Chapter 14
Weit weg von dem Schloss bauten wir ein kleines Nachtlager auf und entzündeten ein fast unmerkliches Feuer. Es spendete wenig Hitze und ich fror immernoch. Wir waren neben einem See, was den Wind nur noch kälter schienen ließ. Thorin lief in einem anderen dünneren Mantel am See entlang. Ich kauerte mich vor das Feuer und hielt meine eisigen Hände über die heißen Flammen, doch es half nicht wirklich. Plötzlich spürte ich wie Thorin mich von hinten umarmte. Ich schaute mich zu ihm um und er lächelte. Ich nicht. Er setzte sich hinter mich und zog mich auf seinen Schoß. Sanft schloss er seine Arme um mich und so auch den weiten Mantel. Vorsichtig lehnte ich mich an seine Brust und spürte seinen Atem auf meinem Kopf. Meine Arme lagen auf meinem Bauch und ich setze mich im Schneidersitz in seinen. Es fühlte sich an wie damals.
Plötzlich küsste er meinen Hals und sein Bart kitzelte meine Haut. Er wanderte weiter runter zu meinen Schultern und seine Hand wanderte an meinem Oberschenkel entlang.
"Thorin nicht!", sagte ich und schob seine Hand weg. Ich spürte seinen verwirrten Blick und schloss meime Arme wieder vor meinem Bauch. Seine Hand strich weiter über meine Haut, aber er machte keine sexuell erregenden Bewegungen mehr.
Bald legte ich mich schlafen, doch Thorin saß neben und schaute weiter ins Feuer. Ich schloss meine Augen und spürte seine Hand über meinen Arm gleiten. Er legte weitere Felle über meinen kalten Körper und ich fragte mich wo er sie alle herholte. Schnell war ich eingeschlafen.
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Langsam öffnete ich meine Augen um mich an das helle Licht der Sonne zu gewöhnen. Als ich endlich alles erkennen konnte drehte ich mich um und sah wie Thorin immernoch neben mir saß, wie er konzentriert in die Gegend starrte.
"Thorin..", sagte ich und spürte wie meine Stimme viel zu leise war das sie aussagekräftig wäre. Doch er schaute zu mir und lächelte müde.
"Warst du die ganze Nacht wach?" Er nickte.
"Du musst schlafen! Wir sollten so schnell wie möglich weiter reiten, dann wirst du dich sofort hinlegen wenn wir da sind.", sagte ich und er lachte.
Wir sattelten unsere Ponys und ich saß vor Thorin auf und er gab dem Pferd die Sporen. Es dauerte nicht lange bis wir den einsamen Berg entdeckten und zwischen den Bäumen Erebor erschien. Mir ging es mittlerweile wieder besser auch wenn die Berührungen von Dogohr in meinen Gedanken schwirrten. Ich wusste nicht ob es falsch war wenn ich sage das es...meinem Körper Freude bereitet hat. In meinen Gedanken wusste ich das es falsch gewesen ist, da er es gegen meinen Willen tat aber trotzdem war mein Körper nicht abgeneigt gegen seinen großen, starken...nein nein nein..ich schüttelte meinen Kopf...er war nicht abgeneigt gegen seinen Körper.
"Alles okay?", fragte Thorin auf mein Kopfschütteln.
"J...ja, ich habe nur nachgedacht."
"Worüber denn?", fragte er neugierig.
"Naja...über dies und das halt.", sagte ich und lehnte mich mit dem Rücken an seine Brust.
"Kann ich dir irgendwie helfen?"
"Leider nicht.", sagte ich wahrheitsgemäß und ich spürte wie sich eine Arm um meime Taille legte und er mir einen Kuss in den Nacken gab.
"Denk immer daran. Ich liebe dich egal was passiert." Ich nickte.
Das wusste ich ja und das war das Problem. Er liebte mich über alles aber liebte ich ihn noch genügend wenn ich freude beim Sex mit jemand anderem empfand!?
*16März2015
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