Chapter 11: Let the red liquid flow

TW: FOLTER

Wut loderte in Chans Körper. „Wieso jetzt?!", fauchte er angepisst. Er müsste jetzt warten müssen, bis er Hyunjins Gesicht an sich reißen konnte und das machte ihn so wütend, dass er den Metalltisch mit den sauberen Operationsbesteck zu Boden warf. Das Besteck kam klirrend auf den Boden auf. „Kann Giselle nicht aufpassen, verdammt?!" Chan stand langsam, sein Atem angestrengt, hart und voller Wut gefüttert. Er war kurz davor komplett auszurasten. Changbin schaute besorgt auf die Skalpelle, die schillernd auf den Boden lag. Wenn Chan so wütend war, würde er die Skalpelle in seine Kissen rammen. „Hol Sungie", rante Chan und glaubte ein Skalpell von Boden auf. Changbin riss die Augen auf. „Du kannst doch nicht....", stammelte er, beendet er, aber seine Satz nicht, weil es viel zu schrecklich war. Chan funkelte ihn wütend an, er hatte den Blick eines Mörders. „Oh doch, ich kann und das weißt du. Der Mistkerl muss dafür bezahlen...weil er das aus mir gemacht hat!", knurrte Chan und übte mehr Druck auf das Skalpell aus. Changbin sagte nicht mehr, sondern ging Sungie holen. 

Der Assistent fand ihn in seine Ecke. Sie war mit ein paar alten Decke ausgepolstert, die als Sungies Schlafplatz diente. Changbin konnte Sungies Wimmern von weiten hören. Dann konnte er seine helle Haut am Boden sehen. Sungie wimmerte sich wieder in den Schlaf. Changgbin kickte ihn hart in die Flanke, worauf Sungie sofort mit dem Wimmern aufhörte. „Du musst zu Chan kommen. Also steh auf!" Sungie wusste dass es schlimme Konsequenzen gab, wenn er nicht auf den Maskierten gehorchte. Sein lila-und blaugeschlagener Körper war das beste Beispiel dafür. Sungie stand auf und tapste los. Changbin führte ihn zum Operationsbereich, der im abgeschlossenen Gebiet befand, in den Sungie sonst nicht rein konnte. Der Assistent schubste Sungie unsanft in den Raum. „Sungie, komm her", gurrte Chan und streckte die Hände nach ihm aus. Sungie fing wieder an zu wimmern und drehte sich um. Seine Angst vor dem Menschen, der ihn so sanft rief, war immens. Seit er hier lebte, wurde sie nie weniger. Sungie spürte genau so viel Angst wie am ersten Tag. Sein Herz raste im Dauerzustand und er konnte nachts nicht mehr schlafen aus Angst vor Chan. Sungies behandschuhte Hände berührten Changbin. „Btttt", kam es verzweifelt aus Sungies Mund, aber Changbin schubste ihn zurück in den Raum. 

Chan stand auf und lief gemächlich auf sein Opfer zu. Schutzlos war Sungie ihm ausgeliefert. „Ich habe dir in letzter Zeit nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt, Sungie. Das ist sehr schade. Dabei sind wir doch so gut Freunde, oder?", gurrte Chan weiter und legte seine Hand auf Sungies nackter Schulter ab. Sanft strich er über seine lädierte Haut, bevor er tief in Sungies Fleisch schnitt. Sungie wimmerte vor Schmerzen auf. Flammender Schmerz breitete sich dort aus, wo Chan ihn geschnitten hatte. Blutt floss aus der Wund und rann über Sungies zitternder Haut. Ein zweiter Schnitt folgte. Chan beförderte mehr Blut aus Sungies Inneren, ein krankes Lächeln sich aus seinem Gesicht ausbreitend. Der Maskierte machte weiter mit den Schnitten und verzierte Sungies Körper mit weiteren klaffenden Wunden. Rot. Überall. Chans Wut verwandelte sich in Freude. Wahnsinnige Freude. Bald stank die Luft nach austretenden Blut und lies Chan in einem Rausch zurück. Er schnitt weiter in Sungies Haut als würde er sein Sezierobjekt sein. Changbin musste mit ansehen, wie mehr Blut aus Sungie floss. „Chan? Es reicht. Wir müssen das Problem mit der Lieferung noch lösen", meinte Changbin und hoffte, dass Chan jetzt mit seiner Folter aufhörte. Chan hatte seine Wut befriedigt und er war wieder klarer im Kopf. Jetzt nach dem Sungie alles abbekommen hatte. Der Maskierte legte das benutzte Skalpell auf den Metalltisch ab und bewunderte sein Werk. Sungies blutverschmierter Körper war so wunderschön. „Sungie kann jetzt gehen", meinte er nur und fing an seine Instrumente aufzuräumen. Changbin wandte sich zu dem verletzen Sungie. „Du hast ihn gehört. Komm, wir gehen ins Bad und versorgen deine Schnitte. Dann gehst du zurück in deine Ecke."

Chan achtete darauf, dass sich Sungies Verletzungen nicht entzündeten, da sie sonst zu seinem Tod führte und Chan wollte seinen Tod kontrollieren können. Deswegen lies er Changbin die Wunden Sungies stets reinigen und verarzten. Sungie lies den Kopf hängen, während sein Körper noch immer unter flammenden Schmerz stand. Gemeinsam mit Changbin liefen sie zum Badezimmer, welches in einem sehr guten Zustand war. Es musste so sauber sein, weil Chan hier die abgetrennten Gesichter vom ganzen Blut und den abgetrennten Nerven befreite, um sie dann weiter zu bearbeiten. Changbin kümmerte sich um Sungies zerschnittenen Körper, befreite ihn vom Blut und verband sie mit Bandagen, die in einem kleinen Schrank im Badezimmer befanden. Als er fertig war, brachte er Sngie zum anderen Teil des Gebäudes, wo er die Türe wieder hinter ihm schloss.

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