Chapter 19

Der Weg war schwer doch ich nahm ihm auf mich...für Thorin.
Wieviel musste ich schon auf mich nehmen für ihn und wie oft hatte er mich verletzt und wie oft hatte er mich glücklich gemacht. Immer wieder fragte ich mich wofür ich das überhaupt machte und wofür ich noch bei ihm blieb. Er liebte mich...so dachte ich jedenfalls. Aber Klarheit werde ich erst am Ende meiner Reise erfahren. Denn was er momentan mit Freja machte zeugte nicht von seiner Liebe zu mir.
Auf meinem Pony reitend würde es nicht lange dauern bis ich die Burg erreichte. Ich ritt über Berge und durch kleine Täler. Ritt durch winzige Gemeinschaften und Wälder. Einmal musste ich rasten. Die erste Nacht die anbrach. Das Pony musste sich von dem langen Weg ausruhen und ich bekam mittlerweile mordshunger. Ich entfachte aber kein Feuer um keine Aufmerksamkeit zu erregen, denn ich war schon nah dran. Ich aß schnell das Brot was ich mir mitgenommen hatte und trank aus dem Wasserschlauch. Nachdem ich gesättigt war legte ich mich auf das trockene Gras und beobachtete die Sterne in ihrem funkeln. Sie waren so weit weg, doch schienen sie zum greifen nah.
Wie oft hatten Thorin und ich in die Sterne geschaut. Sie beobachtet und dabei nichts gesagt, erst als wir anfingen uns zu küssen sagte er mir immer wie sehr er mich liebte.
Tränen liefen über meine Wangen.
Wieso kann es nicht immernoch so sein? Warum muss uns das alles passieren. So unfassbar das es garnicht echt scheint. Kaum noch etwas war übrig von dem alten Thorin in den ich mich so schwer verliebt hatte. In diese Willensstärke, Tapferkeit, Zärtlichkeit und selbst in seine Dickköpfigkeit. Meine Augen fielen zu und ich spürte wie sie Müdigkeit mich mit in die Traumwelt mitnahm.

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Dwalins POV
Die Kinder waren durchgehend bei mir, denn Thorin hatte nur Augen für diese Neue. Ich war so sauer. Grade war ich dabei Brond und Gweilin für das Bett fertig zu machen und musste über die Ganze Situation nachdenken.
Wie konnte Thorin so zu Rynna sein? Sie tut alles für ihn und er ist so undankbar. Wenn ich eine so tolle Frau hätte wie Rynna dann würde ich sie um nichts in der Welt gehen lassen. Ich wusste nicht ob Thorin jemals erfahren hatte das ich sie liebe. Schon seit dem ersten Tag als ich sie sah. Doch auch sah ich wie Rynna glücklich mit ihm war. Wie sie ihn zärtlich ansah und ihre Berührungen vorsichtig jedoch verlangend. Doch langsam glaubte ich das dieses Licht erloschen ist. Nicht erst seitdem Freja da ist, sonder schon davor. Er war nur noch mir seiner Arbeit beschäftigt und sie musste sich um die Kinder kümmern. Für liebliche Zweisamkeit blieb da kaum Zeit. Ich hoffte das Rynna bald mit einer Lösung auftauchte. Sonst gibt es bald mehr als nur 2 Kinder in diesen Hallen.

Sorry das es so kurz ist.
nächstes ist länger! <3




*7Oktober2015

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