Liebe
Kapitel 47
Luna
Sie hasste sie. Sie hasste sie wirklich, zumindest für den wirklich wahnwitzigen Augenblick, als Zed Luna von seinen Lippen loslöste und sie schelmisch angrinste.
"Aussteigen, Babygirl. Wir sind da", sagte er und sie sah wie seine Augen provozierend glitzerten, als hätte er nicht gerade den Eindruck gemacht sie gleich hier auf der Rückbank des verdammten Taxis zu nehmen. Luna hatte schon vor einer guten Stunde akzeptiert, dass sie wahrscheinlich den Verstand verloren hatte. Irgendwo zwischen Hauptgang und Dessert. Anders konnte sie es sich nicht erklären, dass sie sich hier so schamlos erst auf Cole und dann auf Zed geräkelt hatte, obwohl sie wusste, dass sie einen Zuschauer hatten.
Im Club war es immer so dunkel gewesen, dass sie sich hatte einreden können, dass sie sowieso niemand sah, aber hier hatten sie einem jungen Taxifahrer fast einen Liveporno geliefert und verdammt noch mal: Es war ihr egal! Es machte sie nicht an, sie war nicht wirklich exhibitionistisch veranlagt, es war ihr einfach egal, wenn ihr jemand zusah wie sie um die Aufmerksamkeit ihrer Männer kämpfte. Gott, sie schmeckten so gut und sie wollte so viel mehr als sie nur zu schmecken, sie wollte ihre Körper an ihrem Spüren, sie wollte, dass sie über sie herfielen wie verdammte Tiere, sie wollte ...
"Babygirl, aussteigen!", erklang Coles ernste Stimme und Zed grinste sie weiter nur an, dass sie ihm am liebsten die Augen ausgekratzt hätte. Diese Mistkerle hatten sie stundenlang heiß gemacht und jetzt zögerten sie es hinaus, bis sie wahnsinnig wurde.
Plötzlich wütend, rutschte Luna von Zeds Schoß herunter, ignorierte Coles Hand und stampfte auf den Eingang des Apartments zu, vor dem sie gehalten hatten. Ui, toll ein Apartment. Als würde sowas sie beeindrucken oder gar kümmern. Sie würde Cole und Zed auch wollen, wenn sie in einem Schuhkarton leben würden, zumindest so lange er ein Bett besaß.
Fast fühlte sie sich kindisch dabei, dass sie sauer war, dass sie einfach keinen Sex bekam und dass sie an nichts anderes mehr denken konnte, aber was sollte sie tun? Ihre Brüste fühlten sich schwer an und zwischen ihren Beinen klopfte ein unbefriedigendes Verlangen, dass sie so sehr vereinnahmte, dass jeder andere Gedanke unwichtig erschien.
"Unser Babygirl scheint sauer zu sein, vielleicht sollten wir den Abend für heute beenden und sie unverrichteter Dinge nach Hause bringen", meinte Zed boshaft und Luna spießte ihn regelrecht mit ihrem Blick auf. Das würde er bereuen, das schwor sie sich. Sobald sie wieder klar denken konnte, würde sie alle möglichen Methoden ausprobieren, um IHN in den Wahnsinn zu treiben! Diese Mistkerle!
"Hab Mitleid, Zed. Sieh sie dir doch an", meinte Cole, der gerade das Taxi bezahlt hatte und nun geduldig den Code für die Apartmenttür eingab und Luna hineinschob. "Sie wird jetzt sicher ganz brav sein, damit sie ihre Belohnung bekommt, stimmt's?", meinte er mit einem lauernden Blick und normalerweise würde sie jetzt einen abfälligen Ton von sich geben und ein Spanking riskieren, aber bei Gott, sie brauchte Erlösung und wenn sie dafür brav sein musste dann würde sie es sein. Vorerst.
Also nickte sie, biss sich auf die Lippen und ließ sich von ihm in den Aufzug schieben. Sie lächelte auch als Cole sie an die verspiegelte Wand drängte, eine Hand auf ihren Hintern legte und sie nach oben schob, bis Luna dazu gezwungen war, ihre Beine um seine Hüfte zu schlingen und ihn erneut zu küssen. Fordernd und dennoch gebend, das war Cole, genauso wie es ihm entsprach sie langsam, beherrscht aber tief zu küssen, an ihren Lippen zu saugen und sie damit dazu bringen sich begehrt und beschützt zu fühlen. Luna krallte beide Hände in sein blondes Haar und umklammerte seine Hüfte fest, während der Fahrstuhl sich in Bewegung setzte und dann viel zu schnell anhielt.
Sie bemerkte nicht, dass er sie von der Wand löste und von diesem Fahrstuhl direkt in einen Wohnbereich trug. Sie bemerkte erst, dass sie offensichtlich in einer privaten Etage waren, als er sie etwas unsanft auf ein butterweiches Creamsofa fallen ließ.
Was zum Teufel?
Luna hatte keine Ahnung, wie viel ein Polizist in dieser Stadt verdiente, aber es konnte unmöglich so viel sein, dass er sich das hier leisten konnte. Das hier war nicht nur ein schickes Apartment, das hier war ein verfluchtes Penthouse und alleine die Couch, auf der sie gerade saß, wahr wahrscheinlich mehr wert als alles was sie derzeit besaß, oder je besessen hatte.
"Du bist abgelenkt Babygirl. Konzentriert dich!", meinte Cole nur und als er begann sein Hemd aufzuknöpfen und sie dabei nicht eine Sekunde aus den Augen ließ, stellte sich ihr Fokus tatsächlich wieder auf das Drängen ihres Körpers ein, dass schnellen und befriedigenden Sex forderte.
"Hast du den Whiskey noch, den ich bei meinem Alten hab mitgehen lassen?", fragte Zed und verließ zielsicher das Wohnzimmer mit den bodentiefen Fenstern, die freien Blick auf die funkelnde nächtliche Stadt lieferte.
"In der Bar." meinte Cole nur und ließ das Hemd auf den Boden fallen und zog gerade seinen Gürtel aus der Hose, als er die Hand ausstreckte und Luna damit zu verstehen gab, dass sie zu ihm kommen sollte. Als wäre sie im Bann einer Sirene folgte sie der Aufforderung und rutschte an das andere Ende Couch, wo sie vor ihm sitzen konnte, während er auf sie herabblickte und sie aus unergründlich leuchtenden Augen anfunkelte.
"Morgen darfst du alle Fragen stellen, die dir gerade jetzt auf deiner hübschen Zunge liegen, aber jetzt benutzt du sie für andere Sachen", sagte er, griff in ihr Haar und zog ihr Gesicht näher an seinem Körper. Luna zögerte nicht, warum sollte sie auch. Sie drückte ihre Lippen auf die Muskeln oberhalb seines Nabels, ließ ihre Zunge über die Vertiefungen und Erhöhungen gleiten und strich mit ihrer Hand auf die beeindruckende Ausbeulung in seiner Hose. Coles Hand zerwühlte ihr Haar, zwang sie aber nicht dazu ihre Erkundungstour aufzugeben bis sie sich selbst dazu entschied, genug gespielt zu haben und begann seine Hose zu öffnen, bis ihre seine Erektion entgegen federte.
Es erfüllte sie selbst mit Macht und Freude, als Cole die Augen zufielen und er stöhnte, während Luna an der dicken Ader an seinem Schaft auf und ab leckte, ihre Zunge gegen die bereits feuchte Spitze drückte und sie ihn nur ein wenig in ihren Mund saugte. Wäre das hier Zeds Schwanz, wäre er längst tief in ihrer Kehle, das wusste Luna, weil Zed wenig Geduld für Spielchen hatte, aber Cole war ein Genießer und jemand der loslassen konnte. Also ließ Luna sich Zeit, schmeckte ihn, fühlte ihn und genoss es wie er noch härter in ihrem Mund wurde und das Pochen zwischen ihren Beinen zunahm. Ohne es zu wollen, ließ sie ihre eigene Hand zwischen ihre Schenkel gleiten, während ihre andere die Wurzel seines Schaftes umfasste, um seiner Größe Herr zu werden, doch sie kam nicht mal in die Nähe ihres eigenen Lustzentrums, da legten sich schon lange feste Finger um ihr Handgelenk.
"Na na na, nicht betrügen, Babygirl, niemand hat dir erlaubt dich anzufassen", sagte Zed, zog ihre Hand auf ihren Rücken und zog ihr das Kleid von einer Schulter.
"Fuck", stöhnte Cole und seine Hand in ihrem Haar wurde fester und er begann den Druck auf ihren Hinterkopf zu erhöhen, bis sie ihn tiefer in sich aufnahm.
"Ist sie nass?", fragte er scheinbar in Trance, denn noch immer behielt er die Augen geschlossen und Zed, der ihre Hand immer noch auf ihren Rücken hielt, schob ohne Umschweife eine Hand von hinteren zwischen ihre Beine.
"Klitschnass", sagte er und küsste ihre nun nackte Schulter.
"Dann fick sie", meinte Cole streng und alleine bei diesen Worten wollte Luna aufstöhnen, doch das Raunen ihrer Kehle verhallte an Coles Penis in ihrer Kehle.
Zed ließ sich nicht lange bitten, er zog ihren Hintern nach oben zog ihr das Kleid bis über die Hüfte und kaum zehn Sekunden später fühlte sie seine dicke Eichel an ihrem Eingang. Wieder stöhnte sie und Cole öffnete die Augen, um ihren Blick festzuhalten, während er die Kontrolle über ihren Blowjob übernahm und begann sie so zu benutzen wie er es wollte. Und es war himmlisch. Zwar hatte Luna kurz das Gefühl nicht atmen zu können, aber als Zed endlich in sie eindrang und begann sie mit schmetternden Stößen zu nehmen war sie sich sicher, dass es nicht perfekteres auf der Welt gab. Sie war zu Hause.
Beta: Geany
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