Epilog
Alles ist finster. Die Dunkelheit erstreckt sich wie eine schwarze Maße über das Nichts. Plötzlich erstrahlt ein Licht. Immer mehr entfachen aus der Finsternis. Die Lichter sind Sterne. Sie wollen die bodenlose Dunkelheit vertreiben. Sie erleuchten ein Bett. Es schwebt im Nichts. Die Sterne bewachen ihren Schlaf und begleiten sie.
Doch etwas ist anders. Die Brust des Menschens hebt und senkt sich nicht mehr. Kein Atmen und kein Herzklopfen ist zu hören. Es ist ein Sarg. Die Vollendung des Todes. Kein Leben wird jemals wieder in diesem erstrahlen. Der ewige Schlaf wurde eingeläutet. Es gibt kein Entrinnen aus ihm. Jeglicher Lebenskampf kommt zum Stehen.
Das Mädchen liegt bleich in einem Sarg aus Glas. Tod! Über ihr steht die Frau und ein junger Mann, der wirkt als wäre er aus einer langen Krankheit erwacht. Trauer beschatten ihren Blick. Beide schauen das Mädchen voller Liebe an. Beide bewachen sie. Nichts soll ihr fehlen.
,,Sie hat ihre Aufgabe gemeistert. Jetzt muss sie den Weg zurückfinden. Sie ist keine Göttin. Trotzdem muss sie dies schaffen. Es war erst der Anfang!", erhebt der Mann seine Stimme. ,,Gewiss! Die Geschichte hat
begonnen, aber ihr Ende wird sie erst noch finden. Der Schlüssel wurde erschaffen. Sie ist er!", meint die Frau.
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