[14] Die bittere Wahrheit
WEIT ENTFERNT VON den dem glücklichen Pärchen, war Taruns Mutter Veda ebenfalls auf dem Weg nach Hause. Sie dachte währenddessen darüber nach, wie sie ihren Mann zur Rede stellen sollte, nachdem ihr der alte Langur Hanuman Hinweise auf die Ursache der derzeit grassierenden Epidemie im Königreich gegeben hatte.
Doch sie machte sich noch über etwas anderes Gedanken. Die Tiere des Dschungels schienen unter vorgehaltenen Pfoten über die Königin zu tuscheln und ihr aus dem Weg zu gehen. Sollte sich Hanumans Vermutung unlängst unter den Untertanen herumgesprochen haben?
Als die Königin bereits in der Nähe ihres Zuhauses war, hörte sie eine Gruppe Echsen darüber munkeln, dass die alte Shiva in einem Streitgespräch mit dem König verwickelt sein soll.
»Was will die alte Elefantin bei meinem Mann? Ich hoffe, sie hat nicht ebenfalls von dem Gerücht gehört, dass dieser uralte Fluch über uns alle hereingebrochen sein soll«, dachte Veda und beschleunigte ihren Schritt.
Als sie zu Hause eintraf, sah sie das imposante graue Tier bereits aus einiger Entfernung und sie hörte ihren Gemahl, den König, mit wütender Stimme zu ihr sprechen.
»Das ist Unsinn, Shiva!«, tönte Deveshs Brüllen durch das Dickicht. »Ich befehle dir, die Verbreitung solcher Lügen zu unterlassen. Meine Familie hat nichts mit dieser Seuche zu tun.«
»Das würde ich an Eurer Stelle auch sagen, Majestät«, widersprach Shiva dem Tiger mit gehässigem Unterton und ließ abfällig ihren krummen Rüssel durch die Luft peitschen. »Aber wir beide wissen, dass ich recht habe. Auch wenn Eure Familie diesen Fluch in Vergessenheit geraten lassen wollte, so gibt es dennoch genug Tiere in Eurem Königreich, die sich über Generationen das Wissen darum bewahrt haben. Ihr wisst, dass sie daran schuld ist und, dass es Eure Pflicht ist, dieses Unglück zu beenden«, warf die Elefantin den wütend hin und her laufenden Devesh vor.
»Geh jetzt, Shiva! Verschwinde aus meinem Königreich und komm nie mehr wieder. Du wurdest vor langer Zeit verbannt. Halte dich daran«, knurrte der Monarch ein letztes Mal und zog sich mit stolz erhobenem Haupt zurück.
Aber würde sich die Alte Shiva davon wirklich beeindrucken lassen?
Veda, die alles mit angehört hatte, wusste, dass auch Shiva von dem Fluch sprach, den Hanuman erwähnt hatte. Elefanten waren für ihre Langlebigkeit und ihr ausgesprochen gutes Gedächtnis bekannt. Der Königin schien es mehr als wahrscheinlich, dass sich insgeheim in den Herden das Wissen um den Fluch erhalten hat und an bestimmte Mitglieder weitergegeben wurde.
Shiva gehörte nie zu den höheren Familien des Urwalds. Die Herde, in der sie geboren wurde, war damals unter der Führung von Aastha klein und hatte bei Weitem nicht den Einfluss, den Ganeshs Gruppe heutzutage besitzt. Dennoch erlangte Shiva schon als Kalb unrühmliche Bekanntheit im Dschungel. Schuld daran war ihr ungehorsames Verhalten den kleineren Tieren gegenüber und ein unverzeihlicher Verrat gegenüber ihrer eigenen Herde. Das alles führte eines Tages zum Ausschluss aus ihrer Gruppe. In der darauffolgenden Zeit soll Shiva Dienste für die haarlosen Affen geleistet haben, bevor sie endgültig allein lebte und mit der Zeit immer jähzorniger wurde. Shiva griff oft unvermittelt und ohne jeden Grund andere Tiere an. Heute wird sie mehr gefürchtet, als der geschickteste Jäger des Dschungels.
Dennoch sie war nicht dumm und hatte ihre Augen und Ohren überall. Es war ihr zuzutrauen, an dieses alte Wissen gelangt zu sein. Und wusste sie es, wusste es bald der gesamte Urwald. Shiva kannte keine Ehre und jetzt schien sie dieses als geheim zu haltende Wissen zu benutzen, um den König zu erpressen.
Veda wartete, bis der Elefant verschwunden war und ging dann ihrem Mann nach. Dieser verzog sich hinter einem großen Felsen und schien emotional in keiner guten Verfassung zu sein.
»Devesh, was ist los? Ich habe Shiva gesehen. Nein, ich will ehrlich zu dir sein, ich habe Shiva gehört. Was hat sie damit gemeint, dass du dieses Unheil abwenden kannst? Was kannst du tun, um dein Volk zu beschützen?«, fragte sie den König.
Dieser blickte sie aus finsteren Augen an und sagte zunächst nichts.
»Ich will dir noch etwas sagen«, fuhr Veda fort. »Ich habe vorhin den alten Hanuman getroffen. Er erzählte mir von einem Fluch, der auf deiner Familie liegen soll. Er war der Überzeugung, dass dieser Fluch dafür verantwortlich ist, dass die Tiere in unserem Reich erkranken und sterben. Devesh, ich bitte dich, mir die Wahrheit zu sagen. Jedes Tier im Dschungel weiß von einem Geheimnis der Königsfamilie, aber ich habe bisher niemanden getroffen, der mir sagen konnte, was das bedeutet. Ist es das, vor dem sich dein Vater und Großvater damals so gefürchtet haben? Du hast mir nie erzählt, was der Grund für diese Furcht war, aber ich habe es vom ersten Moment an gespürt. Da gab es etwas, das ich nicht wissen durfte. Ist es das? Ist es dieser Fluch?«
Devesh nickte stumm, ohne seine Frau anzusehen.
»Dann klär mich bitte endlich auf. Dein Volk redet hinter vorgehaltener Pfote bereits darüber und ehe Gerüchte sich mit Tatsachen vermischen, die am Ende zu einem noch größeren Unglück führen, sollten wir die Tiere in die Sache einweihen. Wenn sie wirklich wegen eines Fluchs erkranken, der auf deiner Familie liegt, unserer Familie, dann haben sie das Recht darüber Bescheid zu wissen. Du bist ihr König. Du bist für dein Volk verantwortlich«, forderte Veda und blickte ihrem Mann auffordernd in die Augen.
»Das sagtest du bereits, Veda. Und du magst recht damit haben. Es ist meine Pflicht, mein Volk darüber zu informieren, was gerade mit ihnen passiert. Aber sie werden nach einer Lösung verlangen und das kann ich nicht tun«, erklärte sich Devesh schließlich.
»Das kannst du nicht tun?«, wiederholte Veda seine letzten Worte. »Was kannst du nicht tun?«
»Das, was zur Lösung des Problems nötig ist«, fauchte der König und wendete sich von seiner Frau ab.
»Es gibt also eine Möglichkeit, die Krankheit aufzuhalten?«
Devesh nickte erneut wortlos, ohne dabei seiner Frau in die Augen zu sehen.
»Was ist es? Devesh, sag es mir«, drängte die Königin weiter.
»Ich muss das Reich für immer verlassen und ...«, der König beendete seinen Satz nicht, denn seine Stimme brach ab.
»Wir finden woanders Asyl, bestimmt. Tarun wird bald herrschen. Lass uns seine Krönung vorziehen. Das schaffen wir schon, wie ...«
»Veda, das allein ist nicht die Lösung«, unterbrach Devesh seine Frau. Seine Stimme klang kraftlos. »Ich muss sie töten.«
Veda verstand nicht, von wem ihr Gemahl sprach. War der Fluch etwa an ein Opfer gebunden?
»Der Familie junge Triebe, verdammt durch ewige Liebe. Schön und fahl wie der Mond bringt Verhängnis und Tod. Eine Flucht ohne Wiederkehr, der König bleibet hehr«, zitierte Devesh zum ersten Mal laut die Verse der Nagas.
Die Königin musste schlucken und konnte einstweilen nichts sagen.
»Schön und fahl wie der Mond, bringt Verhängnis und Tod. Narami«, sprach Veda schließlich ihren furchtbaren Verdacht aus, den sie einige Minuten schweigend für sich behalten hatte.
Zu schwer fiel es ihr, das zu glauben. Narami, die schöne und fahle Tigerin, die schon bald ihre Schwiegertochter werden sollte, war der Schlüssel zu dem Leid unter den Tieren?
»Narami ist das, wovor sich meine Vorväter seit Generationen gefürchtet hatten«, begann Devesh die Sache zu erklären. »Früher dachte man, es seien giftige Pflanzen gemeint, oder eine besondere Vollmondnacht, der Schaum tobenden Wassers oder wer weiß was. Niemals wäre jemand auf die Idee gekommen, dass es ein Tiger sein könnte, denn niemals zuvor hatte jemand einen weißen Tiger gesehen. Jetzt taucht Narami in unserem Reich auf und Verhängnis und Tod kommt über mein Volk. Es kann kein Zufall sein, Veda. Es tut mir so leid.«
Dem sonst so starken und gefassten König stiegen Tränen in die Augen. Er hatte das besondere Mädchen genauso lieb gewonnen, wie seine Gemahlin. Sie war schon jetzt wie ein Familienmitglied für das Königspaar. Und Tarun liebte sie über alles. Er würde nicht zulassen, dass sein eigener Vater ihr etwas antut.
»Was sollen wir denn jetzt machen?«, fragte Veda zögerlich und mit gebrochener Stimme.
»Ich weiß es nicht. Ich bringe es nicht fertig, dem Mädchen etwas zuleide zu tun. Aber ich fürchte, mir bleibt keine andere Wahl. Mein Volk stirbt. Ich kann nicht ein Leben über das aller anderer stellen. Die alte Padma hatte recht und jetzt, da diese Geschichte unter den Tieren die Runde macht, werde ich mich nicht vor meiner Verantwortung drücken können«, sagte Devesh und man sah ihm an, dass in diesem Moment sein Herz brach.
»Padma? Hast du mit ihr gesprochen? Wusstest du bereits zuvor, was da auf uns zukommt? Devesh?«, fragte Veda, als sie sich daran erinnerte, dass der König kurz nach Naramis Ankunft mit der schwarzen Kobra gesprochen hatte.
»Ich wurde sofort misstrauisch, als ich von der Tigerin mit dem weißen Fell hörte. Mir kamen die Worte der Prophezeiung der Nagas in den Sinn und dann erzählte mir unser Sohn, dass er von Padma angesprochen wurde. Padma ist eine direkte Nachfahrin der Nagas. Sie sagte Krankheit und Tod unter meinem Volk voraus und, dass ich Narami töten muss, um das zu verhindern«, gestand Devesh.
»Du wusstest es also die ganze Zeit?«, schlussfolgerte Veda schockiert.
»Ich wusste es. Aber ich hatte gehofft, dass am Ende doch alles nur Hirngespinste sind. Die Prophezeiung oder Fluch oder was auch immer. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass nach so vielen Jahren genau das eintreffen sollte, was diese Kobras einst weissagten. Ich wollte es nicht glauben«, rechtfertigte sich der König.
»Das kann ich gut verstehen. Aber jetzt ist es Wahrheit geworden und wir können die Augen nicht mehr länger davor verschließen. Wir müssen mit Tarun sprechen, wenn er wieder da ist, so schwer uns das auch fallen mag. Er muss es wissen und vielleicht finden wir gemeinsam einen Ausweg. Lass uns Hanuman dazu holen. Er kennt die Ferse ebenfalls und ist sehr klug. Möglicherweise weiß er Rat. Ich glaube nicht, dass der Tod dieses Mädchens des Rätsels Lösung sein soll. Ich will es nicht glauben«, schlug Veda unter Tränen vor.
König Devesh willigte in ihren Vorschlag ein und sie bereiteten sich auf Taruns Wiederkehr vor.
Narami und Tarun blieben den ganzen nächsten Vormittag an den Jog-Wasserfällen und traten den Heimweg an, nachdem die Sonne ihren Zenit überschritten hatte. Nach einem letzten wehmütigen Blick zu dem wohl schönsten Ort in Deveshs Königreich, gingen sie fort.
Aber je näher sie ihrem Zuhause kamen, desto mehr wurden sie das Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmte.
»Tarun, merkst du das auch?«, fragte Narami und blickte sich misstrauisch um. »Hier liegt so eine sonderbare Stimmung in der Luft. Ich habe das Gefühl, die Tiere beobachten uns.«
Auch Tarun schien es schon bald so, als würden ihnen alle Geschöpfe aus dem Weg gehen, obwohl keiner der beiden Tiger den Anschein erweckte, auf Jagd zu sein. Er kannte die natürliche Vorsicht, die die kleineren Tiere ihm und seiner Familie entgegenbrachten, doch gewährte ihm sein Volk stets auch einen respektvollen Gruß und verzog sich nicht stumm und argwöhnisch ins dichte Geäst.
»Du hast recht, Narami. Irgendetwas scheint diese Tiere verschreckt zu haben. Vielleicht sind sie etwas aufgewühlt, wegen der Krankheit, die gerade unter ihnen herumgeht?«, spekulierte Tarun.
Doch in diesem Moment passierte bereits der nächste ungewöhnliche Vorfall. Aus den Wipfeln der Bäume über ihnen wurden Narami und der Prinz mit Stöcken beworfen. Einige Gibbons tummelten sich in den Ästen und sahen mit finsteren Blicken auf die beiden Tiger herab.
»Hey, was soll denn das? Wisst ihr frechen Affen nicht, wer ich bin?«, rief Tarun den Gibbons zu.
Anschließend tollten sich die Primaten, ohne den Grund für ihr despektierliches Verhalten genannt zu haben und ließen den Prinzen ratlos zurück.
»Nimm es nicht persönlich, Narami. Diese Gibbons kennen keinen Respekt. Ich habe aufgehört, zu zählen, wie oft sie mich und meinen Bruder geärgert haben, als wir noch kleine Tigerchen waren. Allerdings haben sie eigentlich damit aufgehört, nachdem wir unser Milchgebiss verloren hatten«, grübelte Tarun und schaute den Affen noch eine Weile nach.
Als sie weitergingen, kreuzte eine Panzernashornmutter mit ihrem Kalb Tarun und Naramis Weg. Sie schien sehr in Eile zu sein.
»Schönen guten Tag, die Dame. Ein properes Kalb haben Sie da«, begrüßte Tarun mit royaler Höflichkeit.
Das Kalb wollte dem Prinzen und seiner berühmten Freundin aufgeschlossen entgegenlaufen, wurde aber von seiner Mutter umgehend daran gehindert.
»Bleib stehen, Kind. Diese Tigerin bringt Tod und Verderben«, sagte die Nashornkuh und schnaubte wütend in Naramis Richtung.
»Was reden Sie da? Ich verbiete mir so einen Ton gegenüber meiner Verlobten und eurer zukünftigen Königin!«, versuchte sich Tarun, Respekt zu verschaffen.
»Ich habe erst vor ein paar Tagen meine Mutter verloren, wegen der Krankheit, die diese weiße Tigerin auf uns alle losgelassen hat. Ehe mein Kalb ebenfalls erkrankt, verlasse ich dieses verfluchte Königreich, und zwar für immer. Die da wird niemals meine Königin sein«, fauchte das Nashorn und verschwand anschließend im Galopp Richtung Reichsgrenze.
»Was hat sie gemeint, Tarun? Ich habe doch keine Krankheit über die Tiere gebracht. Ich bin nicht schuld am Tod ihrer Mutter, oder?«
Narami standen die Tränen in den Augen. Nach allem, was sie in ihrem jungen Leben bereits durchgemacht hatte, trafen sie die hasserfüllten Worte des Nashorns tief.
»Ich weiß es nicht. Vielleicht hat die Trauer sie so sehr verletzt, dass sie jetzt nach einem Sündenbock suchen muss, um sie besser bewältigen zu können. Mach dir keine Vorwürfe, Narami. Wir beide wissen, dass du nicht schuldig an dieser Krankheit bist«, begann Tarun seine Freundin zu trösten.
»Mach ihr keine falschen Hoffnungen, Bruder«, ertönte unerwartet die Stimme von Najuk, Taruns jüngeren Bruder hinter den beiden. Tarun und Narami erschraken, denn sie hatten nicht mit seiner Anwesenheit gerechnet.
»Wovon sprichst du, Najuk? Du weißt genauso gut wie ich, dass Narami für nichts verantwortlich ist, das gerade in unserem Reich geschieht«, fauchte Tarun seinen hämisch grinsenden Bruder an.
Najuk hatte sich sehr verändert, seit Narami aufgetaucht war. Er zog sich immer mehr von seiner Familie zurück und sprach nicht viel mit seinem Bruder. Tarun ging davon aus, dass Najuk es ihm gleichmachen wollte und sich ebenfalls auf die Suche nach einer Partnerin begab. Anscheinend verbarg der jüngere der Prinzen aber ein anderes Geheimnis.
»Ich weiß, was es mit dem Fluch auf sich hat, Bruder«, behauptete Najuk und schlich mit funkelnden Augen um seine zukünftige Schwägerin. »Die Tiere erfahren endlich die Wahrheit über unser lang gehütetes Familiengeheimnis. Es bringt nichts, die Tatsachen zu leugnen«, verkündete er selbstherrlich.
»Ich verstehe kein einziges Wort, Najuk. Von welchem Fluch und welchem Geheimnis sprichst du?«, fragte Tarun verwirrt.
»Frag unseren Vater. Er will sowieso mit dir sprechen, sobald du wieder zu Hause bist. Ich denke aber, dass es besser für dich wäre, dieses Königreich sofort zu verlassen und das Mädchen ihrem Schicksal zu übereignen.« Najuk schaute Narami noch einmal mit einer Mischung aus Mitleid und Abneigung an und verschwand so schnell, wie er aufgetaucht war.
»Narami, irgendetwas stimmt hier nicht. Ich denke, wir sollten uns beeilen und mit Vater sprechen. Erst die Affen, dann das Nashorn und jetzt diese Andeutungen meines Bruders. Was auch immer hier los ist und was die Tiere denken, über diese Krankheit zu wissen, ich bin mir sicher, dass alles nur ein Irrtum ist.«
Tarun schmiegte seinen Kopf an den seiner Verlobten und gemeinsam legten sie, mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend, das letzte Stück Weg zurück.
Sie hatten nicht den geringsten Verdacht, welch schreckliche Nachricht Taruns Vater für sie parat hielt.
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