ᴘꜱʏ'ꜱ ᴋᴜɴꜱᴛʙʟᴏɢ o9/o1/2o21 - ᴋᴜɴꜱᴛᴢɪᴇʟᴇ ꜰüʀ 2ᴏ21
Suilad und ein frohes neues Jahr euch allen!!
Lasst mal hoffen, das 2o21 besser wird als 2o2o...
... jep, hoffnung stirbt zuletzt...
Jedenfalls werd ich weiterhin meine Dingers hier veröffentlichen! Ich hab mir nur zwei Wochen Pause gegönnt, um das Neujahr (und meinen 17. Geburtstag >w<) entspannt feiern zu können, und die nächsten Enträge gut planen zu können, da ich ab über nächster Woche etwas neues ausprobieren möchte... sollte eigentlich nächste Woche passieren, aber ich war dumm, demnach hab ich es mir viel schwerer gemacht, als es hätte sein können.
Nun ja, demnach reden wir dieses Mal nicht über Artstyles oder Motivation/Inspiration, sondern über meine Ziele die ich mir dieses Jahr für meine Kunst setzen werde.
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Merkt euch aber, das alles hier meine Meinung ist. Widerspricht mir so viel ihr wollt, ich setzte keine allgemeingültigen Dinge fest und ich höre liebend gern eure Meinungen in den Kommentaren ^-^
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Bevor ich nun aber zu den eigentlichen Zielen komme, habe ich schon das Gefühl das manche sich Fragen: "Warum zum Geier machst du dir da Ziele?"
(Und auch wenn sich niemand das fragt, möchte ich dennoch gerne darauf kurz eingehen, da dies etwas war, dass ich mich für die längste Zeit gefragt habe)
Die Antwort darauf ist relativ simpel.
Es gibt mir dinge, auf die ich mich hinarbeiten möchte. Es strukturiert die Entwicklung die ich vor mir sehen möchte, und das ist schonmal sehr viel Wert, da ich dann nicht sehr lost durch die Gegend wandere und einfach mache worauf ich lust habe. Dies kann zwar sehr wohl eine Methode sein, die für Leute funktioniert, aber ich persönlich brauche immer ein wenig struktur. Einen Angriffsplan, damit ich am Ende sagen kann "Ich habe etwas geleistet"
In der Regel erstelle ich mir meine Ziele, indem ich mir die Werke im vorherigen Jahr anschaue und mir notizen dazu mache, was mir aufgefallen ist, was ich gut fand, was weniger gut war und welche meiner Ziele des letzten Jahres ich erreicht hatte.
Für 2o2o hatte ich mir vorgenommen, mehr meiner OC's zu zeichnen. Jedem langsam ein Gesicht zu geben und an meiner Anatomie zu feilen. Ich vermutete, dass ich nicht sonderlich viel Zeit haben würde (weil Schule), weshalb ich mir auch vornahm längere Projekte zu haben und entweder bessere Bilder in weniger Zeit oder sehr detaillierte Bilder in einer langen Zeitspanne zu kreieren.
Zurückblickend kann ich sagen, dass ich dies mehr oder weniger erreicht habe. Meine Anatomie ist sehr weit gekommen und mein Stil hat sich um welten gewandelt und konkretisiert.
Zum vergleich haben wir hier meine Top 10 2019:
Und meine Top 10 2020:
Und es fallen beinahe sofort ein paar Dinge auf.
- Ich habe 2o19 viel mehr weibliche Personen gezeichnet und fand diese meist besser gelungen als meine männlichen Zeichnungen, während ich in 2o2o maximal eine Frau im Monat gezeichnet habe
- Mir gefallen in beiden Fällen die Bilder mehr, die character Zeigen und eine Form von Hintergrund haben, was in 2o19 öfter der Fall war als in 2o2o
- 2o2o habe ich beinahe nur OCs gezeichnet, während das in 2o19 eine Rarität war.
Abgesehen von den Unterschieden die durch meine Top 10 ersichtlich werden, fallen noch weiter Dinge auf, wenn ich die Gesamtheit meiner Werke vergleiche:
- ich habe mir ab mitte 2o2o abgewöhnt jedes Bild zu schattieren, was zwar gut ist, da immer alles zu rendern mühselig wurde, aber dennoch vermisse ich es und meine fertigen Bilder fühlen sich nicht mehr wie wirklich fertige Bilder an...
- Ich habe zudem ein Gefühl für verschiedene Alter entwickelt und bin Fähig geworden die selbe Person merhmals zu zeichnen, sodass man sie wiedererkennt
- Emotionen sind n ding geworden
- Ich habe 2o2o entweder viel zu lange oder viel zu kurz an einem Bild gesessen, während 2o19 die Bilder durchschnittlich 3-4 Stunden gebraucht haben und ich sie in einer Sitzung gezeichnet habe
Nun, wenn ich mir das nun Anschaue, kann man sagen, dass ich meine Ziele für 2o2o mehr oder weniger erreicht hatte. Dennoch bin ich unzufrieden und möchte 2o21 einiges ändern, da mir die 2o2o Bilder, welche eher dasselbe Thema verfolgen wie die 2o19 Bilder, mir am besten gefallen.
Was genau habe ich mir nun für 2o21 vorgestellt?
Ich möchte anfangen auch mal Landschaften, Häuser, Tiere und Pflanzen zu zeichnen. Mich regt es langsam auf Mesoria perfekt vor dem inneren Auge sehen zu können, dies aber nicht auf Papier zu bringen. 2o21 wird das Jahr des nicht-humanoiden, habe ich mir versprochen.
Zudem habe ich mich am Ende von 2o2o an so mini-comics probiert und möchte dies gerne öfter tun... es macht mir Spaß meine OC mal zum leben zu bringen.
Damit einhergehend habe ich die frontalen Portraits satt. Ich habe sie hauptsächlich nur gezeichnet, um jedem OC mal n Gesicht zu geben, welches ich dann später referieren kann, sollte ich sie mal irgendwann anders zeichnen, aber langsam wird mir das ein wenig langweilig. Ziel ist es, mehr Leben in meine werke zu bringen, und mindestens immer nen Torso drinne zu haben. Dies sollte mir nicht allzu schwer fallen, da ich meine Angst vor Händen nun komplett beseitigt habe und mich mehr an den menschlichen Torso gewöhnt habe.
Außerdem vermisse ich meine eher illustrativen Bilder, die ich 2o19 noch sehr häufig gemacht habe, so wie Beispielsweise "Fire Opal and Rainbow Moonstone" als Paradebeispiel:
[PIC]
demnach nehme ich mir vor mehr von denen zu machen.
Ein weiterer Punkt, den ich ganz dringend 2o21 wieder einbringen möchte, ist traditionelle Kunst. Ich vermisse meine Tinten, Aquarelle und Marker. In meinem Kopf denke ich immernoch, dass ich eine hauptsächlich traditionelle Künstlerin bin, obwohl dies bei weitem nicht der Wahrheit entspricht. Meine digitalen techniken bauen zwar auf traditionellen Prinzipien auf, aber das Gefühl etwas zu zeichnen und es dann in den Händen halten zu können, ist unbezahlbar.
Ich nehme mir vor, jeden Monat mindestens ein traditionelles Werk kreiert zu haben.
Zum Thema traditionelle Kunst, habe ich außerdem vor, mein Skizzenbuch bis Mai beendet zu haben. Ich habe es schon lang genug und möchte es mal endlich voll sehen... es ist bisher mein größtes Skizzenbuch, und ich fülle es schon langsam seit über einem Jahr... der Einband den ich damals gemacht habe hält nicht mehr so ganz und das neue Skizzenbuch wartet schon im Bücherregal.
(Fakts zu meinen Skizzenbüchern, einfach aus Prinzip:
- Ich binde fast alle selbst
- Skizzenbuch 4 war das erste, dass ich komplett gefüllt habe (61 Seiten, 1. Oct 2018 - Juni 2019)
- Skizzenbuch 5 war das erste, bei dem ich das gefühl hatte, mein Skizzenbuch wirklich effizient zu nutzen (144 Seiten, Juni 2019 - October 2019)
- Skizzenbuch 6 ist meiner meinung nach das Schönste... (168 Seiten, 17.10.2019 - Jetzt (momentan auf Seite 103) ) )
Weiter gehts mit den Zielen. COMPANION PIECES. Ich liebe sie, sie sind... >>chefs kiss<<
Sie sehen super ästhetisch nebeneinander aus, machen super viel Spaß zum kreieren, und ich habe 2o2o keine gemacht, weil ich doof bin.
Ich möchte auch mehr studien machen. Einfach einzelne bereiche des Körpers meistern, wie ich momentan bei Händen und Gesichtern das Gefühl habe. Ich arbeite mich langsam dahin mit den Armen und mit dem Torso, bin aber immernoch extrem begrenzt, vorallem wenn's um perspektive geht... Ich hasse das Gefühl in etwas begrenzt zu sein...
Und zu guter letzt mein Hauptziel:
Ich möchte nur noch Werke kreieren, die ich liebe und die mir Spaß machen. 2o2o haben mich viele der Bilder gelangweilt und wenn ich zurückblicke möchte ich nicht sagen "das ist alles was ich dieses Jahr geschafft habe"
Nun ja, das war alles für heute. Stellt ihr euch Ziele für's neue Jahr? Warum oder warum nicht?
Ich höre gern eure Kusntziele oder eure Meinungen zum Thema verbesserung in Kunst >w<
Wir sehen uns dann wieder nächste Woche mit dem Thema Inspiration und Motivation...
>>drückt euch Kekse und Tee in die Hand<<
... und bis dahin:
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