DS: Damon Salvatore

S: Stefan Salvatore

E: Elena Gilbert

A: Alaric Saltzman

L: Lestat de Lioncourt (Interview mit einem Vampir)

EC: Edward Cullen

B: Bella Cullen, geb. Swan

D: Dracula

H: Alexander von Humboldt (Die Vermessung der Welt)

K: Katherine Pierce

Szene 14: Ein leerstehendes Wohnhaus

( DS, S, E, B, EC, D, L, A und K sitzen an einem großen Tisch, Blickrichtung Raum)

D: Wie ihr ja sicher alle wisst, ist Van Helsing ein wirklich starker, teuflicher, ja geradzu hinterhältiger Gegner. Wir brauchen noch ein weiteres Teammitglied bevor wir weiterziehen. Zumal mein geladenens letztes Mitglied höchstwahrscheinlich auf dem Weg hierher erdolcht wurde.

EC: Und deswegen casten wir jetzt?

D: Ja, so könnte man es nennen. Ich habe ein paar Plakate in der Stadt aufgehängt. (hält ein Blatt hoch , mit der Aufschrift: Besitzen Sie Fähigkeiten, die niemand sonnst besitzt?  Sind Sie abenteuerlustig? Wollen Sie eine unvergessliche Reise erleben? Dann kommen Sie ab 10.00 Uhr zu unten angegebener Adresse. *Im Falle einer Verletzung oder des Todes kommt DracInc nicht für entstandene Schäden auf.)

E: Meinst du, dass das klappt? Wirkt für mich irgendwie wie ein Werbeslogan.

DS: Ein schlechter Werbeslogan.

E: Ja.

L: Ach kommt schon, wir haben doch schon zwei neue Teammitglieder. Unser Türsteher und die Katzenfrau hier. Wozu also der Aufstand?

K: Hey! Pass mal auf, dass die Katzenfrau dich nicht zerfetzt, mein Lieber!

D: Ich brauche noch ein kompetenteres Mitglied. Außerdem sind wir diesen Humboldt Kerl bald wieder los. Ich brauche ihn nur, damit er unauffällig die Leute reinlässt.

H: (betritt den Raum) Der erste Kandidat wäre jetzt soweit.

D: Ja, lassen Sie ihn rein. (leiser zum Rest) Und ich finde das macht er nicht schlecht. 

(H verlässt den Raum)

Die Vorigen als Juroren

H: Alexander von Huboldt (Vermessung der Welt) als Türsteher

diverse Kandidaten

Szene 15:

(H kommt mit Dean wieder, stellt sich dann als Bewacher an die Tür)

Alle Juroren: (aufmerksam, neugierig)

Dean: Wir sind vom FBI (zeigt den Ausweis), und würden Ihnen gerne zur Verfügung stehen.

D: Wir?

Dean: (sieht sich um) Ja. (mit Nachdruck) Mein Kollege sollte sich entschließen in den nächsten fünf Sekunden durch die Tür zu kommen.

 Cas: (steht neben Dean) Hier bin ich.

Dean: Das ist mein Kollege.

B: Das war aber nicht durch die Tür.

Cas: Mein Name ist Castiel. (sieht Dean an) Ich habe dir eine geladene Waffe mitgebracht. (gibt sie Dean)

DS: (zu Lestat) Ha, du bist nicht der einzige mit einem bescheuerten Namen!

L: (zu Cas) Ich mag dich!

Dean: Er ist noch... neu, verzeiht ihm ein paar Anfangsfehler. Wobei können wir euch helfen?

Cas: Ich bitte dich, das sind alles selbst Vampire!

A: Ich nicht!

Dean: Dann sollten wir lieber euch töten, als euch zu helfen einer mit Sicherheit unschuldige Seele das Leben zu nehmen.

E: Ich dachte, ihr wolltet uns helfen und uns nicht umbringen.

Dean: Pläne ändern sich. (zückt die Waffe, schießt auf alle in der Reihe)

A: Was zur Hölle...? Warum ich? Ich bin ein Mensch, verdammt noch mal.

K: (erstaunt) Kleine Silberkugeln?

EC: Das sind doch keine Silberkugeln!

D: Nein?

L: Was dann?

A: (hebt eine kleine Kugel auf, riecht daran, steckt sie in den Mund) Das ist Zucker. Ich will mich ja nicht outen, aber das ist Tortendeko.

Dean: Cas! Ganz ehrlich, was sollte das?

 L: Vielleicht wäre es besser, wenn ihr euch wieder eurer eigenen Arbeit zuwendet. Welche auch immer das war.

D: Ich finde dem im Trenchcoat lustig.

K: Er hat schon ein furchtbares Modebewusstsein, hast du da etwa Erwartungen an andere Fähigkeiten?

Dean: Hey, er ist mein Engel.  Ich darf ihn verärgern und seinen Ärger einstecken. Genau wie Sammy. Ihr nicht. Sucht euch einen eigenen!

B: Mann, bist du besitzergreifend.

DS: Was passiert denn, wenn man dich verärgert - Cas...wie auch immer du heißt?

E: Du wirst es nicht versuchen.

DS: Bitte, er hat eine Pistole mit Zucker geladen.

S: Damon, sei vernünftig.

DS: Ach, wie du, Bruderherz?

K: Und er trägt einen Trenchoat. Nicht mal einen Modernen.

EC: Lasst es lieber. Auch einen Engel kann wütend werden. Wie ich höre, sind die Erzengel sehr gut darin, gewalttätig zu sein. (mit Erstaunen) Es gibt tatsächlich einen Gott... Carlisle hatte recht. Unglaublich....

DS: (steht auf) Dann lass mal sehen, wie gut du fliegen kannst, Geflügel.

Dean: Das ist meine Beleidigung, verdammt nochmal.

Cas: (mit Ausdrucksloser Mine, hebt eine Hand)

DS: (wird an die Rückwand geschleudert) Whoa!

E: (entsetzt) Damon!

S: (schüttelt verständnislos den Kopf) Ich habe es dir ja gesagt.

D: Wow! Bleibst du?

Alle anderen Juroren: Nein!

Dean: (zu S) Ich habe auch einen Bruder, und ganz ehrlich, du wirst ihn nie erziehen können. Egal was du machst, es geht immer daneben. Und du Mensch unter all dem: Viel Glück.

DS: Nochmal. Das war cool.

Cas: Wir sollten gehen. (hebt eine Hand zu Dean) Die Apokalypse ist wichtiger.

Dean: Ja, die hier sind eher verrückt als gefährlich.

Cas: (berührt ihn an der Stirn, beide weg)

DS: Ich mochte sie.

D: Ich auch.

K: Eww. Nein.

B: Ich dachte immer, unserere Welt wäre tückisch.

EC: (nachdenklich) Wenn es nun Gott gibt, und auch einen Satan... gehörte Luzifer dann zu den Engeln? Könnt ihr sie nochmal herholen?

E: Definitiv nicht!

A: Freut euch, eure Weltbilder wurden zerstört und jetzt habt ihr was zum Nachdenken. Ich gehe. (steht auf, tritt an Humboldt vorbei - der sich unter einem Tisch versteckt hat und Notizen macht - und öffnet die Tür, ein anderer steht davor)

007: Mein Name ist Bond. James Bond.

A: (steckt ihm die Hand hin) Alaric Saltzsman. Schön, Sie kennen zu lernen. Und Mr Bond, Sie haben die falsche Waffe. (hält ihm einen Pfahl an den Kragen) Damit wird hier gekämpt, zumindest ausgehend von uns Menschen.

007: Keine Pistolen? Aber ich mag Pistolen.

A: (schiebt 007 wortlos durch die Tür, macht hinter ihm zu)