They won't understand

„ Was soll nun werden? Können wir hier bleiben oder müssen wir fort ziehen?", fragte Tauriel. Kili seufzte. Die beiden standen wie sooft in letzter Zeit auf dem Wall. „ Ich muss mit meinem Onkel reden. Ich denke er und meine Familie werden es wahrscheinlich nicht verstehen.", meinte der Zwergenprinz. Tauriel wusste das. „ Am besten du redest jetzt mit ihm.", seufzte sie. Kili verwickelte sie zum Abschied in einen liebevollen Kuss. „ Amrâlimê, Tauriel.", hauchte er ihr ins Ohr. Dann verschwand er.

„ Nein! Nein! Und nochmals Nein! Du wirst dieses Elbenmädchen nicht heiraten oder gar mit ihr zusammen sein!", rief Thorin verärgert. Es war bekannt, dass Thorin, gerade die Wald- Elben, hasste. Obwohl Kíli mit Engelszungen auf ihn einredete, ließ sein Onkel sich nicht erweichen. „ Du wirst sehen, ich werde mit Tauriel zusammen sein! Das kannst du mir nicht verbieten!", rief Kíli. Daraufhin befahl Thorin, Tauriel aus dem Erebor zu schaffen. „ Wenn du Tauriel wegschickst, dann gehe ich auch. Ich bleibe keinen Tag hier, ohne sie.", drohte ihm Kíli. „ Dann mach. Geh mit ihr, aber glaube nicht, dass ich dich hier wiedersehen will.", polterte Thorin. Kíli drehte sich um und ging in sein Gemach und  packte seine Habseligkeiten zusammen. Plötzlich stand sein großer Bruder Fíli im Raum. Er sah seinen kleinen Bruder ernst an. „ Liebst du sie?", fragte er. Kíli sah ihn an. „ Antworte mir. Liebst du Tauriel?", verlangte er zu wissen. „ Ja, das tue ich.", antwortete Kíli. Fílis Miene wurde weich. „ Dann halte daran fest. Thorin akzeptiert es nicht, aber ich schon. Gib sie ja nicht auf.", meinte er und umarmte seinen Bruder.

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