Chapter 32: Too into it to stop
TW: GEWALT UND BLUT
Jisung stieß Sungie zu Boden. Er hatte keine Geduld, um ihn auf der Operationsliege und ihn dann zu fesseln. Jisung wollte seinen Tod so schnell wie möglich haben. Während er ihn auf den Boden festhielt, schnappte er sich die Instrumente auf den kleinen silbernen Beistelltisch. Noch ein letzter lodernder Blick auf Sungie, bevor er das erste Skalpell in sein Fleisch rammte. Sungie wimmerte vor Schmerzen auf. Warmes Blut quillte in der tiefen Schnittwunde auf und rann über Chans Bauch hinab auf den Boden. Ein Stück der tiefen Schmerzen rannen wie die rote Flüssigkeit hinab. Hyunjin schrie auf, als er sah, wie Jisung das Skalpell in Chans Körper versenkte. Seine Augen füllten sich sofort mit Tränen. „Bitte hör auf", flehte er Jisung an, doch er hörte nicht auf Verräter. Anstelle dessen grinste er ein irres Lächeln und betrachtete Chans leuchtend rotes Blut.
Changbin konnte das nicht mehr mitansehen. Er stellte sich vor Hyunjin und beugte sich zu ihm hin. „Komm mit, ich bringe dich hier raus." Jisungs Assistent hatte ihn gerade die Freitheit geboten aber alles was Hyunjin wahrnehmen konnte, war Chans leiderfülltes Wimmern. „Ich kann ihn nicht hier lassen! Er braucht mich." Der schwarzhaarige junge Mann schaute kurz zu Jisung und Chan und dann wieder zu Hyunjin. „Keine Sorge. Chan beruhigt sich gleich wieder und dann bringe ich Sungie raus, aber jetzt musst du erst Mal von hier weg." Hyunjin schaute Changbin unwirklich in die Augen. „Du..du willst uns helfen?" Changbin nickte. „Also komm jetzt." Hyunjin lies sich von Changbin aus den Raum rausbringen. „Ich komme gleich wieder", versprach er und lief wieder in den Raum rein, wo Jisung immer noch auf die tiefe Wunde in Chans Bauch starrte. Jisung nahm ein anderes der Instrumente und rammt es gleich neben dem Skalpell, welches schon in Chans Bauch steckte. Er löste den Verband von Chans Gesicht und grinste ihn irre an. Jedes Mal, wenn er Chans entstelltes Gesicht sah, dann ging es ihm besser. Weiteres Blut rann über Chans Bauch hinab und lies einen große rote Spur zurück. Jisung kicherte. Er kicherte, weil er diesen elenden Schmerz nicht mehr in sich rein lies. Der Schmerz konnte ihn kreuzweiße. Wenn er einfach weiter auf seine Rachegelüste hörte, dann wird es schon wieder.
Changbin spürte erste Anzeichen von Panik. Jisung rammte die Skalpelle in Chan, als würde er ihn töten wollen. Er musste ihn aufhalten. In den letzten Jahren hatte er sich nie getraut sich gegen Jisung zu stellen. Zu groß war die Angst, dass sein bester Freund ihm und seiner Familie was antun würde. Wenn er nur könnte, würde er versuchen sich gegen Jisung zu stellen, aber wie wenn er genau wie Jisungs Opfer so große Angst vor ihm hatte? Seine Sinne waren wie eingefroren, sobald er Jisungs irre Miene sah. „Jisung....", flüsterte er fast schon, das erste Mal sich gegen ihn stellend, "du musst damit aufhören...bitte...für Chan....."
„Ich bin nicht Jisung!", schleuderte Jisung seinen besten Freund entgegen und drehte einer der Skalpelle in Chans Wunde, worauf er lauter wimmerte. Mit großer Sorge sah Changbin, dass seine Worte hier nichts brachten. Changbin wandte sich von Jisung ab und lief nach draußen.
Er wird jetzt die Polizei anrufen.
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