"Leg dich nicht mit dem Falschen an"
~Bad chick~
Nervös klopfte ich an das Gemälde, das zum Gryffindor Gemeinschaftsraum führte. "Hey, was soll das?", schimpfte die fette Dame. "Sorry.", murmelte ich. Kurz darauf öffnete sich die Tür und Harry streckte seinen Kopf heraus. "Hey.", grinste er. "Hey." "Komm rein." Ich betrat den Gemeinschaftsraum. Er ähnelte dem Huffelpuff Gemeinschaftsraum. Jedoch war er ganz anders dekoriert. Überall war rot zu sehen, während Huffelpuff für seine gelbe Farbe bekannt war. "Schick hier.", sagte ich. Harry grinste wieder. "Hey Jungs, sie ist da!", rief er in Richtung des großen Kamins vor dem ein gewaltiges Sofa stand. Plötzlich schauten zwei Köpfe über die Lehne in unsere Richtung. "Krass. Ich glaube ich brauche wirklich eine Brille. Ich seh doppelt.", sagte ich verwirrt. Harry lachte laut. "Du bist also die berühmte Ich-habe-Snape-die-Stirn-geboten-an-meinem-ersten-Tag-Y/N.", sagte der eine Junge links. Er hatte auffällig rote Haare und... nun ja, er sah genauso aus, wie der Junge rechts. Zwillinge. "Ich hatte mir eine schönere Ernennung gewunschen, aber ja. So kann man das sehen.", grinste ich. "Und ihr seid?" "Fred und George.", sagten die beiden im Chor.
Ich unterhielt mich den Abend über mit den Beiden. Auch Harry, Hermine und Ron waren dabei und lachten mit uns. Als ich mich schließlich kurz vor der Nachtruhe auf den Weg machte, waren die Zwillinge und ich schon richtig gute Freunde. Es stellte sich heraus, dass sie genauso viel Unsinn im Kopf hatten wie ich. Das versprach einige lustige Streiche mit ihnen für die Zukunft. Gelassen schlenderte ich durch die Gänge, als ich plötzlich eine kalte Hand auf meiner Schulter spürte, die mich gegen die Wand drückte. Verwirrt sah ich zu dem Übeltäter auf. "Ach das bist nur du, Malfoy." "Zeige mir gefälligst mehr Respekt, sonst..." "Sonst was? Sonst holst du dein Papilein und der haut mir dann eine runter?", fragte ich belustigt. Plötzlich drückte Malfoy seine Hand fester gegen meinen Hals. Ich rang nach Luft. "Sonst wird es dir schlecht gehen.", erklärte Malfoy, ließ schließlich wieder los und wollte verschwinden, doch ich hatte mich relativ schnell wieder gefangen, richtete meinen Zauberstab auf ihn und sagte Flipendo. Schlagartig wurde er durch die Luft befördert und landete unsanft auf dem Boden. "Pass auf, wem du drohst, Malfoylein.", sagte ich ruhig. "Leg dich nicht mit dem Falschen an." Und mit diesen Worten zischte ich ab.
Die Jahre in Hogwarts vergingen. Ich fühlte mich rundum wohl in meinem Umfeld. Cedric- mein bester Freund- war immer für mich da und brachten mich auch durch die dunkelsten Zeiten meines Lebens. Mein Eltern starben bei der großen Aufruhr bei den Quidditch-Weltmeisterschaften. Es waren die Taten von Todessern. Auch wenn es das Ministerium vertuschte, ich wusste die Wahrheit. Fred, George und ich wurden gute Freunde und spielten viele Streiche. Man nannte uns auch die Nerven Snapes. Malfoy und ich- nun ja. Wir stritten uns ständig, duellierten uns. Es war ein Spiel von Katz und Maus. Und dann kam unser viertes Jahr...
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