Der dunkle Raum und der nächste Morgen
Tarina holte tief Luft, dann betrat sie langsam den Raum.
Er war voller... Waffen. An der Wand hiengen die schönsten aber verstaubtesten Schwerter. Ihre Klingen glänzten im Licht, das durch die geöffnete Tür schien silbern. Die Griffe waren mit Leder umwickelt, das Metall mit Rankenartigen Mustern verziert.
Von der Decke hingen runde Schilde mit bunten Zeichnungen und in der Mitte waren Holzständer mit Speeren.
Tarina lief zur Wand um die Schwerter zu betrachten, als ihr die Bögen auffielen, die ganz hinten an der Wand lehnten.
Als sich Tarina nach unten kniete um diese genauer anzusehen, erkannte sie ihre Qualität.
Sie waren glatt geschliffen und ihn ihrem hellen Holz waren Bilder eingeritzt, fast schon wie eine Geschichte. Obwohl sie uralt sein mussten, war das Holz und die Sehne unbeschädigt.
Die Pfeile, die neben den Bögen in Köchern gelagert wurden, waren aus dem gleichen Holz und hatten blassrote Federn.
Eine Weile betrachtete Tarina einfach nur alles, dann nahm sie vorsichtig ein recht großes Schwert aus seiner Halterung.
Überrascht bemerkte sie, dass es extrem schwer war.
Doch nach ein paar Schwüngenvhatte sich ihr Arm an das Gewicht gewöhnt und sie stieß einen wilden Kriegsschrei aus.
Denn ganzen Tag übte sie mit dem Schwert, Pfeil und Bogen und auch mit den Speeren, was ihr allerdings nicht lag.
Als sie müde zu ihren Brüdern zurückkehrte, merkte sie erst, wie hunrig und durstig sie war.
Kerten brach ihr etwas von dem Elbenbrot ab, dass er ergattert hatte und gab ihr eine Feldflasche mit Wasser. Dakbar trank Tarina und hörte Kerten zu, wie er erzählte, was in ihrer Abwesenheit passiert war. "Thranduil will die Zwerge angreifen, um seinen Anteil des Schatz zu bekommen. Bard will das auch, aber er will nicht kämpfen. Er ist zu Thorin gegangen, aber der wollte nicht."erklärte er. "Morgen greifen sie an." rief plötzlich Kokefal. "Das wird toll. Ich werde den Zügen ihr Gold klauen." er sprang aufgeregt herum.
Firdul packte ihn sanft an der Schulter. "Der Krieger muss jetzt schlafen." meinte er ruhig und führte Kokefal weg.
Kerten wandte sich wieder seiner Schwester zu. "Wo warst du eigentlich?"
"Ich hab was entdeckt. Ich zeige dir Morgen." antwortete Tarina. "Du kannst mirs ja auch sagen." betelte Kerten. "Nein." blieb Tarina standhaft. "Gute Nacht." als sie zu ihrem Schlafplatz ging, nahm sie sich vor, es auch Bard zu zeigen. Diese Waffen waren etwas ganz anderes als die normale Waffenkammer.
"Tarina. wach auf isa!" gähnent öffnete Tarina die Augen und sah Firduls schwarze Locken. "Was ist denn?" fragte sie ihm aufsetzten. "Der Kampf gegen die Zwerge. Kerten kämpft mit und er will davor noch mit dir reden."
Schlagartig war Tarina wach. "Kerten kämpft mit?" schrie sie. "Warum sagst du das nicht gleich?" Sie sprang auf und folgte Firdul nach draußen.
Kerten lehnte gegen einem Steinpfosten. Er trug ein Kettenhemd und einen Helm und hatte Schild, Speer und ein rostiges Schwert als Waffen.
Als Tarina vor ihm stand, hob er den Kopf und lächelte. "Du bist wach." begrüßte er sie. "Ich muss dir was geben. Es ist ein Familien Erbstück, alles weitere sag ich dir, wenn ich zurück bin.
Er drückte Tarina einen in Stoff gewickelten Gegenstand in die Hand umarmte sie, nickte Firdul zu und drehte sich zu den anderen Kriegern. "Grüßt mir Kokefal." bat er, dann ging er mit festen Schritten weg.
Erst als Tarina ihn nicht mehr sah, viel ihr ein, das sie ihm nicht mehr von der Waffenkammer erzählt hatte.
Das war Kapitel 10. Danke an alle, die die Geschichte gelesen und gevotet haben und danke an die, die Kritik und Lob geschrieben haben. Ihr seit die besten.
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