Vampir U-Bahn Tripp und Nahrungsbeschaffung
DS: Damon Salvatore
S: Stefan Salvatore
E: Elena Gilbert
A: Alaric Saltzman
EC: Edward Cullen
B: Bella Cullen, geb. Swan
L: Lestat de Lioncourt (Interview mit einem Vampir)
D: Dracula
Szene 2: Transsilvanien, in einer U-Bahn, 1:30 am Morgen
S: Also wirklich. Was machen wir hier?
EC: Mit der U-Bahn fahren.
S: Ich weiß, was wir hier machen. Ich verstehe nur nicht, warum wir es tun. Wir sind Vampire.
D: Die Technik der heutigen Zeit ist in der Tat erstaunlich. Ich hätte schon vor hundert Jahren einen Fuß aus meinem Schloss setzen sollen!
S: Richtig. Deswegen.
EC: Na wenigstens hat einer von uns Spaß. Du willst gar nicht wissen, was die anderen gerade über ihn denken.
B: Sag mal, bist du dir sicher, dass es Damon noch gut geht? Pass mal auf, dass du ihn nicht erdrückst, Elena.
E: Hey, er wollte sich nicht zurückverwandeln. Und da Dracula deutlich klargemacht hat, dass Damon in Sichtweite bleiben soll, darf er den billigen Vogelplatz einnehmen.
DS: (telepathisch) Weißt du, ich finde den Platz in deinen Armen gar nicht so übel. Wer weiß, ob ich dir je wieder so nahe komme.
E: Krall dich nicht so fest, sonst organisiere ich dir einen Vogelkäfig, klar?
DS: (telepathisch) Du würdest mich doch nicht in einen Käfig stecken.
E: Oh doch!
L: Ich will hier weg. Die sind alle verrückt! Vor allem unser Fürst der Dunkelheit, der sich über diesen monströse Essenswagen wundert.
A: Da bist du nicht der Einzige. (nach einem Moment) Halt, Essenswagen?
L: Wofür sonst sollten Menschen durch dunkle Gänge transportiert werden, wenn nicht, um uns leichter in die Falle zu gehen?
A: Und wann hast du das letzte Mal das Haus verlassen, hm?
L: (aggresiv) Was meinst du damit?
A: Ach vergiss es.
Szene 3: Am Bahnsteig, 1 Stunde später...
D: So, meine Lieben, ich bin gerührt, dass ihr noch alle am Leben seid und kein Blut vergossen wurde.
L: Wieso konnten wir niemanden beißen? Da hat man sein Frühstück direkt vor der Nase und darf es nicht anrühren. (geht auf D los) Sprich, du dunkler Vampirfürst, warum durften wir nicht frühstücken?
A: Gott sei dank ist das endlich vorbei.
D: Solange wir Van Helsing nicht gefunden und exterminiert haben, sollten wir keine Schleifspuren an öffentlichen Plätzen hinterlassen. Soweit, so eindeutig.
E: (setzt die Krähe ab) Du kannst vergessen, dass ich dich weiterhin trage, Damon. Wir sind nicht mehr im Zug. Flatter davon, oder was auch immer ihr Vögel so macht.
DS: (telepathisch) Nein. (setzt sich auf Es Schulter)
A: Und hier geht's weiter.
S: Damon! (setzt die Krähe ab)
B: Ich könnte ihn auch nehmen.
EC: Bella!
DS: (telepathisch) Bitte nicht die Vogelverrückte! (setzt sich wieder auf Es Schulter)
E: Dann verwandle dich zurück oder flieg davon.
DS: (telepathisch) Fein.
(Krähe verwandelt sich in DS)
D: (aus einem anliegenden Gebäude kommend) So, jetzt besorgt sich erst mal jeder etwas zu Essen und dann geht's mit der Suche weiter. Ich bin am verhungern.
S: Wo kam der denn jetzt her?
EC: Das wüsste ich auch gern.
L: Der Kerl spricht mir aus der Seele, endlich sagt er was Verstädliches. Ich guck mal, ob ich hier irgendwo ein schönes Mädchen zum anbeißen finde. Kommt wer mit?
DS: Ich!
E: Damon! Bleib sofort stehen!
DS: Was ist schon dabei? Außerdem wolltest du mich doch loswerden.
(DS und L verschwinden)
E: Der macht mich wahnsinnig.
EC: Also Bella und ich sind dann mal im Wald.
S: Ich komme mit.
(S, B und EC verschwinden)
E: War-...na ja, dann eben nicht. Ich besorg mir ne Blutkonserve. (E verschwindet)
D: Was guckst du mich so an?
A: Ach nichts...ich bin nur leider kein Vampir!
D: Danke für dein Angebot, aber, ich muss ehrlich sagen, du bist nicht mein Typ.
A: Das war doch kein Angebot! Ihr lasst mich völlig außen vor.
D: Ja, gut. Dann kann ich dir auch nicht helfen. Besorg dir halt...was auch immer ihr Menschen so esst. Man sieht sich. Und lass dich nicht umbringen, das würde nur für einen Aufstand sorgen. (D verschwindet)
A: Elende Vampire. (schreit) Es ist Nachts! Halb drei! Wo soll ich bitte was zu Essen herbekommen?
Szene 4: Eine Bar gegenüber des Bahnhofs, 3.00 Uhr
DS: Also wir nehmen die Blonde da drüben, ja?
L: Was, die? Auf gar keinen Fall!
DS: Wieso nicht? Was hast du gegen Blondinen?
L: Ich habe nichts gegen Blondinen. Das Mädchen sieht nur nicht so aus, als ob sie schmecken würde.
A: Ok, jetzt wird's krank. Nehmt doch einfach irgendjemanden. Ihr habt euer Essen direkt vor der Nase und seid auch noch wählerisch.
L: Ach, du nimm doch dein Eis und verschwinde.
A: Ich habe wenigstens etwas zu essen. Mehr oder weniger.
E: (kommt in die Szene) Hey, ich hab tatsächlich 'ne Blutkonserve gefunden. (nach einem Moment) Was machen die beiden da?
A: Sich ums Essen streiten.
DS: Stimmt gar nicht. Ich wollte die Blonde da aussaugen. Für Mr. Superwichtig hier ist das Problem.
L: Ich habe einen Namen!
A: Einfach ignorieren und wenn sie nahe genug aneinander stehen kannst du sie mit den Köpfen zusammenschlagen. Zwei Dickschädel, das sollte ordentlich knallen.
E: (trinkt von der Blutkonserve) Wo hast du das Eis her?
A: Eiswagen.
E: Um die Uhrzeit?
A: Jepp, obwohl mir der Eisverkäufer irgendwie komisch vorkam.
D: (kommt in die Szene, stolz) Das war mein Schwager. Er ist ziemlich gut im Eisgeschäft. Allerdings kann er nur nachts verkaufen.
A: Oh, Mann. Gibt es hier überhaupt noch Menschen?
D: (zeigt auf DS und L) Und was ist mit den beiden los?
E: Streiten sich ums Essen.
L: Blut muss ein Genuss sein, wie exzellenter Wein, da kannst du doch nicht einfach irgendeine Blonde nehmen, ohne vorher zu überlegen.
DS: Ich kenne meinen Geschmack und die wird auch für dich keine Enttäuschung sein.
L: Wie wäre es mit der Rothaarigen?
DS: Rothaarig? Das ist nachher noch eine Hexe, oder sowas.
L: Hexe?
(B, EC und S kommen in die Szene)
B: Wir sind wieder da.
S: Guckt euch mal den süßen Hasen an. Den hab ich eben im Wald gefunden.
D: Also nichts für ungut, aber solltest du den nicht aussaugen?
S: Nein!
D: Oh-kay, dann eben nicht.
E: Ja, also was Tiere angeht. Er hat ein kleines Problem damit, wenn ihnen etwas angetan wird.
B: Haben wir bemerkt. Zumindest, was die flauschigen Hasen betrifft.
EC: (zeigt auf DS und L) Ähm, und was haben die beiden für ein Problem?
A: Unwichtig. Ehrlich, frag einfach nicht.
L: Hey! Das haben wir gehört!
DS: Ja, wir sind nämlich nicht taub.
E: Was für eine Erkenntnis.
D: Würdet ihr euch jetzt einfach was zu essen besorgen? Wir müssen vor Sonnenaufgang noch einen Unterschlupf finden.
S: Unterschlupf? Wieso?
E: Wir haben Tageslichtringe.
EC: Ich kann euch zeigen wie ich glitzere!
B: Oh, ich auch!
L: Ja, ich zerfalle bei Sonnenlicht leider zu Staub.
DS: Nicht unser Problem.
L: Dann bin ich tot.
DS: Kann ich mit leben. Dann gibt es wenigstens einen Long Blondie zum Frühstück.
L: Hey!
D: (zeigt auf DS und L) Ihr beiden: Mund halten und aufs Jagen konzentrieren. Alle anderen: Zuhören.
S: (springt dem Hasen hinterher) Oh, warte. Du musst hierbleiben, sonst wirst du noch umgebracht.
DS: Stefan, du enttäuschst mich! Ein Hase? Ich bitte dich. Von dir erwarte ich mehr, du bist mein Bruder.
E:Du solltest dich doch aufs Jagen konzentrieren. (an DS und L) Wieso nehmt ihr euch eigentlich nicht jeder eine? Du, Damon, die Blonde. Und du, Lestat, die Rothaarige.
DS und L: Nein.
D: Ich krieg die Krise.
A: Ach, bist du bei dem Punkt endlich auch angekommen? (streckt seinen Arm aus)
D: Hight Five, Bro! (schlägt ein) Für einen Menschen bist du echt annehmbar.
Fortsetzung folgt…
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