Kapitel 22 | Der Plan
POV | Hoseok
Vor dem Klassenraum angekommen gebe ich Jeongguk sein Handy wieder. „Hier, damit du deinem Traumprinzen wieder schreiben kannst. Aber bitte nicht mehr im Unterricht, sonst schmeiße ich es das nächste Mal aus dem Fenster." – sage ich noch neckisch zu ihm.
Mein Schüler bedankt sich für das Gespräch und natürlich verspricht er mir, dass er nie wieder im Unterricht mit Jimin schreibt. Ja, ja ... wer's glaubt, denke ich mir.
Ich verabschiede mich von dem Jungen und gehe zurück in mein Klassenzimmer.
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Pha, habe ich es doch gewusst, dass der Kleine auf meinen Kumpel steht.
Es ist mir gleich alles so merkwürdig vorgekommen zwischen den beiden. Zum Probeabend hat sich Jimin, nach dem ganzen Gerede um den Vorfall mit Miso im Park völlig zurück gezogen.
Aber auch währenddessen hat er immer und immer wieder zu Jeongguk geschaut, so als würde er ihn beruhigen wollen. Auch als Jimins Mom nachgefragt hat ob Misos Opfer hübsch war, hat er den Jungen erst einmal intensiv angeschaut und dann mit einem so liebevollen Blick seine Antwort gegeben.
Bei diesem Anblick hätte man fast dahin schmelzen können.
Und dann habe ich die beiden zufällig beobachtet, als sie zusammen in seiner Backstube standen und sich angeregt unterhalten haben. Dabei haben sie gemeinsam Eis gegessen. Zwischen den beiden sind so dermaßen die Funken geflogen, dass es echt ein Jammer war, als Taehyung seinen Freund gerufen hat. Wäre der liebe Tae nicht dazwischengefunkt, dann hätten sich die beiden ganz bestimmt geküsst.
Und dann am Freitag, als wir unser Treffen für die Projektgruppe hatten.
Da hat Jeongguk schon sehr komisch reagiert. Als Yoongi und ich, Chim als unsere Unterstützung für das Tanztraining vorgestellt haben.
Da ist dem Kleinen förmlich die Butter vom Brot geschmolzen. Der Arme hätte fast einen Nervenzusammenbruch erlitten. Oder Jimin seine Reaktion, als Baekhyun aus versehen das Wasser umgeschmissen hat und damit Jeongguk wortwörtlich nass gemacht hat.
Wie ein Ritter in glänzender Rüstung ist das Mochi aufgesprungen und ihm hinterher gegangen. Die beiden waren verdammt lange weg und als sie dann endlich wieder bei uns waren, hatte Kookie rein zufällig den Lieblingshoodie von meinem Freund an.
Einen Hoodie, den er sonst nie jemanden anderen gegeben hat. Nicht einmal Taemin oder seinem kleinen Bruder würde er diesen Pullover geben, weil er ihn einfach über alles liebt. Er würde uns lieber erfrieren lassen als ihn einen von uns zu geben.
Der gute Jeongguk hat sich regelrecht in diesen Hoodie rein gekuschelt und immer wieder daran geschnuppert. Er wollte es zwar so unauffällig wie möglich machen, aber dennoch war es offensichtlich genug, dass es mir bei meinen Beobachtungen aufgefallen ist. Was wohl aber eher auch daran lag, dass ich auf Grund seines veränderten Verhaltens ein besonderes Auge auf ihn geworfen habe.
Und es gab wieder diese verstohlenen Blicke zwischen den beiden.
Ständig habe sich ihre Augen gesucht. Die zwei müssen echt aufpassen, dass sie nicht los sabbern, wenn sie sich sehen. Ich finde das unauffällige Verhalten der beiden echt süß. Vor allem aber, dass sie gar nicht mitbekommen, dass die Spatzen, die Zuneigung der beiden, schon fast von den Dächern pfeifen.
Ich frage mich ja schon ernsthaft, ob sich die zwei mittlerweile schon einmal geküsst haben.
Immerhin haben sie sich ja auch schon allein getroffen und ich meine wer würde sich so eine Chance denn nicht entgehen lassen.
Nach meinem Gespräch mit Jeongguk kitzelt es mich regelrecht in den Fingern dem guten Chim eine Nachricht zu schreiben. Denn mich interessiert es auch die Geschichte aus seinem Mund zu hören. Ich habe mein Smartphone bereits in der Hand und möchte gerade mit dem schreiben los legen, als auf einmal die Tür meines Klassenzimmers aufgeht.
Mein Blick gleitet in Richtung Tür.
Mit Freude erkenne ich meinen Freund, der mit einem breiten Grinsen auf mich zu kommt. „Na mein Schatz!" – begrüße ich den Schwarzhaarigen. Bei seinem Anblick kann ich nichts anderes als ihm mein schönstes Lächeln zu schenken. Schnell schließe ich ihn in eine feste Umarmung und drücke ihm einen sanften Kuss auf seine weichen Lippen.
Mit einem wohligen Seufzen erwidert er diesen. Doch schon einen kurzen Moment später löst er sich wieder von mir und lehnt sich gegen den gegenüberstehenden Tisch.
„Wie war dein Gespräch mit Jeongguk?" – fragt er mich neugierig.
„Es war ganz gut. Ich bin jetzt um einiges schlauer. Aber wenn ich ehrlich bin, hat sich jetzt nur das bestätigt, was ich eh schon vermutet habe. Sorry, dass er die Stunde bei dir verpasst hat, aber es ging nicht anders." – antworte ich ihm darauf.
Yoongi winkt bloß ab.
„Dass was wir gemacht haben, dass hat er gewiss drauf. Und du wirst schon deine Gründe dafür gehabt haben, warum du dieses Gespräch mit ihm geführt hast. Tae meinte nur, dass du ziemlich sauer warst, als ich nach dem Grund gefragt habe." – entgegnete er erneut.
„Ja, ich war wirklich sauer. Am liebsten wäre ich ihm mit dem nackten Arsch ins Gesicht gesprungen. Er hat permanent auf seinem Handy rumgetippt. Und dann dieses ständige Grinsen in seinem Gesicht. Das ging mir zu weit. Also habe ich ihm das Ding dann einfach abgenommen und er sollte einfach nach der Stunde da bleiben, weil ich mit ihm reden wollte. Und dann kam halt eins zum anderen. Aber ich bin mir sicher, dass wir jetzt erst einmal alles geklärt haben." – gebe ich mich siegessicher.
Mein Freund sieht mich skeptisch an.
„Hobi, du machst mir irgendwie Angst. Was hast du mit dem Kleinen angestellt? Du hast ihm wohl den Hintern versohlt?" – witzelt er ein wenig rum. Unschuldig schaue ich meinen Liebsten an.
„Ich ... ich hab überhaupt nichts gemacht. Wir haben wirklich nur geredet. Aber es könnte vielleicht sein, dass er mir was anvertraut hat, was sehr interessant war. Und ähm, ich glaube ihm den Hintern zu versohlen würde Jeongguk im Moment echt nicht schaden, aber darum kann sich getrost jemand anderes kümmern." – erzähle ich mit einem Augenzwinkern und grinse wissend vor mich hin.
Auffordernd schaut er mich an. „Na los, schieß schon los. Ich sehe doch, dass du gleich platzt, wenn du es nicht erzählen kannst." – spricht er mich nun an.
„Sorry, Schatzi. Du weißt, Schweigepflicht." – würge ich ihn einfach neckend ab. Aber wo er recht hat, hat er recht. Lange kann ich es nicht mehr für mich behalten. Schließlich betrifft diese Neuigkeit ja auch uns irgendwie.
Schnaubend schaut mich mein Freund an.
„Ja, ich weiß das es sowas wie Schweigepflicht gibt. Aber du vergisst, dass ich sein Klassenlehrer bin. Ich muss einfach alles wissen. Vor allem, wenn was mit ihm nicht stimmt. Aber na gut. Wenn du es so willst, dann findest du es sicherlich total lustig, wenn ich am Wochenende allein zu meinen Eltern nach Daegu fahre." – versucht er mich aus der Reserve zu locken.
„Das wagst du nicht, mein Lieber Deine Mom wird total enttäuscht sein, wenn ihr Lieblingsschwiegersohn nicht mit kommt. Und außerdem haben wir doch für Samstag Karten für Taemins Konzert, du Pabo. Das zieht also nicht." – antworte ich ihm auf seine Drohung. Schulterzuckend schaut mein Freund mich an. „Na dann gehst du eben allein zum Konzert und ich fahre in meine alte Heimat und habe eben allein ein wenig Spaß. Obwohl ich deinen Prachtarsch schon sehr vermissen werde." – gibt er neckend wieder.
„Das kannst du mir nicht an tun. Ich könnte zwar mit Jimin gehen, aber der hat wahrscheinlich gerade besseres zu tun als mit mir auf das Konzert zu gehen." – brabbel ich vor mich hin.
„Du bist sowas von gemein und sowas nennt sich mein Freund. Nein, was sage ich da ... die Liebe meines Lebens." – sage ich gespielt beleidigt und gehe einen Schritt auf ihn zu, um ihm gegen die Schulter zu boxen.
„Aua!" – brüllt er mich an. „Was soll das denn jetzt? Mensch, Hobi. Ich will doch einfach nur wissen, was mit Jeongguk ist. Nicht das es irgendetwas ernstes ist und es irgendwann zu spät ist, um ihm zu helfen." – fordert er mich besorgt auf. „Na schön." – seufze ich. „Ich erzähle es dir." – gebe ich endlich nach. Ich setze mich richtig auf meinen Tisch und lasse die Beine locker runter baumeln.
„Also pass auf. Er hat mir erzählt, dass er sich wohl verliebt hat." – lasse ich die Bombe platzen. Mein Freund schaut mich unbeeindruckt an und fragt: „Und?"
Irritiert schaue ich ihn an. „Naja, es gibt da wohl ein kleines Missverständnis mit Taehyung. Der glaubt nämlich, das Kookie in Hyuna verschossen ist und erzählt das auch überall herum. Und Jeongguk hat jetzt halt Angst ihm die Wahrheit zu sagen." – erzähle ich ihm weiter. Mein Freund schaut mich an. „Was ist daran so schlimm, dass er sich verliebt hat?" – fragt er.
„Jeongguk hat sich in einen Mann verliebt?" – kläre ich ihn auf.
„Aha, also gehe ich davon aus, dass er nicht in Taehyung verliebt ist? Hat er denn angedeutet, wer es ist?" – erkundigt er sich weiter. Ich werde das dumme Gefühl nicht los, dass er nur den unwissenden spielt. Ich sehe es in seinen Augen, dass er wohl irgendetwas weiß. Fragend schaue ich ihn an. „Mr. Min? Willst du mir vielleicht irgendetwas mitteilen?"
Wissend grinst mich mein gegenüber an.
„Naja, wenn du mir sagst, was du weißt, dann kann ich dir ja auch vielleicht sagen ob ich was weiß." – antwortet er mir. Er spricht mal wieder in rätseln und ich gebe es zu, diese Aussage verwirrt mich sehr. „Also Tae ist es wirklich nicht." – antworte ich ihm. „Ja, ja. Das ist mir schon klar. Schließlich ist Taehyung noch meilenweit davon entfernt ein Mann zu sein." – antwortet er ungeduldig.
„Also schön. Es könnte möglich sein, dass Jeongguks Crush vor kurzem mit einem Freund ein Restaurant eröffnet hat. Und es kann auch sein, dass wir ihn möglicherweise auch ganz gut kennen und das wir wohl zufälligerweise mit ihm zusammen wohnen." – erzähle ich ihm meine Informationen.
„So, so." – antwortet er mit einem schelmischen Grinsen. „Und, da läuft jetzt endlich wirklich was zwischen Jeongguk und Jimin?" – fragt er mich triumphierend.
„Ä-ähm bitte?" – frage ich ihn irritiert. Nach dem ich mich kurz gesammelt habe antworte ich ihm dann. „Also ich glaube sie nähern sich so langsam an. Soweit ich weiß, schreiben sie miteinander und am Freitag haben sie sich abends allein getroffen. Und das schöne ist, ich habe es auch schon mit eigenen Augen gesehen, dass sie was füreinander übrig haben. Und dass Live und in Farbe." – erzähle ich ihm nun.
„Wie kannst du sie gesehen haben, wenn wir am Freitag Abend zusammen zu deinen Eltern gefahren sind?" – fragt er mich empört. Kichernd schaue ich ihn an. „Es war ja auch nicht am Freitag, dass ich die beiden zusammen gesehen habe, du Pabo. Ich hatte am Freitag nur Augen für dich." – säusle ich ihm entgegen.
„Aha ich verstehe, dann meinst du den Probeabend?" – grinst er mich nun an.
Ich nicke und schaue ihn fragend an. „Woher?" – frage ich neugierig. Lachend erhebt er sich von seinem Platz und kommt auf mich zu. „Es könnte sein, dass er mir am Freitag vielleicht das ein oder andere darüber erzählt hat. Nachdem ich die beiden zusammen in seinem Büro gesehen habe." – erzählt er mir und stellt sich nun genau vor mich.
„Jimin hat es dir erzählt?" – frage ich ihn ungläubig.
„Naja, ganz so freiwillig war das nicht. Aber sagen wir es mal so er hat es zugegeben, dass er den Kleinen sehr mag. Aber die beiden sind noch nicht zusammen, oder?" – fragt mich mein Freund weiter.
„Soweit ich weiß, sind sie nicht zusammen. Und nach dem, was Kookie mir eben erzählt hat, wird das mit Sicherheit auch noch eine ganze Weile brauchen. Du kennst Chim ja." – entgegne ich ihm leicht genervt. „So ein Idiot." – schimpft Yoongi nun über unseren Kumpel.
„Dieser Vollpfosten wird es ja wohl nicht so lange hin ziehen, bis das Projekt vorbei ist? Der werte Herr hat nämlich damit eine gut Ausrede gefunden nicht auf Jeongguk zugehen zu müssen. Er will uns nämlich nicht in Schwierigkeiten bringen." – platz meinem Freund bald der Kragen.
Bei der Flut an Informationen klappt mir fast die Kinnlade runter.
Warum zum Teufel weiß mein Freund so viel über das Liebesleben unseres Mitbewohners? Fragend ziehe ich meine Augenbrauen zusammen. „Meinst du er will jetzt so lange warten, bis er ihn nach einem Date fragen würde? Aber noch viel Schlimmer finde ich es, dass du mir solche wichtigen Informationen über unseren Mitbewohner vorenthältst!" – gebe ich nun beleidigt von mir.
Mein Freund schaut mich an. Mit einem Schmollmund kommt er weiter auf mich zu und drängt sich nun zwischen meine Beine. „Es tut mir leid, Baby!" – spricht er mit seiner rauen Stimme zu mir, um mich zu besänftigen.
Er legt sachte seine Hände auf meine Hüfte und zieht mich ein Stückchen näher zu sich. Da ich ihm eh nicht lange böse sein kann schlinge ich meine Arme um seinen Hals und ziehe ihn damit noch ein Stück näher zu mir ran. Schnell legt er seine Lippen auf meine und verwickelt mich in einen liebevollen Kuss. Zu gern gebe ich mich diesem Kuss hin. Bevor die Situation hier weiter ausartet, lösen wir uns allerdings voneinander.
Sachte streiche ich ihm mit meinem Daumen über seine leicht geschwollene Unterlippe und schaue ihn mit einem verliebten lächeln an.
Mein Partner tut es mir gleich. „Hoseok, ich liebe dich." – spricht er nun zu mir. Sofort breitet sich in mir diese wohlige Wärme aus welche mich jedesmal wieder aufs neue umschließt, wenn er diese bedeutenden Worte zu mir spricht. „Ich liebe dich auch, Yoongi." – erwidere ich und drücke ihm noch einen sanften Kuss auf seine weichen Lippen.
„Sag mal Baby, was hast du denn genau beobachtet, dass du darauf kommst, dass die Zwei sich wohl mögen?" – erkundigt er sich neugierig bei mir.
„Nun ja, wie du vorhin schon erraten hast, habe ich das bereits seit dem Probelauf vermutet. Die Blicke, die sie sich permanent zugeworfen haben und dann waren sie gemeinsam in der Backstube. Da hat es ziemlich zwischen den beiden gefunkt ... beim Eis essen. Sie waren drauf und dran sich zu küssen, wenn sie nicht gestört worden wären. Und am Freitag ging es ja dann in die nächste Runde. Ich sage nur Kookies Reaktion als wir Chim als Unterstützung fürs Tanztraining vorgestellt haben. Sein Gesicht war Gold wert." – stelle ich belustigt fest.
Yoongi kann sich bei der Erinnerung an diesen Nachmittag auch ein Lachen nicht mehr verkneifen und entgegnet mir: „Oh ja. Ich habe echt gedacht, dass er gleich einen Arzt braucht, weil ich Angst hatte, dass sein armes kleines Herz jeden Moment stehen bleibt. Oder wie er versucht hat immer und immer wieder so unauffällig wie möglich an dem Hoodie von Chim zu schnuppern. Wohl bemerkt an ChimChims Lieblingshoodie, seinem absoluten Heiligtum. Der Pullover, den wir noch nicht einmal von der Wäscheleine abnehmen dürfen."
„Ja das hat mich auch sehr gewundert. Das er ihm ausgerechnet diesen Hoodie gegeben hat." – entgegne ich ihm verwundert. „Meinst du Jiminie wartet wirklich bis das Projekt vorbei ist, bevor er irgendetwas unternimmt, um Jeongguk für sich zu gewinnen?" – frage ich meinen Freund besorgt.
Seufzend legt er seinen Kopf kurz in den Nacken.
„Ganz ehrlich. Ich hoffe es mal nicht. Denn sonst kann das auch alles noch nach hinten los gehen." – spricht er seinen Gedanken aus.
Aber auf einmal fängt er an schelmisch zu grinsen. „Es sei denn, wir geben den beiden einen kleinen Schubs in die richtige Richtung." – spinnt er weiter vor sich hin. „Du kannst ihn ja beim Tanzen immer zu Kookie schicken, wenn er mit den Schritten nicht klar kommt." – schmiedet er einen Plan die zwei zu verkuppeln.
Ich finde es echt lustig, wie er sich in die Sache reinsteigert.
Aber dabei erkennt man auch wieder, wie wichtig es für Yoongi ist, dass es seinen Freunden oder besser gesagt Jimin gut geht. „Ach Yoongs, du glaubst ja wohl nicht im Ernst, dass Kookie irgendwelche Hilfestellungen beim tanzen braucht. Er ist einer der Besten in meinem Kurs." – versuche ich ihn in seinem Wahn zu bremsen.
Allerdings habe ich da eine kleine Idee, die mir vielleicht helfen könnte, dass sich die beiden weiter annähern.
„Schatz, ich habe da schon so eine kleine Idee. Also lass mich einfach nur machen." – erwidere ich mit einem schelmischen Grinsen und anschließend verbinde ich wieder unsere Lippen miteinander.
Auf Grund der Tatsache, dass wir unserem Mochi in dieser Sache unter die Arme greifen, muss ich einfach nur grinsen. Und ganz ehrlich, wenn das nicht klappt, dann ist dieser Junge einfach nur total verpeilt. „Weihst du mich dann später irgendwann auch noch in deinen Plan ein?" – fragt mich mein Freund nun. „Ja klar. Wir sprechen einfach heute Abend. Da kann ich dir ja sagen, ob es schon Fortschritte gibt." – gebe ich ihm zuversichtlich zu verstehen.
Mit einem breiten Lächeln hält er mir die Hand hin.
Fragend schaue ich ihn an. Jedoch als die folgenden Worte sagt, geht auch mir endlich ein Licht auf. „Also lass die Mission beginnen." Mit einem kräftigen Handschlag besiegeln wir unserer Plan. „Die Mission JiKook kann starten!"
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