Kapitel 71 | Große Pläne ⚠️18+

POV | Jimin

„Was anderes bleibt uns ja da auch nicht übrig. Schließlich werden wir ja im tasty temptation auch immer nur gestört. Ständig kommt jemand angeschissen, weil er wieder irgendetwas braucht. Also lassen wir es doch lieber gleich. Das frustet nämlich auf die Dauer ganz schön, wenn man nie wirklich zum Zug kommt." – bestärke ich die Worte meines Freundes, was mir mal wieder einen Stoß mit dem Ellenbogen in meine Magengegend einhandelt.

Jedoch kann er sich darauf auch kein Kichern verkneifen.

———————

Tatsächlich ist es Kookie und mir gelungen, seine Eltern zu überreden, dass er über die Ferien bei mir bleiben darf.

So sind es fast schon zwei Wochen, die er nun schon bei mir in der WG wohnt und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es mir nicht gefällt mit ihm alleine zu sein. Eher ganz im Gegenteil. Denn wir genießen unsere Zweisamkeit in vollen Zügen.

Jede freie Minute nutzen wir, um uns nahe zu sein.

Wir kuscheln viel miteinander oder bereiten unsere Mahlzeiten zusammen zu, eben wie eine richtige kleine Familie. Dabei freue ich mich wirklich jede freie Minute mit dem Braunhaarigen zu verbringen. Denn mit Jeongguk zusammen ist alles irgendwie viel einfacher und unbeschwerter.

Allerdings zeigt mir unser vorübergehendes Zusammenleben auch immer deutlicher, dass ich nicht mehr ohne diesen Menschen leben will. Jedoch haben Ae-ri und Sooyoung uns deutlich zu verstehen gegeben, dass Kookie vor seinem Schulabschluss nicht einmal über einen Auszug nachdenken braucht. Vor allem nicht, wenn er dann hier mit mir und den Jungs zusammen in der WG wohnen würde. Auch wenn sie unsere Beziehung voll und ganz akzeptieren, können sie sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass er mit Hoseok, Yoongi und mir zusammen wohnt.

Ae-ri hat mir klipp und klar gesagt, dass sie dem ganzen nur zustimmt, wen wir Freitag immer zum Essen zu ihnen kommen.

Natürlich haben Jeongguk und ich dieser Bitte sofort zugestimmt, da wir Beide sehr dankbar sind, dass sie ihm diesen Freiraum erlauben. Und was ist schon ein Abendessen in der Woche, wenn wir den Rest der Zeit immer für uns sein können. Noch dazu haben wir uns in den letzten 14 Tage viel öfter gesehen, da Mrs. Und Mr. Jeon hin und wieder im tasty temptation zu Gast waren.

Dies war in keinster Weise, um Kookie zu kontrollieren. Sondern viel eher hat mein Freund seine Eltern darum gebeten ihn an der Arbeit zu besuchen. Aus diesem Grund hat uns die Anwesenheit der Beiden nie wirklich gestört. Außerdem habe ich ein sehr gutes Verhältnis zu Kookies Eltern, was das Ganze ungemein erleichtert.

Jeongguk hat die Anwesenheit seiner Eltern jedesmal dazu genutzt, um zu zeigen, was er so alles Neues so bei uns lernt.

Auch ich bin sehr stolz auf meinen Liebsten, denn er macht sich wirklich gut in der Küche. Aber auch im Service macht er eine sehr gute Figur. Wenn ihr mich fragt, hat mein herzallerliebster Freund ein wahres Talent in der Küche.

Sogar meine Kollegen mussten dieser Tatsache schon anerkennend ins Auge blicken.

Was allerdings der guten Stimmung im Team keinen Abbruch tut. Denn die Jungs und Mädels haben ihn wirklich sehr gut in ihrer Mitte aufgenommen. Jeongguk arbeitet wirklich sehr gern bei uns und man merkt auch an seiner Art, dass er sich sehr wohl fühlt. Wenn man nicht weiß, dass er gerade erst im tasty temptation angefangen hat, dann könnte man echt meinen, dass er schon sehr lange in diesem Geschäft unterwegs ist. Aber wahrscheinlich wurde ihm dieses Talent bei dem riesigen und sehr erfolgreichen Familienbetrieb auch schon in die Wiege gelegt – denke ich mir und kann mir dabei ein Grinsen nicht verkneifen.

Am Nachmittag hat Jeongguk, Baekhyun meistens im Service unterstützt.

Gerade dann wenn der Laden voll war und es Zeitweise auch richtig stressig war, so hat mein Kookie immer einen kühlen Kopf bewahrt und hat stets ein freundliches Lächeln auf seinen Lippen gehabt.

Stolz betrachte ich meinen Liebsten, welcher seinen Eltern gerade von seinem heutigen Arbeitstag vorschwärmt. Bis ins kleinste Detail erklärt er ihnen wie er heute ganz allein Apfeltartelettes gebacken hat. Er hat einfach ein Rezept von mir genommen und hat ein wenig rum probiert. Schließlich war sein Ergebnis so gut, dass wir es gleich als Tagesangebot mit auf die Karte genommen haben. Diese kleinen Küchlein waren der große Renner und gingen glatt weg wie warme Semmeln. Damit hat er sich fast selber übertroffen.

Ungläubig sieht Ae-ri ihren Sohn an, da sie es kaum glauben kann wie erwachsen ihr Sohn in den letzten Wochen geworden ist.

Zum Glück haben wir beide das Wochenende frei, da wir vergangene Woche schon gearbeitet haben. Yoongi und Hoseok werden auch erst am Sonntagabend zu Hause sein, deshalb steht uns nun ein ganz entspanntes freies Wochenende bevor, welches wir noch einmal so richtig auskosten wollen. Schließlich muss Kookie am Montag ja wieder in die Schule, also werden wir die restlichen Stunden einfach nur noch in Ruhe genießen.

Da heute Freitag ist, haben Kookie und ich ganz spontan beschlossen, dass seine Eltern heute zum Essen in die WG kommen sollen. So können sie sich auch gleich selber ein Bild von unserer Wohnung machen. Damit sie wissen dass es ihrem Sohn an nichts fehlt, wenn er hier bei mir ist.

So sitzen wir gemeinsam an unserem großen Esstisch und sind gerade mit dem Essen fertig, welches Kookie fast im Alleingang für uns gezaubert hat. Er hatte heute schon etwas eher Feierabend, somit ist er gemeinsam mit Jin-Hyung einkaufen gewesen, damit er seinen Eltern zeigen kann, was er bei uns im Restaurant schon alles gelernt hat. Was er mit dem heutigen Abend wirklich eindrucksvoll bewiesen hat.

Auch seine Eltern sind wirklich vollkommen aus dem Häuschen.

So dass sie wirklich beruhigt sein können, wenn ihr Sohn seine Zeit bei mir verbringt. Wobei ich schon zugeben muss, dass ich mir nicht vorstellen kann auf Dauer weiter in der WG zu wohnen, wenn Jeongguk und ich auf lange Sicht wirklich zusammen wohnen wollen.

Klar sind Yoongi und Hoseok auch ein Paar, aber irgendwie macht sich bei mir dann doch der Wunsch nach etwas mehr Privatsphäre breit.

Meinen zwei Mitbewohnern scheint diese Tatsache nichts auszumachen, nie wirklich unter sich zu sein. Denn ihnen ist es völlig egal ob sie erwischt werden. Wenn sie Lust aufeinander verspüren, dann fallen sie egal wo übereinander her. Und das ist manchmal echt verstörend. Gerade, wenn man nach einem langen Arbeitstag, nichtsahnend nach Hause kommt und man die Beiden dabei überrascht, wenn sie gerade meinen, in einem unserer Gemeinschaftsräume Sex haben zu müssen.

Jetzt wo ich Kookie an meiner Seite habe, möchte ich einfach meine Ruhe haben und der Ruf nach etwas eigenem wird immer lauter.

Aber letztendlich haben Ae-ri und Sooyoung das letzte Wort. Und wenn die Beiden sagen, dass Kookie erst zu Hause ausziehen darf, wenn er seinen Schulabschluss in der Tasche hat, dann müssen wir uns also noch so lange gedulden, ehe wir tatsächlich unser eigenes kleines Reich haben werden. Obwohl mir dieser Gedanke mehr als alles andere gefällt, mit meinem Liebsten zusammen zu ziehen. Nur wir Zwei, in einem kleinen Haus mit Garten. Und mittendrin, Miso. Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, als ich mir im Stillen unsere gemeinsame Zukunft ausmale.

Als ich meinen Blick hebe und in die wundervollen Augen meines Freundes blicke, spüre ich die wohlige Wärme in meinem Herzen, welche nur er in mir auslöst.

Jeongguk greift nach meiner Hand und auf der Stelle verschränken wir unsere Finger in einander. Während wir uns weiter mit unseren Gästen über die verschiednen Themen unterhalten. Dabei streicht mir Kookie immer wieder sanft mit seinem Daumen über meinen Handrücken, was mir immer mehr das Gefühl gibt, dass ich ihn nie wieder los lassen will.

„Das ist echt eine sehr schöne Wohnung und du wohnst wirklich mit zwei von Kookies Lehrern hier?" – fragt mich Ae-ri neugierig, nach dem Jeongguk die kurze Roomtour mit seinen Eltern und Miso beendet hat. Kurz nicke ich, ehe ich wieder ansetze zu sprechen: „Ja, ich wohne tatsächlich hier mit Yoongi und Hoseok zusammen. Aber wir kennen uns auch schon ganz viele Jahre, da wir selber gemeinsam hier zur Schule gegangen sind. Wir sind damals zusammengezogen, als wir mit dem dritten Studienjahr angefangen haben. Da wir während dieser Zeit mit verschiedenen Auftritten sehr gutes Geld verdient haben, haben wir uns diese Wohnung zusammen gekauft. Na ja, und bis jetzt war es auch eigentlich eine ganz coole Sache, hier in dieser manchmal sehr chaotischen WG zu leben." – erkläre ich ihnen schließlich.

Verstehend nicken die beiden Älteren.

„Ach WG's sind eigentlich schon was Geiles. Aber wollt ihr drei hier für immer so zusammenleben?" – fragt Sooyoung mich interessiert.

Daraufhin schaue ich kurz zu meinem Freund, bevor ich etwas verlegen mit dem Kopf schüttle. „Also wenn ich ehrlich bin, dann möchte ich nicht auf ewig hier mit meinen Freunden zusammen wohnen. Denn eigentlich würde ich gern so schnell wie möglich mit Kookie zusammenziehen. Aber bis zu seinem Abschluss werde ich hier wohnen belieben. Schließlich habt ihr uns ja schon klar zu verstehen gegeben, dass es eine Ausnahme bleibt, dass Kookie über eine längere Zeit bei mir wohnen darf." – gebe ich ehrlich zu, da ich ihnen somit auch zeigen will, dass ich die Beziehung zu Jeongguk wirklich ernst nehme.

„Und außerdem, haben wir so noch genügend Zeit darüber nachzudenken, wo und wie wir leben wollen." – spreche ich weiter und erhalte von Sooyoung und Ae-ri anerkennende Blicke.

„Oh ja, Jiminie. Nur wir Zwei und Miso in einem kleinen Häuschen mit Garten. Der Gedanke gefällt mir sehr gut." – strahlt der Braunhaarige mich auf einmal euphorisch an.

„Und wenn ich jetzt alles, was ich bei euch verdiene und zum Geburtstag und an Weihnachten bekomme spare, dann kann ich wenigstens auch was zu unseren eignen vier Wänden beisteuern. Auch wenn es nicht viel sein wird." – schlägt er sofort vor, was seine Eltern mit einem zufriedenen Lächeln belohnen.

„Ach Kookie, das ehrt dich wirklich sehr. Aber du sollst dir doch von deinem hart verdienten Geld auch was gönnen. Schließlich sollst du ja jetzt auch schon was davon haben. Und wenn es dann soweit ist mit deinem Auszug, dann sind wir ja auch noch da, mein liebes Kind. Oder denkst du, dass wir dich einfach so gehen lassen. Du bist schließlich unser einziger Sohn, da werden wir euch dann schon finanziell unterstützen, wenn Jimin und du was Passendes gefunden habt." – versucht Ae-ri ihrem Sohn klar zu machen.

Es freut mich sehr, dass sie wirklich nicht von der Idee abgeneigt sind, dass wir früher oder später zusammen ziehen werden.

Aber so ist das ja eben in einer Beziehung.

„Wenn ihr so weit seid, dann können wir ja auch mal zusammen nach passenden Objekten schauen. Aber natürlich nur wenn ihr wollt?" – bietet uns nun Sooyoung auch noch Hilfe an. Jeongguk ist allerdings alles andere als begeistert von der Idee, denn der Jüngere fängt sofort an zu schmollen. „Ihr seid echt gemein. Ich will doch aber, dass nicht alles an Jimin oder an euch hängen bleibt. Schließlich arbeitet er ja noch viel härter als ich. Es ist also das mindeste, was ich tun kann. So kann ich mich wenigstens etwas beteiligen und ich muss kein schlechtes Gewissen haben, wenn Chim und ich zusammen ziehen können. Und immerhin sind es ja noch mehr als eineinhalb Jahre, bis ich meinen Schulabschluss mache. Es ist zwar nicht so viel was ich verdiene, aber so fühle ich mich nicht ganz so schlecht! Also habe ich wenigstens ein Ziel für was es sich lohnt zu sparen. Es ist doch für unsere gemeinsame Zukunft." – rechtfertigt er sich und bringt mich damit völlig zum strahlen.

Mir gefällt es sehr, dass sich Jeongguk bereits solche Gedanken über unser gemeinsames Leben macht. Eben noch ein Grund mehr ihn aus vollem Herzen zu lieben und je näher wir uns kommen, desto schwerer fällt es mir, ihn am Ende der Woche wieder gehen zu lassen.

„Kookie, wir finden schon eine gemeinsame Lösung für unsere erste gemeinsame Wohnung und es freut mich wirklich sehr, dass du dir solche Gedanken machst." – spreche ich schließlich zu ihm und ziehe ihn etwas zu mir ran. „Ich liebe dich, Jeonggukie und ich kann es eigentlich kaum noch abwarten, bis wir endlich richtig zusammen wohnen. Nur du und ich." – hauche ich ihm entgegen und gebe ihm einen sanften Kuss auf den Mund. „I-ich liebe dich auch, Jiminie." – antwortet er mir und versteckt sein Gesicht verlegen in meiner Halsbeuge.

Schließlich belassen wir es dabei und unterhalten uns noch ein wenig über die bevorstehenden Wochen, sowie über Jins und Namjoons Hochzeit. Wofür wir uns dann in den nächsten Tagen bei ihr im Büro treffen wollen, um noch einmal ein paar Sachen gemeinsam abzusprechen. Doch irgendwann schaut Ae-ri auf die Uhr. „Wir sollten langsam gehen, Schatz. Es ist schon spät und die Beide wollen bestimmt noch etwas ihre Zweisamkeit und Ruhe genießen." – steht sie von ihrem Platz auf.

Darauf hin tut er es ihr gleich. Dabei sieht er uns mit einem schelmischen Grinsen an. „Also gute Nacht, Jungs und danke für die Einladung und das wirklich sehr gelungene Essen." – verabschiedet sich Sooyoung bei uns und zeiht seinen Sohn und danach mich in eine feste Umarmung.

Auch Ae-ri verabschiedet sich auf diese herzliche Art von uns.

„Dann sehen wir uns Sonntag, ihr Zwei. Habt noch eine schöne Zeit und seid bitte pünktlich um 19:00 Uhr da, da gibt es Abendessen." – zwinkert sie uns keck zu, ehe sie ihren Mann an die Hand nimmt und sie sich gemeinsam auf den Weg zur Wohnungstür machen. „Okay, Mum. Wir sind pünktlich da, Versprochen!" – entgegnet er ihr.

Gemeinsam bringen wir die Älteren zur Tür und da ich eh noch mal mit Miso raus muss, ziehe ich meinen Freund and er Hüfte zu mir. „Ich bin gleich wieder da. Ich gehe nur noch mal schnell mit Miso um den Block." – sage ich zu ihm und gebe dem Braunhaarigen einen sanften Kuss auf die Lippen.

So mache ich mich gemeinsam mit den Eltern meines Freundes auf den Weg nach draußen. Auch bei den Beiden, eigentlich noch fremden Personen, hat mein Hund keine Scheu vor ihnen. Was vielleicht aber auch daran liegt, dass sie heute extra für ihn ein paar Knabbersachen dabei hatten.

Wahrscheinlich hat meine Eomma, Ae-ri diesen Tipp gegeben, da ich genau weiß, dass die zwei Frauen seit meiner Geburtstagsparty regelmäßig telefonieren.

An ihrem Wagen angekommen trennen sich unsere Wege letztendlich und ich gehe unsere gewohnte Runde vor dem schlafengehen. Auf der sich mein geliebter Vierbeiner noch einmal so richtig auspowern kann.

Nach zwanzig Minuten erreichen wir dann endlich unsere Wohnung.

Ich mach mich schon darauf gefasst, schnell noch die Küche aufzuräumen, ehe ich endlich ins Bett komme. Der Tag war doch ganz schön stressig, da wir seit meiner Teilnahme an der WM, gefühlt noch mehr zu tun haben. Allerdings traue ich meinen Augen kaum, als ich unsere Wohnung betrete.

Überrascht, entdecke ich meinen Freund, welcher auf der Arbeitsfläche in der Küche sitzt und mich mit funkelnden Augen ansieht.

„Da bist du ja endlich wieder!" – raunt er mir förmlich entgegen.

Dabei wandert mein Blick über den Körper des Jüngeren, welcher lediglich in seinem weißen Hemd, welches unten am Saum zum Teil aufgeknöpft ist, so dass seine schwarze Spitzen-Pants darunter hervor blitzen. Zudem legt der leichte Stoff seine Schlüsselbeine frei, was mich auf den ersten Blick schon total um den Verstand bringt.

Schluckend mustere ich meinen Freund, ehe ich Miso von seiner Leine befreie und diese auf der kleinen Kommode ablege.

Schließlich laufe ich geradewegs auf den Braunhaarigen zu, um ohne weitere Zeit zu verlieren, seine sündhaft weichen Lippen in Beschlag zu nehmen. Ich dränge mich zwischen seine Beine, welche er sofort um meine Hüfte schlingt, um mich näher an sich zu ziehen. Jeongguk versenkt seine Hände in meinen Haaren und streicht immer und immer wieder meinem Nacken entlang. Während sich unsere Lippen wieder und wieder wollend Liebkosen, beißt der Jüngere mir vorsichtig in meine Unterlippe, was mich leicht zum keuchen bringt. Dies nutzt er schelmisch aus, um mit seiner Zunge in meine Mundhöhle einzutauchen, um einen hitzigen Zungenkuss zu starten.

Ohne zu Zögern lasse ich mich auf das heiße Spiel ein und gebe mich dieser Leidenschaft ungehemmt hin. Vergessen ist die Müdigkeit und der stressige Arbeitstag, denn im Moment zählt nur noch die Nähe zu diesem einzigartigen Menschen. Wieder und wieder treffen unsere Münder aufeinander, während unsere Zungen sich wollend umspielen. Nur zu gern geben wir uns unseren Liebkosungen hin, ehe sich Kookie, völlig außer Atem von mir löst.

„Es ist so schön mit dir allein zu sein! Kann es nicht immer so sein?" – streicht er mit seinem Zeigefinger über meine Wange, ehe er diesen ganz langsam an meinem Hals hinab zu meiner Brust tänzeln lässt. „Nur ... wir zwei allein. Ohne dass uns jemand stört." – wispert er weiter gegen meine Lippen und sieht mich dabei fast schon flehend an.

Mit einem breiten Lächeln sehe ich den Jüngeren an.

„Also da habe ich echt nichts dagegen. Ganz im Gegenteil. Am liebsten würde ich sofort mit dir zusammenziehen. Aber leider haben deine Eltern ja auch noch ein Wörtchen mit zureden. Da müssen wir wohl oder übel die Zeit noch abwarten, bis wir endlich unsere eigenen vier Wände haben werden. Bis dahin müssen wir eben so oft wie möglich versuchen hier weg zu kommen, um allein zu sein. Wir fahren einfach irgendwo hin und lassen es uns einfach gut gehen." – entgegne ich ihm und gebe ihm einen sanften Kuss auf die Nasenspitze, was Jeongguk zum Kichern bringt.

Schließlich hebe ich ihn von der Arbeitsfläche runter.

„Lass uns ins Bett gehen, mein Lieblingskeks!" – spreche ich lachend, da er nicht mit meiner Tat gerechnet hat. Sofort schlingt er seine Beine fest um meine Hüfte und hält sich zusätzlich noch an meinen Schultern fest. „Ich bin aber überhaupt noch nicht müde." – bockt er nun rum, was mich auf dem Weg zu meinem Zimmer kurz inne halten lässt.

„Wer sagt denn, dass ich schlafen will. Bei deinem Anblick fallen mir ganz andere Sachen ein, als schlafen zu gehen." – spreche ich mit rauer Stimme, da ich mich sein heißer Anblick schon etwas wuschig gemacht hat.

Nachdenklich beißt Jeongguk sich auf die Lippe, ehe er davon ablässt und diese anschließend mit seiner Zunge leicht befeuchtet. „Oh! Na, dann ist ja gut. Ich dachte schon, ich habe mich ganz umsonst so in Schale geworfen." – grinst er mich schelmisch an.

So schnell wie möglich mache ich mich, mit Kookie, auf den Weg in mein Zimmer. Vorsichtig klettere ich auf mein Bett und lege meinen Freund schließlich auf diesem ab. Kurz lasse ich meinen Blick über das atemberaubende Antlitz gleiten. Und heute wird uns garantiert keiner mehr dazwischen funken – denke ich mir, ehe ich mich zu Jeongguk runter beuge und meine Arme neben seinem Kopf abstütze. Dabei umklammert er noch immer meine Hüfte mit seinen Beinen, und hält mich auf diese Weise so nah, als würde er bei meinem Verlust sofort den Halt verlieren.

In diesem Moment geht es mir nicht anders. Denn ohne ihn fühle ich mich einfach leer.

Letzten Endes lege ich meine Lippen wieder auf seine und verwickle meinen Freund in einen langsamen, aber dennoch fordernden Kuss. Langsam wandere ich von seinen sündhaft weichen Lippen hin zu seiner Kieferpartie, ehe ich mich Stück für Stück weiter runter arbeite. Meine Hände streifen seinem Oberkörper hinauf und machen sich wie von selbst an seinem Hemd zu schaffen. Mit geübten Handgriffen öffne ich die einzelnen Knöpfe und lege damit immer mehr seiner weichen und reinen Haut frei.

Ich setze mich zwischen seinen Beinen auf und fahre mit meinen Händen über seine Brust bis hin zu seinen gut definierten Bauchmuskeln. In federleichten Bewegungen streifen meine Fingerspitzen über seine Bauchdecke. Am Bund seiner schwarzen, eng geschnitten Spitzen-Short halte ich für einen kurzen Moment inne und betrachte meinen Freund, ehe ich langsam mit meiner Hand über die leichte Schwellung streiche, was dem Braunhaarigen sofort ein erregtes Keuchen entlockt. „Wow, du ahnst gar nicht, wie heiß du in diesem Augenblick aussiehst. Ich habe langsam das Gefühl, dass es dir Spaß macht mich jedes Mal wieder so, um den Verstand zu bringen." – spreche ich mit meiner lusterfüllten Stimme zu ihm.

Daraufhin muss sich Jeongguk sichtlich ein schelmisches Grinsen verkneifen, indem er sich verführerisch auf die Lippe beißt. Jedoch zeigen mir seine Augen dieses neugierige und zugleich lüsterne Glitzern.

Hungrig befeuchte ich meine Lippen und schon im nächsten Augenblick beuge ich mich zu seiner Mitte runter, um seine Länge durch den dünnen Stoff hinweg zu liebkosen.

Schließlich ziehe ich ihm seine Unterhose aus, so dass mir sein erregtes Glied förmlich entgegen springt. Ich beuge mich sofort zu ihm runter und gleite mit meiner Zunge über seinen Schaft, ehe ich ihm leicht mit meiner Zunge an seiner Spitze necke. Daraufhin erhalte ich schon die süßen Töne meines Freundes, was mich noch mehr motiviert ihn gut fühlen zu lassen. Als ich sein Glied mit meinen Lippen umschließe und seine Erregung mit leichten auf und ab Bewegungen stimuliere, reckt mir Jeongguk sein Becken ungeduldig entgegen, so dass er noch tiefer in meine Mundhöhle eindringt.

Ich spüre wie sich mein Freund seinem Höhepunkt immer weiter nähert. Also lasse ich abrupt von seinem Glied ab, was den Jüngeren unzufrieden wimmern lässt. Langsam küsse ich mich von seiner Mitte über seinen Bauch zu seiner Brust hinauf. Dabei ziehe ich eine feuchte Spur mit meiner Zunge, was eine leichte Gänsehaut auf seiner schon leicht erhitzten Haut auslöst.

Mein Freund fährt mit seinen Händen in meine Haare und krallt sich regelrecht in ihnen fest. Je mehr ich ihn mit meinem Tun necke, desto mehr windet er sich unter mir und reibt sich regelrecht gegen meine ebenso harte Mitte.

Mit jeder seiner Berührungen steigt auch meine Lust mehr und mehr an. So dass ich mich immer weiter zusammenreißen muss. Allerdings werfe ich meine Beherrschung vollends über Bord, als Jeongguk mich mit einem, nach Erlösung, flehenden Blick anschaut. Nach und nach knöpft der Jüngere mein Hemd auf und streift es mir letzenden Endes über die Schultern hinab ab.

Schließlich wandern seine Hände über meine Brust hinunter bis zu meinem Hosenbund. Dabei überfährt mein Körper einen angenehmen Schauer, als Kookie meinen Oberkörper mit federleichten Berührungen verwöhnt, ehe er sich selbstbewusst an meinem Gürtel zu schaffen macht.

Willig lasse ich den Teenager machen und beäuge ihn, wie er sich langsam aufsetzt, um mich im gleichen Augenblick mit seinem Tun zu überwältigen, So dass er mich letztendlich mit dem Rücken auf mein Bett drückt.

Selbstsicher fängt er an mich von meiner Hose und von meiner Boxershort zu befreien, ehe er neckend mit seinem Finger über mein erregtes Glied streicht. Keuchend lasse ich mich in mein Kissen fallen und gebe mich seinen Liebkosungen, ohne wenn und aber einfach hin. Folgend legt er seine Hand um meinen Schaft und bewegt diese mit leichtem Druck auf und ab. Vorsichtig beugt er sich über meine Mitte und lässt nun auch noch, zusätzlich zu seinen Berührungen, seine feuchte Zunge über meine Länge gleiten lässt.

Behutsam legt er seine Lippen um meine Spitze, um auch schon im nächsten Augenblick leicht daran zu saugen. Während seine freie Hand immer und immer wieder sanft über die Innenseite meiner Oberschenkel fährt.

Genießend lasse ich meine Hände in seinen hellbraunen Schopf wandern. Der leichte Zug lässt meinen Freund leicht aufstöhnen, womit er mich nun vollkommen um den Verstand bringt. Ich merke, wie ich meinem Höhepunkt durch seine Taten immer näher komme. Doch bevor sich der Knoten in meinem Unterleib allerdings vollends lösen kann, lässt Jeongguk von meinem Schwanz ab und ohne weitere Zeit zu verlieren, klettert er wieder auf meinen Schoß. Fordernd legt er seien Lippen auf meine und verwickelt mich in einen hitzigen Zungenkuss.

Immer und immer wieder treffen unsere Lippen gierig aufeinander, so als ob wir ohne die des jeweils anderen nicht lebensfähig wären. Allein Jeongguks Lippen befördern mich immer weiter in den Himmel und je mehr Zeit wir miteinander verbringen, desto weniger möchte ich ihn in meinem Leben missen. Denn mit jedem einzigen Mal wächst meine Liebe zu diesem Menschen ins unermessliche.

Ungeduldig bewegt sich Jeongguk gegen meine Mitte, was auch meine Lust immer weiter wachsen lässt und meinen Herzschlag bei dem Gedanken daran, ihn endlich wieder so intim zu spüren, vor Anspannung fast durchdrehen lässt.

Meine Hände finden langsam, aber sicher ihren Weg von seinen Schultern über seine Brust hinab zu seinen Seiten, bis ich letzten Endes bei seinem wohlgeformten Hintern ankommen. Mit einem festen Griff massiere ich seine runden Backen, was den Jüngeren erregt in unseren Kuss keuchen lässt. Fordernd umspiele ich mit meinem Zeigefinger sein Loch, was Jeongguk nur noch ungeduldiger werden lässt.

Außer Atem lösen wir uns aus unserem Kuss und schauen uns gegenseitig aus lustgetränkten Augen an. „Jimin ... i-ich will dich ... endlich spüren!" – wispert Kookie mit vor Erregung zitternder Stimme, was mich leicht zum schmunzeln bringt.

Schließlich greife ich nach dem Gleitgel, welches bereits griffbereit, auf meinem Nachttisch, auf seinen Einsatz wartet. Ich träufle mir etwas davon auf die Finger und ohne weitere Zeit zu verlieren, fange ich damit an Jeongguk vorzubereiten. Nach und nach führe ich meine Finger in sein vor Erregung pochendes Loch und spüre, wie sich die sexuelle Spannung zwischen uns immer weiter aufbaut.

Jeongguk drückt mir seinen Po immer weiter entgegen und stöhnt immer wieder laut auf, als ich schließlich seinen Punkt in ihm treffe. „I-ich will dich endlich richtig spüren!" – fleht er mich mit vor Lust belegter Stimme an.

Gesagt, getan.

Als ich ihm meine Finger entziehe, wimmert er vor der plötzlichen Leere gespannt auf.

Langsam setze ich mich nun auf, so dass mein Freund direkt auf meinem Schoß sitzt. Bevor ich den Braunhaarigen mit einem Ruck auf mein Bett drücke, streife ich ihm noch sein weißes Hemd, welches er noch immer trägt, von seinen Schultern. Schlussendlich platziere ich mich zwischen seinen Beinen und lasse meinen Blick über seinen nun vollkommen entblößten Oberkörper gleiten.

In sanften Bewegungen lasse ich meine Finger über seinen Torso wandern. Dabei kann ich mir es nicht verkneifen lustvoll über meine Lippen zu lecken. Gespannt sieht der Junge mich aus seinen lustverschleierten Augen an, ehe er ungeduldig nach dem Gleitgel greift, um im nächsten Moment etwas von der kühlen Flüssigkeit auf meiner pulsierenden Länge zu verteilen. „Jetzt mach endlich!" – quengelt Jeongguk ungehalten, was mich auf der Stelle dazu veranlasst mich nun so zu platzieren, dass ich meinem Freund die so langersehnte Erlösung bringen kann.

Langsam drücke ich meine Spitze in seinen engen Eingang und bringe Kookie damit zum aufstöhnen. Je tiefer ich in ihn hineingleite, desto erregter werden auch meine Töne, da sich dieses Gefühl einfach nur viel zu gut anfühlt.

Immer weiter dringe ich in ihn ein und kann es kaum noch abwarten ihn endlich in den Himmel zu befördern.

Als ich schließlich mit meiner kompletten Länge in ihn eingedrungen bin, verweile ich für einen Moment in dieser Position, um Jeongguk genügend Zeit zu lassen, sich an das Gefühl zu gewöhnen. Dazu verwickle ich ihn in einen sanften, aber dennoch fordernden Kuss.

Immer wieder necken wir uns gegenseitig mit unseren Zungen und verlieren uns damit immer mehr in unserer eigenen Welt. Nach einiger Zeit gibt Jeongguk mir das erlösende Zeichen, dass er soweit ist. Vorsichtig beginne ich mich in ihm zu bewegen und genieße diesen Augenblick in vollen Zügen.

Langsam erhöhe ich das Tempo meiner Stöße und verwandle den Jungen unter mir in ein stöhnendes Wrack. Auch ich kann mich nicht länger zurückhalten und als sich mein Freund dann auch noch immer ungeduldiger gegen meine Bewegungen drückt, ist es vollkommen um mich geschehen. Kookie schlingt seine Beine um meine Hüfte und verringert den Abstand zwischen uns, so auf das Mindeste und drück mich so noch tiefer in sich hinein.

Während meiner gleichmäßigen Bewegungen fährt er immer wieder mit seinen Händen über meinen Rücken und krallt sich mit seiner wachsenden Erregung, Buchstäblich in meinen Schulterblättern fest. „Ah ... Ji-jimin ... fester!" – bringt der Braunhaarige zwischen seinem stöhnen, keuchend hervor.

Natürlich lasse ich mir das nicht zweimal sagen, um nun mit noch mehr Kraft in ihn zu stoßen. Die Luft in meinem Zimmer ist stickig und gefüllt von unseren lustvollen Geräuschen. Immer weiter lasse ich mich von meinen Trieben leiten und merke, wie sich mein Höhepunkt immer weiter aufbaut und auch mein Freund, welcher sich mittlerweile sinnlich unter mir windet, ist seiner Erlösung zum greifen nahe. „Ahh ... Jimin, i-ich ... ich komme gleich!" – stöhnt er angestrengt in unseren hitzigen Kuss. Was mich nur noch mehr anspornt, ihm und natürlich auch mir die langersehnte Erlösung zu bringen.

Schon einen kurzen Augenblick später ergießt sich der der Braunhaarige, mit meinem Namen auf seinen Lippen zwischen unseren Oberkörpern, während ich mich durch die plötzliche Enge, tief in ihm entlade.

Total aus der Puste entziehe ich mich ihm vorsichtig und lasse mich schließlich direkt neben Jeongguk fallen. Sofort kuschelt sich mein Freund an meine Brust und versucht genauso wie ich wieder zu Atem zu kommen.

Sanft schlinge ich meine Arme um seinen verschwitzten Körper und drücke ihm einen kurzen Kuss auf seinen Schopf. „Ich liebe dich, Kookie!" – hauche ich ihm gegen seine Stirn und bin gerade nicht wirklich in der Lage meine Gefühle für ihn weiter in Worte zu fassen. Schließlich hebt er seinen Kopf leicht an und schaut mich aus seinen strahlenden, tiefbraunen Augen an. „Ich liebe dich, mein Jiminie." – wispert er mir entgegen, ehe er sich noch etwas streckt, um mir einen federleichten Kuss auf die Lippen zu drücken.

Letzten Endes kuschelt er sich wieder an mich und seufzt zufrieden aus.

Liebevoll streiche ich mit meinen Fingerspitzen über seinen Oberarm und merke, wie ihn die Müdigkeit immer mehr übermannt. Ich raffe mich noch einmal kurz auf, um uns Beide etwas von unseren Hinterlassenschaften zu säubern, bevor ich mich wieder in mein Bett kuschle und dabei meinen über alles geliebten Freund in meine Arme ziehe. Nur zu gern macht er es sich in meinen Armen gemütlich.

Mit der Zeit wird Kookies Atmung immer ruhiger bis er letztendlich fest an mich gekuschelt einschläft. Schmunzelnd betrachte ich den Jüngeren noch eine Weile, ehe ich selber in einen erholsamen Schlaf gleite.

*******

Als ich meine Augen wieder öffne, halte ich meinen, noch immer schlafenden Freund in meinen Armen.

Sanft streichle ich Jeongguk seine Haare aus der Stirn, um schon im nächsten Augenblick einen federleichten Kuss auf seine Stirn zu hauchen. Durch meine Berührungen fängt der Teenager leise an zu murren, so dass er sich dann etwas von mir löst. Mit einem Grinsen auf den Lippen beobachte ich meinen Freund dabei, wie er mir den Rücken zudreht und sich dabei in mein Kopfkissen kuschelt. Daraufhin nutze ich die Chance noch ein paar kleine Schmatzer auf seinem Rücken zu verteilen.

Auch wenn es mir sehr schwer fällt ihn allein in meinem Bett zurück zu lassen, beschließe ich mich trotz allem von meinem Liebsten zu lösen. Vorsichtig und darauf bedacht, Jeongguk nicht zu wecken stehe ich auf und verschwinde in meinem Badezimmer, um mich kurz frisch zu machen. Da ich beschlossen habe Jeongguk mit einem schönen und gemütlichen Frühstück zu überraschen, muss ich dafür noch einiges dafür besorgen.

Nachdem ich mich fertig angezogen habe mache ich mich auch schon auf den Weg zum nahegelegenen Supermarkt und bei dieser Gelegenheit nehme ich auch gleich noch Miso mit, um mit ihm Gassi zu gehen.

Übermotiviert folgt mir der Retriever zur Tür, ehe wir unsere Wohnung verlassen, um alles für einen perfekten Start in unser freies Wochenende zu vorzubereiten.

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