Chapter 31: The truth always hurts the most
Jisungs Herz brach. Er konnte fast das sandte reißen der Adern und Venen hören, die sich um sein Organ schlängelten. Das warme Blut austreten fühlen, welches durch das Zerreißen durch die Wunden sickerte. Hyunjin küsste Sungie. Wie konnte Hyunjin ihm das antun? Er dachte er liebt ihn!
„Hyunjin!", fauchte Jisung aufgebracht. Schmerzen warf ihn zurück in das Loch, in dem er gerade versuchte rauszuklettern. Sein Alptraum begann von neuen. Jisung wird wieder diesen unfassbar großen Schmerzen spüren. Da sein Körper sich vor den Schmerzen schützen wollte, ließen sie Jisung Rachegelüste aufleben lassen. Er war so zerstört worden, dass seine Psyche keine weiteren Schmerzen ertragen konnte, weil er immer noch mit den Schmerzen seiner Vergangenheit zurecht kommen musst. Die Rachegelüste halfen ihn damit klar zu kommen. Sie suchten einen Opfer, welches den Schmerz abbekommen würde. Jisungs Psyche verwandelte ihn in tiefe Wut, so brennend und flammend, dass er sich selber daran verbrenn könnte, würde es existieren.
Und er wählte dafür Sungie.
Die Gefühle zu Hyunjin behinderten ihn bei seiner Vorgehensweise. Egal wie sehr Hyunjin ihn verletzt hatte, er könnte ihn jetzt nicht töten. Seien Gefühle für ihn ließen es nicht zu. Sungie musste also wieder dafür büßen. Und Jisung war so verletzt worden, dass Sungies Bestrafung tödlich für ihn enden wird. Geschockt starrte Hyunjin den maskierten jungen Mann an. Auch Chan krabbelte so schnell er konnte von Hyunjin weg. „Wieso?", fragte Jisung ihn. Chan wollte vom Bett runter aber Hyunjin nahm seine Hand. Er wollte Chan jetzt nicht alleine lassen. „Wieso, Hyunjin? Ich dachte, du liebst mich!", versuchte Jisung so ruhig wie möglich zu klingen, während in ihm ein Monster wütete. „Liebst du mich überhaupt?" Hyunjin strich sanft über Chans Handrücken und schüttelte den Kopf.
„Ich hab dich nie geliebt."
Jisungs Psyche hörte komplett auf zu funktionieren. Seine restliche Menschheit sickerte dahin.
„Gib mir Sungie!", knurrte er bedrohlich und näherte den beiden. „Gib mir diesen verdammten Mistkerl!" Jisungs Augen loderten vor Wut. Alles in ihm schrie nach Töten. Er wollte ihn töten. So sehr, dass sein Körper sich anspannte und Sungie einen Todesblick gab. „Nein, bitte lass uns gehen", flehte Hyunjin an. Er würde Chan nicht diesem kranken Monster vor ihm überlassen. Sollte Jisung Chan töten, dann soll er auch ihn töten. Jisung riss Chan von Hyunjin und packte ihn an der dünnen Schulter. „Ich hätte dich schon damals töten sollen." Er zerrte Chan nach draußen. Chan wimmerte verzweifelt und streckte die Hände nach Hyunjin aus. Der einstige Medizinstudent wusste genau, was jetzt passieren wird. Hyunjin stürzte sich auf Jisung, bereit für Chan zu kämpfen. „Lass mich los!", fauchte Jisung und kickte Hyunjin in die Flanke, worauf er scharf aufkeuchte und zurück taumelte. Jisung zerrte Chan durch sein dunkles Gefängnis in Richtung der Gitter.
Changbin suchte Jisung in dem anderen Teil des Gebäudes. Dort fand er ihn allerdings nicht. Das bedeutete also, dass er wohl nach Sungie und Hyunjin sah. Also machte er sich auf den Weg.
Jisung zerrte Chan mittlerweile über den hell beleuchteten Flur in Richtung des Operationszimmers. Er würde ihn dort töten. Seine ganzen Skalpelle in Sungies Körper rammen und ihm zu sehen, wie er langsam verblutete. Dabei würde er seine Verbände lösen um sich ein letztes Mal an Chans Hässlichkeit zu erfreuen. Hyunjin war ihnen dicht auf den Fersen, doch jedes Mal wenn er Chan berühren konnte, kickte Jisung ihn in die Seite. Der letzte Tritt traf ihn mit so einer Wucht, dass er husten musste und sich zusammenkrümmte. Jisung sah das Operationszimmer. Die weißen unschuldigen Fließen strahlten ihn schon weitem an. Bald würden sie voller Blut sein. Er sah Changbin auf ihn zu rennen, als er das Operationszimmer erreichte. Jisung zerrte Chan nach drinnen.
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