•Perle• Überraschungen
Letztes Kapitel..Epilog folgt die Tage
•37. SSW•
Gute zwei Wochen sind nun seid dem Vorfall mit Luca vergangen und ich muss zugeben Nash gibt sich alle Mühe, unseren vergessenen Hochzeitstag wieder gut zu machen. Zu allererste waren Nash, Dan und auch Vince und sogar Rob tatsächlich am nächsten Arbeitstag bei ihrem Chef und haben ihm von dem Vorfall mit Luca erzählt - auch wenn ich anfangs eher etwas skeptisch war, dass er überhaupt etwas dagegen macht, denn eigentlich war das ja eine Private Angelegenheit. Zu unser aller Überraschung lag dem Chef schon längst eine Kündigung von dieser Kuh vor.
Nachdem die Jungs das verdaut hatten und noch ein paar Nachbereitungen für ihre Verträge gemacht haben,hat Nash spontan entschieden uns ein paar Tage zweisamkeit zu gönnen. Er hatte noch einige Überstunden die er direkt am Dienstag angefangen hat abzubauen und war seidher auch nur einmal kurz auf der Arbeit. Erschreckend wie viele Überstunden bereits in so kurzer Zeit angefallen sind, aber auch die Zeit die sie hier bei uns Zuhause gearbeitet haben, wurde ihnen angerechnet und so kam da Ruck Zuck einiges zusammen. Auch die anderen drei haben sich ein paar Tage ruhe gegönnt.
Wir haben so viel Zeit wie schon lange nicht mehr miteinander, an einem Stück, verbracht und es war wirklich schön.
Auch wenn ich mir fest vorgenommen habe, ihm noch ein paar Tage die kalte Schulter zu zeigen, war es irgendwie schwerer als gedacht. Nash hat mich bisher vom Morgens bis Abends verwöhnt und wie Sawyer es vorausgesagt hat, mir versucht so ziemlich jeden Wunsch von den Augen abzulesen.
Gemeinsam haben wir die restlichen Sachen die uns eingefallen sind gekauft um für die kleine Bereit zu sein. Es kamen einige Bodys, Strampler, Schlafanzüge und Socken dazu, aber auch Fläschchen, Windeln und andere Kleinigkeit sind nun endlich vorhanden, sodass wir eigentlich gut ausgestattet sein müssen.
Wir haben Stunden am Strand verbracht, mein Mann hat mich zu Hause mit Massagen und warmen Bädern verwöhnt, wir haben unseren Garten mit Blumen und ein Gemüsebeet etwas aufgehübscht, oder eher Nash, denn ich habe meist bloß Anweisungen gegeben, denn immerhin soll ich mich ja noch immer schön schohnen und darauf achtet besonders Nash gewaltig, und haben uns einige Mittage auch einfach faul auf die Couch gelegt und unsere Zweisamkeit genossen. Wir haben uns ausnahmsweise nur mal um uns gekümmert und die anderen um uns herum mal aus geblendet.
Bloß als er vorhatte mich im Rahmen des verpassten Hochzeitstages groß auszuführen, mit mir schick Essen zu gehen, vielleicht sogar eher etwas außerhalb von San Diego um einfach mal ein paar Tage raus zu kommen, habe ich ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Auch wenn es einfach nur eine Nette Geste von ihm sein sollte um es wieder gut zu machen, hatte ich einfach überhaupt keine Lust darauf. Nash war die Enttäuschung richtig anzusehen, aber mir hingegen war die Lust unseren Hochzeitstag so nachzuholen noch deutlich vergangen. Ich glaube hätte er ihn einfach so vergessen, wäre es noch nicht einmal so schlimm gewesen, aber auch wenn er es immer und immer wieder beteuert, hatte er in diesen Tagen doch bloß noch ein Kopf für seine Arbeit gehabt. Wir haben unsere gemeinsam, noch ruhige, Zeit dennoch genossen.
Trotzdem finde ich, dass die kleine sich lieber nicht mehr so viel Zeit lassen soll. Ich bin es nicht nur so langsam leid mich noch immer ständig schohnen zu müssen, sonder will ich sie auch endlich in den Armen halten.
Etwas ausgeruhter als noch heute Morgen strecke ich mich und setzte mich auf. Ich schlafe in den letzten Nächten einfach total unruhig, weswegen ich heute Morgen gemeinsam mit Nash ein heißes Bad genommen und mich dann direkt wieder ins Bett verkrümmelt habe. Grade als ich mich aus dem Bett schälen will, geht die Türe auf und Nash betritt direkt das Schlafzimmer mit einem Glas Eistee und einem Teller Erdbeeren.
"Na ausgeschlafen?", will er von mir wissen und setzt sich zu mir aufs Bett. Ich zucke mit den Schultern. "Ausgeruhter. Ausgeschlafen eher nicht.", antworte ich ihm und verziehe das Gesicht, als ich ein leichtes ziehen im Unterleib spüre. Es ist mit einem etwas unangenehmen schmerz im Rücken und in der Leiste verbunden ist. "Schon wieder eine dieser Vorwehen?", höre ich meinen Mann fragen und nicke. Unsere Hebamme, die uns April empfohlen hat, meinte vor ein paar Tagen, als ich sie etwas panisch angerufen habe, weil wir nicht direkt ins Krankenhaus fahren wollten, weil sie ihre Praxis bloß um die Ecke hat und eine Abklärung so einfach viel schneller ging, es seien nur Vorwehen. Ich war nur froh, dass sie grade keinen anderen Hausbesuch hatte oder eine Patientin dort war, denn sonst wären wir einmal umsonst im Krankenhaus gewesen. Mein Körper trifft so anscheind die letzte Vorbereitungen für die bevorstehende Geburt, die allerdings nicht unbedingt kurz bevor stehen. Angeblich dauert es bei manchen werdenden Müttern noch Wochen bis zum Beginn der Geburt.
Nach einen Augenblick Entspanne ich mich wieder. "Ich hasse es.", gebe ich von mir uns schaue Nash an. Dieser sieht mich nur Mitleidig an. "Hoffen wir doch einfach, dass unser kleiner Bauchzwerg sich nicht mehr alt so viel Zeit lässt.", erwidert er. Ich bemühe mich nicht die Augen zu verdrehen. Er hat gut reden. Er kann ja eigentlich gelassen bleiben. Ich kommentiere das ganze nur mit einem Mhm und nehme ihm das Glas ab.
"Was meinst du, wollen wir heute noch irgendwo hin? An den Stand oder zu Leo und den Jungs?", will er von mir wissen. Ich runzle etwas die Stirn. Gestern klang es eher als hätte er für heute etwas geplant. Ich zucke mit den Schultern. "Na du scheinst ja nicht so viel Lust auf deine beste Freundin und den Jungs zu haben.", stellt er fest. "Nein, so ist das nicht. Ich bin einfach etwas ausgelaugt und zu den dreien fahren wir ja auch noch mal gut eine halbe Stunde, je nachdem wie der Verkehr ist.", erkläre ich ihm. "Dann lass uns die drei doch hier her einladen." Wieder zucke ich mit den Schultern. "Wow dich kann man ja heute so ziemlich für alles Begeistern.", bemerkt er. Ich schaue ihn an. "Sorry, wenn ich seid gestern wenig Lust für irgendwas habe." Er seufzt und drückt mir ein Kuss auf die Stirn. "Mach dir kein Kopf, aber reiß mir meinen auch nicht ab, wenn die drei und vielleicht auch Sam und Maggi nachher hier auftauchen oder sogar schon unten rumlungern.", bittet er mich. Ich ziehe eine Augenbraue hoch. "Schon unten rumlungern?" Er grinst mich an und zuckt mit den Schultern. "Ich habe dir nichts gesagt, Leo hat ein tierisch schlechtes Gewissen, dass sie es als deine beste Freundin verpatzt hat eine Babyparty zu schmeißen und hat mich überredet dich heute ein wenig zu überraschen und da ich auch noch etwas gut zumachen habe, habe ich eingewilligt.", informiert er mich.
Ich gebe ein leicht genervtes stöhnen von mir. Ich habe meine beste Freundin lieb, keine Frage, aber muss sie sich das wirklich für heute ausdenken? Hätte sie diese Aktion nicht für nach der Geburt oder schon viel früher planen können? "Und wenn ich heute das Bett einfach nicht mehr verlasse?", kommt mir die Idee. Er kreuselt die Nase. "Ich bin mir sicher, dass sie ein wenig warten, aber spätestens in ein paar Stunden wird das Schlafzimmer gestürmt.", nimmt er mir den Wind aus den Segeln. Ich lege meinen Kopf in den Nacken und stöhne. "Ja meinet wegen gehe ich mit runter, aber sofort muss es nicht sein, oder?" Er schüttelt den Kopf. "Auf keinen Fall."
Nash setzt sich gemütlich neben mich, legt mir eine Arm um die Schulter woraufhin ich mich bei ihn anlehne.
"Du mal jetzt etwas ganz anderes: Was genau weißt du eigentlich über den Vater von April's Baby?" Überrascht über den abrupten Themen wechsel schaue ich ihn an. Wie kommt er den auch April's Baby? Ich zucke mit den Schultern. "Das er ein Arschloch ist, also das behauptet zumindest April.", antworte ich ihn. Er runzelt kurz die Stirn. "Mehr nicht?" Etwas verwirrt schaue ich ihn an. "Wieso interessiert dich das so?", hake ich nach.
Er streicht mir mit seiner freien Hand über den Bauch. "Naja....", weiter höre ich ihm nicht zu, weil mich schon wieder eine dieser Vorwehen überrascht, woraufhin ich mich etwas nach vorne beuge. Herrje bisher war eigentlich immer viel mehr Zeit, zwischen zwei dieser Wehen.
Ich atme aus, als es wieder vorbei ist. "Geht wieder?", will Nash leicht besorgt von mir wissen. Ich nicke. "Jaja schon gut, warum willst du das jetzt wissen?"
Er streicht mir über die Schulter. "Naja, als ich letztens meinte, du würdest bei April schlafen, wurde Dan ganz hellhörig. Seine Exfreundin heißt genauso und hat Locken, wie deine Freundin, und Dan hat da noch etwas mit ihr zu klären. Oder zumindest würde er da noch gerne etwas klären.", erzählt er mir. Ich runzle die Stirn. Das wäre allerding ein ziemlich großer Zufall. "Und jetzt glaubt ihr, dass meine schwangere Freundin, Dans Exfreundin ist?", hake ich nach. Er zuckt mit den Schultern. "Wir glauben gar nichts. Es war halt nur so ein großer Zufall, dass da einige Punkte echt übereinstimmen und ich habe versprochen mal bei dir nach zu haken was du so über Aprils Exfreund weißt.", erklärt er mir. "Einige Punkte? Die Haare und der Name. Wow Nash.", kommentiere ich. "Naja, als sie sich "getrennt" haben, war sie Schwanger, also noch ein Punkt. Wenn ich mich nicht falsch dran erinnert habe, hast du erzählt das April's errechneter Geburtstermin etwa vier Wochen nach unserem regulär errechneten ist. Dan meinte das dies auch passen würde." Ich runzle die Stirn. Hat April nicht erzählt, dass ihr Exfreund Daniel heißt? Warum ist mir die mögliche Verbindung nicht bereits eher aufgefallen? "April's Exfreund heißt Daniel.", lasse ich Nash wissen.
"Viele Zufälle, oder?" Ich zucke mit den Schultern. "Vielleicht, vielleicht auch nicht. Wir sollten uns da auf jeden Fall nicht einmischen.", gebe ich von mir. "Was? Du willst die beiden nicht zusammen führen?", hakt mein Mann nach. Ich schüttle den Kopf, auch wenn meine Entscheidung dagegen vielleicht etwas Egoistisch klingen mag. "April ist meine Freundin und sie hat definitiv klar gesagt, dass sie mit ihrem Exfreund nichts mehr zu tun haben will, auch wenn ich finde, dass es da definitiv Sachen gibt die die beiden klären müssten. Wenn ich ihr sage, dass dein Arbeitskollege vielleicht ihr Exfreund ist, taucht sie hier sicherlich nicht mehr auf.", erkläre ich ihm. "Und was soll ich Dan sagen, wenn er mich fragt, ob ich schon mit dir gesprochen habe?", will er von mir wissen. "Das wir es nicht genau wissen und ich mich da nicht einmischen will. Übrigens ist sie jeden Donnerstag, auch jetzt wo sie Schwanger ist, gegen mittag im Hiesigen Tanzstudio und macht dort Yoga." Etwas überrascht schaut er mich an. "Wir mischen uns nicht ein?" Ich schüttle den Kopf. "Nein, ich hatte bloß im Kopf, dass du mal erzählt hast, dass Dan Yoga machen will und so habe ich dir eben etwas empfohlen.", stelle ich leicht grinsend klar. "Na dann werde ich ihm deine Empfehlung mal weiter geben.", kommentiert Nash grinsend.
Ich zucke bloß mit den Schultern. "Jetzt mal in ernst, wenn es wirklich so ist, dass die beiden sich kennen, wie beurteilst du das ganze denn so? Lohnt es sich für Dan überhaupt zu kämpfen?", will er ernst von mir wissen. Ich schaue ihn an. "Ich kenn nur eine Version der Geschichte und um ehrlich zu sein, kommt Daniel da nicht besonders gut weg. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass da viel Missverstanden wurde und ich denke im Anbetracht, dass er vielleicht sogar Vater wird, lohnt es sich immer zu kämpfen, wenn er es ehrlich meint.", antworte ich ihn. "Er hat definitiv noch Gefühle für sie. Er hat auf keinen Fall schon mit ihr aber geschlossen.", stellt er klar. "Bei April bin ich mir definitiv nicht sicher. Ich würde sagen, sie hat auf jeden Fall noch Gefühle für ihren Exfreund. Sie allerdings meinte, dass sie definitiv schon in Datingstimmung wäre, wenn sie nicht Schwanger wäre.", lasse ich ihn wissen. Nash schaut mich an, als hätte er lieber etwas anderes Gehört. "Naja dann rate ich ihm mal zu einem Yoga Kurs im Tanzstudio.", beschließt er. "Das solltest du auf jeden Fall und denk dran, der Kurs am Donnerstag Mittag soll besonders gut sein, auch wenn es Arbeitstechnisch vielleicht etwas schwer wird diesen zu besuchen.", erinnere ich ihn. Nash nickt. "Ich denk dran." Er schaut auf die Uhr.
"Was meinst du, würdest du vielleicht jetzt doch mit runter kommen?", will Nash von mir wissen, nachdem er einen Blick auf seine Armbanduhr geworfen hat. Unmotiviert schaue ich ihn an. "Muss das wirklich sein?", frage ich ihn. Er zieht eine Schnute und nickt. "Na los, mach deiner besten Freundin eine Freude.", fordert er von mir. Ich gebe ein genervtes stöhnen von mir. "Erinnere mich dran, dass ich Leoni durch die Hölle jage, wenn sie mal Schwanger ist.", gebe ich von mir und stehe aus dem gemütlichen Bett aus, bloß um wieder ein ziehen im Unterleib zu spüren. "Bist du sicher, dass es noch immer Vorwehen sind?", will Nash von mir wissen. "Sorry, ich war bisher noch nicht Schwanger. Ich habe keine Ahnung von Vorwehen oder wie man diese von normalen unterscheidet.", zicke ich ihn an, auch wenn er grade absolut nicht für meine schlechte Laune kann. Abwehrend hebt er die Hände. "Ich habe nur gefragt, kein Grund mich direkt so anzugehen." "Sorry." Er drückt mir ein Kuss auf die Stirn. "Alles gut. Soll ich die Hebamme noch mal anrufen?", will er von mir wissen. Ich schüttle den Kopf. "Nee lass mal. Wenn es noch öfters in nächster Zeit passiert sollten wir vielleicht vorsichtshalber mal ins Krankenhaus fahren.", antworte ich ihm. Er zuckt bloß mit den Schultern und murmelt ein "Wir machen das was du für richtig hältst.", schnappt sich meine Hand und zieht mich aus dem Schlafzimmer. Gemeinsam gehen wir in Richtung Treppe nach unten. Schon auf dem Weg runzle ich die Stirn, als ich bekannte männliche stimmen höre, die allerdings weder Sawyer und Woods noch zu Sam oder Dan gehören. Als die Stimmen deutlicher werden wird mir klar, zu wem sie gehören oder zu glauben zu wem sie gehören. "Sind das Jesse und Rick?" Fragend schaue ich Nash an, der mich bloß angrinst.
Das gibt's doch nicht. Haben er und Leoni die beiden tatsächlich aus Seattle hier her kommen lassen? Ich lasse seine Hand los und beeile mich den Stimmen entgegen zu gehen. "Perlchen, du bist ja immer noch so rund und kugelig.", bemerkt Rick, woraufhin ich ihm gegen die Schulter schlage und danach beide Jungs gleichzeitig umarme. "Was tut ihr denn hier?", will ich wissen ohne auf die Bemerkung von eben einzugehen. Beide zucken mit den Schultern. "Nash meinte, dass es vielleicht schön ist, wenn wir auch vorbei kommen. Er hat sogar ein Teil unseres Fluges bezahlt, er meinte er hätte bei dir etwas gut zu machen und glaubt dir eine Freunde zu machen, wenn er uns auch einläd.", erzählt mir Jesse. Ich ziehe die Augenbrauen hoch und schaue Nash an, der bloß mit den Schultern zuckt. "Was hat er denn ausgefressen?", will Rick von mir wissen. "Er hat ihren Hochzeitstag vergessen, hat er euch das nicht erzählt?", mischt sich Leoni ein. Die beiden schütteln den Kopf. "Schön wie ihr mich alle in die Pfanne haut, obwohl ich hier stehen.", beschwert sich Nash. Ich drehe mich zu ihm um und drücke ihm ein Kuss auf die Lippen.
"Es ist toll, dass du sie hierher eingeladen hast.", lasse ich ihn wissen und meine es wirklich so, bevor ich die Stirn runzel. "Aber Moment mal, wieso denn auch?", will ich nun wissen. "Na deine Mum und Nashs Eltern, sind auch mitgeflogen." Überrascht schaue ich sie und dann Nash an. "Ernsthaft?" Alle drei nicken. "Deine Mum hatte eh vor kurz vor Geburtstermin hier einzutrudeln un...." - "Wo stecken die drei denn?", unterbreche ich Nash etwas aufgeregt. Ich freue mich total nun alle ein paar Tage um mich zu haben und hoffe bloß, dass es mit mit meiner Mum und Nash Eltern nicht in einem ganz großen Chaos endet. "Noch am Flughafen. Leonie hat uns ja abgeholt und wollte die drei eigentlich auch mitnehmen, aber die drei meinten sie nehmen sich lieber ein Leihwagen um hier auch mobiler zu sein und ja du kennst ja deine und auch Nash Mutter, die beiden konnten sich mal wieder nicht einigen, was nun besser ist. Ein kleines Auto oder doch lieber eine Familienkutsche um dich wenn nötig auch ins Krankenhaus fahren zu können.", erzählt Jesse mir. Etwas ungläubig schüttle ich den Kopf, aber das ist mal wieder Typisch. "Wir haben doch auch zwei, nicht alt so kleine Autos.", bemerke ich. "Aber du kennst doch unsere Mütter. Da will wahrscheinlich die eine ein größeres Auto, als die andere.", entgegnet Nash. Ich nicke. "Stimmt."
Nash legt mir einen Arm um die Schulter und drückt mir ein Kuss auf die Schläfe. "Was hältst du davon, wenn wir raus zu den anderen gehen und dort auf die drei Trödeltanten warten. Sawyer hat sicherlich schon den Grill angeworfen. Er hat dir nämlich für heute extra diese komischen Maiskolben wieder eingelegt.", fordert Nash vom mir. Ich nicke, auch wenn ich überhaupt kein Hunger habe. "Hey warte mal, ich soll dir noch etwas von meiner Mum geben.", lässt Jesse mich wissen. Wir drehen uns zu ihm um und sehen wie er in seine Tasche wühlt und ein paar graue Esel Babyschuhe raus holt. "Mama hat sie selber gemacht und meinte ich muss sie dir unbedingt vor der Geburt geben, soll irgendwie Glück bringen.", erklärt er mir und reicht mir die Schuhe. "Aww die sind ja mal voll süß, sag ihr ganz lieb danke und drück sie ganz fest von mir.", fordere ich von ihm und bekomme ein nicken als Antwort. "Auf jeden Fall und wenn ihr drei mal in Seattle seid, musst du sie..." - "Auf jeden Fall besuchen? Das machen wir sicherlich, dass musst du uns nicht sagen und nun lasst uns raus gehen.", unterbreche ich Jesse und scheuche sie mit Handbewegung raus.
Ich folge ihnen und merke ein wiederholtes ziehen, woraufhin ich Nash am Arm packe. Diese Wehe ist etwas stärker als die davor. "Doch ins Krankenhaus?" Ich schüttle den Kopf und nicke dann doch, als ich etwas feuchtes wahrnehme. "Ich glaub doch, ich schätze meine Fruchtblase ist geplatzt."
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top