Kapitel 23- Geschenke und Vorbereitungen

P.O.V. Erzähler/in:

Ein Klopfen. Ein weiteres Klopfen, nur lauter und stärker. Ein weiteres Klopfen wieder laut und stark und kurz darauf folgt ein Schrei.
Hermine schreckt auf. Sie schaut um sich herum und sieht die Eule vor ihrem Fenster.
Dieser Schrei war also ein Eulengeschrei. Ich hoffe, es hat niemanden aufgeweckt. Denkt sich die junge Hexe. Hermine geht verschlafen zum Fenster und macht es auf. Die Eule hat ein großes Paket für sie. Kein Wunder, dass es so geschrien hat.

P.O.V. Hermine:

Ich nehme das Paket in die Hand. Wow ist das schwer. Was ist da drinnen, Steine? Das Paket ist von Ron, Ginny, Harry und Mrs. Weasley. Ich mache es auf und sehe verschiedene Geschenke drinnen.
In dem Paket ist ein kleines Papiersack. Ich nehme den Sack raus und sehe eine wunderschön rot silberne Feder mit einer kleinen "Fröhliche Weihnachten" Karte von Ginny. Dann sehe ich ein Muggelbuch "Der kleine Prinz" von Ron.
OMG das ist mein Lieblingsbuch gewesen, ich habe es zum ersten Mal mit 11 gelesen. Drei Mal habe ich es durchgelesen. Dann habe ich es irgendwann einmal während den Sommerferien im Urlaub verloren.
Ich nehme das Buch in die Hand und drücke es an mich. Dieses Buch und ich werden noch lange zusammen bleiben. Ich muss mich unbedingt bei Ron bedanken, aber nicht über ein Brief , sondern persönlich. Ich bedanke mich dann in Hogwarts dafür. Ich fühle mich ziemlich schlecht, ich habe ihm nur ein Jo-Jo geschenkt.
Was für ein dummes Geschenk! Er schenkt mir sowas und ich schenke ihm Dreck, argh!
Das Letzte, das ich im Paket sehe, ist ein gelber, selbstgestrickter Pullover mit einem "H" drauf von Mrs. Weasley.
Das werde ich dann gleich anziehen. Wie spät ist es eigentlich?  Erst 6 Uhr? Ich hätte noch schlafen können, aber das wars mit meinem Schlaf.
Als ich das Paket auf die Seite geben will, sehe ich, dass eine kleine schwarze Box drinnen ist.
Die habe ich vollkommen übersehen. Von wem ist es?
Da ist noch ein Brief dabei, ich nehme den Brief in die Hand und lese.

Der Brief:

Liebe Mine,
lange habe ich die Zeit damit verbracht, dir ein passendes Geschenk zu finden. Als ich das gesehen habe, war es von mir für dich das perfekte Geschenk. Ich hoffe, es gefällt dir.
Es soll eine Art Glücksbringer sein, eine Erinnerung, dass da immer jemand ist, der dich lieb hat, zu dir stehen wird und immer für dich da sein wird. (Nur so, dieser jemand bin ich)
Ich habe dich lieb,
Dein Harry
Brief Ende

Oh mann, mir kommen gleich die Tränen. Aus Hermine, du bist normalerweise nicht so emotional, naja...
Ich mache die Schatulle auf.
Wow! Das ist wunderschön. Das ist wirklich das perfekte Geschenk.
Es ist ein goldenes Armband mit eine Hirsch in der Mitte.

Ich ziehe es mir gleich an. Und schon ist es um mein Handgelenk und ich staune. Das ist das beste Geschenk überhaupt.

Okay, bestes Geschenk ganz klar, sorry Draco und Ron, aber der Brief und dieses Armband, WOW. Ich hoffe nur, ihm gefällt mein Geschenk. Okay,ich muss mich wieder einkriegen.
Ich ziehe schnell den gelben Pulli von Mrs. Weasley an, eine schwarze Hose, Socken , Haare bürsten und fertig. Ob schon jemand wach ist? Narzissa muss wahrscheinlich wach sein. Draco hat mir gesagt, dass sie am frühesten aufsteht, Sonnenaufgang schon. Gut, dann gehe ich einmal runter.
Ich gehe hinunter und sehe, dass Narzissa vor dem Couchtisch sitzt und einen Tee trinkt.
,,Oh, Hermine, bist du etwa schon wach?", fragte sie mich freundlich.
,,Äh... ja... früher aufgestanden heute."
,,Komm, setz dich zu mir, Liebes. Ich verständige nur schnell Tristy, dass sie noch eine Tasse Tee bringen soll." Und schon ist sie weg. So schnell sie verschwunden ist, so schnell kommt Narzissa auch wieder.
Als Tristy mir meine Tasse bringt bedanke ich mich bei ihr und schenke ihr ein Lächeln.
Narzissa und ich trinken Tee und reden über den Ablauf des heutigen Tages. Da wir noch etwas Zeit haben bis die Malfoy Männer aufstehen würden, gehen wir nach oben in mein Zimmer und ich zeige ihr mein Kleid und Schuhe, die meine Grandma mir geschickt hat. Sie findet auch das Foto, das dabei war und lächelt.
,,Sie war immer so eine fröhliche Person." Ich lausche.
,,Sie waren ein schönes Paar, sie haben sich geliebt, sie hatten Glück", redete sie weiter und ihr kamen langsam die Tränen, auch bei mir wird es bald soweit sein bis sie kommen.
,,Du siehst ihr sehr ähnlich, aber die Augen hast du eindeutig von deinem Vater", sagt sie, während sie mich anschaut und lächelt. Mir kommen die Tränen, genau so wie bei ihr.
,,Wie ich sehe hast du heute weitere Geschenke bekommen", merkt sie an und zeigt auf die ausgepackten Geschenke auf meinem Bett. Ich nicke nur. Ich kann nicht sprechen, ein riesen Kloß liegt in meinem Hals und hält mich davon ab etwas zusagen.
,,Ist bei euch beiden alles okay?", fragt ein verschlafener Draco auf der Türschwelle stehen. Ich schlucke den Kloß runter und antworte mit 'Alles okay'. Er nickt nur, schaut noch einmal zu uns und geht wieder in sein Zimmer.
Kurz danach setzen wir uns alle zum Tisch und frühstücken ruhig.
Draco und  ich verbringen nach dem Frühstück etwas Zeit gemeinsam, dann schaut er mich eindringlich an.
,,Was ist?", frage ich.
,,Du hast deine Kette nicht an." Oh...
,,Ich wollte es heute Abend zum ersten Mal anziehen, weil heute ein doch etwas besonderer Abend ist." Er nickt nur verständlich.
Gerade noch gut ausgegangen, puh...
Nach dem Mittagessen will mich Narzissa nach oben bringen und Draco will unbedingt wissen, wohin mich seine Mutter führt.
,,In ihr Zimmer. Wir müssen uns doch fertig machen", antwortet seine Mutter. Draco schaut auf und fragt ob es wirklich schon Zeit ist und es nicht sehr früh dafür ist. Darauf lächelt Lucius nur. Das ist ein Beweis, er weiß ganz genau, wie lange es dauern wird und ich freue mich schon gar nicht aufs schminken, anziehen, Haare machen.
,,Sie soll perfekt aussehen. Immerhin ist heute ein wichtiger Abend und es dauert eine Weile bis Frauen sich für wichtige Ereignisse fertig machen müssen." Jetzt hat er nichts mehr zu sagen und sie bringt mich hoch und sperrt die Tür zu.
Ich gehe zuerst duschen und dann ziehe ich leicht ausziehbare Kleidung an, also eine Bluse und Jogginghose. Narzissa fängt an mich zu schminken. Roter Lippenstift, silberne Lidschatten, Puder usw. Dann schminkt sie sich selbst mit Dunkelblauem Lidschatten und roten Lippenstift.
Dann schauen wir uns an, welche Haarstyles wir machen sollen und sie entscheidet sich ihre Haare hochzustecken und macht sich das, was sie sich vorstellt mit einem Spruch Wirklichkeit. Wir einigen uns meine Haare in schönen Wellen unten zu lassen, aber einige Strähne mit silbernen Spangen wegzustecken. Jetzt muss ich mich nur noch umziehen und mein Schmuck anziehen.
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Heeeeeeeeeeey!

Wie geht es euch? Fühlt sich an, wie eine Ewigkeit für mich.
Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel. Es ist etwas länger geworden.
Ist es eh nicht zu langweilig?
Wenn ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge habt, immer her damit, aber freundlich sein.
Ich hoffe, ich höre/lese bald von euch wieder.
Bitte kommentieren und Voten
~Eure WriterBS

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