Kapitel 32- Ein ereignisreicher Tag
Hermine und Draco haben sich öfters getroffen und das weiß nun nicht nur Ginny, sondern auch Harry vermutet, wo sich Hermine nach dem Abendessen aufhält. Er hat auch in letzter Zeit gemerkt, dass Snape sich irgendwie verändert hat. Nein, das stimmt nicht. Er ist der selbe, nur nimmt er nicht mehr Punkte von den Gryffindors. Nein, das stimmt wieder nicht ganz, er nimmt nicht Punkte von dieser einen Gryffindor. Er gibt ihr sogar Punkte. Es sieht aus, als würde Snape nicht nur einen Lieblingsschüler haben, sondern zwei! Harry ist verwirrt. Snape wird nicht seine Meinung ändern, einfach weil sie inoffiziell verlobt mit Malfoy ist.
Nicht nur Harry merkt das, sondern auch Hermine. Sie weiß, dass Harry das nicht versteht, immerhin hat Snape sie damals ziemlich fertig gemacht und seitdem er erfahren hat, dass er ihr Pate ist, der Cousin ihrer Mutter ist. Sie hat ganz vergessen, diese Neuigkeit ihren Freunden zu erzählen. Naja eigentlich hat sie es gar nicht vergessen, sie hat sich anfangs geschämt mit Severus verwandt zusein. Jetzt aber fühlt sie ganz anders. Sie weiß jedoch nicht, wie sie es ihnen sagen soll.
Beim Mittagessen schreibt sie einen Brief an ihre Großmutter, von der sie einen Brief am Tag davor bekommen hat. Seitdem sie den selbstfüllenden Schreibfeder bekommen hat, benutzt sie nur diesen Stift, da er ziemlich praktisch war. Das hat Severus Snape auch gemerkt und in der ersten Stunde mit ihm, hat er sie sogar deswegen kurz angelächelt. Es war aber so kurz, dass sie sich nicht sicher ist, ob sie es sich nur vorgestellt hat. Hermine glaubt sogar den Rechtschreibchecker auf dem Tisch ihres Patens liegen sehen.
Ginny runzelt die Stirn.
„Ähm.. Mine, seit wann hast du denn nur einen Schreibfeder bei dir?", fragt Ginny. Sie ist zwar nicht im selben Jahrgang wie Hermine, aber in der Bibliothek hat sie sie immer mit mehr als nur einer Schreibfeder gesehen, meistens sind es drei. Harry und Ron schauen jetzt auch auf. Hermine betet zu Merlin, dass es kein großes Thema wird.
„Diese Schreibfeder ist die Nützlichste, da brauche ich keine anderen mehr"
„Seit wann hast du den? Ich kann mich nicht erinnern, dass du ihn gekauft hast, als für Geschenke gekauft haben. War das mit dir Harry?", halt Ginny weiter. Hermine versteht nicht, wieso ihre Freundin so interessiert daran ist, welche Feder sie nun benutzt. Ginny hatte das Gefühl, dass Hermine ihr irgendetwas nicht erzählt hat. Dieses Gefühl hat sie schon lange, hat sich aber nichts dabei gedacht, da sie dachte, ihre Freundin wird es ihr schon erzählen, aber nach dem Hermine so lange gebraucht hat ihr von ihren Gefühlen zu Drcao zu erzählen und bis jetzt Harry und Ron nicht von ihren Ausflügen im Raum der Wünsche erzählt hat, obwohl Harry schon ahnt mit wem sie sich trifft, hat sie bedenken. An einer Schreibfeder ist nicht wirklich etwas besonders, doch sie weiß ihre Freundin wird sie gewiss nicht anlügen und aus genau diesem Grund sucht sie verschiedene Themen über die sie nachhaken kann, um mehr rauszufinden. Harry schüttelt nur überlegend den Kopf.
„Sie hat nur einen Rechscheibchecker gekauft, aber ich habe nicht gesehen, dass sie ihn benutzt hat." Wieso Harry jetzt nachhakt? Weil er genau weiß, wenn Ginny über so etwas unwichtiges Hermine ausfragt, gibt es einen verdammt guten Grund, irgendetwas das Hermine möglicherweise verheimlicht?
„Einen Rechtschreibchecker, also?", fragt Ginny wissend nochmal. Harry nickt und in Hermine macht sich ein flaues Gefühl im Magen breit. Weiß Ginny etwas? Ginny hat keine Ahnung. Ginny weiß nur, dass das ein verdammt guter Tipp ist. Jemand hat wohl Hermine diese Feder geschenkt und sie hat dieser Person den Checker geschenkt. Die Malfoys sind ausgeschlossen, genau sowie ihre besten Freunde und ihre Großmutter. Also hat Hermine eine Person verheimlicht zu der sie eine eigenartige Beziehung hat? Vielleicht hat sie einen Brieffreund? Aber woher sollte sie einen Brieffreund haben?
„Sag Mal, hast du einen Brieffreund?", fragt Ginny Hermine. Hermine runzelt die Stirn.
„Nein, wie kommst du drauf?", Ginny zuckte mit den Achseln. Einen Schritt weiter, jemand aus Hogwarts. Vielleicht Blaise Zabini? Harry mustert die beiden Mädchen vor ihm. Beide benehmen sie eigenartig. Hermine ist irgendwie nervös geworden und Ginny stellt komische Fragen. Irgendetwas läuft hier falsch, da war sich Harry sicher.
Ginny überlegt es sich anders. Es kann nicht Zabini sein, die haben sich erst zu Weihnachten angefreundet. Ginny wird jetzt die Augen eines Falkens haben, sie wird herausfinden, wer diese Person ist! Aber dafür braucht sie einen Komplizen und sie hat schon die perfekte Person.
Nach dem Mittagessen geht Ginny auf Harry zu.
„Ich will wissen, wem Hermine den Checker geschenkt hat", platzt sie raus. Harry bleibt stehen. Er wusste, sie weiß, dass Hermine etwas verheimlicht.
„Du glaubst also, dass Hermine uns etwas verheimlicht?" Ginny zieht ihn in eine Nische und Harrys Herz beginnt zu rasen.
„Ich glaube, nicht nur irgendetwas, sonder jemand, jemand zu der sie jetzt eine Art von Beziehung aufgebaut hat", flüstert Ginny. Harry denkt nach, könnte durchaus sein. Immerhin hat sie gerade erfahren, dass sie adoptiert wurde, vielleicht ist es ein weiter Verwandter, aber wieso sollte sie es ihnen nicht erzählen? „Ich denke auch, dass dieser Jemand, er hier in Hogwarts ist", erklärt Ginny ihre These weiter. Das ergibt für Harry durchaus mehr Sinn, wieso Hermine es nicht verraten würde, aber andererseits, könnte es auch wirklich ein Verwandter sein und sie hat es einfach nicht erzählt, weil sie es für nicht so wichtig hält.
„Vielleicht ist es auch nur ein Verwandter"
„Glaube ich nicht. Ihre Eltern waren Einzelkinder." Was beide nicht wissen ist, dass beide Recht haben. „Also hilfst du mir?"
„Wie sollen wir das schaffen?"
„Wir schauen mit wem Hermine öfters spricht, vielleicht sogar Zeit verbringt und halte Ausschau nach dem Checker"
„Vielleicht haben einige einen Checker"
„Wer sollte sich hier schon einen Checker besorgen?" Da hat sie nicht ganz Unrecht. Keiner der Schüler hier würde sich einen Rechtschreibchecker zulegen, höchstens die Lehrer. Da kommt Harry ein Gedanke, was wenn Hermine es tatsächlich einem Lehrer geschenkt haben sollte? Nein, das war zu eigenartig. Da erscheint Professor Snape vor seinem inneren Auge. Nein, nein, das wäre verrückt. Wieso sollte Hermine Snape ein Geschenk machen? Und noch wichtiger, wieso sollte er Hermine etwas schenken?
Es vergehen einige Wochen und Rons Geburtstag steht vor der Tür.
P.O.V. Hermine:
Ginny benimmt sich heute ziemlich eigenartig und auch Harry beginnt, ihrem Beispiel zuflogen . Irgendetwas hecken sie aus. Ich wünschte nur, ich wüßte, was.
Heute ist Rons Geburtstag gewesen und natürlich hat er sich irrsinnig über seine Geschenke gefreut. Ich mache meine Augen zu. Morgen würde ich mit Ginny und Narzissa ein Kleid Kufen gehen. In genau einem Monat ist nämlich die Verlobung. Wir werden in einer ganz besonderen Boutique gehen, denn auch Grandma möchte dabei sein und sie geht ja nicht mehr aus dem Haus, aber dieser einen Frau vertraut sie blind und dazu kennt sie niemand. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob die Verkäuferin eine Hexe ist.
Ich schließe meine Augen, während ich mir das perfekte Kleid vorstelle. Wer hätte gedacht, dass ich einmal einer dieser Mädchen sein werde.
Ich träume von einem blonden Jungen, der mich durch den Raum zur Musik herumwirbelt. Nur wir beide und die Musik. Er zieht mich näher zu sich und wir tanzen eng aneinander bis er mich plötzlich rüttelt? Wieso rüttelt er mich?
„Mine! Steh doch auf! Es ist wichtig!" Ich mache meine Augen verschlafen auf und sehe, wie Ginny versucht mich mit besorgten Block aufzuwecken.
„Was ist?", es gibt noch reichlich Zeit bis wir eigentlich aufstehen müssen. Ich schaue um mich und sehe, dass es noch dunkel ist
„Ron liegt im Krankenflügel", sofort setze ich mich auf. Er war zwar in letzter Zeit ein ziemlicher Arsch, aber er ist trotzdem noch einer meiner besten Freunde.
„Was ist passiert?"
„Keine Ahnung, McGonagall ist hergekommen und hat mir nur gesagt, dass er im Krankenflügel ist", man hörte aus Ginnys Stimme leichte Panik heraus, was man ihr nicht verübeln kann. Ich ziehe mich schnell an und wir machen uns sofort auf den Weg zum Krankenflügel. Dort angekommen finde ich heraus, dass Ron vergiftet wurde und Harry schnell und gut gehandelt hat.
„Ich hatte eigentlich vor es zu verschenken", sagt Slughorn. Snape fragt wem er es schenken wollte. „An Sie, Direktor", Draco. Das ist die Flasche von der Draco geredet hat, bevor er zu einem Spion wurde. Ich schaue zu Snape auf, der mir keinen Blick würdigt. Plötzlich kommt Lavender in die Tür gerannt. Wie ich sie hasse!
„Was macht sie hier?", fragt Lavender vorwurfsvoll und meint damit mich. Was mich total in Rage bringt. Wieso sollte ich nicht hier sein? Ich stehe auf.
„Dasselbe könnte ich dich fragen!"
„Stell dir vor, ich bin seine Freundin", pah!
„Stell dir vor, ich bin seine... beste Freundin", noch gut gerettet.
„Das ist ja lachhaft. Du hast seit Wochen nicht mehr mit ihm geredet. Jetzt willst du dich mit ihm vertragen, wo er plötzlich interessant geworden ist." Das ist doch nicht ihr Ernst! Was für eine Dumpfbacke!
„Er wurde vergiftet, du hirnlose Dummtorte! Und im übrigen habe ich ihn immer interessant gefunden, klar?", was keine Lüge ist, immerhin ist er einer meiner besten Freunde. Ron beginnt irgendetwas zu murmeln, dass man nicht versteht.
„Ha, siehst du? Er spürt meine Anwesenheit. Keine Sorge Won-won, ich bin ja da. Ich bin da!", ehrlich Lavender Brown ist so eine Drama-Queen! Ron beginnt wieder etwas zu murmeln und ich sehe zu Harry.
„Her- Her-Her-mine", meine Augen werden groß, hat Ron tatsächlich meinen Namen gesagt? Lavender rennt weinend aus dem Krankenflügel und mein Kopf funktioniert nicht richtig. Wieso hat er meinen Namen gesagt. Ich sehe kurz zu Ginny, die mich besorgt anschaut. Dumbledore sagt irgendetwas, aber das kriege ich nicht mit. Ron, du Idiot konntest du kein früheres Zeichen geben? Ich weiß nicht, ob ich mich zu ihm setzen soll oder gehen soll. Was soll ich nur tun? Wieso muss er alles nur so kompliziert machen? Ich gehe, ohne dass ich es merke, einen Schritt zurück. Ungläubig entferne ich mich von dem Jungen, in den ich einmal verliebt war, aber diese Zeit ist zu Ende. Mein Herz gehört jetzt jemand anderem. Die Lehrer sind schon weg und nur noch Harry, Ginny und ich sind da. Ich entferne mich kopfschüttelnd immer weiter. Ich merke gar nicht, wie eine Träne meine Wange hinunter kullert. Ich renne die Treppen hinunter und bleibe kurz stehen, um mich zu beruhigen.
„Hermine? Was machst du hier? Hey, ist alles in Ordnung?", ich höre Blaise Stimme und merke erst jetzt, dass ich im Stockwerk des Slytherin-Gemeinschaftsraums bin. Ich schaue ihn nur an, unfähig etwas zu sagen. „Soll ich Draco holen?" Ich finde meine Stimme wieder.
„Könntest du das bitte tun?", ich wische mir die Tränen weg und Blaise ist schon verschwunden. Ich setze mich auf die vorletzte Stufe und denke an die letzten Ereignissen.
„Mine?", ich sehe wie Draco abbiegt und renne auf ihn zu. Er nimmt mich in den Arm und ich weine gegen seine Brust. Draco sagt nichts, sondern hält mich nur im Arm. Ich weiß nicht, wieso ich genau weine. Warum muss ich weinen? Ich verstehe mich nicht. Ich beruhige mich langsam etwas, aber ich bewege mich nicht.
„Willst du hinein?", fragt mich Draco und deutet auf den Gemeinschaftsraum. Ich überlege kurz, aber schüttle dann meinen Kopf, ich will nicht da rein, das erregt zu viel Aufmerksamkeit. „Soll ich dich in deinen Gemeinschaftsraum begleiten?", auch das will ich nicht. Ich will bei Draco bleiben. Ich schüttle wieder meinen Kopf, unschlüssig was ich überhaupt will. Draco gibt mir einen Kuss auf den Kopf. „Bald werden Lehrer kontrollieren, ob wir alle in unseren Gemeinschaftsräumen sind. So sehr ich das auch will, aber wir können nicht einfach hier draußen bleiben." Draco überlegt kurz und macht einen weiteren Vorschlag. „Willst du in den Raum der Wünsche?" Ich nicke, das hört sich gut an. Wir lösen uns aus der Umarmung und gehen die Treppen hinauf. Vor dem Raum der Wünsche geht Draco sieben Mal auf und ab. Dann treten wir ein. Es ist so eingerichtet, wie immer, wenn wir uns treffen. Das blaue Sofa, davor ein kleiner Couchholztisch und ein Kamin. Aber irgendetwas war auch anders. Ich schaue durch den Raum und entdecke eine Doppelbett. Draco sieht wo mein Blick stecken geblieben ist und erklärt etwas nervös „Ich wusste nicht, wie du es gern gehabt hättest. Deswegen habe ich ein Sofa und ein Bett herbeiwünscht. Wir können auf dem Sofa oder auf dem Bett schlafen, wie du willst", ich ziehe meine Augenbrauen in die Höhe und Dracos Augen werden groß. „Natürlich wird nichts passieren, also du weißt schon, ich werde nicht mit dir, also...", versucht er sich zu verteidigen, was mich amüsiert, darüber habe ich gar nicht nachgedacht.
„Ich weiß schon, was du meinst", sage ich leise.
„Nicht, dass ich es nicht wollte, ich glaube einfach nur", ich muss damit kämpfen nicht zu lächeln, während Draco eine kurze Pause macht, einmal tief einatmet und seinen Satz zu Ende bringt. „Es ist noch nicht Zeit dafür", für seine Worte gebe ich ihm einen Kuss auf die Wange und gehe auf das Sofa zu. Er folgt mir und wir setzen uns hin. Wir kuscheln, ich lehne mich an Draco, der seinen Arm um mich schlingt. „Willst du darüber reden?", fragt er mich leise.
„Ich weiß nicht, wieso ich geweint habe, ganz ehrlich", ich weiß es wirklich nicht und wie könnte ich es ihm erklären?
„Was ist davor passiert?" Ich beginne Draco alles zu erzählen, breche aber kurz ab, um zu fragen, ob es seine Flasche war, er nickt kurz beschämt und ich erzähle weiter.
„Verstehe", sagt er, als ich zu Ende erzähle. Es ist kurz ruhig, dann fragt er weiter „Warst du jemals in ihn verliebt?" Ich nicke. Draco atmet tief ein. „Empfindest du noch etwas für ihn?", tu ich das?
„Nein. Mein Herz gehört dir. Ich weiß nicht, wieso ich geweint habe, aber es war nicht weil ich ihn liebe. Das Einzige, was ich für ihn empfinde ist Freundschaft. Du bist der Einzige den ich liebe. Als ich rausgerannt bin, habe ich nicht einmal gemerkt, dass ich zu dir gelaufen bin, bis ich Blaise gehört habe", erkläre ich nach kurzer Überlegung und ich habe nicht gelogen. Ich liebe Draco, nur ihn, sonst niemanden! Draco schaut mich kurz an und küsst mich.
„Und ich liebe dich", sagt er flüsternd, seine Stirn an meine. Wir sitzen noch einige Minuten so da. Ich muss Gähnen. „Willst du dich ins Bett legen? Ich kann hier auf dem Sofa schlafen, wenn es für dich angenehmer ist", bietet Draco an und ich schüttle den Kopf. Ich will bei ihm bleiben, aber das Bett wäre schon etwas bequemer. Ich stehe auf, gehe ein paar Schritte und bleibe stehen.
„Kommst du?", frage ich etwas schüchtern, als ich mich zu ihm umdrehe. Er schaut mir kurz in die Augen, nickt und kommt dann zu mir. Wir legen uns ins Bett und mein Kopf liegt auf seine Brust. Ich höre deinen Herzschlag und ich schlafe dann irgendwann ein.
P.O.V. Erzähler:
Ginny wacht in der Früh auf und als sie sieht, dass Hermines Bett noch immer gemacht ist und sie nicht in der Nacht zurück ins Zimmer gekommen ist, macht sie sich so langsam Sorgen. Als sie gestern Nacht ins Zimmer gekommen ist und ihre Freundin nicht gesehen hat, hat sie gedacht, dass diese noch etwas Zeit braucht, um alles in ihrem Kopf zu ordnen. Sie hofft sich inständig, dass sich Hermines Gefühle für Draco, durch Rons Worte nicht geändert haben. Sie geht aus dem Gemeinschaftsraum und trifft auf Harry, der ihr mitteilt, dass Ron nach dem Frühstück entlassen wird.
„Harry, das ist jetzt nicht so wichtig. Hermine war die Nacht nicht hier, ich weiß nicht, wo sie ist. Ich mache mir so langsam Sorgen, gestern hat sie so richtig mitgenommen."
„Sie war gestern nicht in eurem Zimmer, als du gekommen bist?" Ginny schüttelt den Kopf. Harry fragt sich, wo Hermine nur sein könnte. Wohin hätte seine beste Freundin nur hingehen können? „Gehen wir einmal frühstücken, vielleicht sie wird sicher dort sein", das hoffte Harry. Das hoffte er wirklich.
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Ein etwas längeres Kapitel.
Und wie gehts so?
Wie wird es wohl weiter gehen?
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