

„Und glaube mir, Sooyoung mag dich. Er hält alle Stücke auf dich und ich kann es nur immer wieder sagen, dass wir froh sind, dass du da bist. Wir haben dich und deinen riesigen Fellklops, sehr ins Herz geschlossen und wir haben euch sehr gern hier bei uns." – ermutigt sie mich weiter und grault währenddessen meinem Hund liebevoll den Kopf.

Verlegen kratze ich mich am Hinterkopf und merke, wie meine Wangen buchstäblich zu glühen beginnen. „Ähm, danke, Ae-ri! Ich fühle mich auch sehr wohl bei euch. Und ich bin sowas von Dankbar, dass ihr mich hier ständig ertragt." – bedanke ich mich für deren Gastfreundschaft, da ich seit dem Vorfall zwischen Yoongi und Kookie hier zum Dauergast mutiert bin.

Es ist für mich nicht selbstverständlich, dass ich schon fast hier wohne.

Aber irgendwie hat es sich eben so ergeben. Wobei wir ja auch bei mir in der WG belieben könnten, da die ganze Geschichte zum Glück geklärt ist. Aber wie schon einmal gesagt, je länger ich mit Jeongguk zusammen bin, desto lauter wird der Ruf nach meinen eigenen vier Wänden. Und ich glaube, dass meine zwei Freunde auch endlich genug von unserem WG-Leben haben. Wir sind eben keine Teenager mehr. Wir haben unser Studium beendet und stehen nun alle beruflich, mit beiden Beinen mitten im Leben. Hoseok und Yoongi mit ihren Traumjobs als Lehrer und ich als Patissier in meinem eigenen Restaurant.

Ich glaube wir warten alle einfach nur noch auf den richtigen Moment, um endlich im Erwachsen sein anzukommen. Und wenn dieser passende Augenblick gekommen ist, dann werde ich mit viel Freude Misos und meine Sachen packen und den Schritt in ein neues Leben wagen.

Meine gemeinsame Zukunft mit Kookie – denke ich mir.

„Ach Jiminie, jetzt hör aber auf. Wir sind froh, dass du da bist. Du machst unseren Kookie glücklich. Und das ist alles, was wir immer wollten. Also schreib es dir hinter deine Löffel ... du und Miso seid in unserem Haus immer herzlich willkommen." – hebt sie drohend den Zeigefinger. Damit beruhigt sie mich sogar ein wenig.

Allerdings muss ich schon zugeben, dass ich hin und wieder mal ein schlechtes Gewissen habe, dass ich mich im Haus der Jeons buchstäblich eingenistet habe. Aber was soll ich machen? Ich liebe Jeongguk eben zu sehr und möchte aus diesem Grund einfach so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen. Und außerdem fleht mich der Jüngere jedesmal regelrecht an, dass ich bei ihm bleibe soll. Nur leider kann ich ihm und seinem Charme dann auch nicht lange widerstehen.

Als wir schließlich mit dem Frühstück fertig sind, machen wir uns gemeinsam auf den Weg zu unserer Verabredung mit Jin.

An meinem Auto angekommen, lasse ich meinen Blick durch die Gegend schweifen. Dabei fällt mir auf, dass das Haus gegenüber der Jeons seit neuestem leer steht. Ae-ri folgt meinem Blick und fängt auch sofort an zu sprechen. „Die Chas sind vor knapp zwei Wochen ausgezogen. Wenn mich nicht alles täuscht, dann sind die Zwei mit ihren Kindern nach Neuseeland gezogen, weil seine Firma dort einen neuen Standort aufgebaut hat. Er hat dort die Leitung bekommen. Also haben sie ihre Sachen gepackt und sind in ein neues Leben aufgebrochen." – teilt sie mir mit und sieht mich dabei mit einem breiten Grinsen an.

„Oh, schade um das schöne Haus." – merke ich dazu lediglich an, ehe ich in meinen Wagen einsteige, werfe ich noch einmal einen letzten Blick auf das moderne Einfamilienhaus, welches durch den kleinen und mit sehr viel Liebe gestalten Vorgarten noch viel heimischer wirkt. „Ein schönes Haus, nicht wahr, Jimin? Genau das Richtige für eine kleine und junge Familie." - gibt sie mit einem wissenden Blick von sich.

Daraufhin kann ich mir ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen.

„Ja klar!" – antworte ich ihr.

Eigentlich wäre dieses Haus für Kookie und mich perfekt. Jedoch verwerfe ich meine aufkommenden Gedanken schnell wieder, da dieses Haus und das dazugehörige Grundstück mein Budget wohl um ein Vielfaches überschreiten würde. Schließlich befinden wir uns hier in einem der wohlhabendsten Viertel von ganz Seoul.

„Oh, ja Ae-ri. Das ist wirklich ein absolutes Traumhaus." – entgegne ich ihr seufzend, bevor ich letzten Endes mein Auto in Bewegung setzte, damit wir endlich zu unserem Treffen aufbrechen können.

Während ich mein Auto durch die vielbefahrenen Straßen von Seoul lenke, tippt meine Beifahrerin wie wild auf ihrem Smartphone rum. Schließlich kommen wir nach einer dreiviertel Stunde auch schon in der Stadt bei unserem verabredeten Treffpunkt an.

Von weitem erkenne ich auch schon meinen besten Freund, welcher alles andere als entspannt aussieht. „Hallöchen mein allerliebster bester Freund." – begrüße ich den Braunhaarigen, welcher sichtlich nervös von einem Fuß auf den anderen tritt. Auf der Stelle ziehe ich den Älteren in meine Arme, ehe er letztendlich seinem Herzen Luft macht. „Ich könnte platzen!" – bricht es auf einmal aus ihm heraus. „Ausgerechnet heute hat Joonie noch so ein doofes Meeting. Also müssen wir die Ringe wohl jetzt auch noch selbst abholen. Und dass obwohl meine Eltern extra für dieses Wochenende hier her gekommen sind. Eomma wollte auch unbedingt bei den Hochzeitsvorbereitungen helfen und jetzt müssen wir auch noch Joonie seine Sachen mit übernehmen." – schmollt mein Geschäftspartner wegen seinem zukünftigen Mann.

„Ach Jinnie, das erledigen wir doch mit links. Wir haben schon viel schlimmere Sachen unter einen Hut bekommen. Außerdem hat Namjoon mir schon Bescheid gesagt, dass wir eure Ringe abholen sollen. Ich glaube sogar, dass er Taemin damit beauftragt hat, die Ringe zu holen, damit du nicht in die Versuchung kommst, eure Eheringe jetzt schon zu sehen." – necke ich ihn, was meinen besten Freund wieder zum Lachen bringt.

„Okay, ich verspreche dir, dass ich nicht neugierig sein werde. Ich nutze die Gelegenheit einfach, um ein Geschenk für meinen zukünftigen Mann zu kaufen." – lenkt der Ältere sofort ein.

„Gut so!" – gebe ich erleichtert von mir.

So unterhalten wir uns noch über die restliche Planung, ehe auch schon die anderen nach und nach eintrudeln. Zunächst gesellt sich Eun-Mi, die Mutter von Namjoon und Taehyung, zu uns, welche sich freudestrahlend auf ihren zukünftigen Schwiegersohn stürzt, ehe sie sofort ihre beste Freundin in Beschlag nimmt, um ein wenig über die Arbeit und über ihren Mann zu lästern. Zu guter letzt trifft Taemin bei uns ein, welcher zu meiner Überraschung nicht bloß Jins Mom im Schlepptau hat. Denn neben meinem Ex-Freund kommt meine Eomma mit einem breiten Lächeln auf mich zu gelaufen.

Überglücklich falle ich ihr um den Hals, da ich eigentlich nur froh bin, dass sie extra aus Busan hier her kommt, um mit ihrer besten Freundin die Hochzeit ihres Sohnes vorzubereiten.

„Schön, dass du auch hier bist, Eomma!" – begrüße ich sie mit einer herzlichen Umarmung.

Kichernd löst sie sich ein wenig von mir, um mir in die Augen zu sehen. „Ich bin auch froh, hier zu sein. Aber vor allem freue ich mich auf den gemeinsamen Tag mit meinem Lieblingssohn beim Shopping zu verbringen." – spricht sie mit ihrer lieblichen Stimme und drückt mir im gleichen Atemzug einen sanften Kuss auf die Wange. „Wo hast du denn deinen Jeongguk gelassen?" – schaut sie sich nach meinem Freund um.

„Kooks hat heute was Besseres zu tun. Er ist mit seinem besten Freund und zwei Freundinnen unterwegs. Aber sobald er mit seinen Besorgungen fertig ist, kommen er und Taehyung nach." – kläre ich sie auf.

„Schade, ich habe mich schon so auf ihn gefreut. Schließlich habe ich den Süßen zu deinem Geburtstag das letzte Mal gesehen." – barmt sie sofort, was Taemin bloß schnauben lässt.

„Sorry, Taem. Aber gegen Jeongguk stinkst sogar du, als der perfekte Schwiegersohn ab." – gibt meine Mutter bloß schulterzuckend von sich, was uns alle zum Lachen bringt.

„Ja, ja. Streu noch Salz in die Wunde." – beschwert er sich lauthals.

Beleidigt verschränkt der Sänger seine Arme vor der Brust. „Aber weißt du was, Elin? Für Jeongguk gebe ich den Platz sehr gern her. Denn er schafft das, was ich in den dreieinhalb Jahren unserer Beziehung nicht ansatzweise geschafft habe." – schwelgt der Ältere in Erinnerungen.

Trotz Ae-ris fragendem Blick, kann ich mir es nicht verkneifen Taemin einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf zu geben. Trotz seiner großen Klappe bin ich immer wieder froh, dass ich diesen Chaoten als einen meiner besten Freunde in meinem Leben habe. „Hey, Chim. Lass mich doch einfach mal ausreden." – beschwert er sich. „Ich wollte doch damit nur sagen, dass Kookie dich vollkommen macht. Seitdem du ihn kennst bist du glücklich und dass ist doch alles, was du jemals wolltest." – gibt er offen und ehrlich zu.

Daraufhin ziehe ich den Idioten in meine Arme.

„Danke Taeminie. Du bist wirklich der beste Ex-Freund aller Zeiten. Ach, und mach dir nichts draus, dass wir gescheitert sind. Schließlich haben wir jetzt beide das, was wir schon immer wollten. Wir sind beste Freunde und haben jeder einen Partner, den wir über alles lieben und für die wir bis ans Ende der Welt gehen würden." – spreche ich meine Gedanken aus. „Und außerdem hast du mit Key jetzt auch deinen absoluten Volltreffer gelandet. Also hör auf zu jammern. So wie es jetzt ist, ist es eh viel besser!"

Kookies Eomma beäugt die ganze Situation sehr aufmerksam, wobei sie mir dann ebenso belustigt zu zwinkert, da sie genauso gut wie ich weiß, dass ihr Sohn alles für mich ist.

Schließlich machen wir uns alle gemeinsam auf den Weg zu dem Juwelier, wo wir von Jin und Namjoon die Trauringe abholen sollen.

Gesagt getan.

Während Taemin darauf wartet die edlen Schmuckstücke entgegenzunehmen, schaue ich mich in dem exklusiven Laden um. Dabei fallen mir ein Paar Ringe ganz besonders ins Auge. Ausgerechnet in der Abteilung mit den Eheringen. Bei dem Anblick der weißgoldnen Ringe, welche in der Mitte mit einem schmalen Streifen aus Carbon versehen sind, macht sich sofort ein wohliges Gefühl in mir breit. In das Carbon wurde die Inschrift 'You are my love' eingraviert, welche genau neben einem kleinen Diamanten platziert wurde.

Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir zu diesem Schmuckstück kein besserer Ort als Kookies Ringfinger, dafür einfällt.

Klar weiß ich, dass wir noch ganz am Anfang unserer Beziehung stehen.

Allerdings wusste ich von dem Moment an, als Kookie in mein Leben getreten ist, dass ich diesen Mann irgendwann einmal heiraten will. Natürlich wenn die Zeit dafür reif ist. Ich spiele ehrlich gesagt mit dem Gedanken, mir diese Ringe mal genauer anzusehen. Da es mich wirklich schon sehr in den Fingern kitzelt diese für den tollsten Mann der Welt zu kaufen.

„Die Ringe sind echt hübsch, mein Großer!" – macht meine Eomma auf einmal auf sich aufmerksam. „Oh, ja. Sie dir die hier doch mal an." – zeigt Ae-ri auf genau das Paar, welches meine besondere Aufmerksamkeit ergattert hat.

„Die sind einfach so toll. Genau das Richtige für ein ganz besonderes Paar. Und ich bin mir ganz sicher, dass Kookie diese Ringe sehr gefallen würden." – schwärmt sie regelrecht und ermutigt mich mit diesen Worten in meinem Vorhaben noch mehr. Noch etwas unsicher kaue ich auf meiner Unterlippe herum. „Ihr wisst schon, dass das Paarringe oder besser gesagt Trauringe sind?" gebe ich Nachdenklich von mir. Darauf hin kichern die beiden Frauen einfach los.

„Na klar, du Nase. Du und Kooks seit doch schließlich auch ein Paar. Also warum solltet ihr das dann nicht auch jedem zeigen. Und außerdem ist es doch eh nur noch eine Frage der Zeit, bis ihr heiraten werdet. Also warum dann nicht gleich." – gibt Ae-ri nur Schulterzuckend von sich.

„Genau, Jiminie. Es bedeutet ja nicht, dass ihr sofort heiraten müsst. Aber was du hast, dass hast du. Dein Dad und ich waren auch über fünf Jahre verlobt, ehe wir dann letztendlich geheiratet haben." – spricht meine Eomma mir nun auch noch gut zu. „ChimChim, du musst ihn ja nicht gleich heute fragen. Aber so bist du vorbereitet, wenn es so weit ist." – zwinkert sie mir zu und wuschelt mir durch die Haare.

„Da muss ich Elin recht geben. Kauf die Ringe. Dann hast du sie, wenn du denkst, dass der richtige Moment gekommen ist. Und mal ganz ehrlich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Augenblick ganz bald kommen wird. Dann machst du endlich Nägel mit Köpfen. Und glaub mir Jimin. Du bist mit einem Jeon zusammen und wir neigen dazu, uns sehr früh zu binden. Denn wir wissen eben ganz genau, was wir wollen." – motiviert Ae-ri mich weiter.

„Ach und, die Ausrede, dass du Kookies Ringgröße ja gar nicht weißt, die gilt nicht. Denn zum Glück hast du ja mich." – gibt sie euphorisch von sich.

Mit mir hadern, werfe ich noch einmal einen Blick auf die zwei identischen Schmuckstücke. Jedoch überwiegt sofort dieses aufregende Kribbeln, welches ich immer verspüre, wenn Kookie bloß in meiner Nähe ist. Schon allein der bloße Gedanke an eine gemeinsame Zukunft mit Jeongguk bringt mein Herz zum rasen und macht mich zum glücklichsten Menschen der Welt. Ehe ich mich versehe, ruft meine Eomma einen der Juweliere zu uns.

Somit werde ich aus meinen wunderschönen Gedanken gerissen.

„Dieser junge Mann hier, möchte gern diese Ringe haben." – erklärt sie dem Verkäufer und zeigt auf die Ringe.

Dieser öffnet sofort die Vitrine und holt die beiden Schmuckstücke heraus.

„Sie haben einen sehr guten Geschmack. Diese Trauringe sind einmalig und warten geradezu auf ein perfektes Paar." – übergibt er mir die Ringe, damit ich sie mir etwas genauer anschauen kann. „Na dann passen sie ja perfekt zu euch, ihr mittelschweren Katastrophen. Ihr Zwei habt diese Ringe verdient, weil ihr genau so Einzigartig seid. Also überleg nicht so lange. Sonst führen wir die Zwangsehe wieder ein." – droht Ae-ri mir und versucht mich dabei mit finsterer Miene in die Knie zu zwingen.

Allerdings sieht sie dabei genauso wenig angsteinflößend aus, wie ein Kaktus.

Nachdem Ae-ri mir versichert, dass Kookie der Ring passen wird, probiere ich den zweiten an und auch mir passt er wie angegossen. Eben perfekt wie für Jeonggukie und mich gemacht. Also gebe ich schließlich dem Drang nach und ehe ich mich versehe, halte ich die Ringe in meiner Hand. Sicher verpackt in einer kleinen, in einem edlem Königsblau eingebundenen Samtschatulle.

Stolz und mit wildklopfendem Herzen öffne ich das kleine Kästchen noch einmal, um einen kurzen Blick auf die Ringe zu werfen, welche der ganzen Welt zeigen werden, das Jeon Jeongguk und ich auf ewig zusammen gehören werden.

Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen fahre ich mit meinem Zeigefinger die kleine Einkerbung bis zu dem eingefassten Diamanten entlang.

„Die Ringe sind echt traumhaft schön, Jiminie-Schatz. Und ich freue mich schon sehr auf den Moment, in welchem du Jeongguk diesen Ring, als Zeichen deiner aufrichtigen und unendlichen Liebe ansteckst." – schwärmt meine Eomma sichtlich gerührt über meine nicht ganz so billige Errungenschaft. Allerdings ist es mir mehr als egal, da Jeongguk eben nun mal nur das Beste verdient.

„Ich bin jetzt schon total aufgeregt, Eomma. Auch wenn ich noch nicht weiß, wann der perfekte Moment ist und wie ich es anstellen werde, um Jeonggukie zu fragen. Aber es beruhigt mich ungemein, dass ich vorbereitet bin. Ich liebe diesen Jungen so sehr, dass es mir manchmal echt Angst macht. Aber ich weiß, dass ich diesen Schritt niemals in meinem Leben bereuen werde." – gebe ich mit leicht zittriger Stimme von mir, da ich meine Emotionen in diesem Augenblick nur noch schwer zurück halten kann.

Auch meine beiden Freunde haben mitbekommen, was ich eben gekauft habe.

Als Taemin und Seokjin ebenfalls einen Blick auf die zwei Ringe werfen, können sie ihre Begeisterung nur noch schwer zurück halten. „Also ich bin jetzt echt sprachlos. Die Ringe sind toll und genauso besonders, wie ihr Zwei es seid. Jeonggukie wird dir ganz sicher um den Hals fallen, wenn er diesen Ring von dir bekommt." – kriegt sich mein bester Freund vor Begeisterung kaum noch ein.

Jetzt bin ich total erleichtert, weil Jin bisher immer derjenige war, der seine Bedenken wegen meiner Beziehung zu Jeongguk hatte.

Überglücklich, über seinen Kommentar falle ich meinem besten Freund um den Hals. „Danke, Hyung. Ich hoffe es doch, dass Kookie genauso begeistert sein wird, wie ihr es seid. Aber ich konnte jetzt nicht anders. Ich musste diese Ringe einfach kaufen. Die sind einfach perfekt ... genauso wie mein Kookie!" – freue ich mich über meinen Kauf. Der Juwelier packt die Schatulle noch in eine kleine, mit edlen Verzierungen versehene Tüte, welche ich schnell an mich nehme, ehe wir den Laden letzten Endes verlassen.

Somit können wir schließlich auch weiterziehen und erobern ein Geschäft nach dem anderen. So dass am Ende eigentlich jeder, für die Hochzeit, was zum Anziehen hat. Außer ich natürlich, da ich ja gemeinsam mit Jeongguk etwas passendes aussuchen wollte. So habe ich mir lediglich ein paar neue Sachen gekauft, die ich so eh gerade brauchte. Als wir den letzten Laden verlassen, stecke ich die Tüte vom Juwelier in meine große Tragetasche, damit ich sie nicht auch noch irgendwo verliere. Man kann ja schließlich nie wissen, was passiert.

Nachdem alle mit ihrer Ausbeute zufrieden sind, beschließen wir in ein kleines Café zu gehen, um wieder etwas Kraft für die nächste Shoppingrunde zu tanken.

Nachdem wir unsere Bestellungen aufgegeben haben, schaue ich mich etwas in dem kleinen Laden um und ich muss ganz ehrlich sagen, dass es echt schön hier ist. Und wenn der Kaffee hier genauso gut ist, wie Eun-Mi vorhin geschwärmt hat dann werde ich vielleicht auch öfter hier her kommen. Klar weiß ich, dass ich im tasty temptation direkt an der Quelle sitze. Aber hin und wieder tut es auch gut mal wo anders zu sein. Denn in unserem Restaurant könnte ich einfach nicht abschalten.

Auf einmal tippt Ae-ri mich an und als ich sie schließlich anschaue, sieht die Ältere mich mit einem verräterischen Grinsen an. „Chim, das Haus steht zum Verkauf. Sooyoung fragt an, ob wir einen Termin mit dem Makler machen sollen." – erzählt sie mir und sieht mich dabei schon fast flehend an.

Fragend schaue ich die Mutter meines Freundes an, da ich gerade echt nicht mehr auf dem Schirm habe, von was sie da genau redet. Schnaubend verdreht die Ältere ihre Augen. „Bist du etwa schon so vergesslich?" – fragt sie mich gespielt genervt, ehe sie mir doch noch auf die Sprünge hilft. „Na das Haus gegenüber von unserer Villa, du Dummerchen!" – und in diesem Moment macht es dann auch endlich bei mir klick.

„Ae-ri, ich denke nicht, dass die das Haus so lange auf dem Markt lassen, bis Kooks alt genug ist, bis ihr ihn ausziehen lasst." – gehe ich auf den Vorschlag garnicht weiter ein, da ich mir dieses Haus wahrscheinlich eh nie im Leben leisten könnte. „Ach, Chim. Gucken kostet doch nichts. Und außerdem wäre die Besichtigung doch eh erst in ein paar Wochen möglich. Nur Sooyoung kennt den Makler ganz gut. Er würde euch die Chance geben das Haus vor allen anderen zu sehen." – versucht sie mich zu überreden.

„Du willst aus der WG ausziehen?" – sieht meine Mom mich auf einmal fragend an.

Daraufhin nicke ich zaghaft.

„Ja, irgendwann schon. Hobi, Yoongs und ich haben jetzt schon ein paar Mal darüber nachgedacht. Irgendwie wird das auf Dauer doch ganz schön eng. Und jetzt, wo ich mit Kookie zusammen bin, möchte ich gern etwas mehr Privatsphäre haben. Allerdings wollte ich jetzt auch nicht allein eine Wohnung mieten. Weil wenn Kookie in einem Jahr dann auch von zu Hause ausziehen dürfte, dann würden wir ja eh zusammen ziehen. Deswegen wollten wir jetzt noch warten, bis er seinen Schulabschluss hat." – kläre ich meine Mutter über meine Pläne auf.

„Und außerdem kann ich Miso das nicht antun, dass er so oft hin und her ziehen muss. Deshalb werden wir es wohl noch die paar Monate aushalten können." – gebe ich ihr noch zu bedenken. Denn auch wenn mein Hund bei meinen Eltern, bei Taemin oder jetzt sogar bei Kookies Eltern bleibt, so ist für ihn ein Umzug trotz allem kein Zuckerschlecken. Aus diesem Grund werde ich für ihn so lange warten, dass wir nur einmal umziehen müssen.

Allerdings mischen sich nun auch Jin und Eun-Mi mit ein.

Welche mir auch sofort raten, dass ich mir die Chance auf dieses Haus nicht entgehen lassen darf. Jin fängt sofort an alle Vorzüge aufzuzählen, die man hat, wenn man in diesem Stadtteil lebt. Klar der Gedanke gefällt mir auch außerordentlich gut, dass wir auch in Gangnam leben könnten. Schließlich wohnen Jin und Joonie ja auch in dieser Gegend und sogar Taemin ist gerade auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Nur vergessen meine Freunde leider, dass meine finanziellen Mittel auch irgendwann einmal ausgeschöpft. Allerdings finde ich die Idee gut, Kookie in seiner gewohnten Umgebung ein Heim zu schaffen.

Ae-ri scheint meinen Zweispalt zu erkennen, weshalb sie mich gleich wieder versucht, aufzumuntern. „Ach weißt du was, Chim? Wir machen einfach mal einen unverbindlichen Besichtigungstermin und dann können wir ja mal schauen, was sie für diesen Kasten überhaupt haben wollen." – schlägt sie kurzerhand vor.

Gesagt, getan. Schon nimmt sie ihr Telefon in die Hand und ehe ich mich versehe, teilt sie mir mit, dass er sich Anfang Januar bei uns, wegen einem Termin meldet. Total perplex schaue ich Ae-ri an und werde dafür von den vier Frauen am Tisch buchstäblich ausgelacht.

„Tja, Chim. Dann solltest du dich wohl langsam, aber sicher schon einmal damit abfinden, dass du wohl auch schon bald in unserer Nachbarschaft leben wirst." – neckt mich Eun-Mi mit einem wissenden Grinsen. Daraufhin beschließe ich das Thema fürs erste auf sich beruhen zu lassen. Schließlich sind es ja noch ein paar Wochen zeit, bis der Besichtigungstermin stattfindet.

Zu meinem Glück klingelt ausgerechnet jetzt auch noch mein Handy, während die anderen noch immer herzlich über die ganze Situation lachen. Jedoch geht mir sofort das Herz auf, als ich meinen Freund auf dem Display erkenne.

„Ja, Kookielein!" – begrüße ich ich und kann mir mein Lächeln nicht mehr verkneifen.

„Hey, Jiminie! Wir sind jetzt durch mit unserer Shoppingtour und jetzt wollte ich fragen, wo ihr jetzt seid?" – entgegnet er mir mit seiner lieblichen Stimme. Noch bevor ich Jeongguk antworten kann, wispert meine Eomma im Hintergrund etwas mit Ae-ri. Dabei bemerke ich, dass die zwei Frauen offensichtlich über meinen Freund und mich tratschen. Seufzend fahre ich mir durch die Haare, ehe ich endlich weiter spreche.

„Das wird auch langsam Zeit, mein Lieber. Ich habe schon gedacht, dass du mich schon vergessen hast." – rüge ich ihn für die lange Zeit, die er mich hat warten lassen. Dabei muss ich aber über mich selber lachen, weil ich einfach immer so kitschig bin, wenn es um Kookie geht. „Wir sind im Café Hanyakbang. Und wenn du dich beeilst, dann bekommst du auch noch was süßes!" – hauche ich spielerisch in den Hörer.

Da Jeongguk mit sehr großer Wahrscheinlichkeit gerade überlegt, wo das Café ist, sende ich ihm einfach unseren Standort. „Hab dir gerade unsern Standort gesendet, damit du auch ja hier her findest!" – gebe ich ihm bescheid, damit er auch ganz schnell zu uns findet. Schließlich verabschieden wir uns voneinander und ich kann es kaum noch erwarten, meinen Schatz endlich wieder in den Armen zu halten.

Keine zehn Minuten später öffnet sich die Türe und die drei Teenager betreten den Gastraum.

Schnurstracks kommen Tae, Lisa und Kookie auf uns zu gelaufen.

„Kooks, da seid ihr ja endlich!" – springt Ae-ri auf einmal euphorisch auf und zieht ihren Sohn in ihre Arme. Wahrscheinlich macht sie dies nur, damit die anderen die Anwesenheit der drei Neuankömmlinge auch mitbekommen. Da Eun-Mi, Jin und Taemin noch immer sehr aufgeregt über das für und wider des exklusiven Einfamilienhauses und auch, über unsere wohl sehr bald bevorstehende Verlobung diskutieren. Mit ihrer sehr auffälligen Begrüßung, verstummt das Gespräch am Tisch sofort und wirklich alle sehen meinen Freund mit einem etwas komischen Grinsen an. Auffälliger geht es ja wohl kaum – denke ich mir dabei und würde am liebsten gerade ein paar Backpfeifen verteilen. Mahnend sehe ich zu der Gruppe, damit sie endlich das Thema wechseln, damit Jeongguk nichts von all dem mitbekommt.

Aber wenn ich es mir so recht überlege, dann hatte sogar meine Mom ein paar sehr gute Argument für das Haus, worüber ich wohl noch einmal etwas genauer nachdenken werde.

Von dem Verhalten der Älteren sichtlich irritiert, beäugt Jeongguk das Geschehen an unserem Tisch, ehe er sie letztendlich kurz begrüßt. Einzig und allein unsere Mütter bekommen von ihm eine herzliche Umarmung, bevor mir der Jüngere schließlich einen flüchtigen Kuss auf die Wange drückt.

Als nächstes verstaut Jeongguk seine Einkaufstaschen neben meinen, wobei dieser einen flüchtigen Blick in meine Tasche wirft. Seine Reaktion zeigt mir, dass er sich unter Garantie Gedanken darüber macht, was sich wohl in der kleinen geheimnisvollen Tüte versteck. Allerdings lässt er sich seine Neugierde nicht weiter anmerken. Denn im gleichen Augenblick zieht sich der Jüngere einen freien Stuhl ran, um sich direkt neben mich zu setzen.

Sofort lege ich meine Hand auf seinem Oberschenkel ab und zu meinem Glück greift mein Freund nach dieser, um sie mit seiner eigenen Hand zu verschränken. Noch immer sieht er die anderen mit einem argwöhnischen Blick an, weil die Andren ihn noch immer viel zu auffällig betrachten.

„Alles okay? Oder habe ich vielleicht etwas im Gesicht?" – fragt er in die Runde, da er wohl durch das komische Verhalten der anderen sehr verunsichert ist.

„Nein, Kooks! Wir freuen uns einfach nur, dass du ... ähm, dass ihr da seid. Wir haben euch bei unserer Shoppingtour vermisst." – antwortet Taemin mit einem breiten Grinsen. „Wobei unser ChimChim, die Zeit außerordentlich erfolgreich genutzt hat. Wie ich finde." – zwinkert mir mein bester Freund zu und bringt meinen Liebsten damit nur noch mehr durcheinander.

„Lass dich nicht ärgern, Kooks. Die Zwei wollen dich nur necken!" – versucht meine Eomma den Braunhaarigen zu beruhigen.

„Hm, ja klar. Aber warum seid ihr dann alle so komisch drauf? Euch sind wohl die Hochzeitsvorbereitungen zu Kopf gestiegen?" – fragt der Braunhaarige stirnrunzelnd in die Runde.

Dabei muss ich aber auch wirklich zugeben, dass sie sich mehr als auffällig verhalten. Es war wohl doch nicht so eine gute Idee, die Ringe im Beisein meiner Freunde und unserer Mütter zu kaufen – denke ich mir. Ich lege meine Finger unter das Kinn meines Freundes und bringe ihn somit dazu mich anzusehen.

„Das ist wohl wirklich die Aufregung wegen der Hochzeit. Jin steckt alle mit seiner Nervosität an." – versuche ich die Wogen zu glätten.

Daraufhin sieht mir der Braunhaarige mit einem liebevollen Blick in die Augen.

„Na, solange du wenigstens noch normal bist!" – gibt er Schulterzuckend von sich. „Ach, Kookie. Du bist einfach so süß. Ich liebe dich!" – wispere ich mit leicht zitternder Stimme gegen seine Lippen. Dabei hoffe ich, dass er mir meine eigene Nervosität nicht anmerkt. Da mich die ganze Situation doch irgendwie aufwühlt. Erst der Spontankauf der Paarringe und dann noch das ganze Gerede wegen dem Haus. Aber ich denke, dass dies nur eine normale Reaktion ist, denn schließlich geht es hier um meine gemeinsame Zukunft mit meinem absoluten Traummann.

„Ich liebe dich auch, mein Jiminie!" – flüstert er zurück, so dass nur ich seine Worte höre. Bei seinem lieblichen Anblick kann ich nichts anderes tun, als Jeongguk einen sanften Kuss zu geben, welchen er nur zu gern erwidert.