Hemmungslos

Die Lust fraß sich wie ein wildes Tier durch meine Venen. Diese Szene war sicherlich nicht für meine Augen bestimmt und ich wusste, dass ich schnellst möglich den Rückzug hätte antreten müssen. Und trotzdem blieb ich stehen. Die Frau stand mit dem Rücken zu mir, stützte sich mit beiden Händen am Stamm des Baumes ab, der vor ihr stand. Der Mann stand hinter hier. Ich sah, wie seine Hände über ihre Taille nach vorne zu ihren Brüsten wanderten. Ich drückte die Beine zusammen, als eine Welle der Erregung durch meinen Körper schoss und unwillkürlich stellte ich mir vor seine Hände würden meine Brüste berühren. Die Frau hatte den Kopf in den Nacken geworfen, ihre Lippen waren leicht geöffnet und ihr Hintern rieb sich provozierend an seiner Jeans. Er packte sie an den Hüften, drückte ihren Arsch fester gegen die Beule in seiner Jeans, rieb sich an ihr. Ich schloss die Augen, biss mir auf die Lippen um das leise Stöhne, das sich gerade über meine Lippen stehlen wollte zu unterdrücken. Ich schämte mich dafür, dass es mich erregte wildfremden Leuten beim Sex zu zusehen. Und trotzdem blieb ich stehen, genoss es wie die Lust durch meinen Körper wanderte. Zähflüssig wie Lava. Träge lies ich meine Hand in den Bund meiner Jeans wandern. Die Scham brannte heftig in meinen Wangen und ich spürte, wie ich rot wurde. Trotzdem konnte ich meine Hand nicht dazu bewegen aufzuhören. Die Lust hatte die alleinige Kontrolle über meinen Körper übernommen, mein Verstand war machtlos. Als ich meine Finger in meine heiße Spalte tauchte zuckte ich unter der Berührung, drückte mein Becken nach vorne gegen meine Hand. Mein Blick hing weiterhin an dem Paar. Er hatte ihr inzwischen ihren Rock bis zur Taille geschoben und kniete hinter ihr, seinen Kopf hatte er zwischen ihren Backen vergraben und was immer er da trieb es schien sie in Ekstase zu versetzten. Ihr Stöhnen hallte in meinen Ohren wieder und ich schob einen Finger in mich, fickte mich. Hinter halbgeschlossenen Lidern konnte ich verschwommen erkenne wie sie ihren Arsch rhythmisch gegen seinen Kopf drückte. Ich konnte nur erahnen, was er da trieb und eine heiße Welle der Erregung erfasste mich. Diesmal hielt ich mich nicht zurück. Leise stöhnend lies ich meine Finger über meine Klit tanzen. Sie zuckte unter meiner Berührung, schrie förmlich nach mehr. Das Paar hatte ich vergessen, was jetzt zählte war die Jagd nach Erlösung. Tiefer trieb ich meinen Finger in mich, der bekannte Druck baute sich in meinem Unterleib auf und als ich mir seine Zunge zwischen meinen Arschbacken vorstellte, fiel ich von der Klippe. Zuckend wurden meine Finger umschlossen, mein Orgasmus rollte wie eine Welle über mich hinweg und lies mich keuchend mit weichen Knien zurück. Flatternd öffnete ich meine Augen. Das Paar beobachtete jetzt mich. In dem Blick der Frau konnte ich Erregung erkenne, in dem des Mannes Erstaunen und Lust. Ohne sie aus den Augen zu lassen zog ich meine Finger aus meiner Hose und leckte sie ab. Ich konnte nicht verhindern, dass sich ein freches Grinsen auf meine Lippen stahl.

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