Das fremde Mädchen
Das kleine Mädchen war schätzungsweise 8-9 Jahre alt und trotzdem mutterseelenallein im Wald unterwegs. Das war echt merkwürdig nicht wahr? Als dieses kleine schwarzhaarige Mädchen an meiner Haustür klopfte und um eine Unterkunft für einige Tage bat. Konnte ich nicht nein sagen, ich hielt es für herzlos nein zu sagen (Was es sichtlich auch ist). Also lud ich kleine Mädchen ins Haus ein. Ich hatte Probleme damit mich dem kleinen Mädchen zu öffnen, was das Mädchen anscheinend merkte, deswegen stellte sich kleine Mädchen zuerst vor. „Hallo. Mein Name ist Sugua Haruka, ich bin 9 Jahre alt und habe mich hier verlaufen. Vielen Dank, das sie mir hier Unterkunft gewähren.", sagte das Mädchen selbstsicher. Ich bewunderte ihr großes Selbstvertrauen. „Aha, du bist aber mutig so allein hier im Wald rum zu laufen. Ach und ich bin Trau Harui und das ist Kuro mein Kater.", sagte ich lächelnd zu ihr. „Ich glaube meine Eltern vermissen mich nicht mal.",sagte Sugua traurig. Ich wollte nicht wahr haben das ihre Eltern sie nicht vermissen. Aber meine schienen mich ja auch nicht zu vermissen. „Wie kommst du denn auf die Idee kleine?", fragte ich sie besorgt. „Naja die haben nicht einmal gemerkt das ich weg gegelaufen bin.", antwortete Sugua mit Tränen in den Augen. Ich wusste nicht genau was ich tun sollte aber zum Glück hatte ich Kuro, der angefangen hatte Sugua zu trösten auf seine Art und Weise. Es hatte aber funktioniert. Sugua und ich wohnten jetzt schon 2 Monate zusammen. Ich genoss ihre Anwesenheit sehr und ich begann Sugua so zu behandeln als wäre sie meine kleine Schwester. Allerdings war mir klar das Sugua nicht für immer bei mir bleiben kann. Das sagte ich ihr auch sehr behutsam. Anfangs wollte sich Sugua damit nicht abfinden, aber mit der Zeit begriff sie das sie auch irgendwann nach Hause zurück muss. Nach 2 weiteren Monaten. „Heute ist der Tag an dem du zurück in dein Dorf gehen musst.", sagte ich traurig. „Eigentlich würde ich viel lieber hier bleiben. Aber ich weis das ich auch irgendwann nach Hause zurück muss.", erwiderte Sugua niedergeschlagen. Eigentlich hatte ich sie auch lieber bei mir gehabt, aber ich muss mir eingestehen das es für sie bestimmt besser wäre bei ihren Eltern zu leben. „Miau!", war Kuros Meinung zu dem Thema und brachte mich so wieder zum lächeln. Ich sagte fröhlich (Was ich nicht war):, „Nun lasst uns auf brechen dann schaffen wir es noch vor dem Sonnenuntergang zum Dorf."
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