XXVIII. Keine Wahl
‹36. SSW›
April|| Mit einer großen Schüssel selbstgemachten Reiscräcker und Sour Cream liege ich auf meiner Couch und versuche mich auf die Serie dessen Namen ich schon wieder vergessen habe zu konzentrieren.
Heute morgen war ich noch einmal bei meiner Frauenärztin, die mir nach dem ganzen Stress und mein dadurch viel zu hohen Puls am Samstag Ruhe verordnet. Alles gar nicht so einfach.
Zum einen würde ich am liebsten nach Denver fahren und meinem Zwillingsbruder mal gehörig den Kopf zurecht rücken, denn er lässt einfach nichts wirklich von sich hören. Wenn ich ihn mal erreiche würgt er mich ruck zuck ab. Wir haben immer über alles geredet und nun macht er komplett dicht. Das auch ich darunter leide, daran hegt er absolut keine Gedanken. Er hat ja noch nicht mal ein Ohr dafür, dass ich am Samstag im Krankenhaus war. Vielleicht ist es auch ganz gut so, denn da bleibt mir wenigstens erspart, dass er Noah bescheid sagt, der mir ebenfalls aus dem Weg geht, und dieser hier aufschlägt und mich noch verrückter macht, als ich eh schon bin. Meine Frauenärztin hat mir einfach nur Ruhe, viel trinken und wenig Aufregung verschrieben - es wäre nichts neues, dass bei Schwangeren in den letzten Wochen der Blutdruck, vor allem bei Aufregung, ein wenig hin und her schwankt.
Aber nicht nur meine Brüder und die Sache von Samstag lassen mich nicht los, sondern ist da auch noch Daniel. Wir waren bei seinem Großvater an einem Punkt, wo man sich schwer vorstellen konnte, dass wir getrennt sind. Die Vertrautheit und der lockere Umgang tat wirklich gut und irgendwie suche ich noch immer den Punkt, an dem das alles auf einmal wie weggeblasen war. Es war wie verhext und dann war die Fahrt wieder zurück nach Hause auch alles andere als locker. Wir haben kaum ein Wort miteinander gesprochen und verabschiedet haben wir uns mit den Worten 'wir hören voneinander'. Natürlich. Im Klartext heißt es doch sicherlich, dass wir uns immer nur dann sehen wenn es sich grade nicht anders einrichten lässt - wenn Noah oder irgendwer anders mal wieder seine Finger im Spiel hat. Soviel zum Thema Daniel will wieder Teil meines Lebens sein. Das glaubt er ja wohl selber nicht.
Ich weiß auch gar nicht, was ich erwartet habe. Das er ein wenig mehr Interesse an die Schwangerschaft und die bevorstehende Geburt hat? Das sein Interesse mir gegenüber vielleicht doch noch etwas mehr ist als ich mir selber eingestehe zu wünsche? Eins steht für mich sicherlich fest: Es tat einfach gut ihn am Samstag in meiner Nähe zu haben - ganz besonders nachdem ich das Krankenhaus wieder verlassen durfte. Mittlerweile kann ich noch nicht mal mehr abstreiten, dass es mich kalt lässt, wenn er in meiner Nähe ist.
Als es an der Tür schellt, habe ich einen Moment die Hoffnung, dass es vielleicht Dan ist. Ich hieve mich irgendwie hoch, stelle die Schüssel auf den Tisch und stehe auf, nur um mich im nächsten Augenblick von den Krümmeln zu befreien. Ich schaue einmal kurz in den Spiegel im Flur, ignoriere allerdings, dass ich eine Vogelscheuche gleiche. Als ich die Tür öffne verpufft meine Hoffnung, als ich Maggi vor mir sehe. „Wow so wie du aussiehst, scheinst du dich total zu freuen mich zu sehen.“, bemerkt sie und zieht mich in eine Umarmung. „Nimm es mir nicht übel. Ich würde mich heute über absolut keinen Besuch freuen.“, gebe ich entschuldigend von mir, auch wenn ich nicht wirklich weiß, ob es die ganze Wahrheit ist. Ein wenig hätte ich mich schon über Daniel gefreut....
„Du siehst blass aus und tierisch genervt - dabei bin ich noch nicht mal sechzig Sekunden hier.“, stellt sie fest und tritt in die Wohnung als ich ihr Platz mache. „Du bist auch absolut nicht dran schuld. Ehrlich.“ Skeptisch schaut sie mich an. „Wenn nicht ich, wer dann.“ Seufzend lasse ich mich auf die Couch fallen. „Meine Brüder und so.“, antworte ich ihr und Beobachte sie dabei wie sie sich ein wenig umsieht. Sie runzelt die Stirn. „Okay, mich interessiert grade eher und so? Steckt Daniel dahinter?“ Ich kaue auf die innenseite meiner Wange herum und zucke mit den Schultern. Ihre Stirn legt sich noch weiter in krausen. „Also ehrlich Apes, diese Antwort bringt mir so absolut gar nichts. Also eher ja oder eher nein?“ „Eher die Situation zwischen uns.“ Sie setzt sich neben mich und nimmt die Schale mit den Kräcker vom Tisch. „Klingt nach einer Geschichte die mich interessieren könnte.“, gibt sie von sich. Ich schüttel den Kopf. „Nein, ich denke nicht. Ich müsste viel zu weit ausholen. Wieso bist du hier?“, weiche ich aus, auch wenn zumindest den größten Teil der ganzen Sache schon kennt, denn während unseren kurz Trip, zusammen mit Leoni und Perle hat sie mich ausgequetscht wie eine Zitrone. Sie steckt sich ein paar Kräcker in den Mund. „April, was zwischen euch passiert ist, weiß ich bereits. Irgendwas muss in den letzten Tagen passiert sein. Ich habe nämlich mit Perle telefoniert und sie meinte du würdest ihr ausweichen.“
„Hast du grade etwas vor? Es könnte nämlich durchaus länger dauern.“, gebe ich von mir, denn ihr bloß den einen Teil zu erzählen, würde viel zu viele Fragen eröffnen. Sie zuckt mit den Schultern. „Ich hab den Mädels versprochen nach dir zu schauen und dich vielleicht zu überreden mit zu kommen. Perle und Nash wollen nämlich Grillen und haben uns alle eingeladen. Sie meinte wenn sie dich Fragt, weichst du ihr sicherlich wieder aus, also wenn wir hier später weg kommen ist es halb so schlimm.“, versichert sie mir. Ich hole Luft und plötzlich ist es so als Sprudel es einfach aus mir heraus. Als ich Anfange ihr von Aiden zu erzählen, runzelt sie kurz die Stirn und Fragt sich sicherlich, ob ich nun einfach vom Thema ablenken will, aber sie hört einfach still zu. Ich erzähle ihr von Chris, davon das ich meinen eigenen Bruder noch nie so verdammt glücklich gesehen habe und lasse mich gleichzeitig darüber aus, wie gemein und unfair unsere eigene Schwester ist und erwähne nebenbei, dass wie noch nie ein alt so gutes Verhältnis zueinander hatten. Als ich ihr nun von Samstag erzähle, schweigt sie weiterhin, allerdings kann ich in ihren Augen ganz genau sehen, wie sehr sie das Verhalten von meiner Schwester, ebenso wie ich auch, verabscheut. Ihr Grinsen wird breiter, als ich ihr von Daniels und mein Ausflug zu seinem Großvater erzähle. Ihr quasi vor Schwärme wie sehr ich die lockere Zeit zwischen uns genossen habe und Ende meine Erzählung damit, dass wir allerdings alles andere als Locker auseinander gegangen sind.
„Du hast noch Gefühle für ihn.“, stellt Maggi nach meiner Erzählung fest und stellt die Schüssel zurück auf den Tisch, nachdem sie all meine Kräcker verputzt hat. Ich zucke mit den Schultern. „Keine Ahnung ob es noch Gefühle sind. Vielleicht ist es auch einfach die Tatsache, zu wissen das ich ihn anscheinend nicht egal bin. Das er mich eigentlich noch in sein Leben haben wollte. Auf Daniel konnte man sich, im Normalfall, immer verlassen. Er stand bis zu einem Gewissen Zeitpunkt immer hinter mir. Ich glaube mir hat die Vorstellung gefallen, dass er für mich und den kleinen Bauchzweg hier da sein wollte.“ Sie trinkt ein Schluck Wasser. „Du sprichst in der Vergangenheit April. Wer sagt dir denn, dass Daniel nicht noch immer so denkt. Das er vielleicht nur darauf wartet, dass du mal den nächsten Schritt machst.“ Ich puste Luft in meinen Wangen und schüttel den Kopf. „Das glaube ich nicht.“ Ich sehe wie sie die Augen verdreht. „Apes wenn du ihn wirklich wieder haben willst, dann schnapp ihn dir.“ Ich lache auf. „Und wie soll ich das machen? Zu ihm gehen und ihm sagen das ich noch Gefühle für ihn habe? Wo ich noch nicht mal selber weiß ob es wirklich Gefühle sind oder einfach die Vorstellungen nicht alleine zu sein?“ „Du hast noch Gefühle für ihn. Das sagt Perle auch.“ Ich runzel die Stirn. „Schön, dass ihr das wisst - ich aber nicht.“ Sie rückt ein Stück näher und legt ihre Hand auf meinem Knie. „Süße, Gefühle verschwinden nicht einfach mir nichts dir nichts. Ihr wart eine halbe Ewigkeit zusammen. Da ist sicherlich noch einiges an Gefühlen bei dir und bei ihn.“, versucht sie mich zu überzeugen. Wieder zucke ich mit den Schultern. „Mach es euch doch nicht schwerer als es eh schon ist.“
Ich seufze nur und schweige. „Hast du Lust mit zu Perle und Nash zu kommen?“, wechselt sie nun das Thema, worüber ich sehr glücklich bin. Ich schüttel den Kopf. „Sei mir nicht böse, aber ich glaube auf soviel Gesellschaft habe ich wenig Lust.“, antworte ich ihr ehrlich. Bevor sie mit den Kopf schüttelt schaut sie mich prüfend an. „Du musst unter Leute und nicht alleine hier rum gammeln. Also los auf mit dir. Die Sonne scheint.“, fordert sie mich auf, erhebt sich und zieht mich an den Armen hoch. „Dann muss ich mir aber etwas anderes anziehen.“, gebe ich nach, den auf eine erneute Diskussion habe ich absolut keine Lust. „So ein Quatsch. Wir fahren nur zu Perle und Nash, da ist es mehr als nur im Ordnung, wenn du diese süßes rosane Stoffhose und dieses viel zu weite Teddy Shirt anlässt.“, entgegnet sie und zieht mich zur Haustür. Sie drückt mir mein Haustürschlüssel in dir Hand, öffnet die Tür und zieht mich tatsächlich vor die Tür, allerdings nicht bevor sie sich meine Ballerinas geschnappt hat. Als sie die Tür hinter uns schließt stellt sie meine Schuhe vor mir auf dem Boden. „Du bist echt unmöglich.“ Grinsend sieht sie mich an und zuckt mit den Schultern. „Du bist nicht die erste die mir das sagst.“
⏭️⏮️
Eine viertel Stunde später (Maggi fährt grauenhaft schnell) sind wir bei Nash und Perle.
„Du hast April tatsächlich überredet bekommen?“, fragt unsere Freundin überrascht als sie die Haustür öffnet und zieht mich in eine Umarmung. „Sie hat mir hat keine andere Wahl gelassen. Ich durfte mich noch nicht einmal umziehen.“, beschwere ich mich. „Richtung so. Wir haben dir doch gesagt: uns wirst du nicht mehr so schnell los.“, erinnert sie mich. Ich gebe ein grummelndes Jaja von mir und folge ihr in den Garten, wo wir Leoni, Woods, Sawyer und noch einen weiteren Kerl vorfinden, den mir Maggi direkt als ihren besten Freund Sam vorstellt. Leoni, die direkt von Woods Schoß gehüpft ist, zieht mich in eine lange Umarmung. Kaum zu glauben, dass ich sie und Maggi grade mal seit letzter Woche kenne und die Mädels mich dennoch so behandeln als würden wir uns schon eine halbe Ewigkeit Befreundet sein. Sie haben mich einfach so akzeptiert, als Perle mich quasi gezwungen hat mit ihnen nach Solana Beach zu fahren und auch jetzt machen sie den Anschein als würden sie vor haben aus ihrem Trio ein Quatet zu machen.
„Du siehst ein wenig blass aus. Geht's dir gut?“, will sie von mir wissen und sieht mich besorgt an. Ich nicke. „Ja na klar. Alles super.“, antworte ich ihr und setze mich auf den freien Stuhl. „Ich wäre mir nicht so sicher. Sie war am Samstag noch im Krankenhaus.“, mischt sich Maggi ein und setzt sich zwischen Woods und Sawyer. „Was?“, höre ich Perle sagen, die mir ein Glas Wasser mit Granatapfel hinstellt. „Wieso hast du uns nicht bescheid gesagt?“, will Leoni nun auch wissen. Beide Frauen sehen mich noch immer besorgt an. Ich zucke mit den Schultern. „Ich hatte ein bisschen viel Aufregung. Alles halb so wild, wirklich. Ich wollte euch einfach nicht damit nerven.“, spiele ich das ganze runter. „Du hättest trotzdem zumindest mir bescheid sagen sollen. Wir sind deine Freundinnen, uns steht so eine Information zu.“, stellt Perle ernst klar. Ich nicke. „Nächste mal denke ich dran.“, verspreche ich, denn mir ist durchaus bewusst, dass hier Widerspruch zwecklos ist. „Na wir hoffen mal das es so ein Zwischenfall nicht noch einmal gibt. Allerdings bin ich mir sicher, dass Daniel uns ziemlich gut vertreten hat.“, kommentiert Maggi grinsend. Perle grinst mich ebenfalls an. „Das musst du mir unbedingt erklären. Vielleicht nicht hier vor den Männlichen Tratschtanten und mit der Gefahr, dass Nash und Ruby gleich zusammen mit Daniel hier im Garten stehen.“, entgegnet sie und sieht die drei Jungs die mit uns im Garten sitzen an und brummt das sie darüber ja nichts sagen sollen. Ich hingegen schaue Überrascht Perle an und dann Maggi. Wieso hat sie nicht gesagt, dass Dan auch hier ist? Ich hätte es ahnen sollen, schließlich ist er ebenfalls mit dem beiden befreundet. Letztere Grinst mich nur verräterisch an. Sie wusste ganz genau, dass er hier ist und ich nicht mit gekommen wäre, wenn sie es mir vorher verraten hätte. Obwohl.....
„Dan ist auch hier?“, hake ich nach. Nickend setzt sich Perle auf einen freien Stuhl. „Nash hat ihn eingeladen, allerdings wusste ich das nicht, als wir Maggi zu dir geschickt haben. Ehrlich. Es ist doch okay, oder?“ Ich nicke und will ihr grade sagen, dass es eh egal ist was ich davon halte, schließlich ist es ihr Haus und ihre Entscheidung, wen sie einladen und wem nicht als die beiden Jungs mit Ruby um die Ecke kommen. Lächelnd sieht Dan mich an, als sich unsere Blicke treffe. Zugegeben die kleine Ruby auf seinen Arm steht ihm und lässt plötzlich den Wunsch in mir aufkeimen, dass er für unseren kleinen Stups da ist- ganz egal wie es zwischen uns steht. Er gibt sicherlich einen großartigen Vater ab. „Und, hat das wickeln geklappt? Konntest Nash dir ein paar Griffe zeigen, damit es zukünftig keine Probleme gibt?“, will Perle von meinem Exfreund wissen, als er ihr die Kleine übergibt. „Wir hatten noch etwas für die Arbeit zu besprechen, deshalb ist er mit hoch.“, erklärt Nash und erhält ein Jaja von seiner Ehefrau.
Nash steckt ihr bloß die Zunge raus und verschwindet dann wieder ins Haus. Während Woods und Sawyer ebenfalls im Haus verschwinden und nach kurzer Zeit mit Teller, gefüllte Schalen und Besteck wieder raus kommen, setzt sich Dan auf den freien Stuhl neben mir. „Schön, dass du auch hier bist.“, höre ich ihn sagen und bringe ein schwaches Lächeln zu stande. „Maggi hat mir gar keine andere Wahl gelassen und mich einfach mit geschliffen.“, gebe ich zu. Lächelnd nickt er. „Vielleicht eine ganz gute Idee, dass du mal raus kommst. Warst du eigentlich noch mal bei deiner Frauenärztin?“, will er von mir wissen. Ich nicke. „Heute morgen. Mein Blutdruck ist immer noch etwas hoch, aber es ist wohl nicht so schlimm wie am Samstag. Ich soll mich wenns geht nicht aufregen, schonen und viel trinken.“, erzähle ich ihm, woraufhin er nickt. „Ich hoffe du hältst dich dran.“ „Jor, wenn die verrückte Maggi nicht grade vorbei kommt und mich zwingt die Wohnung zu verlassen.“
„Das habe ich gehört und bin immer noch der Meinung, dass dir ein wenig Gesellschaft und Ablenkung gut tut. Wir haben nicht vor dich aufzuregen und anstrengen musst du dich hier bei uns auch nicht. Ich sorge auch persönlich dafür, dass du später wieder heil bei dir Zuhause ankommst.“, mischt sich die schwarz Haarige ein. „Ich finde sie hat recht. Ich kann dich auch jederzeit nach Hause bringen, wenn du keine Lust mehr hast oder Müde bist.“, versichert er mir. „Danke.“ „Nicht dafür. Ich wäre später eh bei dir vorbei gekommen.“, informiert er mich. Überrascht schaue ich ihn an. „Wieso?“ „Na um zu schauen wie es dir so geht, außerdem liegt mir Henry seit dem Wochenenden in den Ohren.“, antwortet er mir woraufhin ich ihn überrascht anschaue. Seit Daniels und meiner trennung hatte ich bis auf einmal absolut kein Kontakt mehr zu dem besten Freund meines Sitznachbarn. Obwohl wir uns relativ gut verstanden haben, fande ich das es sich für mich einfach nicht gehört, weiterhin mit ihm Befreundet zu sein - schließlich ist er schon eine halbe Ewigkeit mit Dan befreundet, da wollte ich sicherlich kein Unfrieden stiften. „Henry?“ Dan nickt. „Ja, ich soll dir ganz liebe Grüße von ihm ausrichten. Du sollst dich mal wieder bei uns Blicken lassen. Er fände es toll wenn du mal wieder zum essen oder so vorbei kommst und ich fände es auch ganz schön, du weißt was ich am Wochenende gesagt habe und das meine ich noch immer so.“ Etwas überrumpelt nicke ich. Vielleicht hatte Maggi recht, als sie meinte, dass Dan nur auf einen Schritt von mir wartet? „Tja Naja, ich denke dann sollten wir mal schauen wann es für uns alle passt.“ „Du sollst dich schonen, schon wieder vergessen? Eine ausgebuchte Woche nenne ich nicht Ruhe auch wenn wir heute schon wieder Mittwoch haben.“, kommentiert er. „Eigentlich meine ich ja auch eher euch. Du musst arbeiten. Henry muss arbeiten.“ „Henry ist im Moment eh zu Hause weil er Urlaub hat und ich bin spätestens gegen vier daheim. Wenn du willst, kann ich dich unterwegs auch einsammeln.“, entgegnet er.
Ich beiße mir auf die Lippen. Eigentlich freue ich mich ja, aber andererseits.... „Ich schau mal wann es klappt okay? Morgen will ich nämlich unbedingt mal bei Noah und meine Eltern vorbei." Daniel nickt. „Ja klingt gut. Aber du rufst mich auf jeden Fall an, damit ich dich abholen kann, okay? Schonen bedeutet nämlich, dass du dein Fahrrad im Keller lässt.“ „Ja okay.“
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