«21»

Bei Woods angekommen, tippe ich ihm auf die Schulter um seine Aufmerksamkeit zu erhaschen. "Leo, kennst du Phil un...." - "Ist das wahr was Amber gesagt hat? Bist du überhaupt nicht Schwul?"

Überrascht schaut er mich an. "Leoni...." - "Nein! Es war eine einfache Frage und ich will eine einfache Antwort. Also entweder: Ja Amber hat recht oder Nein Amber hat nicht recht.", unterbreche ich ihn barsch. Er schaut mich an und zögert. "Nein." Ich atme erleichtert aus, bin mir im nächsten Moment allerdings nicht mehr so sicher ob dieses nein, wirklich zu der Antwort gehört, die ich mir wünsche. "Nein Amber hat nicht recht oder Nein du bist nicht Schwul.", hake ich zur Sicherheit noch einmal nach. Er fährt sich nervös mit der Hand durch die Haare. "Leo...." - "Woods ich habe dir grade schon gesagt, ich will einfach nur eine kurze, ehrlich Antwort. Bist du Schwul? Ja oder Nein?", unterbreche ich ihn nochmal, weil ich auf dieses hin und her überhaupt keine Lust habe....

"Nein.", antwortet er mir. Ich schnappe ein wenig nach Luft. Obwohl ich mit dieser Antwort eigentlich gerechnet habe, trifft es mich echt.

"Ich fasse es echt nicht.", gebe ich emotionslos von mir und mache auf den Absatz kehrt und entferne mich von ihm.

"Leoni, nun warte doch mal.", fordert Woods von mir und läuft mir hinterher. "Lass mich ja in ruhe.", gebe ich verletzt von mir, als er vor mir steht. "Jetzt hör mir doch mal zu." "Nein, ganz sicher nicht. Wer weiß was für lügen du mir sonst noch auftischen!", erwidere ich. "Jetzt werde nicht unfair.", höre ich mir sagen. Ich drehe mich um und verpasse dem besten Freund meines Bruders aus dem Effekt heraus eine Ohrfeige. "Wage es ja nicht noch einmal mich unfair zu nennen, wenn du mich die ganzen fünf Wochen belogen hast.", gebe ich von mir.

"Leoni es...." - "Jetzt komm du mir nicht auch noch Sawyer.", unterbreche ich meinen Bruder der auf einmal neben uns auf taucht. "Vielleicht solltest du dich mal beruhigen.", fordert er von mir. "Ihr könnt mich mal.", ist das einzige was ich noch zu sagen habe, bevor ich meine Beine in die Hand nehmen und verschwinde.

Eine Zeitlang lang laufe ich Planlos am Strand entlang, bevor ich mich in den Sand fallen lassen und erstmal versuche mich zu beruhigen. Ich habe grade wirklich keine Ahnung, ob ich sauer oder enttäuscht bin oder beides. Ich weiß gar nicht mehr was ich denken oder fühlen soll. Zwei der wichtigsten Menschen in meinem Leben haben mich eiskalt wochenlang angelogen. Vielleicht dramatisiere ich alles etwas, aber Lügen, egal aus welchem Grund, geht für mich gar nicht.

Ich ziehe mein Handy aus meiner Hosentasche und sehe direkt das ich 37 verpasste Anrufe und auch einige Textnachrichten von Sawyer und Woods habe. Ich ignoriere ihre Nachrichten und Anrufe und schreibe Maggi, dass sich die Party für mich erledigt hat und frage auch gleich, ob ich bei ihr und Sam heute Nacht schlafen kann ehe ich meine beste Freundin anrufe.

"Yeay, meine beste Freundin meldet sich auch mal wieder telefonisch, aber solltest du nicht mit Sawyer und Woods am Strand sein und für mich mit ein paar Cocktails schlürfen?", begrüßt sie mich. "Nein, doch, egal..... Perle steht Nash und dein Angebot noch, dass ich Kurzzeitig bei euch einziehen kann?", will ich von ihr wissen. Perle schweigt und ich höre wie sich bei ihr im Hintergrund Türen öffnen. "So jetzt habe ich ruhe, wir sind nämlich grade bei meinen Eltern. Natürlich steht das Angebot noch, aber warum? Ich habe gedacht zwischen dir und den Jungs läuft es gut. Du hast einen Antrag auf Uni wechsel gestellt. Was ist plötzlich passiert Leoni?", will meine beste Freundin von mir wissen. "Sawyer und Woods haben mich belogen. Woods ist überhaupt nicht Schwul. Ich mein kannst du dir das vorstellen?", gebe ich von mir.

"Sch*iße." "Ja du sagst es.", stimme ich leise zu und merke wie sich meine Augen mit Tränen füllen. "Leoni, sei mir nicht böse ja, aber ich habe es irgendwie geahnt, dass Woods nicht wirklich auf Männer steht.", höre ich sie sagen. "Super, Danke Perle. Genau das wollte ich hören.", zicke ich sie an. "Tut mit Leid. Was sagen sie denn, warum sie dich belogen haben?", fragt Perle mich. "Was weiß ich denn. Perle sie haben mich belogen, eiskalt. Meinst du ehrlich ich höre einen von den beiden noch mal zu? Wer weiß was für Lügen sie mir noch auf tischen.", antworte ich ihr. "Wenigstens haben sie es dir nun erzählt." "Ein sch*iß haben sie. Ich habe es durch Amber, einer gemeinsamen Freundin der beiden erfahren.", lasse ich sie wissen. "Was? Wie darf ich das denn verstehen?", will sie von mir wissen. "Sie wollte von mit wissen, was zwischen Woods und mir läuft, weil die beiden wohl schon des öfteren etwas miteinander hatten und sie sich nirgends zwischen drängen wollte.", erzähle ich ihr. "Da haben die beiden noch nicht mal die Eier in der Hose um es dir selber zu sagen? Ich muss echt ein Hühnchen mit den beiden rupfen, wenn ich sie das nächste Mal sehen.", erwidert meine beste Freundin.

"Perle was soll ich denn jetzt machen?", will ich von ihr wissen. "Na ich würde sagen, als erstes redest du mit den bei....." - "Auf gar kein Fall. Nie im Leben.", unterbreche ich sie schnell. "Leo, sei nicht so stur. Sie müssen doch wenigstens die Chance haben, sich zu erklären.", fordert sie von mir. "Nein! Perle sie haben mich angelogen. Beide.", erinnere ich sie entschlossen. "Ja aber das muss doch mindestens einen triftigen Grund haben. Du bist Sawyers ein und alles, seine kleine über alles geliebte Schwester. Ich glaube einfach nicht, dass er dich aus einer Laune heraus anlügt, bloß um dir weh zu tun. Nicht Sawyer, auf gar keinen Fall.", redet sie nun auf mich ein. Ich wische mir die Tränen aus dem Gesicht und weiß, dass Perle irgendwo recht haben muss, trotzdem bleibt die Tatsache, dass mein Bruder mich dennoch angelogen hat. Genauso wie Woods, den ich niemals so ein geschätzt hätte....

"Und soll ich dir mal etwas sagen? Woods traue ich das auch nicht zu. Auf keinen Fall, hat er dich belogen um dir weh zu tun. Dafür hat er dich viel zu gerne.", redet sie weiter auf mich ein. "Wenn ich jemanden gerne habe, belügen ich ihn nicht.", kontere ich und höre sie genervt stöhnen. "Ich gebe es auf. Ich glaube du bist in Moment einfach zu verletzt um vernünftig mit dir zu reden.", gibt sie auf. "Na ich will dich mal
hören, wenn dich zwei Menschen denen du vertraust anlügen.", zicke ich sie an. "Ich verstehe dich ja. Wirklich. Ich glaube du musst erst mal runter kommen. Vielleicht schläfst du heute noch mal bei dieser Maggi und redest eventuell noch mal morgen mit den beiden, und wenn du dann immer noch bei Nash und mir einziehen willst, baue ich dir persönlich dein Bett bei uns um Gästezimmer auf.", erwidert sie nun.

"Maggi habe ich eh schon geschrieben, aber ob ich morgen mit Sawyer oder Woods rede bezweifle ich.", gebe ich von mir. "Versprich mir aber, egal wie ich mich entscheide, wenn ich wirklich zu euch komme, baust du nicht das Bett auf. Du bist Schwanger und solltest dich echt schonen.", setzte ich nach und merke, dass ich mich langsam aber sicher wieder beruhige. "Richtig, ich bin Schwanger und nicht schwer Krank.", kontert sie.

"Wie geht's dir denn und was sagen deine und Nash Eltern zu eurem anstehenden Nachwuchs?", frage ich sie. "Also abgesehen von meinen Stimmungsschwankungen und der blöden Morgenübelkeit, geht es mir eigentlich echt super.", antwortet sie mir und lässt mich lächeln. "Und eure Eltern?" "Ja Nash Eltern sind ganz aus dem Häuschen und meine.....Naja du kennst ja meine Mum, ihr wäre es lieber gewesen, wenn ich erst Schwanger geworden wäre, nachdem wir unser Studium beendet haben.", antwortet sie mir. Perles Mutter ist in der Tat ein wenig manchmal ein wenig seltsam. Sie tut immer einen auf die Strengste Mutter der Welt, predigt endlos lange über Dinge die keinen wirklichen interessieren und tut immer so als wäre es das schrecklichste was passieren könnte, wenn es mal nicht nach Plan läuft, hält aber trotzdem immer zu ihrer Tochter und da kann kommen was will.

"Ach ich bin mir sicher, dass sie es gar nicht soooo schlimm findet und sich letztendlich mit am meisten auf den kleinen Wonnepropen freut.", erwidere ich. "Natürlich tut sie das, wir kennen ja meine Mum. Als Nash mir ein Antrag gemacht hat, fande sie es auch nicht so super toll, weil wir noch zu jung sind und nun? Sie ist Nash größter Fan.", stimmt sie zu. "Und trotzdem würde sie ihn um die Ecke bringen, wenn sie erfahren würde, wenn er dich betrogen hätte.", gebe ich von mir. "Auf jeden Fall und ich bin mir nicht ganz sicher ob Logan noch vor ihr sicher ist, denn als ich ihr das gestern Abend erzählt habe, wäre sie am liebsten auf den direkten Weg zu ihm gefahren.", erzählt sie mit. Ich muss lachen. Das hört sich wirklich nach ihrer Mum an, sie war schon immer etwas mehr Mutter als meine eigene. Als ich das erste Mal Liebeskummer hatte, war sie es zusammen mit Perle die mit mir auf der Couch saß und Liter weise Eis gegessen hat...

"Da hat sie meiner Mutter einiges voraus." "Ich weiß, wobei ich glaube, dass deine Mutter auch nicht mehr sicher vor ihr ist. Ich habe nämlich erwähnt, dass sie immer noch ein großer Logan Fan ist und das sie Alice noch immer bei euch wohnen hat.", lässt sie mich wissen. "Tja ich wünsche Logan und meiner Mum ja nichts schlechtes ja, aber ich fände es echt wunderbar, wenn einer der beiden deiner Mutter begegnet.", verrate ich ihr und höre sie lachen. "Also kann ich ihr sagen, dass sie deine Erlaubnis hat, die beiden eigenhändig unter die Erde zu bringen?" "Nein, sowas würde ich niemals erlauben.", gebe ich von mir. "Okay ich habe den Wink verstanden. Ich werde ihr grünes Licht geben für all die Sachen die du mir verboten hast.", informiert sie mich. "Jaja tu das." "Werde ich.", lässt sie mich wissen. Ich schüttel etwas belustigt den Kopf.

"Okay, ich sollte wieder rein gehen und du solltest dir überlegen, ob du nicht doch mit Woods und deinem Bruder sprichst.", setzt sie nun nach. "Nein, heute werde ich sicherlich mehr mit denen reden und morgen auch nicht.", erwidere ich. Sie gibt ein Stöhnen von sich. "Ich lasse dich erst bei uns einziehen, wenn du mit ihnen geredet hast! Du solltest dir das eh nochmal überlegen, weil du ja schließlich fast deinen Uni wechsel durch hast.", höre ich sie sagen und verda*mt sie hat ja sowas von recht. "Zu Not muss ich mir halt doch ein Zimmer im Studentenwohnheim nehmen.", gebe ich von mir. "Na dann such dir schon mal einen gut bezahlten Job, denn das kleine Zimmer wird nicht grade günstig sein, ich glaube nicht, dass du lange mit deinem ersparten auskommst und den Job im Museum in Seattle kannst du ja wohl vergessen.", kontert sie besserwisserisch. "Das wird ja wohl das kleinere Problem sein.", kommt es selbstsicher von mir. "Na wie du meinst, versprich mir einfach, nichts unüberlegtes zu tun.", fordert sie von mir. "Ja versprochen."

~*~*~

Zwei Stunden später sitze ich mit einem Glas Rotwein auf der Terrasse von Maggi und Sam und habe meiner neuen Freundin grade die komplette Situation erzählt. "Du kannst natürlich so lange du willst hier bleiben, aber ich finde schon das du wenigstens mit deinem Bruder sprechen solltest.", gibt Maggi von sich. "Jetzt fang bitte nicht genauso an wie Perle.", bitte ich sie. "Aber sie hat recht.", lässt sie mich wissen. Ich verdrehe die Augen. "Also willst du mir sagen, dass du es in Ordnung findest, dass Sawyer und Woods mich belogen haben?", frage ich sie. "Nein, ich will dir nur sagen, dass ich genauso wie Perle finde das du mit den beiden Reden solltest. Klar ist es sche*ße, dass sie dich belogen haben, aber sie sollten dir wenigstens den Grund nennen dürfen und du solltest die Chance nutzen ihnen mal gehörig die Meinung zu geigen.", erklärt sie mir nun.

"Ich will ihnen gar nicht die Meinung geigen.", bleibe ich stur. "Du bist echt stur.", stellt sie fest. Ich zucke mit den Schultern. Ich verstehe einfach nicht, warum sowohl Maggi und auch Perle nicht verstehen wollen, warum ich nicht mit Sawyer und Woods reden will.

"Sei mir nicht böse ja, aber Angesicht deiner kurzzeitigen Verwirrung Woods gegenüber, ist es doch eigentlich gar nicht so schlimm das er nicht Schwul ist oder? Ich mein da kann aus deiner kurzzeitigen Verwirrung ja auch eine dauerhafte Verwirrung werden, solange Woods nur ansatzweise das selbe fühlt und ich bin mir sicher, dass er so fühlt.", bemerkt Maggs nun. Mit großen Augen schaute ich sie an und schüttel den Kopf. "Mal abgesehen davon das Woods mich belogen hat und das Vertrauen dadurch eh schon einen Knacks hat, bin ich zum einen überhaupt nicht Woods Typ und zum anderen ist er der beste Freund von Sawyer.", gebe ich von mir. "Woher willst du wissen, dass du nicht sein Typ bist?" "Ich habe diese Amber gesehen und sie hat mir sehr deutlich gesagt, dass sie mal etwas mit ihm hatte und glaub mir, an ihr komme ich in 100 Jahren nicht dran.", antworte ich ihr.

Sie trinkt ein schluck Rotwein und zeigt mit dem Finger auf mir. "Das meine liebe Leoni heißt noch gar nichts. Vielleicht hat er nur an Kurzzeitige Verwirrung gelitten oder es war grade einfach niemand anderes zur Stelle.", erwidert sie und scheint es wirklich ernst zu meinen. "Du bist doof.", gebe ich genauso ernst von mir. "Nein ich sage nur die Wahrheit und mal so ganz nebenbei, also ich weiß aus sicherer Quelle, dass du auch nicht unattraktiv bist sondern, schon deine gewissen reitze hast, zwar nicht alle so ganz super einsetzt, aber sie sind da und ich bin mir ganz sicher, dass Woods sie auch schon längst entdeckt hat.", lässt sie mich nun wissen. "Soso aus sicherer Quelle weißt du das, ja?" "Sowas von sicher und bevor du fragst, diese Quelle gibt es sicher und ich bin es definitiv nicht.", lässt sie mich grinsend und ehrlich wissen. Ich ziehe meine Augenbrauen hoch.

"Hey Maggs, wenn ich mich noch mit den Jungs treffe, ist es dann in Ordnung und ich kann darauf zählen, dass du uns anholst?", fragt Sam seine beste Freundin und tritt auf die Terrasse. Da ich ihn nicht habe kommen sehen, zucke ich schreckhaft zusammen, allerdings geht es Maggi nicht anders.

"Oh mein Gott hast du mich erschreckt. Der Spruch, wenn man von Teufel spricht kommt er, passt ja. Aber um auf deine Frage zurück zu kommen: Ja meinet wegen, dann wars das wohl für mich mit den Rotwein .", antwortet sie ihm und schaut mich dann grinsend an. Meine Wangen färben sich leicht Rot, als mir beswusst wird, welchen Wink sie mir da grade gegeben hat.
"Okay, es wird auch nicht ganz so spät, versprochen." "Es ist mit egal, wir spät es wird - hauptsache du denkst dran, dass du mit Brötchen holen dran bist und Leoni und ich keine langschläfer sind.", erwidert sie. "Stimmt. Dann bleibe ich halt solange weg, bis es Zeit fürs Frühstück ist, dann kann ich ins Bett, wenn wir wieder hier sind.", bemerkt er. "Sonntags Frühstücken wir immer zusammen.", erinnert Maggi ihren besten Freund. "Verdam*t." Er schaut sie mit großen Augen an. "Nein, wenn ich unterwegs war, ändern wir auch nichts an der Tradition, also bleibt es dabei.", schlägt sie direkt aus.

"Ich kann morgen früh auch Brötchen holen gehen, dann kannst du länger schlafen.", schlage ich vor. "Auf gar kein Fall.", geben Sam und Maggi gleichzeitig von sich. "Du bist Gast. Du bist auf jeden Fall eingeladen!", stellt Sam klar, zwinkert mir einmal zu und verschwindet dann mit einem 'Ich melde mich.'

"Du hast es gehört. Sam hat dich grade eingeladen an unserem legendären Sonntags Frühstück teil zu nehmen, denn er mag dich. Also wenn du dir Woods wirklich endgültig aus den Kopf geschlagen hast, dann kannst du dich gerne auf ihn Konzentrieren, denn er hat definitiv mal wieder eine feste Freundin nötig.", gibt sie nun von sich und überrascht mich mit ihrer Aussage so sehr, dass der grade getrunkene Wein im hohen Bogen wieder raus kommt. "Das ist nicht dein ernst." "Doch." "Er ist dein bester Freund, genauso wie Woods Sawyers bester Freund ist.", erinnere ich sie. Ein wenig verwirrt schaut sie mich an. "Was hat es denn damit zu tun?", will sie von mir wissen. "Er ist einfach Tabu, genauso wie Woods auch. Stell dir doch nur mal vor, es würde sich etwas entwickeln und dann stelle ich zum Beispiel fest, dass es absolut nicht funktioniert. Du würdest zwischen den Stühlen stehen und weil Sam schon jahrelang dein bester Freund ist, würde ich den kürzeren ziehen und dich als Freundin verlieren und darauf habe ich ehrlich gesagt keine Lust.", erkläre ich ihr. "Also ich bin da zwar anderer Meinung, weil ich definitiv mit euch beiden befreundet bleiben würde, aber Sawyer würdest du nicht verlieren, dass kannst du mir nicht sagen.", erwidert sie. "Nein, aber vielleicht würde Woods seinen besten Freund verlieren.", lasse ich sie wissen. "Meinst du nicht, dass auch Sawyer das eine vom anderen trennen kann?" Ich zucke mit den Schultern. "Keine Ahnung. Ist auch egal, weil Woods mich belogen hat und das schon mit ein Grund ist, warum zwischen uns beiden niemals etwas laufen wird.", lasse ich sie nun wissen.

"Herrgott du bist echt stur."

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