Chapter 3

Eine Bewegung der Decke weckte mich. Langsam öffnete ich meine Augen und sah eine Gestalt unter die Decken schlüpfen. Kalte Luft berühre meine warme, nackte Haut und ich fröstelte. Ich wurde an diesen warmen Körper gepresst und eine starker Arm schloss mich in eine enge Umarmung. Mein Kopf wand ich zur Seite um sein Gesicht zu sehen.

"Entschuldige das ich dich geweckt habe.", flüsterte er.

"Schon gut.", hauchte ich, noch heißer vom Schlaf.

"Alles okay?" Ich nickte stumm.

"Wirklich? Und wieso sagt Dwalin mir dann etwas anderes,", fragte Thorin. Mein Herz fing an schneller zu schlagen.

"Was hat er dir denn gesagt?", fragte ich ihn und löste mich aus der Umarmung um besser in sein Gesicht sehen zu können.

"Das es dir nicht gut geht. Du mich.. vermisst...", setzte er noch leise hinterher. Ich schaute nicht in seine Augen.

"Also ist es war!?", sagte er erstaunt über meine Reaktion.

"Ich....ja...", sagte ich. Er strich mir über meine Wange.

"Ist es so schlimm?" Ich nickte und plötzlich fing ich an zu weinen. In den letzten Jahren hatte er mir so gefehlt, genauso wie die körperliche Nähe von ihm. Er zog mich näher zu sich ran, strich über mein Haar und versuchte mich zu beruhigen.

"E.....entschuldigunge..", schlurzte ich, als ich mir die Tränen weg wischte.

"Ich habe nicht gesehen das es dir so schlecht geht.", sagte er.

"Wenn ich das gewusst hätte."

"Was dann?" Ich wurde lauter und setzte mich auf.

"Hättest du dann deine Arbeit mal warten lassen? Nein! Hättest du nicht!" Ich stand aufund hing im Raum suf und ab.

"Du hättest auch nicht mehr mit mir geredet oder mehr mit mir gemacht oder mich...mich auch nicht mehr berührt.." Bei den letzten Worten würde ich etwas rot. Er erstarrte kurz.

"Heißt das du willst mehr Sex?"

"Nicht mehr...sondern...ich weis nicht...spannenderen...du fasst mich nicht mal mehr mit einer Kneifzange an, besonders seitdem ich schwanger bin..." Er stutzte.

"Aber in deinem Zustand ist es doch nicht..."

"Hör doch auf mit diesem 'in deinem Zustand'.", jetzt schrie ich. Ich war rasend vor Wut.

"Du tust so als wäre ich schwer krank und müsste betätschelt werden wie ein kleines Kind, aber falsch gedacht!"

Plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz von meinem Bauch ausgehend und krümmte mich.

"Rynna!", hörte ich Thorin und spürte ihn sofort neben mir. Ich sackte auf meine Knie, doch er nahm mich auf seine Arme und trug mich aufs Bett. Der Schmerz hörte nicht auf. Ich verzerrte mein Gesicht vor Schmerz und drehte mich von ihm weg. Er versuchte mir zu helfen doch das brachte nichts. Plötzlich spürte ich eine warme Flüssigkeit zwischen meinen Beinen und schaute an mir herunter. Thorin stützte sich neben mit ab, doch das war ein Fehler.

Thorin rief nach Hilfe als er das viele Blut an seinen Händen sah und schaute mit Angst in den Augen zu mir.

"Es ist alles gut.", meinte ich und hielt seine Hände, wobei ich mir da nicht so sicher war.



*5Februar2015

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