1.Kapitel
Fluss Pfoten schmerzten von dem langen Marsch,Müdigkeit und Hunger lähmte ihn mehr,als er zugeben wollte.Es war schon fast Sonnenhoch und er hatten seit dem letzten Sonnenaufgang nichts mehr gegessen.Rostwolke tappte eben so müde vorwerts.
Fluss musste die ganze Zeit an seinen Clan denken.Aber anders als die Wärme,die er früher empfunden hatte,spürte er brennende Wut,wenn er an ihn dachte.An denn enttäuschten Blick seiner Mutter,den abschätzigen Blick seines Vaters.Den wütenden Blick seiner Schwester.Seine Gedanken wurden von Rostwolkes Stimme Unterbrochen:,,Wann machen wir Pause?Ich kann nicht mehr!"Er seufzte:,,Erst müssen wir das Waldclan-Territorium verlassen."
Irgendwann erklärte Fluss:,,Jetzt sind wir über die Grenze,wenn du willst können wir eine Pause machen."Er deutete auf einen Fleck Moos. Rostwolke stürzte los.,,Wer zuerst da ist!"Fluss sprang ihr hinterher,aber er konnte sie nicht mehr einholen.,,Wer zuerst da ist,ist ein Mäusehirn!",lachte er.Rostwolke versuchte anzuhalten,knallte aber in das Moos.Fluss lief ihr hinterher,und legte sich neben sie.Rostwolke erhob sich und stupste ihn in die Seite:,,Hab ich dir schon gesagt,dass ich die liebe,trotz deiner dummen Witze?",,Schon öfter als es Sterne gibt!"Entgegnete Fluss und setzte sich neben sie.Die Kätzin schmiegte sich an ihn und schnurrte.Verlegen räusperte sich Fluss:,,Darf ich die was fragen?",,Was denn?"Ich liebe die mehr als es Gras auf der Erde gibt,und...",,Was für ein super Vergleich!",kicherte Rostwolke ironisch.Fluss zögerte,doch dann nahm er erneut Anlauf und erklärte:,,Ich liebe dich mehr als alles andere und ich,äh,also...naja,ich also;ich wollte wissen ob du meine Gefärtin werden willst."Rostwolke schnurrte:,,Natürlich,ich dachte schon du fragst nie!"
Sie wanderten, bis die Sonne aufging und ein leichter,aber unangenemer Nieselregen einsetzt.Die ganze Zeit war Fluss leicht ums Herz.
Die Katzen dachten schon, in dem nassen Gras übernachten zu müssen,als sie in der Ferne einen Zweibeinerbau auftauchen sahen.Als sie näherkamen erkannten sie,das es eine Scheune war,die gutgeschützt in einer Senke lag,aber trotzdem reichlich verfallen wirkte .Die Katzen witterten daran keinen Zweibeinergeruch,stattdessen war die Scheune von einem Duft nach Maus umgeben.Rostwolke tappt hinein und Fluss folgte ihr.Drinnen war es warm und getrocknetes Gras lag überall herum.Rostwolke gähnte und nuschelte:,,Hier bleiben wir."und war sofort eingeschlafen.Fluss kuschelte sich an sie und fiel ebenfalls in einen tiefen Schlaf.
Oben ist Fluss.
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